Mit Horror markierte Beiträge

Psycho

Psycho

Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Anthony Perkins
Vera Miles
Janet Leigh
John Gavin
Martin Balsam
John McIntire

OFDB Inhalt:
Die Angestellte Marion Crane (Janet Leigh) unterschlägt 40.000 $ und flüchtet im Auto in Richtung Kalifornien. Wetterbedingt steigt Marion in Bates Motel ab. Wenig später wird sie unter der Dusche erstochen. Als Marions Schwester und Marions Verlobter aus Sorge bei Norman Bates (Anthony Perkins), dem Besitzer von Bates Motel eintreffen, kommen sie dem grausigen Geheimnis auf die Spur.

Unschwer zu erkennen ein weiterer Film auf meiner Reise durch die bekanntesten Hitchcock Werke. Da ich die Story an sich nicht so genial Fand wie beispielsweise bei Rear Window oder Rope habe ich Psycho ein wenig hinausgezögert. Heute aber hatte ich Lust ihn mir anzusehen. Der Anfang war ein wenig zögerlich. Allerdings, knapp ab der hälfte zieht der Spannungsbogen kräftig an. Bei den Besuchen des Bates Motel durch die Beteiligten ist man immer gespannt was als nächstes passiert.
Mit dem Ende führte Hitchcock Quasi die heutige Version des Plot-Twist ein. Dies tut er auch auf eine Art die man dem Film abnimmt. Das Problem heutiger Produktionen ist oft das der Plot-Twist eingebaut wird, weil der Film sonst nichts kann. Anders bei Psycho. Der Film ist auch vorher ziemlich gut. Die Spannungsschraube wird stellenweise bis zum bersten angezogen. Nur der etwas schwache Beginn schmälert den Film leicht.

9/10

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Silent Hill

Silent Hill

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christophe Gans

Darsteller: Radha Mitchell
Laurie Holden
Sean Bean
Deborah Kara Unger
Tanya Allen
Christopher Britton

 
OFDB Inhalt:

Als ihre Tochter Sharon (Jodelle Ferland) sich durch Schlafwandeln in Lebensgefahr bringt und mehrfach davon spricht, in die Stadt Silent Hill zu müssen, bricht Rose (Radha Mitchell) mit Sharon gegen den Willen ihres Mannes (Sean Bean) in die Geisterstadt in West Virginia auf, in der ein unter Tage schwelender Kohlenflözbrand jedes Leben unmöglich gemacht hat.
Auf der Fahrt passiert sie jedoch mitsamt der Polizistin Cybil (Laurie Holden), die sie verfolgt, eine unsichtbare Grenze und betritt ein anderes "Silent Hill" – eine unter Ascheregen begrabene Totenstadt, in der sich böse Kräfte phasenweise ausbreiten und in der sich ausbreitenden Finsternis die Lebenden vernichten.
Da Sharon beim Übergang verschwunden ist, muß Rose eine Reise in den Terror machen, denn irgendwo in der Stadt sitzt das Böse und hat einen Bezug zu ihrer Tochter, den sie noch nicht kennt. Und kann sie die letzten lebenden Bewohner von Silent Hill retten – oder ist es vielleicht sogar besser, einen Pakt mit dem Bösen einzugehen?

Gespielt habe ich ja selber nur den zweiten Teil. Den ersten hätte ich damals zwar auch sehr gerne gespielt, aber hatte keine PS-One. Aber Teil 2 war ein wirklich sehr geniales Game mit der Schwäche, dass man als Spieler am Ende gerne den Faden verloren hat. So auch hier. Aber erstmal zum Film selber.
Der Film hat super Schauspieler, hervorragende Settings und eine geniale Kameraführung. Nie war ich in einer Videospiel Verfilmung so sehr an das Spiel selber erinnert. Mit wenigen Änderungen könnte man den Film so wie er ist als Videospiel spielen. Das gibt es sonst eigentlich nie. Meist wird es zu ausschweifend als das man einen Film zu einem Spiel selber spielen könnte. Aber hier fühlt man sich wirklich übernommen in diese geniale Welt...

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Tanz der Vampire

Tanz der Vampire – The Fearless Vampire Killers

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Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Roman Polanski

Darsteller: Jack MacGowran
Roman Polanski
Alfie Bass
Jessie Robins
Sharon Tate
Ferdy Mayne

 
OFDB Inhalt:
Der zerstreute Professor Abronsius begibt sich mit seinem Schüler Alfred in die Tiefen der transsylvanischen Provinz, um den Legenden von Vampirismus in dieser Gegend auf den Grund zu gehen. Als im Gasthaus des nachts eine schöne Frau entführt wird, folgen die Vampirjäger der Spur bis zu einem Schloss. Dort wohnt der Vampir Graf Krolok (und dessen schwuler Sohn), der gerade eine Party für die örtliche Blutsaugerschaft schmeisst. Professor Abronsius und Alfred sollen als “Abendessen” herhalten…

Diesmal habe ich mir wieder einen Klassiker in die Sammlung geholt. Diese groteske Komödie, von vielen sehr hoch gelobt. Meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch. Nicht jeder Gag war jetzt so grandios. Aber trotzdem wusste der Film zu gefallen. Spätestens wenn es die beiden Vampirjäger ins Schloss von Graf Krolok und seinem schwulen Sohn schaffen wirds richtig witzig. Das Ende ist auch nochmal schön schwarzhumorig. Spaßiger Film den ich mich denke ich noch einige mal zu gemüte führen werde.

7/10

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Feast

Feast

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Gulager

Darsteller: Navi Rawat
Krista Allen
Balthazar Getty
Judah Friedlander
Jenny Wade

Inhalt@OFDB

Update(10.09.2010)
Da die erste und letzte Sichtung schon fast 4 Jahre her ist, war es an der Zeit diesen launige Horror-Splatter noch einmal anzusehen und das Review zu entstauben.
Die UK-Blu-ray kam da natürlich wie gerufen. Zwar ist die Qualität nicht viel besser als bei der DVD, aber man kann auch nicht alles haben.
Der Film allerdings machte so viel Spaß wie damals. Witzig wie viele Darsteller mir damals noch so gar nichts sagten. Henry Rollins, Jason Mewes, Navi Rawat oder Judah Friedlander habe ich in den letzten Jahren in diversen Filmen oder Serien gesehen, aber damals war ich der Meinung der Film sei fast ausschließlich mit unbekannten Gesichtern bestückt.
Die Idee der Charaktereinführung mit kleinen Texttafeln beim ersten Auftreten, ist herrlich abstrus und ziemlich witzig. Stark auch wie der Film gelungen mit Klischees spielt.
Der letzte Typ der vorgestellt wird hört auf den Namen "Hero". Seine Skills werden auf der Texttafel mit "Kicking Asses" beschrieben. Doch 5 Minuten später liegt er mit abgebissenem Kopf auf dem Holzboden der schmierigen Spelunke, in der der ganze Film spielt. Kurz darauf tritt aber dann eine Heroine in seine Fußstapfen, aber das sie das Ende des Films erlebt erscheint nach diesem Start mehr als fraglich.
Würde dem Film nicht nach fast einer Stunde ein wenig die Puste ausgehen, hätte man hier definitiv eine dieser kleinen Horrorperlen vor sich. Zwar holen die saftigen Effekte und die coolen Darsteller den Karren immer wieder aus dem Sumpf aber für eine echte Perle fehlt dem Film noch ein Quentchen mehr von "ich weiß selbst nicht was".
Der ähnliche "Ritter der Dämonen" konnte sich in den ruhigeren Szenen ganz auf Billy Zane verlassen, doch so eine Figur fehlt "Feast" dann leider doch.
Aber abgesehen davon ist "Feast" ein guter Horror-S...

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John Carpenters Vampires

John Carpenters Vampires

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter

Darsteller: James Woods
Daniel Baldwin
Sheryl Lee
Thomas Ian Griffith
Maximilian Schell
Tim Guinee
 

OFDB Inhalt:
Jack Crow ist der Anführer einer Gruppe von Vampirjägern, die im Auftrag des Vatikans umherzieht, um die Blutsauger endlich auszurotten. In New Mexiko finden sie wieder einmal ein grosses Vampirnest, welches sie darauf voll und ganz auslöschen. Dabei ahnen sie nicht, daß dessen Anführer, der Obervampir Valek, nicht dabei war. Dieser ist zugleich der älteste und stärkste Blutsauger aller Zeiten und sinnt nun auf blutige Rache. Diese vollzieht er auch sogleich während der Party des Vampirjägerteams. Nur Jack Crow und ein weiterer aus dem Team entkommen ihm. Auf der Flucht nehmen sie noch eine Hure mit, die kurz zuvor von Valek gebissen wurde. Diese soll sich noch als nuetzlich erweisen um Valek zu finden, da alle Gebissenen eine telepathische Verbindung zu ihrem Meister eingehen können. Und die Zeit eilt: Valek will ein 600 Jahre altes Ritual beenden, daß seine Macht gefährlich steigern könnte.

Ein, ich würde sagen, kleiner Klassiker des neuen Vampir Films. Das Flair wurde von Altmeister Carpenter gut in die Neuzeit übertragen. Woods und Baldwin spielen sehr gut. Der Gorefaktor ist schön hoch und es gibt einiges an kurzweiliger Action. Gibt eingentlich nicht viel mehr über den Film zu sagen. Vielleicht noch das die Story nicht wirklich toll ist und das Ende doch sehr bescheiden. Aber egal, es ist ein Vampir Film. Auf dem Gebiet macht er schon Freude.

7/10

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Full Ecplipse

Full Eclipse

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Anthony Hickox

Darsteller: Mario Van Peebles
Patsy Kensit
Bruce Payne
Anthony John Denison
Jason Beghe
Paula Marshall
John Verea
 

OFDB Inhalt:
Das Verbrechen läuft auf Hochtouren. Als Jim, der Partner von Max (Mario van Peebles), bei einer Razzia ums Leben kommt, geht Max wieder auf Streife. Seltsamerweise trifft er im Umkleideraum auf seinen scheinbar verstorbenen Partner mit dem etwas nicht stimmt. Als bei einem Einsatz Jim eigentlich tödliche Schussverletzungen erleidet, bestätigt sich Max‘ Vermutung. Max findet bald heraus dass eine seltsame Droge, für die Wiederbelebung von Jim verantwortlich ist. Welche von einer eigenartigen Gruppe verwendet wird, um Unsterblichkeit und animalische Kräfte zu erlangen…

Dann fiel mir noch dieses Action B-Movie in die Hände. Außer den netten Darstellern ( z.B. Patsy Kensit aus Lethal Weapon 2) durchweg durchschnittliches Action Flickwerk. Die Effekte besonders am Ende sehen einfach ziemlich schlecht aus. Es gibt am Anfang eine gelungene Scheißerei, mehr leider im ganzen Film nicht. Man vermisst einiges. Dafür gibt es aber Sex-Szenen, und zwar mit eben erwähnter Patsy. Immerhin etwas, aber viel entschädigen tut das nicht. Van Peebles stolpert sich durch den Film und dann ist dieser er auch schon mit einer relativ schlechten Schlusspointe vorbei. Nicht wirklich sehenswert

5/10

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Weekend of Horrors 2

Hier ein kleiner Bericht von meinem Besuch auf dem diesjährigen Weekend of Horrors.

Das Weekend of Horrors ist eine Veranstaltung auf dem ein Veranstalter bestimmte Stargäste aus der Horror Brachne einlädt. Diesmal waren unter anderem Robert Englund, John Kassir und Kane Hodder da. Außerdem gibt es noch eine kleine DVD Börse.

Es war zu aller erst einfach genial muss ich sagen. Man musste zwar für Autogramme bezahlen, da der Veranstalter sich die Gäste und Location sonst ja gar nicht leisten kann aber trotzdem war es das Wert meine DVDs mit Autogrammen zu veredeln. Okay, 20€ John Kassir war vielleicht etwas überzogen. Er hat dann sogar zuerst einfach nur meinen Namen und seinen dahingepackt. Auf nachfragen aber noch "Pleasent Screaming!" dazugeschrieben. Einen Satz aus seiner bekannten Rolle, dem Crypt Keeper bei Geschichten aus der Gruft. Dann war ich schon ganz zufrieden. Robert Englund war allerdings ziemlich cool. 15€ fürs Autogramm und außerdem mit dem Spruch "Sleep Kills!" versehen. Das beste dann: Ich sah das er aufstand, um mal zu den anderen Schauspielern zu gehen. Daraufhin sprach ich ihn sofort an ob er nen Bild mit mir machen würde und anstandslos willigte er ein. Wirklich super! Sonst hätte man für Bilder auch nochmal 15€ bezahlen müssen.
Barbara Nedeljakova und Cerina Vincent waren auch ziemlich gut. Also, zumindest gutaussehen . Leider wurden aber persönliche Gratis Pix mit den beiden vereitelt von einem aufmerksamen Angestellten. Dafür aber genügend so gemacht.
Die DVD-Börse war nicht so der Knaller. Nicht wirklich groß und nicht viel gefunden. Hab mal:

The Punisher (Lundgren) 5€
John Carpenters Vampire 10€
Der Name der Rose 2 DVD 5€

mitgenommen. Dafür wars okay, insgesamt 20€ DVDs.


Zusammen mit Eintritt 10,50€ + Autogramme 35€ + DVDs 20€ bin ich dann bei: 65,50€ was ganz okay ist für den Spaß den ich von 11 bis 17 Uhr hatte. Das Q&A Panel von Robert und John war enfach mega lustig. Der John hat seine Synchronstärke spielen lassen und Parodien auf Star Trek gebracht und eine befahrene Strasse nachgemacht. Robert hat über einen Barkeeper geplaudert der ihm erzählt hat wie man Nightmare on Elmstreet weiterführen sollte. Man sollte es mit Halloween kombinieren. Christina Richie als Jamie Lee Curtis Goth Tochter. Die beiden sollten dann zufällig in das Haus auf der Elmstreet einziehen. Ob das was wird, weiß ich aber nicht Tongue out Auf jeden Fall genial und super witzig.

Sehr gelungener Tag. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!


PS.: Beim Plausch mit einem der Orgas kam mir dann noch zu Ohren das Kane Hodder nie mehr nach Deutschland kommen wird. Der Grund ist das er am Samstag wohl 2 mal beklaut wurde. Ihm wurden Sachen von seinem Stand geklaut. Limitierte Stoffstücke seiner Kleidung. Der muss ziemlich ausgetickt sein, verständlicherweise. Sowas find ich mal ne ziemliche scheiß Aktion der Besucher.

 http://www.c4rter.de/bilders/englundshoot.jpg

 Weitere Bilder: Bitte weiterlesen anklicken 

 

 

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Lake Placid

Lake Placid

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Steve Miner

Darsteller: Bill Pullman
Bridget Fonda
Oliver Platt
Brendan Gleeson
Betty White
David Lewis
 

OFDB Inhalt:
Ein 12-Meter-Krokodil hat einen Taucher in Stücke gerissen. Doch sein Hunger ist noch lange nicht gestillt!
Eine schwerbewaffnete Truppe versucht den Horror zu beenden und die gewaltige Fressmaschine unschädlich zu machen. Doch die neurotische Paläontologin Kelly, Wildhüter Jack, der exzentrische Mythologie-Professor Hector und Sheriff Hank können nicht verhindern, daß es weitere Tote gibt.Das Team macht außerdem eine bizarre Entdeckung über das monströse Krokodil und seinen Hunger. Die Jagdzeit ist eröffnet, doch es stellt sich die Frage: Wer ist hier der Jäger und wer der Gejagte…
 

Die wichtigste Regel bei Filmen die durch die Story irgendwie lächerlich wirken können ist: Sich selber nicht immer ernst nehmen und viele Sprüche einzubauen. Das beherzigt Lake Placid wirklich ausgezeichnet. Was hab ich gelacht. Alleine bei dieser Szene:
Einem Cop wird von einem Krokodilforscher ein abgebissener Zeh gezeigt mit der Frage:"Ist das der Kerl der gefressen wurde?" Antwort:"Ich hatte ihn größer in Erinnerung!" Genial!
Die Rollen sind alle schön besetzt, besonders Platt und Gleeson sind herrlich. Toller Monster Horror Film der einfach Spaß macht und nur angenehme 75min dauert.

8/10

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The Thing – Das Ding aus einer anderen Welt

Das Ding aus einer anderen Welt

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1982
Regie: John Carpenter

Darsteller: Kurt Russell
Wilford Brimley
T.K. Carter
David Clennon
Keith David
Richard A. Dysart

Inhalt@OFDB

Update(19.10.2010)
Als ich "The Thing" vor ein paar Jahren zum ersten Mal gesehen hatte, ordnete ich ihn nach der Sichtung ohne groß zu zögern in die Ecke "Carpenters bester Film" ein. Ein paar Jahre später nun, nachdem ich die meisten von Carpenters Filmen dann auch wirklich mal gesehen habe, würde ich dies nun zu "Einer von Carpenters Besten" korrigieren.
"The Thing ist in vielen Belangen perfekt. Die Story ist griffig, spannend und eine tolle Mischung aus Sci-Fi und Horror. Das Setting im ewigen Eis ist klaustrophobisch-beängstigend und die Effekte sind zeitlos und auch heute noch wunderbar anzusehen.
Klar, es ist irgendwo das alt bekannte Zehn kleine Negerlein Prinzip, aber die Umsetzung ist einfach klasse. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und man geht einfach mit den Figuren mit. Die beißende Frage "wem kann man trauen und wem nicht" funktioniert auch nach mehreren Sichtungen noch, da ich mir zumindest nie die Reihenfolge merken kann.
Trotzdem ist hier die erste Sichtung aber definitiv besser als alle späteren, da man die Grundstory schon kennt. Immerhin versucht man aber bei jeder weiteren Sichtung herauszufinden, wer nun wann vom Alien in Besitz genommen wurde. Wenn man dann aber gleichzeitig John Carpenter im Audiokommentar hört, und er sagt das er das bis heute selbst nicht so genau weiß, könnte man das Unterfangen aber wohl direkt als hoffnungslos abschreiben.
"The Thing" hat einen Darsteller, vor dem müssen sich alle anderen im Film verstecken. Nein, es ist nicht Kurt Russel oder einer der anderen Menschen, es ist definitiv der Hund...

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Event Horizon

Event Horizon – Am Rande des Universums
Originaltitel: Event Horizon- Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: Paul W.S. Anderson

Darsteller: Laurence Fishburne, Sam Neill, Kathleen Quinlan, Joely Richardson, Richard T. Jones, Jack Noseworthy, Jason Isaacs, Sean Pertwee, Peter Marinker, Holley Chant, Barclay Wright, Noah Huntley

Filmkritik: Im Jahr 2040 verschwindet das Raumschiff Event Horizon während seines Jungfernfluges spurlos. Das Raumschiff sollte als erstes überhaupt per Antigravitations-Antrieb Millionen von Lichtjahre in wenigen Sekunden hinter sich bringen. Doch beim ersten Versuch den Antrieb einzusetzen verschwand das Schiff vom Radar.
Sieben Jahre später werden plötzlich Signale der Event Horizon registriert. Schnell ist der verschollen geglaubte Stahlkoloss auch wieder geortet und ein kleines Forschungsschiff namens Lewis & Clark wird entsandt um zu klären, was mit der Event Horizon schief gelaufen ist. Auf dem Schiff befindet sich auch der Wissenschaftler William Weir (Sam
Neill), seines Zeichens Konstrukteur des Antigravitations-Antriebs. Als die Crew die Event Horizon betritt, finden sie gespenstische Leere und entstellte Leichen vor. Doch damit beginnt das Grauen erst…

„Der Weltraum, unendlich Weiten“…und der Tod. Das Sci-Fi Genre erfreut sich immer noch großer Beliebtheit, auch wenn die wirklich guten Genre-Film leider alle aus der Vergangenheit stammen. Ein Sub-Genre davon ist der Sci-Fi-Horror. Einer der bekanntesten Vertreter ist wohl Ridley Scotts „Alien“ und dessen Nachfolger.

Das schwarze All, die Einsamkeit, die Angst vor dem Tot ist in den düsteren, meist kalten Sets immer ein wenig greifbarer als in vielen anderen Horror-Filmen. Es ist aber auch das Unbekannte das einem Schauer über den Rücken Jagd. Aus diesem Unbekannten zieht auch „Event Horizon“ viel seiner Wirkung...

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From Dusk Till Dawn

From Dusk Till Dawn

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Erscheinungsjahr:
1996
Regie:
Robert Rodriguez

Darsteller:
George Clooney
Salma Hayek
Harvey Keitel
Quentin Tarantino
Juliette Lewis
Cheech Marin
Danny Trejo
Tom Savini

OFDB Inhalt:

Die Gecko-Brüder, berüchtigte Gewaltverbrecher, ziehen eine blutige Spur durch Texas. Nach einem spektakulären Banküberfall pflastern sie ihren Fluchtweg mit zahlreichen Leichen – der krankhafte, unberechenbare Richard rastet gelegentlich einfach aus. Mit einem gottlosen Pfarrer und dessen Kindern als Geiseln schaffen sie den Sprung über die mexikanische Grenze. Zur Feier des Tages besaufen sie sich im Titty Twister, wo die einheimische Kundschaft Fremde so richtig "zum Fressen" gern hat.

Meine Güte was für ein Stück Film. Definitv der Film den ich bisher in meinem Leben am häufigsten gesehen habe. So gute 30-40 mal. Der ist einfach sowas von gelungen gemacht. Der Anfang in dem Schnapsladen ist schon eine sehr gelungene Szene ("Er hat ihm ein Zeichen gegeben!" "Ich hab nieeeemandeeeen gewaaaaarnt!") und macht einfach Bock auf den Rest der Zeit. Bis es dann im Titty Twister hoch hergeht folgt ein mehr als gelungenes Road Movie was dann, wie alle wissen, umschlägt in eine Vampirmetzelorgie erster Güte. Eingeläutet von Salma Hayek’s Tanz auf den Tischen und 2 der 3 Rollen von Cheech Marin gehts dann so richtig los. Da wird gehackt, gebissen und gerissen was die Gorekanonen hergeben. Einfach ziemlich blutig, und perfekt unterstützt von Tito und Tarantula’s genialen Gitarrenriffs. Bis zum Ende gehts dann hochher, eine Vietnam Story sowie das nicht überleben sogut wie aller Hauptcharaktere ist selbstverständlich inbegriffen. Eingerahmt von Cheech Marins letzter Rolle in diesem Film geht der Film dann auch zuende und wieder einmal saß ich mit einem breiten Grinsen vor dem TV und hab mir gedacht:"Man, den Film kannste dir echt immer immer wieder ansehen!"

Das Acting der Schauspieler ist einfach super...

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The Hills have Eyes – Remake

The Hills have Eyes

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Regie: Alexandre Aja

Darsteller: Desmond Askew
Tom Bower
Ezra Buzzington
Dan Byrd
Maisie Camilleri Preziosi
Emilie de Ravin

OFDB Inhalt:

Eine typische amerikanische Familie ist in ihrem Wohnwagen auf dem Weg durch die Wüste. Alles scheint friedlich, bis man sich in ein Ödland verirrt, welches von der Regierung zu Tests mit chemischen und atomaren Waffen missbraucht wurde. Doch die Familie muss bald bemerken, dass sie nicht alleine ist, denn dort lebt eine kannibalische Familie missratener Freaks und bald heißt es: Glück hat, wer zuerst stirbt…

Als bekennender High Tension Fan war ich natürlich gleichermaßen erfreut das Aja nen neuen Film macht und besorgt da er ihn nicht in Frankreich macht sondern in USA. Wird dadurch weniger gesplattert, womöglich von der MPAA im vorfeld geschnitten wegen R-Rating? Beides kann mit JA beantwortet werden, aber der befürchtete Verlust entsteht dadurch nicht. Er macht immer noch spass, schockt verdammt hart, besser als High Tension wie ich finde, splattert ein bischen weniger, aber immer noch sehr ordentlich.

Die Story ist zweckmäßig, transportiert den Terror, mehr nicht, mehr brauch der Film aber auch nicht. Man erwartet keine Kritik gegen Atomwaffentests, obwohl der Film defintiv eine ist, aber es nicht sein muss. Er ist einfach klasse. DIe Schauspieler, nun ja, nicht besonders dabei, Emilie aus Lost, sieht gut aus, und kann gut schreihen, das klnnen die anderen auch, mehr müssen sie auch nicht können. Der Film reduziert die Zutaten die ein Film eigentlich braucht auf ein minimum. Und trotzdem funktioniert er.

Aber nur bei den Leuten die wirklich drauf stehen. Die Freundin mit der ich im Kino war, hat sich ziemlich gut erschreckt fand den Film aber im nachhinein nicht besonders gut, da er dem Zuschauer quasie nichts abverlangt. Man muss bei diesem Film nicht denken, man lässt ihn wirken...

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Land of the Dead DC

Land of the Dead DC

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: George A. Romero

Darsteller: Lara Amersey
Pedro Miguel Arce
Asia Argento
Dennis Hopper
Simon Baker

OFDB Inhalt:

Die Welt wurde von Zombies überrannt, doch die letzten Menschen die das Chaos überlebt haben, haben sich in eine ummauerte Stadt zurückgezogen. Dort leben die Wohlhabenden in hohen Wolkenkratzern, weit weg von der Gefahr, während der ‚Pöbel‘ in den verkommenen Straßen der Stadt lebt. Doch als die Zombiemassen vor den Stadtmauern mit der Zeit immer größer werden, bilden die Einwohner eine spezielle Gruppe die die Menschen vor den Zombies beschützen soll. Doch als eines der Mitglieder dieser Gruppe durchdreht und die Zombies die Stadtmauern passieren lässt, müssen sich die letzten überlebenden Menschen gegen viel erfahrenere und weiterentwickelte Zombies antreten die in der Lage sind untereinander zu kommunizieren…

Dawn of the Dead, das Original war toll, Dawn of the Dead, das Remake war auch ziemlich genial. Land of the Dead schlägt trotz Romero Regie mehr in die Kerbe des Dawn Remakes. Und das tut dem Film gut wie ich finde. Er ist flott, und zeigt erstaunlich viel Gore. Viele Zombie Fress szenen viele Zermatschte Köpfe, dutzende Headshots. Echt, da schlägt das Gore Herz höher. Die CHaraktere agiereren nicht besonders aufällig oder originell, sie transportieren den Splatter einfach. Dennis Hopper ist der Reiche Geschäftsmann, fällt auch nicht beosnders auf in der Rolle.Der Einzig "gute" Darsteller ist der Schwarze Zombie, der "Denker" Zombie. Der ist klasse, wie der nach und nach alles mögliche erlernt. Ich plädiere für einen teil 5 wo dike Zombie einfach nur leben biggrin.gif

Gorehounds, Asia Argento Lovern und "Action" Fans sei der Film nahe gelegt, ich denke auch Fans der ersten werden ihn mögen. Die, die nie Zombie Filme mochten sollten lieber das Dawn Remake gucken, das passt besser auf den Massenmarkt.

7/10

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