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The Secret Of My Succe$s – Das Geheimnis meines Erfolges

Das Geheimnis meines Erfolges
Originaltitel: The Secret Of My Succe$s – Erscheinungsjahr:1987 – Regie: Herbert Ross

Darsteller: Michael J. Fox, Helen Slater, Richard Jordan, Margaret Whitton, John Pankow, Christopher Murney, Gerry Bamman, Fred Gwynne, Carol Ann Susi, Elizabeth Franz, Drew Snyder, Susan Kellermann

Filmkritik: Brantley Foster (Michael J. Fox), ist der Prototyp des braven Jungen vom Lande, der in New York sein Glück machen will. Doch da sein dort angestrebter Job rationalisiert wird, bevor er überhaupt anfängt zu arbeiten, steht er zunächst ohne Arbeit da. Über seine Eltern gerät er aber in den Konzern eines entfernten Verwandten. Er fängt als Botenjunge an und führt schon bald ein Doppelleben, als er sich selbst in den Vorstand der Firma befördert. Er nimmt die Identität eines Managers an und kann schnell Erfolge verbuchen. Dadurch, dass er hausinterne Botschaften, die er als "vertraulich" weiterleiten sollte, einfach gelesen hat, gibt er Memos an den Vorstand heraus, die es ihm ermöglichen, die Geschicke des Konzerns mitzubestimmen. Die Dinge verkomplizieren sich aber schnell, als sich die Frau seines Bosses, Vera Prescott (Margaret Whitton), in ihn verliebt und gleichzeitig der Boss selbst mit der Frau aus Brantleys kühnsten Träumen ein Verhältnis hat…

Auf die Komödie „The Secret of my Success“ stieß ich zufällig durch einen Beitrag im Cinefacts-Board. Da ich bislang nur sehr wenige Filme mit Michael J. Fox gesehen habe, ihn aber generell recht gern sehe, habe ich mir den Film kurzerhand auch einmal angesehen.

Der Film ist ein Kind der 80er durch und durch. Angefangen beim exzellenten Soundtrack, der zu Beginn mit dem Song „Secret of my success“ von „Night Ranger“ loslegt, über die recht peinliche Montage als Brantley seine „Traumfrau“ des Films das erste Mal sieht bis hin zu der simplen Storyentwicklung des Finales, in dem mit einem Fingerschnips eitel Sonnenschein herbeigeführt wird...

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To Live and Die in L.A. – Leben und Sterben in L.A.

To Live and Die in L.A. – Leben und Sterben in L.A.

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: William Friedkin

Darsteller: William Petersen
Willem Dafoe
John Pankow
Debra Feuer
John Turturro
Darlanne Fluegel
Dean Stockwell
Steve James
Robert Downey Sr.

Inhalt@OFDB

Da mir "French Connection" sehr gut gefiel, war klar das ich auch noch Friedkins "To Live and Die in L.A." sehen musste. Kurzum wurde die Blu-ray besorgt und die Sichtung durchgeführt.
"To Live and Die in L.A." merkt man seine 80s Wurzeln sehr gut an. Angefangen beim tollen Soundtrack der Band Wang Chung, über Farbgestaltung und Charakterisieren der meisten Figuren, spricht alles eine deutliche 80s-Sprache. Dies tut dem Film aber keinen Abbruch bzw. sorgt es eher noch dafür, dass mir der Film dadurch besser gefiel. Die Story ist spannend und wird sehr akkurat präsentiert. Wenn Willem Dafoe zu Beginn Geldscheine druckt hat man wirklich das Gefühl, hier werden nun wirklich Blüten gedruckt. Witziger weise war es auch tatsächlich so, dass das Filmteam mit 2 Profifälschern echtes Falschgeld gedruckt hat. Auch in den Schusswechseln mit der ein oder anderen Gewaltspitze und bei der Verfolgungsjagd im Finale schwingt erneut ein großer Haufen Realismus mit was sehr authentisch wirkt und die Spannung zudem erhöht, da der Film nicht so unnahbar daher kommt.
Wie schon in "French Connection" ist auch in "To Live and Die in L.A." das Ende eine Art Anti-Climax. Friedkin schafft es erneut, dass man während der letzten Minuten überrascht und Kopfkratzend vor dem Bildschirm sitzt.
In seinen 115 Minuten Laufzeit schafft es "To Live and Die in L.A." die meiste Zeit den Zuschauer an sich zu fesseln. Abgesehen von ein paar kleinen Hängern, die man auch ohne Problem hätte kürzen können, kann der Film durch seinen tollen Cast, seine griffige Story und die starke aber nicht zu präsente Action punkten.

8/10

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