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Submerged

Submerged

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Anthony Hickox

Darsteller: Steven Seagal
Christine Adams
William Hope
Nick Brimble
Vinnie Jones
Alison King
P.H. Moriarty
Gary Daniels

Inhalt@OFDB

Es überkam mich heute einfach, ich hatte Bock auf einem Film mit dem Dicken. Steven Seagal ist ja bekannt das er fast nur noch Schrottfilme macht, trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen einige seiner Werke für jeweils 1,99€ zu erstehen, um mich von seiner Arbeit selbst zu überzeugen. "Submerged" sah darstellerisch gar nicht so schlecht aus. Gary Daniels und vorallem Vinnie Jones überraschten mich in einem Seagal-Film doch sehr.
Leider aber ist die Story unglaublich schlecht, komplett verwirrend inszeniert, tanzt auf ca. 5 Hochzeiten gleichzeitig und packt immer wieder neue seltsame Handlungsstränge aus. Der Filmtitel, der sich auf ein U-Boot bezieht, hat nur für ca. 15 Minuten Gültigkeit. Ab dann läuft der Film völlig aus dem Ruder. Immerhin können insgesamt 2 Action-Szenen recht überzeugen, vorallem eine Schießerei im Finale ist sehr gut inszeniert. Leider wurde hier aber wohl das Budget einfach falsch investiert, die meisten Action-Szenen sind langweilig oder einfach gar nicht existent. Die Story nervt nur noch, und das man auch auf die Action ständig warten muss nervt dazu ebenfalls. Nein Steven, das war leider nix. Immerhin kann Vinnie Jones Fans des sympathischen Briten bei Laune halten und er hält den Film so gut es geht am Leben. Seagal beteiligt sich da nur unwesentlich dran und spult seine typische Spar-Performance ab.
Für Fans des Dicken sicher eine Sichtung Wert, insgesamt wahrscheinlich auch einer seiner besseren Filme der letzten Jahre, aber leider Gottes auch nicht gut.
Immerhin sieht alles recht hochwertig aus und es kracht hier und da schon ganz ordentlich. Aber man wartet einfach zu lange drauf und die Story ist unglaublich bescheuert. Schwache:

5/10

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Dead and Deader

Dead and Deader

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Patrick Dinhut

Darsteller: John Billingsley
Dean Cain
Guy Torry
Colleen Camp
Susan Ward
Greg Collins
Ellie Cornell

Inhalt@OFDB

Eine Gruppe Soldaten verwandelt sich in nach einem Auftrag in Cambodia, den keiner der Gruppe überlebt, in Zombies. Auf den Anführer der Gruppe wirkt der Virus allerdings anders, er ist ebenfalls ein Zombie, dabei aber noch bei Sinnen geblieben. Tot aber Glücklich quasi.
Die Story kann man am ehesten mit der gelungenen Zombie-Buddy-Comedy "Dead Heat" vergleichen. Ähnliche Ausgangslage und ebenfalls ein denkender Untoter in der Hauptrolle.
Leider hat der Film ansonsten recht wenig mit "Dead Heat" zu tun. Das Budget lag einige Ebenen unter "Dead Heat", und dessen Budget war schon nicht wirklich viel. Aber "Dead and Deader" sieht einfach durchweg nach preiswertestem B-Film aus. Immerhin können zumindest die diversen Gore-Effekte überzeugen und auf CGI wird hier Gott sei dank ebenfalls verzichtet. Das Drehbuch biedert sich mit Dutzenden Film-Referenzen an die Film-Nerds an, tut dies aber so plump, dass man irgendwann davon genervt wird. "Star Wars", "Bullit", "Dawn of the Dead", "Casablanca", "Superman – Die Serie" und noch einige Filme mehr werden irgendwann völlig plump in den Dialogen angesprochen. Eine Verbeugung sieht da anders aus.
Die Story entwickelt sich kaum weiter und bietet mehr Logik-Löcher als Handlung. Trotzdem macht das Ganze aber irgendwie noch begrenzt Spaß. Dean Cain spielt den Zombie-Soldaten recht gelungen und einige Szenen sind auch ganz witzig, im Großen und Ganzen aber kein Vergleich zu den gelungenen Zombie-Komödien der letzten Jahre und nichtmal ein Vergleich zu "Dead Heat". Schade.

5/10

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Black Mask

Black Mask

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Daniel Lee

Darsteller: Jet Li
Lau Ching Wan
Karen Mok
Françoise Yip
Patrick Lung
Anthony Wong Chau-Sang
Hung Yan-Yan
Ellis Winston

Inhalt@OFDB

"Black Mask" ist einer der Hong-Kong Actionfilme gewesen, die ich seit Jahren vor mir hergeschoben habe. Die Story klang mir irgendwie einfach zu abgedreht als das der Film mir gefallen würde. Doch heute war ich in Stimmung für so einen abgedrehten Quatsch.
Es stellte sich heraus, dass der Film überquillt vor Action, diese aber im Endeffekt niemals eine besondere Klasse erreicht und so mit der Zeit ermüdet, sogar langweilt. Die Szenen sind seltsam geschnitten und so etwas wie ein Flow kommt in den Action-Szenen nie auf. Das ich keine John Woo Action erwarten sollte, ist klar, aber die Action hier wirkt dann doch eher stümperhaft, und erinnert an die seltsamen Schießereien aus "Crank 2".
Storytechnisch wird nicht viel aufgefahren, das Ganze passt auf einen Bierdeckel, was ja bei guter Action nicht unbedingt schlecht sein muss. Aber somit kommt der Film in beiden Bereichen nicht allzu gut weg. Da ich nur die beschnittene internationale Fassung gesehen habe, weiß ich nicht was die Hong-Kong-Fassung noch zu bieten hat, bezweifel aber das diese mir viel besser gefallen würde. Der ganze Film ist in einer Sphäre, die mir einfach zu abgedreht erscheint. Schade.

5/10

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Street Fighter

Street Fighter

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steven E. De Souza

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Raul Julia
Ming-Na
Damian Chapa
Kylie Minogue
Simon Callow
Roshan Seth

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit, für ein bisschen Trash. Dafür suchte ich mir heute die Verfilmung des Prügelspiels "Street Fighter" aus. Der Film markiert den Beginn des Untergangs von Autor Steven E. De Souza und auch für Van Damme war der Film kein neues Karriere-Sprungbrett. Stellenweise ist "Street Fighter" auch wirklich ein peinliches Machwerk. Dämlicher Humor, völlig überdrehte Charaktere, knallbunte Sets und das Einbringen einer Weltpolizei namens AN(Allied Nations, angelehnt natürlich an die UN). Soviel Trash kann ein Film kaum alleine stemmen. Somit gleitet der Film schon nach kurzer Laufzeit völlig in Albernheiten ab. Man wird zwar noch ganz brauchbar unterhalten, aber ein guter Film sieht einfach anders aus.
Immerhin werden die Charaktere aus dem Spiel recht gut im Film verarbeitet und die meisten sehen auch erfreulich ähnlich aus. Besonders Raul Julia als Bison sei hier zu nennen, der die Rolle, so blöd wie sie auch sein mag, sehr gut spielt. "Street Fighter" war sein letzter Film, er starb kurz nach dem Dreh. Das ist nun nicht unbedingt ein Film den man als letztes in seinem Schaffen stehen haben will, aber seine Performance war angemessen.
Sowas wie Spannung oder gar ein echter Film-Fluss kommt aber an keiner Stelle im Film auf. Man bekommt Szenen und Sequenzen serviert die irgendwie lose miteinander verknüpft sind, irgendwann beginnt dann der lang gezogene Showdown und dann ist der Film auch schon wieder zu Ende.
Insgesamt ist der Film nichts hundsmiserabel, aber las wirklich guter unterhaltsamer Trash taugt der Film nicht, und als ernst gemeinter Versuch einer Spielverfilmung schon gar nicht. Da traf "Dead or Alive" viele Jahre später sogar schon mehr den Nerv der Fans.

5/10

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Seed

Seed

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Michael Paré
Will Sanderson
Ralf Moeller
Jodelle Ferland
Andrew Jackson
Thea Gill
Brad Turner

Inhalt@OFDB

"Seed" war einer der neuen Bolls die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Seine beiden Filme "Far Cry" und "Tunnel Rats" fand ich zuletzt gar nicht schlecht, beide gefielen mir sogar recht gut. "Seed" fing leider zunächst unglaublich zäh an und war einfach stinklangweilig. Die Story war seltsam, nicht allzu originell und die Schauspieler unterboten sich auch gegenseitig.
Die Ganze Story an sich mit der Grundidee, dass ein Sträfling der auf den Stuhl kommt nach der dritten überlebten Stromladung frei kommt, ist so löchrig wie ein Schweizer Käse. Der titelgebende Seed wird 2 mal auf dem Stuhl gegrillt und lebt noch. Statt es noch ein drittes Mal zu versuchen, mit der Gefahr, dass er dies überlebt und dann ja (gesetzestreu) freigesprochen werden muss, packt der Gefängnisdirektor ihn lieber lebendig(!) in einen Sarg und vergräbt ihn. Ich mein, hallo? Die missachten doch sowieso das Gesetz(vergraben ihn lebendig), wieso also den Kerl nicht noch die ganze Nacht auf den Stuhl setzen oder eine Kugel in den Kopf jagen. Es hätte ja noch nicht mal irgendwer gemerkt. Nein, stattdessen verbuddelt man ihn einfach und man wartet ja nur darauf das er sich direkt wieder ausbuddelt. Total unlogisch und von der Grundidee allein schon blöde.
Ab dem Zeitpunkt wo Seed dann wieder auf freiem Fuß ist, wird der Film aber auch etwas besser. Es gibt einige wirklich gute Kamerafahrten, die ich so von Boll bisher nicht gesehen habe. Faszinierend, aus Filmmacher-Sicht, war auch eine Szene, in der Seed Minutenlang eine Frau mit einer Axt malträtiert. Diese ganze Szene ist ohne Schnitt gefilmt worden. Zunächst sitzt dort die Frau, Seed stupst sie mit der Axt im Gesicht an...

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Terminator: Die Erlösung

Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins Erscheinungsjahr:2009 – Regie: McG


Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard

Kritisch stand ich dem vierten Teil des Terminator-Franchises entgegen. Die ersten Trailer wirkten ganz nett, aber irgendwie war mir das Endzeit-Setting auch nicht ganz geheuer. Genau wie der Regisseur McG. Ich mag seine „Charlies Angels“ Filme und die Serie „The O.C.“ aber am düsteren „Terminator“ sollte er sich eigentlich nicht unbedingt vergreifen. Das am Ende dann aber doch gar nicht nur McG Schuld ist, dass der Film nicht so besonders geworden ist, sondern das ganze Drehbuch an sich, hätte man aber irgendwie auch erahnen können.

„Terminator: Die Erlösung“ spielt im Jahr 2018, ca. 15 Jahre also nach dem letzten Film. Die Bomben fielen und der Computer „Skynet“ machte sich daran die Erde in ein wüstenähnliches Brachland zu verwandeln sowie die Menschheit systematisch auszurotten. Aber der Widerstand unter der Führung von John Connor(Christian Bale) hält noch tapfer dagegen. Während Connor mit den Führungskräften des Widerstands den Angriff auf die Zentrale von Skynet plant, stapft, dreckig und nackt, Marcus Wright(Sam Worthington) durch die Wüste und landet schließlich in den Ruinen von Los Angeles. An mehr als seinen Namen kann er sich nicht erinnern und als er in den Ruinen plötzlich von einem Roboter angegriffen wird, erstarrt er vor Schreck. Aber der junge Kyle Reese(Anton Yelchin) hilft ihm und zusammen brechen sie auf in Richtung der Zentrale des Widerstands um dort beim Kampf gegen Skynet zu helfen. Doch auf dem Weg dahin wird die Truppe immer wieder von Skynets Terminatoren angegriffen und schließlich wird Kyle entführt und verschleppt. Wright aber erreicht, mit der Unterstützung einer Pilotin des Widerstands, letzten Endes die Basis...

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Heroes Shed No Tears

Heroes Shed No Tears

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Woo

Darsteller: Chin Yuet Sang
Doo Hee Jang
Ho Kon Kim
Eddy Ko
Lam Ching Ying
Chau Sang Lau

Inhalt@OFDB

Ui, was hat sich John Woo denn hierbei gedacht. Einen wilden Kriegs-Actioner mit deftigen, aber auch sehr verrückten Actionszenen und einem ziemlich irren, asiatypischen Humor. All das passt irgendwie so gar nicht zum Namen John Woo, der doch für edle Action steht und sich mit seiner Inszenierung immer irgendwie mehr in Richtung westlichem Kino orientiert hat. "Heroes Shed No Tears" sticht aus seinen Werken hervor, leider aber nicht positiv. Der Film hat einige ganz nette Actionszenen, ist recht derb inszeniert und es gibt viele Explosionen. Auch ein paar der, eigentlich total deplatzierten Witze, sind ganz nett, aber insgesamt ist der Film eine seltsame Vermischung von Genres und Szenen die alle nicht so recht schmecken wollen. Von John Woos Handschrift ist leider kaum was im Film zu finden. Das war leider nur bedingt unterhaltsam, aber immerhin gibts Action satt.

5/10

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Hell Ride

Hell Ride

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Larry Bishop

Darsteller: Larry Bishop
Dennis Hopper
Michael Madsen
Vinnie Jones
Eric Balfour
Kanin J. Howell
David Carradine

Inhalt:
2 Bikerbanden(666ers und Victors) die hinter dem Schatz einer Frau her sind. Die 666er(Carradine, Jones) verprügeln und verbrennen die Dame, die Victors(Bishop, Madsen, Hopper) wollen zusammen mit dem herangewachsenen Sohn Comanche(Balfour) der Frau Rache an der Bande nehmen und ihrerseits den Schatz Bergen. Der Weg dorthin ist mit Leichen und vielen nackte Frauen gepflastert.

Nach dem Trailer hatte ich richtig Lust auf den Film. Aber, meine Herren, was war das denn. Über weite Strecken ist das einfach großer Käse. Bishop will einen auf Tarantino machen, unübersehbar. Aber was Tarantino Speichellecker Larry Bishop hier abzieht ist alles, aber kein Tarantino Style. Das ist eher der buckliger Bruder dessen was QT berühmt gemacht hat. Das dieser talentlose Wurm Bishop dann auch noch die Hauptrolle bekleidet, einfach unglaublich. Der Typ ist in der Rolle so selbstgefällig, als ob er die Rolle nur spielt damit auch er mal an Titten nuckeln und den harten Mann markieren kann. Dabei nimmt man ihm KEIN STÜCK ab das alle Frauen mit ihm ins Bett wollen und er dazu noch eine Bikerbande anführt. Ganz schlimm.
Carradines Rolle ist ein Witz, Hopper hat immerhin ein wenig Existenzberechtigung aber wird dann auch quasi verheizt. Denn Bishop beweist auch hier wirkliches "Feingefühl". Da lässt er den "Easy Rider" auf einem Motorrad mit Beiwagen fahren. Klar, darf ja keiner cooler sein als Bishop selbst…
Madsen und Balfour sowie die netten Weiber sind die Lichtblicke in dieser trüben Suppe aus möchtegern coolen Dialogen ohne Sinn und Storyverwirrungen ohne Verstand...

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Last to Surrender

Last to Surrender

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: David Mitchell

Darsteller: Roddy Piper
Ong Soo Han
Andy Yim
Qingfu Pan
Scott Gregory
Angela Tong Ying-Ying

Inhalt@OFDB

Bin irgendwie ein kleiner Roddy Piper Fan geworden. Aus diesem Grund sehe ich mir hin und wieder mal einen seiner doch recht zahlreichen B-Actioner an. Leider gibt es viele noch gar nicht auf DVD, also versiegt die Filmflut bald im Sand. Nach "Last to Surrender" evtl. auch besser, denn der Film konnte mich nur sehr bedingt überzeugen.
Piper hat zwar immer einen launigen Spruch auf den Lippen, trotzdem geht dem Film schon früh die Puste aus. Echte Action-Szenen mit Kloppereien oder Ballereien gibts nur zu Anfang und am Ende, wirklich gut sind die aber auch nicht. Dazwischen gibts ein wenig Survival-Training im Dschungel, was aber nur wenig unterhaltsam ist. Im großen Ganzen war ich eher enttäuscht und stellenweise auch was gelangweilt. Gerade beim Showdown hätte ich viel mehr erwartet.

5/10

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Big Trouble in Little China

Big Trouble in Little China

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Carpenter

Darsteller: Kurt Russell
Kim Cattrall
Dennis Dun
James Hong
Victor Wong

Inhalt@OFDB

Ui, was war das denn? Mir kam es schon immer komisch vor, das Carpenter diesen Film in seiner Filmografie hat. Irgendwie passt der da ja nicht so recht rein, trotzdem gibt es eine große Fangemeinde hinter dem Film. So ganz verstehen kann ich das nicht. Der Film ist die meiste Zeit irgendwie recht langweilig und ziemlich bescheuert und Trashig(was wohl Absicht war). Eine Story ist kaum existent und das was es an Story gibt ist mehr ein schlechter Witz. Ohne Kurt Russel wäre der Film wohl ein Totalausfall, aber er haut immerhin ordentliche One-Liner raus. Die Effekte sind stellenweise auch recht gut für 1986 muss ich sagen. Leider nützt das alles nichts wenn der Film trotz enormem Tempo langweilt und man sich spätestens nach 60 Minuten anfängt zu fragen was das denn überhaupt alles soll. Noch ganz nett gelungen ist das offene Ende. Auch einige Actionszenen sind recht gut, aber irgendwie zu abgedreht auf Trash getrimmt als das sie mich wirklich unterhalten könnten. Was Carpenter geritten hat so einen Film zu machen…

5/10

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Starship Troopers 3 – Marauder

Starship Troopers 3 – Marauder

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Edward Neumeier

Darsteller: Casper Van Dien
Jolene Blalock
Catherine Oxenberg
Boris Kodjoe
Marnette Patterson

Inhalt@Bereitsgetestet.de
Colonel Johnny Rico meldet sich zurück, um mit seinem Team in geheimer Mission eine kleine Crew von Troopers vom einsamen Planeten OM-1 zu retten. Im Gefecht gegen altbekannte und neue Bugs ist die brandneue „Marauder“-Waffentechnologie ihre letzte Hoffnung, um ein verräterisches Element zu besiegen, das innerhalb der Föderation selbst operiert. Während Captain Lola Beck und der Rest der Starship-Crew unter härtesten Bedingungen ums Überleben kämpfen, wird ihnen langsam klar, dass auf OM-1 etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Die Bugs scheinen über eine Geheimwaffe zu verfügen, die die ganze menschliche Rasse auslöschen könnte.

Nach dem grandiosen Erstling von Paul Verhoeven kam einige Zeit später ein komplett billiges Sequel, welches ich bisher nie gesehen habe, weil die Kritiken so vernichtend sind. Als es dann hieß das ein erneutes Sequel herauskommt, war ich erstmal nicht gut drauf zu sprechen. Dann hieß es aber das Casper van Dien aus Teil 1 wieder dabei sein wird und so war ich ganz guter Dinge. Der erste Trailer verhieß dann solide B-Movie Direct-To-DVD Ware. Reingucken konnte man also mal.
Schön fand ich direkt, das auch wieder die Nachrichten-Sequenzen mit diesem patriotischen Sprecher eingebaut wurden. Die sorgen, wie in Teil 1, für Atmosphäre. Die ersten 40 Minuten des Films sind auch wirklich recht gut gemacht. Klar, man sieht das alles im Studio gefilmt wurde und auch die Bug-Animationen sehen sogar schlechter aus als im 1997er Original. Dafür hat es aber einen gewissen Reiz mal wieder einen Film im Starship Troopers Universum sehen zu können.
Wenn dann die Story langsam ins Rollen kommt, wirds aber zunehmend langweiliger und es wurde für eine lange Zeit recht sparsam gedreht...

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Von allen Geistern besessen – Repossessed

Von allen Geistern besessen – Repossessed

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Bob Logan

Darsteller: Leslie Nielsen
Linda Blair
Ned Beatty
Anthony Starke
Thom Sharp

Inhalt@OFDB

Oh nein, da war ich voreilig und habe mir einfach blind einen Leslie Nielson Film gekauft den ich noch nicht kannte und eben angeguckt. Naja, das typische Manko nach den Nackte Kanone Filmen. Viele schlechte Witze, hier waren aber immer noch auch einige gute Dinger dabei. Aber gerade gegen Ende, die letzte 10-15 Minuten sind ziemlich schlimm und man fleht beinahe das der Film zu Ende geht denn den Machern gingen hier einfach vollkommen die Ideen aus, ganz schlimm. Merke: Nielson Filme besser nicht mehr blind kaufen.

5/10

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In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jason Statham
John Rhys-Davies
Ray Liotta
Matthew Lillard
Leelee Sobieski
Burt Reynolds
Ron Perlman
Will Sanderson
Claire Forlani
Brian J. White
Kristanna Loken
Tania Saulnier

Inhalt@OFDB

So, damit den nächsten Boll abgehandelt. Auch hier kann ich nicht von einer Offenbarung sprechen, aber ich würde ihn auf einer höhe mit Bloodrayne einordnen. Die Anzahl an bekannten Schauspielern die er um sich scharrt, hat mit Dungeon Siege auf jeden Fall einen neuen Höhepunkt erreicht. So viele bekannte und auch wirklich berühmte Gesichter habe ich glaub ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Die kann man kaum alle aufzählen, aber Jason Statham, Ray Liotta, John Rhys-Davies, Burt Reynolds oder Ron Perlman hört sich schon nach was an. Auch sonst sieht der Film besser aus als alles vorherige. Sahen die alten Filme meist sehr nach Studio und Theatergruppe aus, sieht Dungeon Siege schon nicht übel aus. Auch die Action Szenen stimmt. Es gibt sogar einige aufwendigere Massenszenen.
Leider kann aber die Story wieder so gar nicht begeistern. Die dümpelt vor sich hin wie lange nicht mehr und langweilt einfach nur. Wenn die Story bei einer Laufzeit von 120 Minuten aber schon von Anfang an langweilt, liegt einiges im argen beim Drehbuch. So hangelt man sich als Zuschauer von einem ganz guten Moment zum nächsten, blöd das die oft 20-30 Minuten auseinander liegen. Immerhin konnten die Schauspieler diesmal auch in ihren Rollen gefallen, zumindest Statham und Liotta fand ich sehr passend und auch okay gespielt. Aber wenn die Story nicht überzeugt kann auch meist ganz nette Action (die hier zum ersten Mal bei Boll vollkommen unblutig inszeniert wurde) nicht viel rausreißen. Schade. Naja, wenn man ihn sich auf Englisch ansieht, kann man sich immerhin an den netten Stimmen, besonders von Statham erfreuen.

5/10

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Bloodrayne

Bloodrayne

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Kristanna Loken
Michael Madsen
Matthew Davis
Will Sanderson
Geraldine Chaplin
Udo Kier
Meat Loaf
Michael Paré
Billy Zane
Michelle Rodriguez
Ben Kingsley

Inhalt@OFDB

Irgendwie war es mal wieder an der Zeit sich einen der Boll Filme anzusehen. Da ich vom guten Cast und den guten Ittenbach-Effekten wusste, habe ich mich für Bloodrayne entschieden. Ich muss sagen, so schlecht ist der Film ja gar nicht. Waren House of the Dead und Alone in the Dead stellenweise wirklich ärgerlich langweilig, kommt dieses Manko hier kaum auf. Die Story ist zwar nicht so der Hit, aber ganz okay. Dazu die ansehnlichen Splatter-Effekte und die vielen bekannten Gesichter (wie zum Teufel kam Kingsley in den Film?) machen den Film schon ganz okay. Aber irgendwas stört da noch, das ganze sieht irgendwie alles oft total nach Studio und einfach unecht aus. Schade, um das eigentlich recht interessante Mittelalter Setting. Naja, besser als die anderen beiden oben erwähnten ist Bloodrayne auf jeden Fall.

5/10

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Auf brennendem Eis – On Deadly Ground

Auf brennendem Eis – On Deadly Ground

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steven Seagal

Darsteller: Steven Seagal
Michael Caine
Joan Chen
John C. McGinley
R. Lee Ermey
Shari Shattuck
Billy Bob Thornton

Inhalt@OFDB

Oh man was nen Film. Da dachte ich mir noch, das könnte noch ein netter Seagal Action Film werden bevor er nur noch Schund gemacht hat. Die Action Szenen, wenn denn mal welche kommen, sind auch ganz gut gelungen aber haben wenig der Genialität seiner ältere Filme, und der der Rest des Film ist, nunja, nicht gut. Der Fiebertraum bei den Eskimos, die Natur-Abschlussrede am Ende. Seagal haut mit der Moralkeule ordentlich umher und ist dabei nicht unterhaltsam. So geht die Aussage aufgrund von Langeweile verloren. Dabei ist der Cast genial. Michael Caine, John C. McGinley und R. Lee Ermey sind 3 tolle Darsteller die aber keine besonders tollen Rollen bekommen haben. Hatte überlegt mir den Film aufgrund von McGinley zu kaufen, aber das das so ein Murks ist hät ich nicht gedacht.

5/10

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