Mit Eric Stoltz markierte Beiträge

Some Kind of Wonderful – Ist sie nicht wunderbar?

Ist sie nicht wunderbar?
Originaltitel: Some Kind of Wonderful- Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Howard Deutch

Darsteller: Eric Stoltz, Mary Stuart Masterson, Lea Thompson, Craig Sheffer, John Ashton, Elias Koteas, Molly Hagan, Maddie Corman, Jane Elliot, Candace Cameron Bure, Chynna Phillips, Scott Coffey

Filmkritik: An der Highschool gilt der 18-jährige Keith (Eric Stoltz) als ziemlicher Langweiler und Freak und wird daher von seinen Mitschülern meist gemieden. Sein einziger Freund/Freundin ist der Tomboy Watts (Mary Stuart Masterson), ein hübsches Mädchen mit Kurzhaarschnitt, die Schlagzeug spielt und an der Schule und den vorgelebten Werten keierlein Interesse hat. Für Keith ist sie nur ein Kumpel, aber Watts empfindet viel mehr für ihn.
Keith malt leidenschaftlich gerne und jobbt nebenher an einer Tankstelle um sein Taschengeld aufzubesser. Doch sein Vater will unbedingt, dass er ein Wirtschafts-College besucht. Aber Keith will Kunst studieren oder evtl. gar nicht studieren doch traut sich nicht, dies seinem Vater zu sagen.
Eines Tages verliebt sich Keith Hals über Kopf in die schöne Amanda (
Lea Thompson), das gefragteste Girl an der Highschool. Leider ist Amanda mit dem arroganten Womanizer Hardy (Craig Sheffer) zusammen, einem Sohn aus reichem Elternhaus, der sich gerne auch mal mit mehr als einem Mädchen vergnügt. Aber Keith fasst diesmal seinen ganzen Mut zusammen und fragt Amanda nach einem Date…

„Some Kind of Wonderful“ stellt das quasi Remake zu „Pretty in Pink“ dar. Drehbuchautor John Hughes durfte ein Jahr vorher nicht sein Ende realisieren. Also drehte er den Film, mit leichten Änderungen in den Geschlechtern, ein Jahr später nochmal neu. Der Regisseur ist ebenfalls derselbe, von den Darstellern ist allerdings keiner mehr dabei...

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Singles

Singles

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Cameron Crowe

Darsteller: Bridget Fonda
Matt Dillon
Campbell Scott
Bill Pullman
Jeremy Piven
Eric Stoltz
Tom Skerritt

Inhalt@DJFL

Auf "Singles" bin ich vor ein paar Wochen zufällig gestoßen. Die Story klang soweit recht interessant und für das Genre bin ich generell immer offen.
Nach recht gutem Einstieg begegnet man aber schnell einem schwerwiegenden Problem. Die wichtige Bindung und Identifizierung mit den Charakteren und Figuren im Film, scheint in "Singles" nicht so gut zu funktionieren. Vielleicht hatte auch nur ich das Problem, obwohl ich mich generell nicht sehr schwer damit tue, aber in "Singles" wollte es einfach nicht funktionieren. Nicht ganz unschuldig wird wohl auch die episodenhafte Erzählstruktur sein, die zwar in einem Film wie "Love Actually" sehr gut funktioniert hat, mir in "Singles" aber doch ein wenig unpassend erschien. So fühlt man sich die ganze Zeit etwas außen vor und betrachtet die Geschehnisse irgendwie nur als Außenstehender, was in so einem Film immer schade ist.
Das der Film im Finale dann auch noch die Harmoniesucht Hollywoods vollends befriedigt, passt da leider nur zu gut zum Rest des Films und kam auch nicht ganz unerwartet.
Schade, hier hatte ich definitiv etwas mehr erwartet, doch da gibt es im Genre definitiv einige Filme die weitaus besser sind. Einzig der durchweg sehr gelungene Soundtrack schafft es durchaus hervorzustechen und haften zu bleiben.
Cameron Crowe hat Jahre später mit "Almost Famous" allerdings noch beweisen können, was für ein toller Filmemacher er ist.

6/10

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Sleep with Me

Sleep with Me

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Rory Kelly

Darsteller: Meg Tilly
Eric Stoltz
Craig Sheffer
Lewis Arquette
Todd Field
Susan Traylor
Tegan West

Inhalt@Cinemaxx:
Joseph, Sarah und Frank sind gute Freunde und führen ein von Spaß und Parties geprägtes Leben in Los Angeles. Doch als Joseph Sarah vor den Traualtar führen möchte, keimen Zwistigkeiten auf. Schon seit längerer Zeit hat nämlich auch Frank ein Auge auf Sarah geworfen. Die Belastungsprobe ihrer Freundschaft eskaliert, als Frank und Sarah einen öffentlichen Flirt beginnen.

"Sleep with Me" hatte ich mir nur aus den USA importiert, weil Quentin Tarantino im Film einen genialen Cameo-Auftritt haben soll, bei dem er einen erinnerungswürdigen Monolog über "Top Gun" abhält. Der Rest der Story war mir vollkommen unbekannt, wie auch die restlichen Darsteller.
Zunächst kommt der Film etwas schwerlich in Fahrt, aber sobald man an dem Punkt ist, wo das Ehepaar von Frank torpediert wird, da er Sarah seine Liebe gesteht, dreht der Film voll auf. Die Dialoge werden besser und die Situationen auch witziger und die ganze Situation wird halt einfach interessanter. Sehr schön ist dann auch ein Pokergame mit 4 Männern und 2 Damen, gespielt von Parker Posey und Joey Lauren Adams. Die beiden geben sich recht "schlampig" und von Poker haben die beiden auch keinen Schimmer. Tolle Stimmung, witzige Dialoge und einfach eine tolle Situation.
Der "Showdown", wenn dann auch Quentin seinen "Top Gun" Monolog auspackt, ist ebenfalls ungemein unterhaltsam und kurzweilig.
Insgesamt ein sehr nettes Liebes-Komödien-Drama, typisch 90s.

7/10

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Pulp Fiction

Pulp Fiction

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: John Travolta
Samuel L. Jackson
Uma Thurman
Harvey Keitel
Tim Roth
Amanda Plummer
Maria de Medeiros
Ving Rhames
Eric Stoltz
Rosanna Arquette
Christopher Walken
Bruce Willis
Quentin Tarantino
Steve Buscemi

OFDB Inhalt:

Vincent Vega und Jules Winnfield holen für ihren Boss Marsellus Wallace eine schwarze Aktentasche aus einer Wohnung ab. Drei Jungs, die ihnen dabei im Wege stehen, lassen ihr Leben. Die Killer machen sich mit einem vierten Jungen, der sich noch in der Wohnung befand, auf den Weg ins Hauptquartier. Doch als Auto über eine Straßenerhöhung schaukelt, erschießt ihn Vincent aus Versehen. Um den blutverspritzten Wagen zu reinigen, machen die beiden einen Abstecher zu Jules‘ Freund Jimmy, wo auf Befehl vom Boss ein Spezialist für schwierige Aufträge zu ihnen stößt: The Wolf…

Kurze Erläuterung zu den im Moment doch recht hohen Bewertungen. Ich wurde von mehreren schon darauf angesprochen, ob ich jeden Film mag. Naja, bei genauer Betrachtung fällt auf das ich wirklich nur klasse Filmen die Bestnote gebe und ich im Moment einfach viel Bock habe mir alle Super Filme die meine Sammlung hergibt und die ich einfach Top finde anzugucken.
Jetzt zu dem Film um den es hier geht. Das ist einfach auch einer meiner Lieblingsfilme meines Lieblingsregiesseurs. Der Film bietet einfach Tarantino Pur. Anleihen an Klassiker, coole Sprüche und brutale Szenen in einer Bandbreite das es einem einfach die Sinne vernebelt. Die Erzählstruktur dieses Films ist natürlich hinlänglich bekannt und trägt sehr zur Erheiterung und Dynamik des Films bei. Das Staraufgebot ist einfach Atemberaubent. Wen Quentin für diesen Film aus der Versenkung geholt hat, oder einfach normale Stars wie Bruce Willis aufmarschieren lässt ist wirklich eine Wucht. Die Story ist sowas wie ein Episoden Film, der dann an manchen Stellen aufeinander Prallt und dann fliegen meist die Fetzen...

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