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Thor: Tag der Entscheidung

Thor: Tag der Entscheidung
Originaltitel: Thor: Ragnarok – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Taika Waititi

Erscheinungstermin: Ab dem 31. Oktober 2017

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Darsteller: Tessa Thompson, Chris Hemsworth, Mark Ruffalo, Cate Blanchett, Tom Hiddleston, Idris Elba, Karl Urban, Jeff Goldblum, Anthony Hopkins, u.A.

Filmkritik: Weiter geht es im bunten Marvel-Universum. Nach GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2 sowie SPIDER-MAN: HOMECOMING ist nun THOR: DER TAG DER ENTSCHEIDUNG der dritte und letzte Streifen der Comic-Schmiede für dieses Jahr. Dabei gibt es einige beunruhigende Entwicklungen, nicht nur im Filmgeschehen, in dem Hela, die Göttin des Todes, aus ihrem Gefängnis ausbricht, um über Asgard, die Götterwelt, zu herrschen. Denn, nachdem Kenneth Branagh dem ersten THOR-Abenteuer ein gewisses Maß an Würde verliehen hat, nur damit THOR: THE DARK WORLD das Ganze mit pseudo-lustigen Nebenfiguren erstickt, macht sich nun Neuseeländer Taika Waititi daran, die Geschichten rund um den Göttersohn zur reinen Actionkomödie zu machen.

Seid ihr denn nicht unterhalten?

THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG schafft es mit Leichtigkeit richtig unterhaltsam zu sein. Ein Gag jagt den nächsten, die Action ist angenehm ruhig inszeniert und das gesamte Werk atmet einen brillanten Pop-Art-Look, an dem sich kommende Marvel-Produktionen messen müssen. Hier wird die Vorlage nicht nur adaptiert, sondern richtig gelebt. Das ist schön anzusehen und erst recht schön zu hören, denn der 80er-Jahre-Retro-Score samt gut eingearbeiteten Songs sorgt für einen weiteren Charme-Bonus. (Und kommt nicht so überzogen rüber, wie es noch in den Trailern wirkte.) .. Aber, einen Moment mal! Was war denn dann überhaupt das Problem?

 Das Problem ist …

… dass Taika Waititi entweder keinerlei Gespür für eine durchgehende Stimmung hat, oder – noch viel schlimmer – er THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG einfach nur selbst komplett nicht ernst nimmt...

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Star Trek Beyond

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Star Trek Beyond
Originaltitel: Star Trek Beyond – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Justin Lin

Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Karl Urban, Zoe Saldana, Simon Pegg, John Cho, Anton Yelchin, Idris Elba, Sofia Boutella, Joe Taslim, Lydia Wilson, Deep Roy, Melissa Roxburgh, Anita Brown, Doug Jung

Filmkritik: Während einer Fünfjahresmission landet die Enterprise Crew rund um Captain Kirk (Chris Pine) auf der „Starbase Yorktown“. Kurz nach der Ankunft empfängt die Station einen Notruf von einer Rettungskapsel, die auf die Station zusteuert. Aufgrund dessen macht sich die Enterprise auf eine neue Mission zum Planeten Altamid. Doch im Orbit des Planeten, der hinter einer gefährlichen Nebula liegt die jegliche Kommunikation mit Yorktown unmöglich macht, erwartet die Enterprise eine lebensgefährliche Überraschung in Form des Bösewichts Krall (Idris Elba). Dieser zwingt die Crew zur Bruchlandung auf dem Planeten…

„Star Trek Beyond“ schafft sehr schnell wo sich viele andere Nachfolger zu aktuellen Filmen schwer tun: Man ist in wenigen Minuten direkt „drin“. Man ist Kumpels mit den verschiedenen Charakteren, spürt die Weltraum- und Raumschiff-Atmosphäre, kurzum: Man ist direkt wieder im neuen „Star Trek“ Universum.
Das dies mit einer eher simplen Klamaukszene, etwas Schabernack und ein paar Sprüchen sowie einer Kamerafahrt über und in der Enterprise erreicht werden kann spricht viel für die erzählerischen Qualitäten der Kameraführung aber auch dafür, dass dank den ersten beiden Filme des neuen Universums bereits viel „Erzählfleisch“ an den Figuren ist.

Die Crew der Enterprise © Paramount Pictures

Die Crew der Enterprise. Von links: Sulu, Chekov, Bones/Pille, Kirk, Spock, Scotty
© Paramount Pictures

Das die Einführung so gut funktioniert hilft der nachfolgenden Sequenz, welche auch die Handlung des Films erst so richtig startet...

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Star Trek Into Darkness

Star Trek Into Darkness
Originaltitel: Star Trek Into Darkness – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: J.J. Abrams

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Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Karl Urban, Zoe Saldana, Simon Pegg, Anton Yelchin, Benedict Cumberbatch, Alice Eve, John Cho, Tom Archdeacon, Bruce Greenwood, Peter Weller u.A.

Filmkritik: Wow. Nachdem J.J. Abrams bereits in „Star Trek 11“ , bzw. schlicht „Star Trek“ dem gesamten Geschichtsuniversum eine Frischzellenkur verpasst und die beliebten, klassischen Figuren rund um Kirk und Spock mit jungen Darstellern dem Publikum wieder näher gebracht hat, geht es nun ans Eingemachte.
Und damit sind sowohl die inhaltlichen, weitergehenden Charakterentwicklungen sowie die direkt anziehende Handlung gemeint, die jetzt – nachdem das Personal eben bekannt ist – von einer cleveren Drehbuchidee zur nächsten springt, ohne allzu gehetzt zu wirken. Abgeschmeckt wird das Ganze einmal mehr mit ausgesucht hochwertiger Optik, erstklassigen Darstellern sowie vielen Momenten, die jahrelanges Fansein belohnen, ohne dabei Neulinge vor den Kopf zu stoßen. Perfekt!

Star Trek Into Remake

Die Geschichte handelt von einem Terroristen namens John Harrison, der scheinbar als Person bis vor einem Jahr gar nicht existiert hat – laut Datenbank – und nun durch ausgeklügelte Angriffe einen Ein-Mann-Krieg gegen die Sternenflotte.
Derweil haut Kirk mal wieder über die Stränge, weil er bei der Erforschung einer gerade am Beginn ihrer Entwicklung stehenden Zivilisation die erste Direktive („Du sollst dich nicht in die Entwicklung eines noch jungen Planeten einmischen.“) etwas überschritten hat. Nicht nur, dass er das Völkchen vor der Ausrottung gerettet hat, sondern derweil auch noch für Spock die Enterprise den Bewohnern gezeigt hat. „Big Deal, so what?“ ist seine etwas kesse Antwort zu seinem Chef, der ihn daraufhin gleich mal von seinem Schiff werfen will.

Aber, Terror sei Dank, bekommt Kirk einen dubiosen Auftrag und mehr wird nicht...

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Dredd 3D

Dredd 3D
Originaltitel: Dredd 3D  – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Pete Travis



Darsteller:
Karl Urban, Lena Headey, Olivia Thirlby, Domhnall Gleeson, Langley Kirkwood, Deobia Oparei, Jason Cope, Brandon Livanos, Santi Scinelli, Rakie Ayola, Joe Vaz ., Warrick Grier u.A.

Filmkritik: Nachdem die "Expendables" ersten und dann erst recht im zweiten Teil der 80er Jahre Action einen Liebesbrief ausgestellt haben, tritt nun „Dredd 3D“ dazu an, die Attitüde der 80er schlussendlich komplett in die 2010er Jahre zu bringen. Harte Gesetzesvertreter, die Polizist, Richter und Henker in einer Person sind und dabei sind sich einen großen Leichenhaufen zusammenzuballern, weil ein „Mega City-Stadtblock“, bewohnt von über 700.000 Menschen, komplett in der Hand einer einzigen, Drogen-dealenden Gang ist und dies nun mal so nicht angehen kann.
Vorhang auf für „Dredd 3D“:

Willkommen zurück in den 80er, den 2180ern!

Gut, der Film spielt nicht 2180, aber eben irgendwann in der Zukunft: Die Welt ist zu großen Teilen unbewohnbar geworden und es gibt nur einige wenige „Mega City“-Städte, wenn man sie denn so nennen will, welche auf engstem Raum, beinahe Ghetto-isiert, unzählige Menschen auf kleinstem Raum zusammenpfercht. Nur auf 6% aller Gewalttaten kann dabei reagiert werden, denn trotz den „Judges“, welche eben Prozesse und Co. durch ihr Handeln einsparen, gibt es eben so unglaublich viel zu tun, dass es schlicht komplette Willkür ist, wo denn nun beim nächsten Vorfall ein Rechtsvertreter auftaucht. In dieser Welt ist Judge Dredd (Karl Urban) DER Judge unter den Judges. Mit einer neuen Rekrutin, welche aufgrund ihrer telepathischen Talente noch eine zweite Chance bekommt, sich als Judge zu beweisen, werden für einen Tag lang „nach draußen“ geschickt, damit Dredd am Ende schlicht ein Urteil über den neuen Rekruten fallen kann...

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Priest

Priest
Originaltitel: Priest – Erscheinungsjahr: 2011- Regie: Scott Charles Stewart

Darsteller: Cam Gigandet, Karl Urban, Paul Bettany, Maggie Q, Lily Collins, Christopher Plummer, Stephen Moyer, Brad Dourif, Mädchen Amick, Bill Oberst Jr., Alan Dale, Julie Mond

executor lässt sich aus:

Filmkritik: Es ist definitiv kein gutes Zeichen, wenn sich nachher in der Redaktion (gut, im Auto nach dem Film, aber das hört sich so unoffiziell an) darüber gestritten wird, wer denn nun das Review zu einem gerade gesehenen Film schreiben muss. Da der Autor dieser Zeilen beim Münzwurf auf Zahl gesetzt hat dürfte nun auch klar sein, welches Motiv dann nachher gewonnen hat.

Resident Vampire Chronicles Runner – The Movie

Vielleicht ist ein Münzwurf aber auch eine gute Analogie im Hinblick auf die Weiterempfehlung des Films, denn, so weit sei es schon verraten „Priest“ kassiert auf der gefühlskalten Filmbewertungspunkteskala schlicht und ergreifend das komplette Mittelmaß. In einer Mega-City, die an Blade Runner erinnern soll, obwohl man maximal „Judge Dredd“ ständig vor Augen hat leben nach einigen Jahren des Krieges desillusionierte Anti-Vampir-Jedis namens „Priester“, die von der an der Macht befindlichen Kirche stiefmütterlich behandelt werden. Der Helden-„Priest“ gespielt von Paul Bettany hat viele schlimme Erinnerungen an den Krieg, unter anderem daran, dass er seinen besten Freund verloren hat. Doch der, gespielt von Karl Urban taucht bald wieder auf, denn man muss wissen: In der Welt von „Priest“ sind die Vampire ein eigenes Geschlecht augenloser Monsterwesen, die sich maximal menschliche Sklaven als Blutbatterie halten, einen menschlichen Vampir aber gab es bislang nicht...

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Red

RED – Älter. Härter. Besser.
Originaltitel: Red – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Robert Schwentke

Darsteller: Bruce Willis, Mary-Louise Parker, Morgan Freeman, John Malkovich, Helen Mirren, Karl Urban, Richard Dreyfuss, Brian Cox, Julian McMahon, James Remar, Ernest Borgnine

Filmkritik: Die Idee hinter „RED“ gefiel mir bereits nach dem ersten Trailer. Eine Gruppe alternder Agenten wird von einem ehemaligen Auftraggeber gejagt und kommt aus der Rente zurück um Ärsche zu treten? Klingt spitze! Besonders weil die Schauspieler derart exquisit ausgewählt sind. Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich und Helen Mirren, deren Auftreten mich persönlich am meisten überrascht hat.

Frank Moses(Bruce Willis), Ex-CIA-Agent und alleinstehend lebt seit einiger Zeit im Altersruhestand. Er wohnt in einem beschaulichen Vorort und geht einem geregelten aber immer gleichen Tagesablauf nach. Was seinen Tag erhellt sind die täglichen Telefonate mit der jungen Sarah Ross (Mary-Louise Parker). Sie sendet ihm seine Rentenschecks zu, doch Frank zerreißt die Zettel jedes Mal und fordert Ersatz um mit ihr telefonieren zu können. Doch die Gespräche fallen scheinbar irgendwem auf, denn eines Abends attackiert eine Gruppe schwerbewaffneter Angreifer Franks Haus. Aber der etwas in die Jahre gekommene Frank beweist, dass er ganz sicher nicht zum alten Eisen gehört. Er ist sich nun sicher, dass es jemand auf ihn abgesehen hat und macht sich mit Sarah auf den Weg quer durch die USA ins CIA-Hauptquartier nach Langley. Auf dem Weg dorthin sammelt er eine Reihe alter Kameraden ein, die ebenfalls schon zur Gruppe der REDs gehören.
Im Altersheim sammelt er seinen Kumpel Joe (Morgan Freeman) ein. Den schrägen Verschwörungsfanatiker Marvin (John Malkovich) stöbert er in einer Art selbst gebautem Bunker auf. Die britische Waffenspezialistin Victoria (Helen Mirren) wohnt stilecht in einer kleinen Villa...

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Star Trek

Star Trek
Originaltitel: Star Trek Erscheinungsjahr:2009 – Regie: J.J. Abrams


Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Eric Bana, Simon Pegg, Karl Urban, Winona Ryder, John Cho, Zoe Saldana, Bruce Greenwood, Ben Cross, Leonard Nimoy

Filmkritik: Heute war es endlich soweit, der quasi Reboot der Star Trek Filme lief im Kino an. Quasi Reboot deswegen, weil nicht einfach nur die Vorgeschichte erzählt wird, sondern immer noch eine Verbindung zu den alten Filmen besteht.
Ich war sehr gespannt auf den Film. Die Trailer versprachen viel Gutes und Bedenken hatte ich keine, vor allem weil mich J.J. Abrams auch bisher nie enttäuscht hat. Zur Story:

Irgendwann in ferner Zukunft. Der Raufbold James Tiberius Kirk(Chris Pine) geht keiner Barschlägerei aus dem Weg und ist auch sonst den Ordnungshütern schon seit Kindesbeinen bekannt. Aber als eines Tages Captain Christopher Pike(Bruce Greenwood), ein Freund seines verstorbenen Vaters, in Kirks Leben tritt und ihm den Eintritt in die Sternenflotte anbietet, für die auch Kirks Vater gedient hat, ergreift Kirk die Chance und tritt doch in die Fußstapfen seines Vaters. Während der dreijährigen Ausbildung, trifft Kirk auf Freunde wie den Arzt Leonard "Pille" McCoy (Karl Urban) aber auch auf erbitterte Rivalen wie den Halbvulkanier Spock (Zachary Quinto). Doch wie Fans hier schon wissen, Gegensätze ziehen sich an…
Auf dem ersten richtigen Raumflug mit der Enterprise, quasi als Abschluss der Ausbildung, gerät Captain Pike in die Fänge des Romulaners Nero(Eric Bana) und die Crew der Enterprise somit in ernste Gefahr. Die noch sehr junge Crew setzt alles daran um Ihren Captain zu retten und sie erhalten dabei sogar Hilfe aus der Zukunft…

Wow, ich war wirklich schwer begeistert als dann der Abspann über die Leinwand flimmerte. Mit „Star Trek“ wurde das geschaffen, was George Lucas damals, Ende der 90er nicht geschafft hat. Soviel sei vorweg genommen.
Ein alteingesessenes Sci-Fi Konzept gelungen in die aktuel...

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