Mit Bob Hoskins markierte Beiträge

Snow White And The Huntsman

Snow White And The Huntsman
Originaltitel: Snow White And The Huntsman – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Rupert Sanders



Darsteller:
Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Charlize Theron, Toby Jones, Ian McShane, Ray Winstone, Sam Claflin, Nick Frost, Vincent Regan, Lily Cole, Bob Hoskins, Eddie Marsan u.A.

Filmkritik: „Was zum Teufel habe ich da gerade gesehen?“ Dieser oder vielleicht auch manch ein wenig freundlicherer Satz dürfte den Zuschauern durch den Kopf gehen, während der Abspann durchs Bild rollt. Und ernsthaft: Was gab es überhaupt zu sehen? Die Kurzantwort: Ein Mischmasch aus verschiedensten Einflüssen, Stilen und Ideen, mit mindestens genauso viel unterschiedlichen Einfällen, die nicht einmal fünf Minuten nach ihrer Einführung weiter Gewicht haben, was insgesamt zu einem wohl kalkulierten Cash-In mit einem Erstlingsregisseur der wahrscheinlich Videoclip erprobt ist geführt hat und der dabei das bruchstückhaft zusammengestoppelte Drehbuch von insgesamt vier Leuten verfilmt, die wohl jeweils alle grundverschiedene Ansätze haben verfolgen wollen.
Aber holen wir doch besser etwas mehr aus…

Schneewittchen war gestern, Snow White ist heute

Das Erste was auffällt ist die Tatsache, dass die Titelrollen auch im eigentlichen Geschehen im gerade ach so beliebten Denglisch daher kommen. In einem komplett deutschen Satz wird so aus dem Schneewittchen die „Snow White“ und aus dem Jägersmann wird der „Huntsman“, hört sich halt eben viel cooler an. Und sind noch mit das Harmloseste an der ganzen verquasten Chose.

 Den Anfang macht eine lange Prolog-Sequenz, in welcher die Kinderjahre von der im weiteren Artikel „Schneewittchen“ genannten Snow White, die ach so putzig mit ihrem Kindheitsfreund William gar neckisch durch die Burg trollt...

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Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Robert Zemeckis

Darsteller: Bob Hoskins
Christopher Lloyd
Joanna Cassidy
Stubby Kaye
Alan Tilvern
Richard LeParmentier
Betsy Brantley
Joel Silver

Inhalt@OFDB

Aufgrund eines Reviews auf Cinemassacre.com hatte ich spontan Lust bekommen mir auch mal wieder "Who Framed Roger Rabbit" anzusehen. Zuletzt irgendwann Anfang der 90er als Kind geschaut, hatte ich logischerweise so gar keine Erinnerungen mehr an den Film. Der spaßig zweideutige Dialoghumor und die guten Effekte die ich im Cinemassacre sah, deuteten aber einen immer noch gelungenen Film an.
"Who Framed Roger Rabbit" sieht für sein Alter wirklich noch ausgesprochen gut aus. Die Effekte, vor allem natürlich die Interaktion zwischen Toons und Menschen und die Interaktion der Toons mit echten Gegenständen, sehen so dermaßen gut aus, das man schwören könnte der Film wäre komplett von modernen Computereffekten durchzogen. Dabei ist hier fast alles noch gute alte Handarbeit, und das merkt man.
Die Story als solche und der generelle Humor des Films ist eher auf jüngere Zuschauer zugeschnitten und Roger Rabbit selbst hat stellenweise Grundzüge von Jar Jar Binks, was dem Film nun nicht unbedingt hilft. Bob Hoskins als den Toons eher unfreundlich gesinnter und vor allem auch Christopher Lloyd als fieser Toon-Killer sind aber wirkliche Bereicherungen des Films und Top-Besetzungen.
Der erwähnte Wortwitz(stellenweise einfach nur großartig) und auch einige Slapstickszenen sind äußerst unterhaltsam und der Film ist durchweg sehr beschwingt und spaßig. Immer wieder überraschen auch gewisse Härten und andere Sachen die man so nicht im Film erwarten würde, wie rauchende Comicfiguren oder Personen die von Dampfwalzen plattgefahren werden.
Insgesamt ist "Who Framed Roger Rabbit" nun zwar nicht ganz so gut gewesen, wie ich mir erhofft hatte, aber alles in allem ist es...

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Fantasy Film Fest Nights – Doomsday

Doomsday
Originaltitel: Doomsday Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Neil Marshall

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Darsteller: Rhona Mitra, Malcolm McDowell, Bob Hoskins, Alexander Siddig, David O’Hara, Sean Pertwee, Rick Warden, Adrian Lester

Filminhalt: Der zweite Film auf den Fantasy Filmfest Nights heute war das neue Werk von „The Descent“ Regisseur Neil Marshall. Dieses hört auf den Namen „Doomsday“. Der Trailer versprach einen Mix aus „Resident Evil“ und „Mad Max“. Aber der Film vereint noch viel mehr Film-Versatzstücke in sich.

Groß-Britannien 2008: In Schottland bricht eine schlimme Seuche aus die viele Menschen dahinrafft. Bei den letzten Evakuierungen setzt eine junge Mutter ihre kleine Tochter in einen Militär Helikopter um sie in Sicherheit zu bringen. Sie selber muss zurück bleiben.
Da die Regierung der Situation in Schottland nicht mehr Herr wird, errichtet sie kurzerhand eine Mauer rund um Schottland inklusive Todeszone voller Minen und Selbstschussanlagen.
30 Jahre später. Das ehemals junge Mädchen ist jetzt eine erwachsene hübsche Frau namens Eden Sinclair(Rhona Mitra). Sie arbeitet bei einer britischen Spezial Einheit. Plötzlich bricht mitten in London die Seuche erneut aus. Da Großbritannien somit kurz vor der nächsten großen Katastrophe steht, wird kurzerhand eine Spezial Einheit in das kontaminierte Schottland geschickt um dort ein Gegenmittel aufzutreiben. Angeführt wird diese Gruppe natürlich von Eden Sinclair.
Die Gruppe, bestehend aus einigen Männern und Frauen in zwei gepanzerten Fahrzeugen, trifft zunächst auf keine Überlebenden und so machen sie sich in einem Krankenhaus auf die Suche nach einem möglichen Gegenmittel. Doch es kommt wie es kommen muss, plötzlich bricht die Hölle los. Die Bewohner Schottlands sind zwar nicht mehr infiziert aber dafür zu einer Kannibalen-Sippschaft verkommen die mächtig sauer ist seit 30 Jahren in Schottland eingesperrt zu sein...

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