Mit Konzertbericht markierte Beiträge

Rock im Bruch 2012

Nachdem das diesjährige "Rock the Nation" Festival ja leider abesagt wurde, musste für die dringend benötige Dosis Rock ein Ersatz gefunden werden. Eben dieser Ersatz wurde mit dem "Rock im Bruch" auch sehr schnell ausgemacht.
Zum zweiten Mal, das erste mal 2007 mit "BAP" und "Fury in the Slaughterhouse", startete im Steinbruch im Raumland in der Nähe vom Kur-Ort Bad Berleburg vom 06.07-07.07.2012 das "Rock im Bruch" Festival.
Am 06.07 gab es lediglich einen DJ und eine Coverband, doch am 07.07 waren die Rocklegenden "The Sweet" und "Uriah Heep" angekündigt. Unterstützung gabs zudem von der kanadischen Newcomer-Band "Jonas & the Massive Attraction" und den deutschen Bands "Bogga" und "Hörgerät".

Der Einlass aufs Festivalgelände begann um 16 Uhr, gegen 16:30 trafen wir am Gelände an. Geparkt wurde ca. 800 Meter entfernt auf einer großen Wiese.
Das Wetter war bombig, nach einer kurzen Regenschauer am Mittag klarte der Himmel komplett auf und die Sonne schien prächtig. Der Rock-Gott war mit uns.
Das Festivalgelände war praktisch allein schon die Reise wert. In einem Steinbruch in dem Wochentags 20 Leute arbeiten wurde die Bühne aufgebaut. Umringt von schroffen Felsen und dem starken Sonnenschein war die Location einfach malerisch.
Platz wäre wohl für gut 4000 Leute gewesen, im Laufe des Abends wurden es leider nur ca. 2000. Zu Beginn war sogar praktisch niemand da, doch nach und nach füllte sich der große Steinbruch.

Dafür war es um die Verpflegung extrem gut bestellt. 5-6 Bierwagen, Imbiss, Bäcker, Cocktailbar und alles zu fairen Preisen. Wurst 2,50€, Brezel 1€, 0,3l Bier 2,20€. Da zahlt man auf normalen Konzerten und Festivals teils deutlich mehr.
"Rock im Bruch" entpuppte sich schnell als Rockkonzert im Gewand eines Schützenfests…und dies ist als absolutes Kompliment zu verstehen. Normale Dörfler neben alten und jungen Rockfans die extra wegen den großen Namen angereist waren.
Hier war einfach eine gemütliche Atmosphär...

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Die Ärzte – Konzert in Oberhausen am 26.05.2012

Am Samstag, 26.05.2012, besuchten wir mit insgesamt vier Leuten das Oberhausen-Konzert der aktuellen Ärzte-Tour „Das Ende ist noch nicht vorbei“ zum neuen Album „auch“.
Da es am Tag zuvor ein Zusatzkonzert gab, wusste man ungefähr was einen erwartet. Keine Wellenbrecher und eine schreckliche Vorband. Moment, keine Wellenbrecher? Das bedeutet keine Bändchen um vor die Bühne zu kommen was wiederum bedeutet, dass man sich wohl recht zeitig anstellen sollte. Wir reisten also zu zweit gegen 15 Uhr an der Arena an. Am Haupteingang der Halle stand noch keine Menschenseele. Hm, waren wir wirklich so früh? Nach einer kurzen Stärkung mit Pizzastück und Softdrink im Centro wurde ein Ordner angesprochen, der einen darauf hinwies, das man als Innenraumbesucher doch den Innenraumeingang nutzen soll. Gesagt, getan. Dieser war auch ungleich voller als der Haupteingang.
Nun durfte wie immer gewartet werden. 17:30 Uhr war Einlass, also noch gute 2 Stunden und 15 Minuten in der Zukunft…

„Schunder approaching!“

Um knapp 17:45 Uhr fing der Einlass dann an langsam zu rollen. Kurz bevor wir am Eingang waren, klingelte mein Handy. Die zwei anderen aus unserer Vierergruppe waren dran und waren bereits in der Halle im Innenraum, dabei können sie unmöglich vor uns da gewesen sein. Doch scheinbar konnte man doch den normalen Haupteingang als Innenraumbesucher nutzen… Unnötige Gängelei mit einem Nebeneingang. Naja, Schwamm drüber, wenige Minuten später ging es auch schon in die Halle.
Nach 2 Colas für den gesalzenen Preis von 6€ (inkl. 2€ Pfand) war der Flüssigkeitshaushalt auch langsam wieder ausgeglichen. Nun hieß es: Warten auf die Vorband.

„Es wird laut werden, sehr sehr sehr sehr sehr laut“

Gegen 19:30 kam dann Farin auf die Bühne und präsentierte kurz die Band „K.I.Z.“. Es handelt sich um eine Hip Hop Kombo aus Berlin, die Farin vor allem für ihre teils derben Texte schätzt. Zudem hat Bela mit der Truppe einst mal zusammen einen Song aufgenommen...

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Die Ärzte – Konzert in Dortmund am 20.12.2011

Am Dienstag, 20.12.2011, war es endlich mal wieder so weit. „Die Ärzte“ standen auf dem Programm. 2012 geht es auf große Tournee, doch bereits Ende diesen Jahres wollten die 3 Spaß-Punks nochmal die Fans rocken…und zwar getrennt.
Die Konzerte am 19.12 und 20.12 hörten auf den Namen „XX-Konzert“ und „XY-Konzert“. Was zunächst seltsam klingt, entschlüsselt sich schnell zu Frauen- und Männer-Konzerten. Jeweils einmal fanden sich also Männer und Frauen, getrennt, in der Dortmunder Westfalenhalle ein um sich von der „Besten Band der Welt“ wegrocken zu lassen.

Angereist wurde am Dienstag um 15:45 Uhr. Karten waren selbstverständlich für den Innenraum besorgt und um die begehrten erste Welle Bändchen und einen guten Platz zu erwischen, boten sich gute 2 Stunden vor Einlass (der um 18 Uhr starten sollte) an. Das Konzert war um 20:15 angesetzt, „Nach der Tagesschau“ wie es auf den Eintrittskarten hieß.

Wir wolln aufs Damenklo, wir wolln aufs Damenklo

Die Wartezeit ging recht zügig um. Daran nicht untätig waren die anderen gut gelaunten Fans die ebenfalls bei 2-4 Grad vor der Halle ausharrten. Als es dann 18 Uhr war und der Einlass nicht starten wollte, begannen die Sprechchöre lauter zu werden. Neben dem typischen „Wir wolln die Ärzte sehn“, kam ein schlauer Kopf bald auf die Idee, dass ja keine Damen anwesend sind, also sind 50% der Toiletten ungenutzt. Grund genug für die Aufforderung „Wir wolln aufs Damenklo!“. Die Menge war zufrieden und belustigt, besonders als es dann um 18:20 endlich in die Halle ging.

Die Jacken wurden fix zur Garderobe gebracht und das aktuelle Tourshirt wurde für den üblichen Preis von 25€ erstanden. Danach ging es in der noch sehr leeren Halle (waren wir doch einige der ersten die reindurften) auf den Weg zum Innenraum. Diese füllte sich recht zügig, ein guter Platz zentral vor der Bühne war aber schnell gefunden. Etwas über 100 Minuten waren noch zu überbrücken...

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Rock the Nation Festival 2011 – Hannover – 17.06.2011


Rock the Nation Festival 2011 – Hannover – 17.06.2011

Alle paar Monate suche ich auf Seiten wie eventim.de nach Konzerten der 80s Power Ballad/Rock-Band "Journey". Als absoluter Fan des Classic-Rocks zählen für mich "Journey" mit zu den Königen dieses fantastischen Musikgenres.
Leider hieß es in der Regel bei diesen Suchanfragen immer nur "Leider konnten keine Events gefunden werden". Doch vor ein paar Monaten, als ich eine weitere Suche startete und mit der obligatorischen schlechten Nachricht gerechnet hatte, erblickten meine Augen etwas, das ich zunächst einmal kaum glauben konnte. Es wurde tatsächlich ein Musik-Event ausgespuckt.

Das ganze hört auf den Namen "Rock the Nation" und der Titel hielt was er versprach. Es war ein Event mit mehreren Stationen in Deutschland geplant, welches nicht nur "Journey" als Headliner gefeatured hat sondern nebenbei sogar noch weitere Classic-Rock Bands präsentiert. Die am schnellsten erreichbare Location war Hannover und dort sollten neben "Journey" noch "Foreigner", "Kansas" und "Night Ranger" auftreten, alle 3 ebenfalls wunderbare Bands und für Fans des Genres und der "einzig wahren Musik" wurden die Augen schon ein wenig feucht wenn man lesen durfte, das solch hochkarätige Bands endlich mal wieder den Weg nach Deutschland finden. Hektisch und vollgepumpt mit Euphorie mussten Festivalkarten, Zugtickets und Hotelplätze gebucht werden. Anschließend begann die Wartezeit….

Am Freitag, 17.06 war es dann aber endlich so weit. Der Tag des "Rock the Nation" Festivals in Hannover war gekommen. Beginn des Konzerts war 18 Uhr, für einen Freitag eine recht frühe Zeit. Der Zug wurde gegen Mittag (14 Uhr) bestiegen und dank einiger Stoßgebete zum Rock-Gott kam der ICE auch pünktlich wie ein Uhrwerk gegen 16:30 in Hannover an. Mit der U-Bahn zum Hotel, schneller Check-In, ein Konzertshirt übergestriffen und gestriegelt und voller Rock-Drang ab zum Festivalgelände, das auf den Namen "Parkbühne" hört...

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David „The Hoff“ Hasselhoff – Konzert 18.02.2011 Oberhausen

"The Hoff is back"

Als bekannt wurde, das "The Hoff" auf Deutschlandtournee geht, war mir klar, dass ich meinen Jugendtraum endlich erfüllen muss. "Da muss ich hin!" war der fixe Gedanke. Als Kind war ich riesen Hasselhoff Fan und auch heute finde ich ihn sehr sympatisch, auch trotz (oder wegen?) seiner Eskapaden.
Nunja, was erwartet man also wenn man nun zu einem seiner Konzerte geht? Sicherlich etwas anderes, als bei den meisten anderen Konzerten wo ich bisher war. Ich kenne von Hasselhoff vielleicht so 4, 5 Songs. Seinen Überhit "I’ve been looking for freedom" könnte ich den ganzen Tag hören, "Du" ist eine trashige Nummer in Deutsch gesungen, "Jump in my car" ein recht später Song von ihm, "Hooked on a feeling" ist eine gute Stimmungsnummer und "Crazy for you" weiß ebenfalls die Massen zu bewegen.
Doch der Rest seines Reptertoires ist im Stil eines "Der Wendler" oder sind einfach Stimmungsnummern im "The Hoff"-Stil, deren Fan ich nie wirklich wahr. Aber "The Hoff" muss einfach befeiert werden, der Jugendtraum muss erfüllt werden und dieser Kreis muss sich schließen, solange er noch auftritt. Und jetzt wo "The Hoff" wieder zurück ist, war dies die Gelegenheit.
Die Anreise gestaltete sich erfreulich einfach. Die Arena in Oberhausen war in knapp 25 Minuten erreicht, ein Parkplatz abseits der Parkhäuser schnell gefunden. Bei einem Foto von Wunderauto "KITT", das vor der Arena abgestellt war, fiel mir dann auf, dass in die Kamera noch neue Batterien gehörten. Also schnell ins Centro und dort Batterien eingekauft und anschließend auch vor der Halle angestellt. Da es Sitzplätze gab im Innenraum, war keine Eile geboten. 2 Stunden vorher anstellen war also nicht nötig.
Der Einlass begann gegen 19 Uhr. Eine Brezel später, begaben wir uns auf unsere Plätze. 4 Reihen vor der Bühne, ideal und wunderbar nah dran. Die Plätze sahen im Internet weitaus schlechter aus.
Um 20 Uhr sollte das Konzert beginnen...

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Limp Bizkit – Düsseldorf 05.09.2010

Als es vor einigen Monaten hieß, dass „Limp Bizkit“ auf Tour gehen und auch Station in Deutschland machen, war ich zunächst sehr angetan. Die Karten waren auch schnell besorgt und mit 45€ noch im erträglichen Rahmen. Doch ich hegte mit der Zeit doch ein paar Zweifel ob die Band noch so rocken wird wie anno 2000 auf ihrem besten und erfolgreichsten Album „Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water“. Der Auftritt 2009 bei Rock am Ring sah zwar ziemlich cool aus, doch Durst wirkte schon ein wenig zu alt für die Rolle des coolen Frontmannes mit prolligen Gesten. So war ich gespannt wie das Konzert werden würde, hatte aber im Grunde doch keine allzu großen Bedenken, da zuvor veröffentlichte Playlists aus Stuttgart und Frankfurt zumindest sehr gut aussahen.

Der Einlass war um 18:30, somit planten wir die Anreise so, dass wir gegen 17:15 an der Halle waren. Ein guter Parkplatz war schnell gefunden und das Anstellen konnte beginnen.
Pünktlich um 18:30 begann dann der Einlass in die Halle. Da wir nicht direkt am Eingang standen, sondern schon einige Leute vor uns waren, stürmten wir, grad in der Halle angekommen, direkt in den Innenraum zur Bändchenausgabe. Dort war schon einiges los, aber es gab Gott sei Dank noch reichlich Bändchen für die erste Welle vor der Bühne. Kurz nachdem wir unsere begehrten Papierschnipsel dann am Arm hatten, war der Innenraum auch schon voll und keiner kam mehr rein bzw. es gab keine Bändchen mehr. Alles richtig gemacht also.

Nun hieß es Essen, Trinken und warten auf die Vorband „The Blackout“. Die spielten eine Art Schrei-Rock und beeindruckten eher mit seltsamer Mikrofonakrobatik und witzigen Songtiteln(We’re Going To Hell… So Bring The Sunblock) als mit der eigentlichen Musik. Insgesamt gehobener Durchschnitt und zusammen mit der recht abartigen Spucke-Akrobatik(nach oben rotzen und auffangen) gestalteten sich die 20 Minuten immerhin ganz unterhaltsam...

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Devilside Festival – 28.06.2009

Wenn man an seinem Geburtstag auf ein Rock-Festival geht, dann müssen die Bands schon wirklich gut sein.
Beim neuen Festival in Duisburg, dem „Devilside“, wurden aber auch wirklich einige geniale Bands erwartet. Neben Krachern wie „Motörhead“, „Soulfly“, „Sepultura“, „Clawfinger“, „Bloodhound Gang“, oder „Millencollin“ wurden auch Bands wie „The Bones“ oder „Discipilne“ angekündigt. Für ein neues Festival in der Nähe meines Zuhauses eine außergewöhnlich gute Zusammenstellung.

Das Festival begann um 10:00 Uhr und sollte bis 23:30 dauern. Wir trafen zu dritt um 9:30 am Festivalgelände ein. Geöffnet wurde um kurz nach 10. Die erste Band war „Kamikaze Queens“, eine Band, angezogen im Stil der 20er Jahre. Die Musik war aber besser als ihr aussehen, die Band spielte netten Punk-Rock. Nach dem Auftritt wurde erstmal ordentlich gefrühstückt um danach dann das Festival-Bier zu probieren. Um 11:00 wollten wir uns dann „Anthrax“ ansehen. Doch dort gab es Technik Probleme und das Konzert, und somit das Festival, verzögerte sich um knapp 30 Minuten. „Anthrax“ legten dann  aber doch noch einen netten Auftritt hin, als Kick-Off-Show eine gute Wahl. Nach „Anthrax“ entschlossen wir uns dann erstmal ein wenig auszuruhen, die Sonne brannte schon recht gut und die nächsten 4 Band verfolgten wir nur aus der Ferne. Dies war sehr gut gelöst worden auf dem Gelände. Die beiden Tribünen lagen sich gegenüber und waren nur 160 Meter entfernt. Da die Bands nie parallel spielten, war dies problemlos möglich. Zwischen den Tribünen waren Bier- und Imbiss-Stände verteilt und eine Rasenfläche auf der man sich niederlassen konnte. Dort war man an der einen Bühne recht nah dran, von der anderen etwas weiter weg, aber trotzdem konnte man das meiste noch hören.

Gegen 14:45 wollten wir uns dann „Millencollin“ ansehen und begaben uns zur Tribüne. Die Truppe legte eine fetzige Show hin und spielten einige gute Songs, hat Spaß gemacht...

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Foo Fighters Konzert – 19.06.2008

Heute ging es aufs Foo Fighters Konzert im ISS-Dome in Düsseldorf. Auf der Eintrittskarte stand nur der Konzertstart(20 Uhr) aber nicht der Einlassbeginn und so begaben wir uns um 16:15 Uhr auf den Weg. Bis zum Dome braucht man von mir aus nur knappe 35 Minuten. Angekommen wurde sich auch direkt angestellt. Es standen noch nicht zu viele Leute an, also war die Anreisezeit gut gewählt und die Wartezeit hielt sich in Grenzen. Um 18:30, statt wie angekündigt um 18:00 Uhr begann der Einlass. Da es keine Bändchen gab, ging ich also davon aus das der Innenraum wieder insgesamt frei sein wird, ohne Wellenbrecher. Dem war aber nicht so. Es gab eine recht abenteuerliche Konstruktion. Vor der Bühne mittig war ein Steg der in den Innenraum hineinragte. Links und rechts davon gab es 2 Innenraum-Bereiche. Am Ende des Stegs gab es dann den dritten, hinteren Innenraum-Bereich. Wir wurden über abgesperrte Wege direkt in den, von der Bühne aus gesehen rechten Bereich geleitet, der andere Bereich war noch nicht zugänglich. Erst hier gab es dann Bändchen. Nur damit konnte man den Innenraum verlassen und später wieder in den Bereich vor der Bühne kommen. Dadurch gab es vor der Bühne nur recht wenig Platz und es war zu erwarten das es ein starkes Gedränge geben wird.
Beim umgucken in der Halle viel einigen Leuten im Innenraum auf der nahen Tribüne ein Besucher ganz besonders auf. Elton, der Raab-Praktikant, war auch auf dem Konzert zugegen und musste nach erkennen direkt unzählige Fotos machen.
Um 20 Uhr kam dann die Vorband. Von den Ärzten bin ich sowas gar nicht mehr gewöhnt, die Spielen ja seit einigen Jahren ohne und fangen dann früher an. Die Band hieß Flogging Molly und sie spielten einen Mix aus traditioneller Irischer Musik und Punk Rock. Der Frontmann ist Ire, gegründet haben sie sich aber in Los Angeles. Die Jungs waren gut drauf und jedes Lied war irgendwem gewidmet...

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Die Ärzte – Konzert in Krefeld 25.05.08

Am gestrigen Sonntag war es mal wieder soweit. Die aktuelle JazzFäst Tour war auf ihrer Station in Krefeld angekommen und ich war dabei. Einlass war laut Eintrittskarte um 18:00 Uhr also planten wir um 15 Uhr in Krefeld aufzuschlagen.
Als wir eintrafen, fragte ich direkt einen der Ordner ob es Innenraumbändchen für die erste Welle gibt, aber er sagte direkt ,dass es gar keine Wellenbrecher gibt. Der Innenraum sollte also eine große Fläche sein. Da ich wusste das die Halle nicht allzu groß ist, hatte ich mir sowas in der Art schon gedacht.
Immerhin gab es vor der Halle einen Bierwagen und so ging es dann mit einem Bier ab in die Warteschlange. Ab 16 Uhr und mit dem nächsten Bier, kamen dann auch schnell weitere Massen dazu und es zahlte sich aus so früh dagewesen zu sein. Denn die Schlange wurde wie zu Erwarten war nun schnell länger. Der Einlass wurde aus nicht bekannten Gründen dann auf 18:30 Uhr verschoben aber dann ging es dann auch endlich rein.
In der Halle angekommen ging es dann auch direkt in den Innenraum des KönigPalasts der noch erfreulich leer war. Vor uns waren auch nur rund 100 Leute in der Schlange. Somit konnten wir uns innen halb Zentral rechts vor der Bühne platzieren. Nun hieß es wiedermal warten bis 20 Uhr. Denn dann sollte es endlich losgehen. An trinken war drinnen nicht mehr zu denken, denn aus der Menge noch mal rauszukommen und seinen Platz zu behalten war undenkbar.
Gegen 19:45 kletterten dann die 3 Beleuchter zu ihren Plätzen über der Bühne und da wusste man das es gleich losgehen muss.
Kurz nach 20 Uhr ging dann auch endlich das Licht aus in der Halle und die Ärzte begannen mit ihrer Show. Die ersten 3 Songs waren die selben wie auf der Tour in Köln letztes Jahr. Sie begannen mit "Der Himmel ist Blau", machten weiter mit dem "Lied vom Scheitern" und dann "Hurra". Dann kam es zur kurzen Begrüßung und den ersten witzigen Sprüchen...

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Die Ärzte – Konzert in Köln 22.11.2007

Die Ärzte – Konzert in Köln 22.11.2007

Gestern um 13:30 Uhr war es dann endlich wieder so weit. Ich bin mit 3 Freunden endlich wieder zu einem Ärzte Konzert gefahren.
Der Einlass in die Halle(Köln Arena) war zwar erst um 18 Uhr, und wir brauchen auch nur 1 Stunde bis nach Köln. Aber, um im Innenraum gute Plätze zu bekommen und auch direkt vor die Bühne (1. Welle) zu kommen sollte man schon recht früh aufbrechen.
Mit 2 Sixpacks Bier bewaffnet fuhren wir also los.

Der Hinweg verlief ohne Probleme. Wir trafen um 14:50 Uhr an der Arena ein. Nun noch ins Parkhaus. Alles war noch recht leer, es waren also wohl noch kaum Leute da. Die erste Welle wird also wohl auf jeden Fall gesichert sein.
Beim rausgehen aus dem Parkhaus fiel auf das man das Parkticket bei Konzerten direkt bezahlen soll, weil man den sogenannten "Arena-Tarif" bezahlen kann. Für einmalige 4€ kann man so lange Parken bis das Konzert zu Ende ist.
Also, Ticket in den Automaten, Geld einwerfen….Halt! Wieso gibt der das Ticket wieder heraus. Mist, man soll erst "Arena-Tarif" drücken, dann das Ticket reintun. Nun haben wir für 8 Minuten Parken 1€ bezahlt und mussten das Parkhaus wieder verlassen um daraufhin natürlich erneut wieder reinzufahren um ein neues Parkticket zu bekommen. Blöd…. Undecided
Naja, gesagt getan, raus, rein, neues Ticket diesmal richtig bezahlt und auf zum Anstellen.
Wir kamen gerade am Südeingang an (der sehr leer war) , da kamen auch schon die Securitys mit den 1. Welle Bändchen. Wunderbar Smile
Nun hieß es dann noch zweieinhalb Stunden warten. Erstmal wollten ja sowieso die Six-Packs vernichtet werden.
Ab 17 Uhr machten dann auf der Nordseite der Arena ein paar Getränke und Grill Stände auf. Der richtige Zeitpunkt um vor dem Konzert noch eine Bratwurst zu essen!
Kurz vor 18 Uhr gingen dann die Türen auf und die Massen strömten in die Arena...

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Silvester 2006 – Die Ärzte – Ärzte statt Böller

DIeses Jahr war Silvester mal was ganz besonderes. Anstatt sich mit einigen Leuten zu treffen, und mit Essen und viel Bier ins nächste Jahr zu kommen war ich dieses Jahr auf dem DIe Ärzte Silvester Konzert im Rhein Energie Stadion (Müngersdorfer Stadion) in Köln. Die Karten (natürlich Innenraum) hatten wir im Juni 2006 gekauft.

Um die Karten aber auch richtig nutzen zu können muss man natürlich auch ziemlich früh da sein. Aus diesem Grund begannen wir unsere Tour um 12 Uhr am Sonntag Mittag . Um 12:20 fuhren wir dann zu fünft von Duisburg nach Köln und waren zwischen 13:30 und 14:00 Uhr am Stadion eingetroffen. Da sofort mit einem 1 Liter Bierbecher bestückt und versucht Bändchen für die Erste Welle (Vor der ersten Abgrenzung im Innenraum) zu bekommen, also direkt vor der Bühne. Leider waren wir dafür wohl knapp 5min zu spät, wir standen noch in den Schlangen an, aber die Bändchen gingen dann leider aus. Aber die zweite Welle(hinter der ersten Absperrung), ein paar Meter weiter weg von der Bühne, war auch ziemlich gut und man konnte perfekt sehen.

Nachdem wir die Bändchen hatten, hat eine aus unserer Gruppe noch versucht 2 Sitzplatzkarten zu verkaufen die sie bei 1Live gewonnen hat. Allerdings war die Nachfrage eher gering. Zum Glück konnte sie aber noch eine Stehplatz Karte ergattern und war so doch mit uns in der zweiten  Welle.

Gegen halb 4 haben wir uns dann am Eingang angestellt. Das war auch genau die richtige Zeit. Als um 17 Uhr die Tore öffneten waren wir in 10min drin. Drinnen stellten wir uns dann auch sofort in die zweite Welle um dort unsere Plätze zu festigen. Schlimm waren alle diejenigen die sich in der Zeit auf den Boden gesetzt haben. Sie nahmen so viel zu viel Platz ein und man musste aufpassen nicht draufzutreten. Eine willkommene Abwechslung allerdings war ein Pärchen. Sie(also die Partnerin) war wohl das erste mal auf so einem Konzert. Die beiden kamen so gegen 19 Uhr, und pressten sich total nach vorne...

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