Mit Liza Lapira markierte Beiträge

Crazy Stupid Love

Crazy Stupid Love
Originaltitel: Crazy, Stupid, Love. – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Glenn Ficarra, John Requa



Darsteller:
Emma Stone, Ryan Gosling, Steve Carell, Marisa Tomei, Julianne Moore, Kevin Bacon, Liza Lapira, John Carroll Lynch, Joey King, Crystal Reed, Analeigh Tipton, Karolina Wydra

Filmkritik: Darauf basierend, dass seine Frau ankündigt, sich nach vielen Ehejahren von ihm scheiden zu lassen, fällt Cal (Steve Carell) in ein tiefes Loch der Depression. Eines Tages führt es ihn so in eine Bar. Nach mehreren Abstürzen in Selbstmitleid nimmt sich Jacob (Ryan Gosling), der in diesem Revier ständig Frauen abschleppt, seiner an. So wird aus dem braven Mann nach einem peinlichen Lernprozess schließlich ein Casanova…

Sich vor einem Film zu sträuben nur wegen des Trailers oder Teilen des Casts ist nicht oft von Vorteil gekrönt. Wie viele (gute) Filme man so schon verpasst hat, kann man im Nachhinein nur schwer ermitteln, aber beim Autor dieses Reviews wäre „Crazy, Stupid, Love.“ beinahe einer dieser Filme geworden.

Dabei ist die Liebes-Komödie „Crazy, Stupid, Love.“, die sich stellenweise wie ein Episodenfilm anfühlt, viel besser als der eher schwache Trailer vermuten ließ. Vom befürchteten platten Humor wird man weitestgehend verschont und auch die Moral- oder Herzschmerzkeule wird erfreulicher weise im Schrank gelassen.

Den Machern ist es gelungen, das Image Hollywoods, welches eng damit verbunden ist das Liebes-Komödien immer in den Kitsch abrutschen, ein Stück reinzuwaschen. Steve Carell, der von Ryan Gosling an die Hand genommen wird und zum Weiberheld ausgebildet wird ist einfach ehrlich und witzig und schert sich erstmal gar nicht um die meisten Gesellschaftlichen Konventionen...

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Repo Men

Repo Men

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Miguel Sapochnik

Darsteller: Liev Schreiber
Jude Law
Liza Lapira
Forest Whitaker
Chandler Canterbury
Carice van Houten
Alice Braga
RZA

Inhalt@OFDB

"Repo Men" hatte mich anhand des Trailers im Ansatz interessiert. Mir gefällt das Setting, das eine Firma Organe auf Pump verkauft und bei nicht erfüllen der Zahlung jemand kommt und einem die Organe wieder aus dem Leib schneidet. Zuletzt wurde das Thema in dem starken Musical-Horror "Repo – The Genetic Opera" verwendet, und konnte mich da schwer begeistern.
"Repo Men" ist nun mehr die Action-Thriller Variante des Stoffes, unterscheidet sich aber in der Story auch größtenteils vom Muscial-Film.
Die ersten 45 Minuten funktioniert der Film auch noch blendend. Einem Repo Man über die Schulter zu blicken, ist herrlich schräg, witzig und auch absolut grausam zugleich. Wie Jude Law und Forest Whitaker ohne mit der Wimper zu zucken Bäuche aufschneiden und Organe Luftdicht abpacken, ist ganz grandios. Überhaupt ist das Duo als solches ziemlich überzeugend. Sie spielen 2 Erwachsene, die sich von Kind an kennen und albern auch als Erwachsene noch so rum wie damals.
Doch irgendwie muss ja doch eine Story in dieses Konzept gepresst werden, und hier stößt "Repo Men" dann auf Probleme. Der Gesinnungswechsel des Jude Law-Charakters, nachdem dieser ebenfalls auf ein künstliches Herz angewiesen ist, kommt urplötzlich und ist so gut wie überhaupt nicht nachvollziehbar. Plötzlich, ausgerechnet dann wenn er Geld dringend nötig hat, denkt er beim Ausweiden von Zahlungsunfähigen Personen an die Familien der Opfer? Ja ne, ist klar…
So kommt es, wie man es vorhergesehen hat. Der beste Untertan des Systems, wird plötzlich vom eigenen System gejagt und muss nun das wofür er Jahrelang gekämpft hat selbst zerschlagen. Ist das Konzept z.B...

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