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Ready Player One

Ausführliche Filmkritik zu dem Kinofilm Ready Player One

  • Originaltitel: Ready Player One
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Regie: Steven Spielberg
  • Filmstart: 05. April 2018 in den deutschen Kinos

Besetzung von Ready Player One

Tye Sheridan, Olivia Cooke, Ben Mendelsohn, Lena Waithe, T.J. Miller, Simon Pegg, Mark Rylance, Philip Zhao, Win Morisaki, Hannah John-Kamen, Ralph Ineson, Susan Lynch, Clare Higgins, Laurence Spellman, Perdita Weeks

Die Handlung von Ready Player One

Die Handlung spielt 2045 in einer chaotischen Welt am Rande des Zusammenbruchs. Doch die Menschen finden Erlösung in dem gigantischen virtuellen Universum OASIS, das der geniale, exzentrische James Halliday (Mark Rylance) entwickelt hat. Als Halliday stirbt, hinterlässt er sein ungeheures Vermögen der ersten Person, die jenes Easter Egg findet, das er irgendwo in der OASIS versteckt hat. Drei Schlüssel die man durch drei Prüfungen bekommt öffnen die Erlösung.
So beginnt ein Wettstreit, der die gesamte Welt in Atem hält. Ein junger Held namens Wade Watts (Tye Sheridan) findet wider Erwarten erste Hinweise, und schon gerät er in eine halsbrecherische, realitätsverändernde Schatzjagd durch ein ebenso fantastisches wie geheimnisvolles Universum voller Entdeckungen und Gefahren.

Filmkritik zu Ready Player One

Wer hätte gedacht, dass Steven Spielberg nach Jahren der eher ruhigen Filme mal wieder seinen Weg zurück findet zum krawalligen Blockbusterkino? Nach all den Kriegs-Pferden, Spion-Brücken und Lincoln. Das letzte Mal als Spielberg das getan hat, wurden wir mit dem eher vergessenswerten „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull“ beglückt. Wahrlich keine guten Voraussetzungen für die Verfilmung des Buches „Ready Player One“ sollte man meinen. Aber Spielberg wäre nicht Spielberg, wenn er nicht auch mal wieder für eine Überraschung gut wäre.

Nerdgasm incoming

Ready Player One“, das ist der feuchte Nerd-Traum...

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Hellraiser

Hellraiser

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Clive Barker

Darsteller: Andrew Robinson
Clare Higgins
Ashley Laurence
Sean Chapman
Oliver Smith
Robert Hines
Anthony Allen

Inhalt@OFDB

Da es in UK die Blu-Ray zum Schnäppchenpreis von 8€ gab musste ich einfach zuschlagen. Zu meiner Schande hatte ich den Film bisher nie gesehen aber das sollte sich nun heute endlich ändern. Von der Handlung wusste ich nicht viel und so begab ich mich mit einem Sprung ins "Blaue"-Wasser.
Der Film baut kontinuierlich eine sehr interessante Atmossphäre auf, ist dabei aber eher weniger gruselig. Wirklich beeindruckend sind die vielen grafischen Effekte die teils mehr als drastisch sind. Der Film ist enorm zeigefreudig und mehr als einmal fragt man sich wie die Maskenbildner dies oder jendes hin bekommen haben.
Stellenweise erinnerte mich der Film sehr an die kürzliche Verfilmung von "Book of Blood", eine weitere Clive Barker Geschichte. Ein Haus in England, bzw. ein Zimmer des Hauses ist der Ort des Grauens, ähnlich wie auch in "Hellraiser". Story technisch und in der Qualität des Films gehen die beiden Werke aber auseinander.
Die Story ist interessant und faszinierend fand ich vor allem auch, dass die wahren Bösen der Geschichte nicht, wie man annehmen würde, die Cenobiten rund um den berühmten Pinhead sind, sondern die Menschen selber die sich gegenseitig "zerfleischen".
"Hellraiser" ist zurecht ein echter Horror/Splatter-Klassiker und sollte wirklich von jedem Fan gesehen werden. Es lohnt sich.

8/10

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