Mit Brent Spiner markierte Beiträge

Independence Day – Wiederkehr

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Independence Day – Wiederkehr
Originaltitel: Independence Day: Resurgence – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Roland Emmerich

Darsteller: Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, William Fichtner, Jessie T. Usher, Bill Pullman, Vivica A. Fox, Maika Monroe, Joey King, Charlotte Gainsbourg, Brent Spiner, Sela Ward, u.A.

Filmkritik: Die Aliens sind wieder da! Es ist zwanzig Jahre später! Das Gleiche wie damals passiert!

– The End –

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Zurück aufgrund seiner Popularität: Prof. Dr. Mad Scientist!

Ok. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn Roland Emmerichs Fortsetzung zu seinem 1996er Hit ist gar nicht mal so sehr identisch mit seinem Vorgänger. Das Skript baut durchaus originell auf den Erstling auf. Die Menschen haben nun Alien-Technologie, eine Raumstation auf dem Mond mit einer riesigen Laserabwehr-Knarre und ballern damit auf alles, was auch nur ansatzweise extraterrestrisch aussieht. So auch zu Beginn des Films, als sie ein unbekanntes Flugobjekt wegknallen.
Gleichzeitig tauchen aber auch die bösen Aliens wieder auf, verankern ihr großes Mutterschiff auf der Erde, die Menschen kriegen mit, dass die Invasoren natürlich auf eine Alienkönigin hören, die man nur wegknallen muss, bevor der Erdkern ausgesaugt wird.

So weit, so die Grundhandlung, um die sich verschiedenste Handlungsstränge ranken. Mit Goldblum, Pullmann und Co. sind viele alte Recken dabei, während Liam Hemsworth und Usher dafür sorgen, dass die neue Garde ebenfalls nicht zu kurz kommt. Am interessantesten ist wohl, dass Brent Spiner dieses Mal eine bedeutend größere Rolle als verrückter Wissenschaftler hat und sogar so etwas wie einer der Hauptcharaktere ist. Sicher kann man das nicht sagen, da eben so viel auf einmal passiert.

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Interplanetare „BFG“. Und nein, das steht nicht für „Big Friendly Giant“!!!

Die ersten dreißig Minuten sind dann auch verdammt schmerzhaft anzuhören, wenn das Drehbuch krampfhaft alte Bekannte wieder einführen will: „Hören Sie, Sir, Sie kennen doc...

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Star Trek: Nemesis

Star Trek: Nemesis

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Stuart Baird

Darsteller: Patrick Stewart
Jonathan Frakes
Brent Spiner
LeVar Burton
Michael Dorn
Marina Sirtis
Gates McFadden
Tom Hardy
Ron Perlman

Inhalt@OFDB

Um das Ganze komplett zu machen, habe ich mir nun auch noch den letzten Star Trek Film der regulären Reihe angesehen. Ganz klar ist "Nemesis" besser als der schwache neunte Film. Zwar kann die Story erneut nicht wirklich überzeugen, dazu ist besonders Picards-Klon als Charakter zu schwach gespielt, dafür gibt es aber gerade in der zweiten Filmhälfte einige sehr starke und beeindruckende Raumschiff-Schlachten, die wohl zu den Besten der gesamten Reihe gehören. Zu Beginn gibt es außerdem einige unterhaltsame Actionszenen auf einem Wüstenplaneten.
Auch Schauspielerisch läuft alles etwas besser als im Vorgänger. Nichtmal Frakes hat mich merklich gestört, da er sich hier angenehm zurückhielt.
Insgesamt kein besonders berauschender Abschluss einer Filmsaga, dazu fehlt einfach etwas mehr Herzschmerz und Tragik, aber nichts desto trotz ganz gelungen. Gute:

6/10

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Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Jonathan Frakes

Darsteller: Patrick Stewart
Jonathan Frakes
Brent Spiner
LeVar Burton
Michael Dorn
Gates McFadden
Marina Sirtis
F. Murray Abraham

Inhalt@OFDB

Da ich kein großer Fan der Picard-Crew bin(auch wenn "First Contact" zweifellos stark ist), habe ich bisher nie Teil 9 und 10 der Star Trek Saga gesehen. Da heute die 10er Blu-ray Box aus England eintraf, hielt ich es somit für einen guten Zeitpunkt diese Lücke zu schließen….im Endeffekt hätte ich es aber wohl doch weiter hinauszögern sollen.
Der Film war im Endeffekt so wie ich es erwartet hatte, aber dazu kam leider auch noch eine große Kelle Langeweile.
Die Story beginnt eigentlich sogar recht interessant, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einer langwierigen Suppe und wird schließlich als Generationen-Fehde aufgelöst. Angeführt wird die Fehde auf der "bösen" Seite von F. Murray Abraham, dem bei seiner Maskerade die Fleischlappen vom Gesicht hängen was einfach nur peinlich aussieht.
Der Story fehlt einfach Tempo und Abwechslung. Die Geschichte schleicht sich von einer Szene zur anderen, es mangelt an interessanten Charakteren, Storywendungen, interessanten Dialogen und auch an Action. Im Grunde Mangelt es an allem was "First Contact" gut gemacht hat. Was übrig bleibt sind die TNG-Charaktere, von denen nur ein Bruchteil wirklich erträglich ist. Jonathan Frakes ist gelinde gesagt der Schlimmste der Truppe. Seine selbstgefällige Art und Weise die er an den Tag legt konnte ich von Beginn an nicht leiden und dies wird hier erneut mehr als bestätigt.
Brent Spiner als Data kann sich hier immerhin ein bisschen auszeichnen und spielt recht gut...

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