Mit Jim Haynie markierte Beiträge

Pretty in Pink

Pretty in Pink
Originaltitel: Pretty in Pink- Erscheinungsjahr:1986 – Regie: Howard Deutch

Darsteller: Molly Ringwald, Harry Dean Stanton, Jon Cryer, Annie Potts, James Spader, Andrew McCarthy, Jim Haynie, Alexa Kenin, Kate Vernon, Andrew Dice Clay, Emily Longstreth, Margaret Colin

Filmkritik: Andie (Molly Ringwald) ist im Prinzip das normale Mädchen von Nebenan. Ihr Vater (Harry Dean Stanton) ist arbeitslos und an der High School gehört sie nicht zu den angesagten oder beliebten Typen, weil sie nicht reich aber sehr individuell ist, besonders in der Wahl ihrer Kleidung. Sie gehört als zu den Freaks, genauso wie Duckie (Jon Cryer), der insgeheim an Andie interessiert ist aber trotzdem nur ihr bester Freund ist. So verguckt sich Andie in den reichen Blane (Andrew McCarthy), der auch auf sie ein Auge geworfen hat. Doch ganz so einfach ist das alles an der Highschool ja dann doch nicht…

Beim Mid-80s Teenage-Comedy-Drama „Pretty in Pink“ führte John Hughes nicht selbst Regie, sondern verfasste lediglich das Drehbuch. Stattdessen feierte Howard Deutch mit dem Film sein Regiedebut.
„Pretty in Pink“ rangiert bei vielen generell immer hinter den großen Hughes-Filmen („Ferris Buellers Day Off“, „The Breakfast Club“), was man nach der Sichtung zunächst eher etwas verwundert zur Kenntnis nimmt, bei näherer Betrachtung aber dann doch irgendwie nachvollziehen kann.

Der Film gibt sich in weiten Teilen, anders als doch die meisten Hughes-Filmen, mehr als Drama denn als Komödie mit Drama-Elementen. Die Geschichte ist nun gewiss kein Melodram, aber es wird einfach bewusst an einigen Stellen auf den sonst recht typischen Humor verzichtet. Stattdessen regieren hier, mehr denn je möchte man fast sagen, die Schauspieler, allen voran die sehr passend besetzte und toll aufspielende Molly Ringwald. Auch sie selbst bezeichnet „Pretty in Pink“ als ihren Lieblingsfilm von ihren eigenen. Zu recht...

Weiterlesen

The Peacemaker – Projekt: Peacemaker

The Peacemaker – Projekt: Peacemaker

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Mimi Leder

Darsteller: George Clooney
Nicole Kidman
Marcel Iures
Aleksandr Baluyev
Rene Medvesek
Gary Werntz
Randall Batinkoff
Jim Haynie
Armin Müller-Stahl

Inhalt@OFDB

Ein Film der mit einer fünfzehnminütigen, richtig packend gefilmten Zugszene beginnt und im weiteren Verlauf einen Deutschen Charakter einführt dessen Computerpasswort doch wirklich "Hasselhoff" lautet, kann prinzipiell eigentlich gar nicht so verkehrt sein.
"The Peacemaker" ist einer dieser 90s Filme, die viele Leute kennen und auch ganz gut finden, den ich aber aus irgend einem Grund bislang nie gesehen hatte. Dabei hat der Film viele Vorzeichen, die eine Sichtung eigentlich zwingend erforderlich machen. George Clooney und Nicole Kidman in den Hauptrollen sowie eine packende Terrorismusstory die Spannung und Action verspricht.
All das kann "The Peacemaker" auch soweit halten. Die Action ist wohl dosiert und übernimmt den Film niemals komplett. Es gibt 3,4 größere Actionsequenzen, die allesamt wunderbar spektakulär sind, gut gefilmt und bis zu einem gewissen grad sogar recht realistisch daher kommen. Dazwischen gibt es aber ausreichend Handlungsszenen um den Film nicht zum reinen Actionbrett werden zu lassen. Außerdem wird, etwas krampfhaft, versucht den Terroristen ebenfalls ein Gesicht zu geben.
Die Story an sich reißt zwar keine Bäume aus vor Kreativität, ist an sich aber auch ganz passabel. Zwar ist die Aussage des Films, "Terroristen sind auch nur Menschen, aber eben fiese" nicht so gaaanz Astrein, aber neben "The Siege" und "Executive Decision" einer dieser Filme die in ihrer Thematik von der Wirklichkeit bereits ein Stückweit eingeholt wurden.
Richtig klasse spielt George Clooney, der hier noch voll in seiner Blockbuster-Zeit war, kam "The Peacemaker" doch kurz nach "Batman & Robin" raus...

Weiterlesen