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The Man With The Iron Fists

The Man With The Iron Fists
Originaltitel: The Man With The Iron Fists – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: The RZA



Darsteller:
RZA, Rick Yune, Russell Crowe, Lucy Liu, Dave Batista, Jamie Chung, Cung Le, Byron Mann, Daniel Wu, Zhu Zhu, Gordon Liu Chia-Hui, Andrew Ng u.A.

Filmkritik: Der Kaiser hat eine riesige Ladung Gold ausgesandt. Wohin? Ist eigentlich egal, denn auf seinem Weg kreuzt dieser Schatz ein kleines Dörfchen, welches ein Ballungszentrum an verschiedenen Gangs, Banden und Auftragsmördern ist und natürlich wollen alle ein Stück vom güldenen Kuchen bekommen… Der örtliche Schmied (gespielt vom Regisseur des Films, Musiker und Hip-Hop-Maestro The RZA) ist dabei der Erzähler des Geschehens und eigentlich unbeteiligt, bis auch er in den Strudel der Gewalt rund um die schurkischen Taten der Banditengruppen hineingezogen wird und schließlich um sein Leben kämpfen muss…

Die volle Ladung B-Movie-Huldigung

Was The RZA und in weiteren Kreisen auch natürlich seine ehemaligen Kollegen vom Wu-Tang-Clan gehuldigt haben, dass waren ganz und gar nicht die „seriösen“ Kung-Fu-Streifen wie etwa die „36 Kammern der Shaolin“, oh nein, das war blutiger, schnell inszenierter Proto-Camp wie „Der unbesiegbare Super Chan“. Und ja, von den Shaw Brothers, die eben auch die „36 Kammern“ gemacht haben, sind natürlich auch etliche dieser bunteren, abgefahreneren Streifen gekommen. Das „Grabmal der Shaolin“ fällt da ein und nicht nur, weil da quasi „Wu-Tang“ (auch wenn es im Original „Wu Dang“ ist) bereits im Titel steht.
Besonders sollte der Fokus aber eben auf obskureren Werken wie „Drunken Arts & Crippled Fist“ liegen, welcher etwa auch ganz passend zwecks einfacher Recherche direkt unter dem Wu-Tang-Label vor etlichen Jahren auf VHS neu aufgelegt wurde.

Dort wie hier bei dem „Man With The Iron Fists“ liegt der Fokus auf der Übertreibung, dem Besonderen, dem Überzeichneten...

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