Mit Jessica Stroup markierte Beiträge

Ted

Ted
Originaltitel: Ted – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Seth MacFarlane

Darsteller: Mila Kunis, Mark Wahlberg, Giovanni Ribisi, Jessica Stroup, Patrick Warburton, Joel McHale, Laura Vandervoort, Melissa Ordway, Aedin Mincks, Ralph Garman, Ginger Gonzaga, Alexandra East, Sam J. Jones u.A.

Filmkritik: Ein sprechender, meist allerdings fluchender, saufender, rumhurender und trotz allem durchaus knuddeliger Teddy ist anscheinend gerade dabei zum neuen Kinostar gekürt zu werden. Seth MacFarlane, dessen „Family Guy“ und „American Dad“ und was nicht sonst noch alles sind beliebt wie nie, warum also keinen Film auf die Welt loslassen? Gesagt, getan.

Ein kleiner, einsamer Junge namens John wünscht sich am Weihnachtsabend nichts sehnlicher, als dass sein neuer großer Teddy wirklich zum Leben erwacht, „damit wir wirklich für immer beste Freunde sein können“. Gesagt, getan und am nächsten Morgen erlebt der Kleine eine Überraschung: Seine Teddy „Ted“ LEBT! Nachdem den Eltern dann schnell ausgeredet wird die Flinte auf den mysteriöserweise zum Leben erweckten Stoffknuddler zu richten, geht die Geschichte auch schon richtig los: Nach einigen Jahren interessiert sich niemand mehr auf der Welt für Ted, seine Existenz ist bekannt und er wird von niemandem mehr schräg angeschaut. Zumeist sitzt er kiffend mit dem nun erwachsenen John (Mark Wahlberg) zusammen vor der Glotze, kifft, guckt „Flash Gordon“ und hängt gerne mal den 80ern nach. So weit, so alltäglich.

Und noch alltäglicher: Johns Freundin (wie immer zum Anbeißen: Mila Kunis) will, dass er endlich erwachsen wird. Nicht mehr so viel abhängen mit Ted, mehr Verantwortung übernehmen und mehr an die Zukunft denken. Das kann natürlich nicht gut gehen… Noch schlimmer: Ein verrückter Fan (Giovanni Ribisi) und dessen Sohn sind hinter Ted her und versuchen sogar John den Bären abzukaufen. Kann das alles gut gehen?

Antwort: Es wird auf jeden Fall verdammt lustig! Wer bereits den Trailer zu „Ted“...

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The Informers

The Informers
Originaltitel: The Informers- Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Gregor Jordan

Darsteller: Amber Heard, Billy Bob Thornton, Winona Ryder, Jessica Stroup, Kim Basinger, Mickey Rourke, Brad Renfro, Rhys Ifans, Angela Sarafyan, Jon Foster, Austin Nichols, Lou Taylor Pucci

Filmkritik: Los Angeles in den 80er Jahren: „Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll“ stehen im Mittelpunkt des Lebens verschiedener Menschen, deren Wege sich immer mal wieder kurz kreuzen und die alle auf gewisse Art und Weise miteinander in Verbindung stehen…

Die Verfilmungen der Bücher von Bret Easton Ellis interessieren mich in der Regel immer. Zwar habe ich nicht alle Verfilmungen gesehen, aber „American Psycho“ zählt definitiv zu meinen Lieblingsfilmen und auch „The Rules of Attraction“ gefällt mir sehr. Daher war es endlich mal an der Zeit die momentan aktuellste Verfilmung zu sehen, „The Informers“.

Der Film basiert auf einer Kurzgeschichtensammlung von Easton Ellis. Ich bin generell kein Fan von Kurzgeschichten, jedoch mag ich Episodenfilme mit ineinander verwobenen Stories in der Regel schon und bei „The Informers“ sind die Episoden auch alle sehr lose miteinander verbunden.

Leider ist aber keine der Geschichte nun wirklich sehr gut oder gar herausragend. Am ehesten mit Easton Ellis identifizieren wird man wohl die Geschichte rund um eine Clique von Yuppie-Teens die den ganzen Tag im Drogenrausch Orgien feiern und dabei weder an sich, andere oder an den nächsten Tag denken. Mit Abstand ist dies klar die beste Episode, zudem ist Amber Heart in dieser Episode wirklich gut, nicht nur weil sie quasi 90% des Films oben ohne rumläuft. 😉

Seltsam ist die Handlung um einen Hotelpförtner der mit einem zwielichtigen Typen, gespielt von Mickey Rourke, ein kleines Kind entführt und gefangen hält...

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