Mit Jensen Ackles markierte Beiträge

Batman: Under the Red Hood

Batman: Under the Red Hood
Originaltitel: Batman: Under the Red Hood – Erscheinungsjahr 2010  – Regie: Brandon Vietti

Darsteller: Bruce Greenwood, Jensen Ackles, John Di Maggio, Neil Patrick Harris, Wade Williams, Jason Isaacs, Kelly Hu, Phil LaMarr, Dwight Schultz, Bobbie Page, Bruce Timm

Filmkritik: In schönem Rhythmus kommen sie raus, die „DC Universe Animated Original Movies“ und so langsam scheint sich die Formel immer mehr zu perfektionieren.
Vor ein paar Jahren hat Autor Judd Winick in den Seiten des Batman-Comics eine lang tote Figur wieder zum Leben erweckt: Tim Drake, alias Robin, der zweite Robin, um genau zu sein. Damals nach einer für ihn ungünstig ausgefallenen Leserumfrage in der Geschichte „A Death In The Family“ vom Joker gemeuchelt und von Winick dank wasauchimmer wieder zum Leben erweckt, streift der verbitterte Ex-Sidekick nun im Gewand des „Red Hood“ durch die Straßen und versucht Punisher’esque dem Verbrechen in Gotham Einhalt zu gebieten, was dem dunklen Ritter, der immer noch seine Schlappe bei der Beschützung von Drake nicht verarbeitet hat, so gar nicht schmeckt.

War die Geschichte im Comic noch sehr gestreckt und bestimmte Ansätze kristallisierten sich erst über eine längere Zeitspanne hinaus, so ist der Film vom Produzenten-Team Bruce Timm und Bobbie Page eine extrem gelungene Aufarbeitung der Storyline, die um einiges besser ist als ihre Vorlage. Rasant und verdammt unerbittlich ist bereits der Einstieg, in dem der Joker Tim Drake skrupellos und kaltblütig mit einem Brecheisen zusammen schlägt, nur um den schwerstverwundeten Wunderknaben dann mitsamt des Hauses in die Luft zu jagen. Die wohl manch einen überraschende Freigabe ab 16 hierzulande ist da schon berechtigt...

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Fantasy Film Fest Nights – My Bloody Valentine 3D

My Bloody Valentine 3D
Originaltitel: My Bloody Valentine 3D Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Patrick Lussier

Darsteller: Jensen Ackles, Jaime King, Kerr Smith, Betsy Rue, Edi Gathegi

Filmkritik: Der zweite Film auf den Fantasy Film Fest Nights war für mich heute also das Remake vom 1981er Slasher „My Bloody Valentine“. Da ich das Original schon eher lahm fand, hätte ich mir das Remake eigentlich auch nicht ansehen brauchen, allerdings prangt im Titel ja das Signalwort 3D. Klar, 3D Filme waren früher mal schlecht aussehende, kopfschmerzerzeugende Filme mit nur wenigen echten 3D Szenen.
Aber dank neuer „Real D“ Technik gehört dies der Vergangenheit an. Heute ist der ganze Film in 3D. Man kann nun Ebenen sehen, ganz wie im richtigen Leben quasi. Man sieht also deutlich wenn jemand vorne im Bild oder im Hintergrund steht. Man sieht z.B. deutlich, dass ein Auto vor einem Haus steht. In 2D Filmen ist alles eine Ebene. Man weiß das das Auto vor dem Haus steht, aber man sieht die Distanz nunmal nicht. Alles ist auf selber Höhe. Der Effekt ist schwer zu beschreiben.
Es macht den Film einfach sehr plastisch und greifbarer. Das Mittendrin Gefühl ist sehr groß. Zusätzlich gibt es natürlich auch die üblichen 3D Spielereien wie Gegenstände die ins Publikum geworfen werden oder in den Saal hineinragen. Dazu sind die Farben nun mit der neuen Technik weiterhin sehr natürlich, da der Film nicht mehr von rot und grün überlagert wird. Durchweg eine sehr tolle Technik. Aber nun zum Film.

Vor 10 Jahren gab es ein Grubenunglück in der kleinen Bergwerksstadt Harmony bei dem es 5 Opfer zu beklagen gab. Der einzige Überlebende, ein gewisser Harry Warden, wurde dadurch so traumatisiert das er, noch im Krankenhaus liegend, eine überaus blutige Mordserie startete. Bekleidet im Bergarbeiteroutfit und mit Gasmaske und Spitzhacke fallen ihm 22 Menschen zum Opfer, bis er von der örtlichen Polizei schließlich zur Strecke gebracht wird bzw...

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