Mit Joseph Gordon-Levitt markierte Beiträge

Snowden

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Snowden
Originaltitel: Snowden – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Oliver Stone

Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Shailene Woodley, Scott Eastwood, Ben Schnetzer, Nicolas Cage, Logan Marshall-Green, Zachary Quinto, Timothy Olyphant, Melissa Leo, Joely Richardson, Rhys Ifans, Keith Stanfield, u.A.

Filmkritik: Oliver Stone ist wieder da, um sich in die Untiefen von aktuellen politischen Belangen zu begeben. Schließlich war die „Whistleblower“-Affäre rund um Edward Snowden einer der größten Skandale der letzten Jahre in Amerika. Und Stone, die cineastische Moralebene Hollywoods, tat gut daran, sich dieses Themas anzunehmen.

Wie bei ihm gewohnt ist auch „Snowden“ ein „Mouthpiece“ und schert sich von der ersten Minute nicht darum den Fall von einer übergeordneten Perspektive zu sehen. Für Oliver Stone ist Snowdens Daten-Diebstahl ein Akt des ur-amerikanischen Patriotismus, der sich von jeher gegen eine diktatorische und verlogene Führungsregie gerichtet hat. In diesen knapp gesteckten und dadurch extrem gradlinigen Bahnen verläuft die weitere Handlung.
Anstatt wie etwa bei seinem fantastischen „Nixon“ weiter die Geschichte seines Protagonisten zu durchleuchten, fokussiert sich Stone auf den Weg Snowdens. Vom naiven Gutglauben, über die paranoide Phase, bis hin zum endgültigen Entschluss sich gegen das System aufzulehnen. Dabei gelingt es dem gesamten Film-Team meisterlich das Geschehen trotz einer Länge von weit über zwei Stunden niemals langweilig werden zulassen, obwohl der Fokus stets auf „Menschen in Räumen reden miteinander, manchmal laufen auch Computer“ liegt.

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Joseph Gorden-Levitt beweist einmal mehr seine Gabe als darstellerisches Chamäleon. Wenn am Ende für den Schluss-Monolog – Mini-Spoiler – kurz der echte Snowden sich selbst spielt, so ist der Wechsel unmerklich und geradezu subtil, so sehr glich Gorden-Levitt zuvor seine Manierismen und seine Sprache an ihn an...

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50/50 – Freunde fürs (Über)Leben

50/50 – Freunde fürs (Über)Leben
Originaltitel: 50/50 – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Jonathan Levine

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Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick, Bryce Dallas Howard, Anjelica Huston, Serge Houde, Andrew Airlie, Matt Frewer, Philip Baker Hall, Donna Yamamoto, Sugar Lyn Beard, Yee Jee Tso

Filmkritik: Adam (Joseph Gordon-Levitt) ist noch keine 30 und hat eigentlich alles, was man(n) sich so wünschen kann. Cooler Job, heiße Freundin, gute Kumpel. Alles läuft bestens – bis er plötzlich diese brutalen Rückenschmerzen bekommt. Die Diagnose: Er hat Krebs – noch dazu eine seltene Form, die ziemlich oft tödlich verläuft. Von heut auf morgen wird Adams Leben auf den Kopf gestellt: Arzttermine und Chemo bestimmen nun seine Tage. Die Menschen, die ihm am nächsten stehen, sind genauso überfordert wie er selbst: Adams bester Freund Kyle (Seth Rogen) nutzt seine Misere schamlos aus, um mit der bewährten Mitleidsmasche Frauen ins Bett zu kriegen. Seine Mutter (Anjelica Huston) will am liebsten sofort bei ihm einziehen und Adams Freundin Rachael (Bryce Dallas Howard) stürzt sich ins Szeneleben und rast von Termin zu Termin, um ja nicht zu viel nach zu denken. Und die junge Therapeutin Katherine (Anna Kendrick), die ihm in dieser schweren Zeit eigentlich zur Seite stehen soll, ist noch nervöser als ihr Patient, denn Adam ist gerade mal ihr dritter Fall. Was soll für Adam also schiefgehen?

„50/50“ setzt sich zwischen die Stühle. Eine wilde Mischung aus Krankheitsdrama, Komödie, (ein kleines bisschen) Romanze. In erster Linie ist „50/50“ aber ein Film über Männerfreundschaften. Der Film lebt von den herrlichen Interaktionen zwischen Seth Rogen und Joseph Gordon-Levitt. Kaum zu glauben, das Rogen Gordon-Levitt erst wenige Tage vor Drehstart zu der Hauptrolle in dem Film überredet hat. Nicht nur muss sich Gordon-Levitt von seinen Haaren verabschieden, er spielt auch noch eine seiner besten Rollen.

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Don Jon

Don Jon
Originaltitel: Don Jon – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Joseph Gordon-Levitt

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Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Scarlett Johansson, Julianne Moore, Tony Danza, Glenne Headly, Brie Larson, Rob Brown, Jeremy Luke, Paul Ben-Victor, Italia Ricci, Lindsey Broad

Filmkritik: Jon Martello (Joseph Gordon-Levitt) ist ein Frauenschwarm. Wenn er am Wochenende in seinem Stammclub auf die Jagd geht, bekommt er garantiert die schönste Lady ins Bett. Seine Freunde nennen ihn ehrfurchtsvoll Don Jon, in Anlehnung an Don Juan, den größten Frauenheld der Literatur. Doch selbst die heißesten Affären können ihn nicht so sehr befriedigen wie die Pornos, die er im Internet schaut. Unverhofft gerät die Routine aus schnellem Sex und heißen Clips gewaltig durcheinander, als Jon zwei äußerst gegensätzliche Frauen kennenlernt: Die verführerische Barbara (Scarlett Johansson) und die ältere Esther (Julianne Moore) bringen dem jungen Casanova so manche Lektion über das Leben, die Liebe und die Leidenschaft bei.

„Don Jon“ markiert die erste große Regie- und Drehbuch-Arbeit für Schauspieler Joseph Gordon-Levitt, der zudem auch die Hauptrolle, den Titelgebenden „Don Jon“, verkörpert. Mit dem Film ist Joseph Gordon-Levitt ein faszinierender Einblick in die heutige Struktur von Beziehungen gelungen, aber auch die sexuelle Verwahrlosung durch Pornofilme wird gekonnt thematisiert.

Die größte Stärke von „Don Jon“ sind aber seine Darsteller. Joseph Gordon-Levitt als kleingewachsener aber komplett aufgepumpter Don Jon ist schon grotesk genug, doch dann sind da ja auch noch Scarlett Johansson als typische „Bitch“ die mit breitestem Long Island Slang daherschnattert und die „Frau von heute“ symbolisiert. Richtig starkes Schauspieler, aber was hat man von ihr auch anderes erwartet. Als Vater von Don Jon trifft man zudem Tony Danza, den man selbst wenn man seinen Namen im Vorspann sieht zunächst kaum wiedererkennt...

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Lincoln

Lincoln
Originaltitel: Lincoln – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Steven Spielberg



Darsteller:
Daniel Day-Lewis, Joseph Gordon-Levitt, Tommy Lee Jones, John Hawkes, Michael Stuhlbarg, Jackie Earle Haley, Jared Harris, Sally Field, Lee Pace, James Spader, David Strathairn, Julie White u.A.

Filmkritik: Es ist schon etwas tendenziell, wenn uns als erstes auffällt, dass Bruce McGill, seines Zeichens Film- und Serienveteran, nicht nur hier eine wichtige Rolle spielte, sondern zuvor in der „Biografie“ (mit großen Anführungszeichen) rund um „American Badass“ Franklin Delano Roosevelt mitgespielt hat, wo er noch derbe Sexwitze vom Stapel lies? Ja, dies zeigt nicht nur, was wir beim Moviegeek hier für verrückte Filme schauen, sondern auch, dass es zu „Lincoln“ vom guten alten Steven Spielberg erschreckend wenig zu sagen gibt.

Anhand der letzten paar Monate in Lincolns Leben und dessen Kampf um die Freiheit für die Schwarzen wird hier nicht nur etwas Licht darauf geworfen, wer denn der Mann hinter dem Zylinder und dem Bart war, sondern ebenfalls ein gelungenes Sittengemälde der damaligen Zeit entworfen. Spielberg arbeitet nicht nur mit fantastischen Darstellern (den x-ten Oscar bitte für Mr. Day-Lewis!), hat eine ausgezeichnete, flüssige Kameraführung, sondern bedient sich gekonnt bei einigen Elementen des Gerichtsfilms um Struktur und Spannung in das Geschehen. Mit anstehender Deadline, Verraten und allem drum und dran.

Derweil fällt einzig negativ auf, dass Spielberg mal wieder nicht auf seiner leider in letzter Zeit anerzogenen Alt-Herren-Romantik verzichten kann und manches Mal einen Tick zu melancholisch wird. Dies jedoch wird auch inhaltlich dadurch abgefedert, dass wir es hier eben mit einem alten Lincoln zu tun haben. Einem Lincoln, der bereits ein Kind verloren hat, sich Sorgen um das Wohlergehen des Anderen macht und wegen seiner nach außen hin kühlen Fassade des Öfteren mit seiner Frau aneinander gerät...

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Premium Rush

Premium Rush
Originaltitel: Premium Rush – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: David Koepp

Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Dania Ramirez, Sean Kennedy, Kym Perfetto, Anthony Chisholm, Ashley Austin Morris, Wolé Parks, Kevin Bolger, Aasif Mandvi, Lauren Ashley Carter, Charles Borland, Michael Shannon

Filmkritik: Der letzte Auftrag des Tages einer Fahrradkurier-Firma geht an den ehemaligen Jurastudent Wilee (Joseph Gordon-Levitt). Er ist speziell von der chinesischen Mitbewohnerin (Jamie Chung) seiner Freundin (Dania Ramirez) angefordert worden einen Briefumschlag nach Chinatown zu bringen. Doch schon kurz nach der Übergabe ergeben sich Probleme. Der korrupte, spielsüchtige Cop Bobby Monday (Michael Shannon) verlangt den Brief von Wilee. Dieser weigert sich jedoch und sucht das Weite. Es folgt eine furiose Verfolgungsjagd durch den lebensgefährlichen Berufsverkehr von Manhattan.

Mit „Premium Rush“ gelang Regisseur David Koepp ein 90 Minütiges Highspeed-Werk. Dass es dabei im Grunde nur auf Fahrrädern umher geht, ist nebensächlich, denn auch mit dem Drahtesel kann man gefährliche Geschwindigkeiten erreichen, besonders wenn man nicht einmal Bremsen hat so wie die Fahrräder der Boten im Film.

Die dünne aber durchaus brauchbare Story ist dabei zwar nur nebensächlich, reicht aber aus um die Karten zu mischen und die Geschichte in Schwung zu halten. Michael Shannon als Cop macht dabei wie gewohnt eine gute Figur auf der Jagd nach Joseph Gordon-Levitts Charakter. Doch das Drehbuch hätte ihn ruhig etwas böser darstellen können, denn dies ist eines der kleinen Probleme des Films: Der Bösewicht soll Böse sein, spielt dies aber kaum aus, wird nur selten handgreiflich oder wirklich gefährlich und kommt über die Rolle des Kojoten der den Road-Runner jagt nur selten hinaus...

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Looper

Looper
Originaltitel: Looper – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Rian Johnson



Darsteller:
Joseph Gordon-Levitt, Bruce Willis, Emily Blunt, Paul Dano, Jeff Daniels, Piper Perabo, Garret Dillahunt, Han Soto, Tracie Thoms, Sylvia Jefferies, Noah Segan, David Jensen

Filmkritik: Man nennt sie Looper. Sie sind die gut bezahlten Auftragskiller einer verbrecherischen Organisation in der Zukunft, in der Zeitreisen zwar möglich, aber illegal sind. Das Syndikat nutzt die Technologie und beseitigt seine Opfer, in dem es sie dreißig Jahre zurück in die Vergangenheit schickt, wo ein Looper wartet und die Zielperson erschießt. Die Morde sind ebenso kaltblütig wie perfekt. Joe (Joseph Gordon- Levitt, „10 Things I hate about you„) ist so ein Looper und er ist einer der Besten im Geschäft. Für ihn gibt es keine Regeln, außer einer: Er darf nicht versagen. Joe erledigt seine Jobs zuverlässig, bis er eines Tages einem neuen Opfer gegenübersteht: seinem dreißig Jahre älteren Ich (Bruce Willis, „Die Hard“). Joe zögert einen kurzen Augenblick. Zu lang! Es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod….

Looper“ markiert die insgesamt dritte Zusammenarbeit von Regisseur/Autor Rian Johnson und Darsteller Joseph Gordon-Levitt, die ihren bisherigen Höhepunkt 2005 im von Kritikern und Fans hochgelobten “Brick” gefunden hat. Für das Zeitreise-Action-Drama „Looper“ kreuzten sich nun erneut die Wege der beiden und Bruce Willis, der mit diesem Drehbuch endlich mal wieder ein gutes Händchen bewies, gesellt sich zudem noch mit zum Cast dazu. Na das kann ja eigentlich gar nicht schief gehen.

Das Drehbuch nimmt sich viel Zeit um die nicht allzu ferne Zukunft zu etablieren. Drogen und das generell Gesellschaftsleben werden vorgestellt, andere Looper und ihr Alltag aber vor allem natürlich Charakter und Verhaltensweisen von Joe. Bis der Zeitreiseirrsinn so richtig anläuft, vergehen gute 30 Minuten, was dem Film aber anders als erwartet ziemlich gut tut...

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The Dark Knight Rises

The Dark Knight Rises
Originaltitel: The Dark Knight Rises – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Christian Bale, Tom Hardy, Liam Neeson, Joseph Gordon-Levitt, Anne Hathaway, Gary Oldman, Aidan Gillen, Marion Cotillard, Morgan Freeman, Juno Temple, Michael Caine, Joey King

Filmkritik: Zu Beginn des Films sind acht Jahre vergangen, seitdem Harvey Dent starb und dadurch zum Helden der Stadt Gotham wurde. Jedes Jahr wird ihm gedankt, auch weil dank der nach ihm benannten Gesetze die Verbrechensrate auf ein Minimum sank. Diese ermöglichen der Polizei, jeden Verbrecher ohne Chance auf Bewährung in ein schwer bewachtes städtisches Gefängnis einzusperren. Batman, der nach wie vor für den Tod an Dent verantwortlich gemacht wird, blieb seit dieser Zeit verschwunden.
Auch Bruce Wayne (Christian Bale), Batmans wahre Identität, hält sich vollständig aus dem gesellschaftlichen Leben heraus und lebt komplett zurückgezogen im Nordflügel seines Anwehsens. Lediglich Butler Alfred (Michael Caine) betreut ihn.
Doch als Bruce eine Diebin (Anne Hathaway) dabei erwischt, wie sie eine Perlenkette seiner Mutter aus seinem, eigentlich unknackbaren Tresor stiehlt, wird er hellhörig. Er war zwar körperlich nicht in der Lage sie aufzuhalten, aber er stellt fest, dass der Diebstahl sowieso nur ein Vorwand war, um an seine Fingerabdrücke zu bekommen. Aufmerksam geworden, beginnt er wieder am Alltag teilzunehmen und weiter nachzuforschen. Er erfährt von einem mit einer Art Atemmaske maskierten Mann namens Bane (Tom Hardy), dessen Aktivitäten im Untergrund von Gotham bedrohliche Züge annehmen. Gegen den Willen Alfreds beschließt er, sein Batman-Kostüm wieder anzulegen und der Sache nachzugehen…

„There’s a storm coming, Mr. Wayne“ Selina Kyle

Mit „The Dark Knight Rises“ ist Nolans Werk nun vollbracht...

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Inception

Inception
Originaltitel: Inception Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Christopher Nolan


Darsteller: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Ellen Page, Tom Hardy, Cillian Murphy, Tom Berenger, Michael Caine, Lukas Haas, Tohoru Masamune, Talulah Riley

Filmkritik: Heute war es endlich soweit. Christopher Nolans neuer Film „Inception“(zu Deutsch: „Gründung“) läuft morgen an und die Premiere wurde heute von mir besucht. Nolan, der 2000 mit seinem Meisterwerk „Memento“ bekannt wurde und sich in den weiteren Jahren mit „Insomnia“ und „The Prestige“ und im Blockbuster-Bereich mit „Batman Begins“ und „The Dark Knight“ einen Namen gemacht hat, bekam von Warner ein stattliches Budget(160 Millionen Dollar) um seine Idee zu verwirklichen. Zwar mochte ich auch Nolans „Batman“-Filme da sich diese eben nicht als reine Effektschlachten verkaufen, sondern eine gesunde Balance zwischen Story, Action und Acting eingingen, doch das diese nun besser sind als die „Batman“-Filme von Tim Burton kann ich nicht sagen und das Nolan in anderen Genres besser aufgehoben ist, hat er denke ich mit den anderen genannten Filmen mehr als bewiesen.
Wie die Idee für „Inception“ genau aussah, war mir bis zum Start des Films nicht klar. Ich habe nach dem ersten Teaser(in dem nicht gesprochen wurde) auf sämtliche Informationen in Wort und Bild verzichtet, um „Inception“ wie einst „Memento“ und „The Prestige“ ohne Vorahnungen zu genießen. Ich hatte also zuvor keinerlei Informationen über die Story und kann dies im Prinzip jedem anderen ebenfalls empfehlen, auch wenn das im Umkehrschluss wohl heißt, dass mein Review von weniger Leuten gelesen wird. Wer hingegen sowieso schon Trailer und/oder Inhaltsangaben kennt, kann auch getrost hier reinschauen. Auf zum Inhalt:

Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der beste Dieb auf dem Gebiet der Extraction. Darunter versteht man, einem Menschen Informationen und wertvolle Geheimnisse in einem Traum zu stehlen...

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G.I. Joe: The Rise of Cobra – G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra

G.I. Joe: The Rise of Cobra – G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Stephen Sommers

Darsteller: Adewale Akinnuoye-Agbaje
Christopher Eccleston
Grégory Fitoussi
Joseph Gordon-Levitt
Leo Howard
Karolina Kurkova
Dennis Quaid
Lee Byeong-heon
Sienna Miller
David Murray

Inhalt@OFDB

Nach „Transformers 2“ damals im Kino relativ enttäuscht aber doch Actiontechnisch soweit befriedigt gewesen, hatte ich mich gar nicht erst in „G.I. Joe“ hineingetraut
Die Angst einen ähnlichen Kinderfilm zu sehen zu bekommen wie „Transformers 2“ war einfach zu groß. Doch nun entschied ich mich spontan doch noch zur Sichtung des Films.
G.I. Joe ist eine Action-Spiezeugfigurenreihe von Hasbro die ich nur beiläufig mal kennen gelernt habe. In den USA ist das Ganze aber ein seit Jahrzehnten bekannter Markenname. Erstaunlich also, dass der Film dort im Kino kein Erfolg war. Umso erstaunlicher, weil der Film nämlich richtig gut geworden ist und „Transformers 2“ locker übertrumpft.
Klar, die Story ist eher beschränkt(für so einen Film aber doch erfreulich interessant und facettenreich), der Film ist komplett unrealistisch und die Charaktere sind entweder gut oder böse. Dafür fetzt die Action richtig gut, der Film kommt kaum zur Ruhe und macht durchweg jede Menge Spaß. Bei einige Charaktere wird die Hintergrundstory des jenigen sogar in kurzen Rückblenden erzählt. Nicht unbedingt nötig aber ein nettes Extra was die flachen Charaktere immerhin ein bisschen unterfüttert.
Noch dazu ist der Film erfreulich hart. Klar, PG-13 bleibt PG-13, aber hier rammeln keine Roboter das Bein von Megan Fox, hier gibt es keine Roboter mit Krückstock die Fallschirme furzen, kurzum einfach keine nervige Kindergarten-Scheiße wie sie in „Transformers 2“ beinahe allgegenwärtig war und mit der Zeit einfach störte und den Film komplett runterzog. Stellenweise redet der Film echt Tacheles und es werden sogar Köpfe gesprengt und Leute aufgespießt...

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(500) Days of Summer

(500) Days of Summer
Originaltitel: (500) Days of Summer Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Marc Webb


Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Zooey Deschanel, Geoffrey Arend, Olivia Howard Bagg, Patricia Belcher, Clark Gregg, Cody Matthew Blymire, Rachel Boston

Die nächste Einladung zu einer Pressevorführung brachte mich heute in die nicht ganz typische romantische Dramödie „(500) Days of Summer“. Nach dem ersten Trailer des Films war mir schon klar, dass ich den Film unbedingt sehen will. Da kam mir die Pressevorstellung gerade recht.

Die Story ist im Prinzip recht einfach gehalten: Junge trifft Mädchen. Junge verliebt sich. Mädchen nicht.
Als Tom Hanson (Joseph Gordon-Levitt) zum ersten Mal auf Summer Finn (Zooey Deschanel) trifft, weiß er sofort, sie ist es! Wunderschön, charmant und witzig – sie ist die perfekte Frau. Sie hört seine Musik, lacht über die Selben Sachen wie er und auch sonst passen sie super zueinander. Es gibt nur ein kleines Problem: Summer glaubt nicht an die Liebe. Sie findet: Beziehungen sind zu kompliziert und enden immer traurig und für beide Parteien nicht zufriedenstellend. Also warum sollte man nicht einfach nur Spaß haben? Aber Tom ist verliebt und durchlebt nun 500 Tage lang die euphorischen Kicks und die quälenden Tiefpunkte der Liebe.

Der Film macht direkt von Beginn an klar, dass es ein Film über die Liebe ist, aber auch kein Liebesfilm im eigentlichen Sinne. Damit bringt der Filme seine Kernaussage schön auf den Punkt.

Erzählerisch besteht der Film immer wieder aus kurzen Episoden von verschiedenen Tagen aus der Freudes- und Leidenszeit von Tom. Die Episoden springen hin und her. Von Tag 1, wo er Summer in seiner Firma zum ersten Mal sieht, zu Tag 320, wo die ganze „Beziehung“ der beiden bereits so gut wie am Boden liegt und Tom einfach nicht versteht warum. Danach springt der Film wieder zurück, Tag 35. Die beiden sind bei Ikea, schwer verliebt und ein wirklich schönes Paar...

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10 Things I Hate About You – 10 Dinge die ich an dir Hasse

10 Dinge, die ich an Dir hasse
Originaltitel: 10 Things I Hate About You – Erscheinungsjahr 1999 – Regie: Gil Junger

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Darsteller: Julia Stiles, Heath Ledger, Joseph Gordon-Levitt, Larisa Oleynik, David Krumholtz, Andrew Keegan, Susan May Pratt, Gabrielle Union, Larry Miller, Daryl Mitchell, Allison Janney, David Leisure

Filmkritik: Die beiden Schwestern Bianca und Kat sind so unterschiedlich, wie man es nur selten kennt. Während Bianca als der Schwarm der gesamten Schule gilt, ist die ruppige Kat bekannt für ihre Kratzbürstigkeit, mit der sie sämtliche Jungs verschreckt. Richtig kompliziert wird die Sache allerdings erst durch eine Abmachung, die die beiden Mädchen mit ihrem Vater haben: Erst wenn Kat ein Date hat, darf auch Bianca mit einem Jungen ausgehen. Und so stehen Biancas Chancen, endlich mit dem süßen Joey einen Abend zu verbringen, ziemlich schlecht. Doch da hat der pfiffige Cameron, der schon lange für Bianca schwärmt, eine geniale Idee: Wenn sich wirklich kein Date für Kat finden läßt, dann muß man eben eines kaufen…

„10 Things I Hate About You“ war das Erstlingswerk von vielen Beteiligten. Die Autoren Karen McCullah Lutz und Kirsten Smith lieferten mit der auf Shakespeare basierenden Geschichte („Der Widerspenstigen Zähmung“) ihr Drehbuchdebut ab, für Regisseur Gil Junger war es nach vielen Jahren TV der erste richtige Feature Film und für einige der Darsteller bedeutet der Film den ersten großen Kinoauftritt.

„What is it with this chick? She have beer-flavored nipples?”

Dabei haftet dem Film ähnliches an was auch besonders den ersten Teil der „American Pie“ Reihe so gut macht: Erlaubt ist was gefällt.
Die Ideen von allen Beteiligten sind während der Dreharbeiten mit in den Film eingeflossen. Junger z.B...

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