Mit Geoffrey Rush markierte Beiträge

Pirates Of The Caribbean 5: Salazars Rache

Pirates Of The Caribbean 5: Salazars Rache
Originaltitel: Pirates Of The Caribbean 5: Dead Men Tell No Tales – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Joachim Rønning, Espen Sandberg

Erscheinungstermin: Ab dem 25. Mai 2017

Darsteller: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Javier Bardem, Orlando Bloom, Brenton Thwaites, Kaya Scodelario, Stephen Graham, u.A.

Filmkritik: Damals, als die Reihe noch „Fluch der Karibik“ hieß – also beim ersten Teil – war die Welt noch gut. Es gab coole Piraten, tolle Seeschlachten und sogar ein paar Geister- und Horrorelemente. Gutes Zeug eben. Doch leider wurde das Ganze dann zu einem riesigen Erfolg, weswegen Hollywood Millionen von Dollars locker machte, um gleich zwei megalomanische Fortsetzungen auf einmal zu drehen. Als die beiden trotz inhaltlichen Probleme Gewinn einbrachten, wurde sogar noch ein vierter Streifen auf den Weg geschickt, der aber inszenatorisch genauso müde wirkte wie Johnny Depp in seiner Hauptrolle.

Ganz so schlimm wie Jack landet der eigentliche Film dann doch nicht im Dreck.

Softer Reboot, ahoy!

Jetzt, einige Jährchen später, kommt „endlich“ der fünfte Teil in die Kinos und es scheint, als hätten die Macher aus den vorherigen Problemen zumindest etwas gelernt. So fehlt ein direkter Fortsetzungsdrang und die Geschichte von „Salazars Rache“ ist inhaltlich mehr oder weniger abgeschlossen. Dieses Mal darf nämlich Henry Turner, der Junior des stetig nerviger werdenden Liebespaares aus den Teilen 1 -3, der Held sein. Er will nämlich „Poseidons Dreizack“ suchen, um so seinen Vater von dessen Fluch zu befreien, welcher es diesem nur alle zehn Jahre erlaub für einen Tag an Land zu gehen.
Doch Captain Jack Sparrow muss natürlich auch in die Chose verwickelt werden, weshalb ein alter Feind aus dessen Vergangenheit als Geisterpirat zurückkehrt, um Rache zu nehmen. So weit, so gehabt.

Schema P, P wie „Pirates-Movie“

Inhaltlich wirkt „Salazars Rache“ manches Mal wie ein leichtes Reboot...

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The Warrior’s Way

The Warrior’s Way
Originaltitel: The Warrior’s Way – Erscheinungsjahr 2010 – Regie: Lee Seung-moo



Darsteller:
Jang Dong-gun, Kate Bosworth, Geoffrey Rush, Danny Huston, Tony Cox, Ti Lung, Analin Rudd, Markus Hamilton, Rod Lousich, Matt Gillanders, Christina Asher, Jed Brophy

Filmkritik: Schwertkämpfer Yang hat zwar praktisch den kompletten Feindesclan im Alleingang erledigt, doch weil er sich weigert, auch noch des Fürsten Kind zu meucheln, fällt er in Ungnade und muss das Land verlassen. Mit dem Säugling unterm Arm emigriert Yang nach Amerika, wo er sich in einer kleinen Westernstadt unter Zirkusvolk niederlässt. Doch die Westernstadt wird von Banden bedroht, und auch Yangs alte Freunde und neue Feinde lassen nicht lange auf sich warten. Gemeinsam mit einer temperamentvollen Messerwerferin stellt er sich der Übermacht.

„The Warrior’s Way“ ist eine krude Mischung aus Western und Eastern in einer Art „Sin City“-Greenscreen-Stil. Die meisten Figuren kommen über Comic-Relief-Tiefen nicht hinaus, dafür gibt es aber Ninjas und Cowboys, also alles was die männlichen Filmfans sehen wollen. Richtig? Richtig!

Direkt zu Beginn sieht man Hauptdarsteller Yang wie er in einer wunderbaren Asia-Kulisse die Schergen eines Clans reihenweise zu Strecke bringt. Leider ist nach dieser tollen Einführung mit der Action erst einmal Essig, denn dann reist er in die USA und da geht’s ans Charakter-Building, zumindest soweit das überhaupt möglich ist. Vielmehr werden in erster Linie die Bösewichte so platziert, dass sie pünktlich 30 Minuten vor Schluss zuschlagen können.
Neben einem ehemaligen Mentor von Yang, der es gleich mit einer ganzen Armee aus mysteriösen Ninjas auf Yang abgesehen hat, gibt es zudem noch Danny Huston als den “Colonel”, der es sich zum Ziel gesetzt hat das kleine Westerndorf mit seinen seltsamen Bewohnern einmal im Jahr zu terrorisieren, da ihm eine der Bewohnerinnen im Kindesalter mit heißem Frittenfett die Vergewaltigu...

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Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten – Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides

Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten
Originaltitel: Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush, Ian McShane, Stephen Graham, Gemma Ward, Richard Griffiths, Sam Claflin, Astrid Berges-Frisbey, Keith Richards, Kevin McNally, Judi Dench u.A.

Filmkritik: Johnny Depp ist ja nun anscheinend der teuerste, aber sicherste Effekt der Welt: Hat er vorher schon solchen Schnarchern wie Burtons „Alice im Wunderland“ zu großem Einspiel verholfen, gibt es nun ein Team-Up mit dem Aspekt, der auch „Alice“ weiter geholfen hat: 3D. Zusätzlich ist dies natürlich die „lang erwartete“ Fortsetzung der Reihe um trottelige Piraten und fiese Fantasymonster namens „Fluch der Karibik“. Oder „Pirates Of The Caribean“, je nachdem was sich die Titelschmiede gerade wieder aus dem Allerwertesten gezogen hat.

Und bislang sieht es aus, als würde die Depp 3D-Formel auch beim vierten Teil der Serie ziehen, am restlichen Film kann es nicht wirklich liegen. Die unmotivierte Jagd nach der Quelle der ewigen Jugend ist zwar ein deutlich stringenterer Film geworden als noch seine beiden „Trilogie beendenden Vorgänger“, hat aber auch ebenso so gut wie keine richtigen Highlights zu bieten. Dafür aber furchtbares 3D.

„Wieso warst du überhaupt in dem Kloster?“ –„Ich hab es für ein Bordell gehalten!“

Der alte Jack Sparrow-Charme leistet nach wie vor gute Dienste, besonders wenn es darum geht mit dem holden Geschlecht, hier in Form von Penelope Cruz, zu interagieren. Die trifft der Rumliebhaber kurz nach seinem Ausbruch aus dem britischen Verließ und wacht kurz darauf an Bord von Blackbeards Schiff auf, der ebenfalls auf der Suche nach dem geheimnisvollen Ort ist. Gleichzeitig sind auch Gibbs und Barbossa aus den Vorgängern auf der Jagd nach dem Jungbrunnen, Barbossa selbst hat sogar noch eine Rechnung mit Blackbeard offen...

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The King’s Speech – Die Rede des Königs

The King’s Speech – Die Rede des Königs
Originaltitel: The King’s Speech – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Tom Hooper

Darsteller: Colin Firth, Helena Bonham Carter, Geoffrey Rush, Guy Pearce, Michael Gambon, Timothy Spall, Jennifer Ehle, Derek Jacobi, Anthony Andrews, Max Callum, James Currie, Tim Downie

Filmkritik: Wie man hört, scheint der diesjährige Oscar für die beste männliche Hauptrolle ja bereits fest an Colin Firth für seine Darstellung des britischen Thronfolgers Albert vergeben zu sein. Ob der Fall so klar ist wie letztes Jahr der Oscar für Jeff Bridges sei mal dahingestellt, verdient hätte Firth den Goldjungen aber allemal.

Albert (Colin Firth), der jüngere Bruder des Thronfolgers David (Guy Pearce), leidet schon seit frühester Kindheit am Stottern, wodurch sein Ruf im Königreich seit jeher nicht der Beste ist. Aber unterstützt von seiner starken Frau (Helena Bonham Carter) sucht er immer wieder neue Therapeuten auf, die ihn von seiner Sprachschwäche heilen sollen ihm aber nicht helfen können.
Albert gibt die Suche nach einem passenden Therapeuten, nach erneutem peinlichem Versagen bei einer Rede vor einem großen Auditorium, entnervt auf. Doch seine Frau wendet sich an den etwas selbstgefälligen, wissenschaftlich unseriös wirkenden Lionel Logue (Geoffrey Rush). Dessen Auftreten gegenüber Albert ist so gar nicht das was ein Adliger von einem Bürger erwartet. Aber mit seiner Art und einem Trick bringt er Albert zur freien Rede. Albert ist zunächst weiter skeptisch und auch nicht sonderlich angetan vom schnoddrigen Gehabe des Australiers. Doch als er durch den Tod seines Vaters und den ausufernden Lebenswandel seines Bruders, der ein Verhältnis mit einer geschiedenen Bürgerlichen aufrecht erhält, zunehmend unter öffentlichen Druck gerät, sucht er Lionel erneut auf…

Albert: “My physicians say it relaxes the throat.”
Lionel: “They’re idiots.”
Albert: “They’ve all been knighted.”
Lionel: “Makes it official then.”

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Intolerable Cruelty – Ein (un)möglicher Härtefall

Intolerable Cruelty – Ein (un)möglicher Härtefall

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Joel Coen
Ethan Coen

Darsteller: George Clooney
Catherine Zeta-Jones
Geoffrey Rush
Cedric the Entertainer
Edward Herrmann
Paul Adelstein
Richard Jenkins
Billy Bob Thornton

Inhalt@OFDB

Da mir ja "A Serious Man" so gut gefiel, ist es doch endlich mal an der Zeit die Coen-Filme nachzuholen die ich immer noch nicht gesehen habe. Den Anfang macht einer der eher skeptisch betrachteten Filme der beiden. "Intolerable Cruelty" hat ziemlich wenige Szenen die auf die beiden Coen Brüder schließen. Der uralte Chef von Miles Massey ist einer dieser typischen Coen-Figuren und auch die Geschichte mit dem Killer am Ende ist recht schnell den beiden zuzuordnen, aber der Rest der Geschichte ist doch recht gewöhnlich und oft typischer Hollywood-Standard. Immerhin aber sind die meisten Nebenfiguren doch, zumindest vom Aussehen aber auch von ihrem Charakter her, typische Coen-Figuren. Aber genug davon.
Nichts desto trotz ist die Story trotzdem gut geschrieben, sehr unterhaltsam, immer wieder gespickt mit guten Dialogen und hat gegen Ende sogar noch eine Überraschung parat.
Insgesamt also ganz klar keiner der besten Coen-Filme aber doch weitaus besser als sein Ruf.

7/10

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Der Schneider von Panama

Der Schneider von Panama

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: John Boorman

Darsteller: Pierce Brosnan
Geoffrey Rush
Jamie Lee Curtis
Brendan Gleeson
Catherine McCormack

Inhalt@OFDB

Pierce Brosnan als britischer Agent. Aber nicht James Bond sondern Osnard wird er genannt. Er benimmt sich auch ganz anders als Herr Bond es tut. Die Rolle steht ihm wirklich gut, wie auch schon in "The Matador". Toll ist ebenfalls Geoffrey Rush als Schneider und Herausgeber vollkommen falschen Informationen. Interessante Story mit tollen Darstellern und einem überzeugenden Ende. Empfehlenswert und weitgehend unbekannt.

8/10

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