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Up in Smoke – Viel Rauch um Nichts

Viel Rauch um Nichts
Originaltitel: Up in Smoke – Erscheinungsjahr: 1978 – Regie: Lou Adler



Darsteller:
Cheech Marin, Tommy Chong, Strother Martin, Edie Adams, Harold Fong, Richard Novo, Jane Moder, Pam Bille, Arthur Roberts, Marian Beeler, Donald Hotton, John Ian Jacobs

Filmkritik: „Up in Smoke“ ist wohl die Kifferkomödie schlechthin und hat Cheech Marin und Tommy Chong auf einen Schlag derart bekannt gemacht, das auch die heutige Kiffergeneration noch an die beiden Urkiffer denkt.

Auch wenn die beiden im Vorspann als Drehbuchautoren aufgeführt werden, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es ein solches für den Film überhaupt gegeben hat. Die Story besteht im Grunde lediglich daraus, dass sich die beiden Dopeheads zufällig kennenlernen und auf der Suche nach neuem Stoff zum rauchen sind. Dabei werden sie ohne es zu wissen von der Polizei beschattet (u.a. Stacy Keach), kommen aber auf abstrusteste Art und Weise ungeschoren davon um dann irgendwann einen aus Marihuana gebauten Transporter in die USA zu überführen.

Ja, die Geschichte ist völlig irre und total abstrus. Der Film wirkt größtenteils wie fix am Set ausgedacht und umgesetzt und viele Szenen sind ohne Frage komplett improvisiert. Das Ganze erinnert ein wenig an Serien wie „Curb your Enthusiasm“, bei denen nur Start und Ziel einer Szene vorgegeben werden und der Weg dahin dialogtechnisch improvisiert wird. Weitere Gemeinsamkeiten mit der erwähnten Serie gibt es aber natürlich nicht.

„Up in Smoke“ ist für eine Komödie nur selten wirklich witzig. Meist ist es einfach nur die absolute Blödheit und Natürlichkeit die Marin und Chong bei ihren Aktionen an den Tag legen. Ohne irgendetwas zu realisieren, sind sie plötzlich mitten in einer Polizeirazzia, und entkommen dieser dann irgendwie auch wieder und schaffen es am Ende sogar völlig schuldlos den Marihuana -Truck loszuwerden.

Da anzunehmen ist, dass die Filme mit zunehmender Anzahl nicht besser werden, sollte man wohl ...

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Revenge of the Ninja – Die Rückkehr der Ninja

Revenge of the Ninja – Die Rückkehr der Ninja

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: Shô Kosugi
Keith Vitali
Virgil Frye
Arthur Roberts
Mario Gallo
Grace Oshita
Ashley Ferrare
Kane Kosugi

Inhalt@OFDB

"Revenge of the Ninja" ist der erste Actionfilm den Michael Dudikoff Stammregisseur Sam Firstenberg für die Cannon-Studios dreht. Noch ohne Dudikoff dafür mit Shô Kosugi und einer großzügigen Anzahl Ninjas, konnte er sich hier bereits auf sein späteres Werk "American Ninja" vorbereiten.
Der Film hat glaube ich den höchsten Actionanteil, den ich seit längerem wenn nicht gar den ich je gesehen habe. Die Handlung beschränkt sich auf das absolut Nötigste und es reiht sich stellenweise wirklich Actionszene an Actionszene. Direkt zu beginn kommen 2 oder gar 3 Sequenzen hintereinander, bevor mal daran gedacht wird die Story irgendwie konkret anzufangen. Nach kurzen Handlungsfetzen kommen dann meist direkt wieder Actionstafetten im Doppelpack. Bei manchen Filmen würde mal wohl Actionmüde werden, aber Firstenberg bekommt das hier recht gut hin. Die Action, die meist daraus besteht das Shô Kosugi einem Haufen Ninjas aufs Maul haut, macht jedes Mal viel Spaß und lenkt gut von der unbrauchbaren und schwachen Story ab. Diese findet dann im Showdown ihren Höhepunkt. Frei nach dem Motto "Only a ninja can stop a ninja." fetzt sich Shô Kosugi dann mit seinem langjährigen falschen Freund auf einem Hochhausdach. Allein der Dreh des Finales dauerte 2 Wochen, womit man ungefähr den Aufwand der Actionszenen erahnen kann.
Zwar ist Action und Fights nicht alles, und der Film versäumt es eine stimmige Atmosphäre aufzubauen oder sich irgendwie um seine Charaktere zu kümmern, und sei es nur um diese wirklich cool darzustellen. All das wird nur im Ansatz bzw. im Prinzip gar nicht beackert.
Die Fightszenen die sich hier aneinanderreihen machen aber die vollen 90 Minuten lang Laune und so ist ...

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