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Fantasy Film Fest – Fresh Meat

Fresh Meat
Originaltitel: Fresh Meat – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Rob Meltzer

freshmeat

Darsteller: Temuera Morrison, Nicola Kawana, Hanna Tevita, Kate Elliott, Jack Sergent-Shadbolt, Leand Macadaan, Ralph Hilaga, Kahn West, Will Robertson, James Ashcroft, Richard Knowles

Nach einer als missglückt zu bezeichnenden rasen die Gebrüder Tan (Ralph Hilaga, Leand Macadaan) gemeinsam mit der lasziven Gigi (Kate Elliott) und dem Sprengstoffexperten Johnny (Jack Sergent-Shadbolt) von der Polizei verfolgt in die nächstbeste Garage einer neuseeländischen Vorortsiedlung. Es kommt zur Geiselnahme mit unerwarteter Wendung. Denn: Die mutmaßlichen Opferlämmer entpuppen sich als ein spirituell überdrehter Akademiker (Hemi Crane) und eine prominente Fernsehköchin (Margaret Crane) – beide mit einer Vorliebe für gut abgeschmecktes Menschenfleisch. Die Fronten verschwimmen endgültig, als Rina (Hanna Tevita), die Tochter des Hauses, allmählich mit Gigi anbandelt.

„Don’t bruise the meat!“

Das aus Neuseeland nicht nur Filme von Peter Jackson kommen müssen sollte mittlerweile jedem klar sein. Zwar hält sich die Zahl der Filme im Vergleich zu anderen Ländern doch in Grenzen aber prominente Beispiele sind mit „Whale Rider“ oder „Black Sheep“ recht schnell gefunden. „Fresh Meat“ (nicht zu verwechseln mit der UK-Comedy Serie) schlägt allerdings zumindest inhaltlich mehr in die Kerbe von Peter Jacksons Frühwerken, denn es handelt sich um eine Horror/Splatter-Komödie in Reinkultur.

Wenn in den ersten Minuten die Einführung der Charaktere über die klassischen Texttafeln mit Stichpunkten geschieht, befürchtet man zunächst Schlimmstes, hat sich dieses „Gimmick“ mit den Jahren doch schon etwas totgelaufen. Aber dem Spaß an „Fresh Meat“ tut die Verwendung dieser Methode keinen Abbruch, denn dafür wird das Gaspedal durchgehend viel zu sehr durchgedrückt.

Angefangen von der ersten entblößten weiblichen Oberweite nach wenigen Minuten,...

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