Mit Connor Price markierte Beiträge

Carrie

Carrie
Originaltitel: Carrie – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Kimberly Peirce

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Darsteller: Chloë Grace Moretz, Julianne Moore, Portia Doubleday, Judy Greer, Ansel Elgort, Gabriella Wilde, Alex Russell, Michelle Nolden, Skyler Wexler, Connor Price, Cynthia Preston, Zoë Belkin u.A.

Filmkritik: Fallen wir doch mal mit der Tür ins Haus: Das Remake von „Carrie“ ist ziemlich schlecht. Warum? Weil es fast schon exemplarisch ist für die aktuelle „größer, schneller, weiter“-Welle von Neuauflagen. Effekte? Nun fast komplett aus dem Computer, wobei die Effekte der 70er Jahre Version von Brian De Palma da sogar realistischer und besser aussahen. Die Handlung hat kaum Veränderungen bekommen (junges Mädchen hat verrückte Mutter und entwickelt Telekinese, Mitschüler sind Arschlöcher, auf dem Schulball geht es rund und der Film endet tragisch), aber dafür viel ihrer Intensität eingebüßt. Themen wie Internet-Mobbing werden kurz angerissen, aber bis auf einen kurzen Moment zum Schluss hin wiederum komplett fallen gelassen. Vielleicht war es zu viel arbeit das bereits bestehende Drehbuch schnell umzuschreiben?

Die Darsteller, allen voran Chloe Grace Moretz und Julianne Moore sind eigentlich erstklassig, zeigen ihr Können hier auf Sparflamme. Die Moretz ist eigentlich schon zu hübsch für die Rolle des mittelprächtigen Mauerblümchens und wirkt deutlich mehr in Kontrolle, was „Carrie“ weniger wie ein Horror-Drama, sondern wie einen „X-Men: Origins“-Streifen wirken lässt. Die Moore dagegen bekommt vom Drehbuch einen totalen „One-Note-Character“ verpasst und spielt dies auch noch mit der Subtilität eines Holzhammers. Der Rest der Teenie-Darsteller bewegt sich auf ordentlichem Mittelmaß, ohne allerdings große Ausschlage ins Positive oder Negative zu haben...

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Good Luck Chuck – Der Glücksbringer

Good Luck Chuck – Der Glücksbringer

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Mark Helfrich

Darsteller: Dane Cook
Jessica Alba
Dan Fogler
Ellia English
Sasha Pieterse
Lonny Ross
Chelan Simmons
Connor Price

Inhalt@OFDB

Für kleines Geld habe ich mir vor kurzem die UK-Blu-ray von "Good Luck Chuck" eingepackt. Auch wenn sich die allgemeine Begeisterung zu dem Film wohl eher in Grenzen hielt, fand ich, dass die Story soweit ganz gut klang und Jessica Alba ist ohnehin in der Regel eine Bereicherung für lockere romantische Komödien.
So ist es auch bei "Good Luck Chuck". Frau Alba überstrahlt jeden mit ihrer lockeren Art, vor allem ihren Schauspielkollegen Dane Cook, der sich in vielen Szenen ziemlich kurios verhält und seltsam spielt. Immerhin ist er aber Witzetechnisch recht flexibel und man merkt einfach, dass viele Sprüche spontan am Set entstanden sind und nicht aus dem Drehbuch kamen. Das gibt "Good Luck Chuck" eine etwas erfrischende Note.
Die Story an sich ist sehr schnell durchschaut und man kann sich die nächsten Storyschritte schnell selbst zusammenreimen. So wird der Film in der letzten Hälfte dann auch immer schwächer. Zwar versuchen die Darsteller das ganze so gut es geht noch beisammenzuhalten und das Drehbuch bemüht sich redlich die sattsam bekannten Abläufe mit ein paar auflockernden Witzchen zu unterbrechen, aber viel ist im Finale nicht mehr rauszuholen.
So ist der Film größenteils, vor allem zu Beginn, erfrischend witzig und sympatisch. Doch wie so oft wird auch "Good Luck Chuck" mit zunehmender Laufzeit immer träger und platter. Wirklich schlecht wird die Komödie allerdings nie, doch ohne Jessica Alba hätte man wohl wirklich gar keinen Grund mehr sich auf den Film einzulassen. So aber ist es eine ganz brauchbare Komödie für zwischendurch.

6/10

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