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Shadowchaser 2

Shadowchaser 2

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: John Eyres

Darsteller: Frank Zagarino
Bryan Genesse
Beth Toussaint
Daniel Bonjour
Todd Jensen
Danny Keogh

Inhalt@OFDB

Moment, wieso Teil 2 ohne ein Review von Teil 1? Ganz einfach, da die vierteilige "Shadowchaser"-Reihe kein großer Wurf sein soll und der zweite Teil gemeinhin als der Beste gilt, spare ich mir die restlichen Teile besser direkt.
Es gab in den Jahren nach "Die Hard" etliche Filme die das Konzept abkupferten. "Under Siege" mit Seagal oder "Sudden Death" mit van Damme sind nur 2 von vielen Beispielen. Klar auch, dass besonders im B-Film Bereich die einfache aber gute Idee von "Die Hard" gerne eingesetzt wurde. "Shadowchaser 2" ist aber in dieser Kategorie wohl der plumpste Versuch die Idee wiederzuverwenden. An Weihnachten(!) wird ein Forschungslabor von einer Gruppe Terroristen samt Androidischer-Unterstützung eingenommen. Die Angestellten, die gerade Weihnachten feiern, werden abgeknallt. Nur der Hausmeister, eine Wissenschaftlerin und ihr Sohn können sich im Gebäude verstecken. Nun beginnt wie in "Die Hard" das Katz und Mausspiel, nur ungleich schlechter. Dazu werden auch reichlich andere Storyteile wiederverwertet, wie die absolut unfähigen Polizisten die vor dem Gebäude stehen. Unnötig zu erwähnen, dass im Abspann natürlich ebenfalls ein Weihnachtslied läuft. Und sogar vor "Die Hard 2" macht der Drehbuchautor nicht halt. Denn die Terroristen in "Shadowchaser 2" schießen zwischendurch sogar noch ein Passagierflugzeug ab, ganz ähnlich wie in "Die Hard 2". Alles in allem wirkt das Ganze schon arg ärmlich. Zwar kann der Film dank einiger recht saftiger Actioneinlagen und durch das herrlich schräge Overacting des Bösewichts/Androids Frank Zagarino, stellenweise von seinem storytechnischen Totalausfall ablenken, aber vergessen kann man dies kaum...

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Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

Liebling, wir graben Harry aus! – Bye Bye Harry!

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Robert Young

Darsteller: Tim Dutton
Bela B. Felsenheimer
Moanna Ferré
Veronica Ferres
Iddo Goldberg
Joanna Page
Til Schweiger
Vanessa Wieduwilt

Inhalt@OFDB

Auf "Bye Bye Harry" bin ich durch die illustren Darsteller aufmerksam geworden. Til Schweiger sowie Bela B. Felsenheimer, der Drummer meiner Lieblingsband, zusammen in einem Film eines britischen Regisseurs. Das klang doch nach ganz guter Unterhaltung.
Leider wird dann im Film schnell klar, das Schweiger und Bela die einzigen beiden sind, die wirklich witzig sind. Die Story, die irgendwo zwischen "Waking Ned Devine" und "Big Nothing" einzuordnen ist, überzeugt nur selten. Das Potential der Story wird nicht im Ansatz ausgeschöpft. Es fehlt an Spritzigkeit, an dem Gespür wann man einen guten Gag einbringen soll und es mangelt auch ganz klar an richtig schwarzem Humor. Guter Humor hält sich somit sehr in Grenzen, Flachwitz regiert oder es wird gleich ganz auf etwas Witz verzichtet.
Schweiger und Bela spielen 2 Osteuropäische Mechaniker, die durch ihre Blödeleien fast alle der wenigen Gags auf ihrer Seite haben. Tolle Performances. Die weiteren Rollen sind zweckmäßig besetzt. Veronica Ferres sticht immer mal wieder hervor, aber nicht unbedingt durch ihre grandiose Leistung.
Insgesamt sehr durchschnittlicher Film, der aus der guten Grundidee viel zu wenig macht. Das konnten die Briten definitiv schon viel besser.

5/10

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The Necro Files

The Necro Files

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Erscheinungsjahr:              1997
Regie:            Matt Jaissle

Darsteller:            Isaac Cooper
Steven Sheppard
Gary Browning
Christian Curmudgeon
Jason McGee
Theresa Bestul
Jenn O’Cide
Dru Berrymore

Inhalt@OFDB

Bei "The Necro Files" handelt es sich um einen amerikanischen Amateur-Horror Film. Von der Laufzeit von knapp 70 Minuten her zählt er wohl fast schon als Kurzfilm.
Die Handlung könnte kaum schräger sein. Ein Vergewaltiger der seine Opfer gerne während dem Sex gerne ausweidet, wird von der Polizei gestellt und am Tatort erschossen. 9 Monate später belebt eine Satanistensekte den Sexualtäter mit Hilfe eines Baby-Opfers wieder. Aus dem Grab steigt ein Zombie mit riesen Prengel empor, der direkt die Satansjünger angreift und sich kurz darauf auch schon über die ersten Damen hermacht. 2 Leute des Kults bekommen es mit der Angst zu tun und beleben mit einem anderen Ritual das geopferte Baby zurück. Dieses macht sich nun auf die Jagd nach der Rape-Zombie…
Dem Film sieht man seine Amateurwurzeln an allen Ecken und Enden an. Das Baby ist offensichtlich aus Plastik, die Eingeweide vom örtlichen Metzger und die Einstellung der Farbfilter irgendwo zwischen Grau und Braun. Die misratene deutsche Synchro tut dazu ihr übriges. Im Grunde ist der Film aber trotzdem hin und wieder auch ganz spaßig. Die Story ist zwar völlig bescheuert und die Charaktere alles andere als gelungen, aber besonders ein Duo aus 2 brutalen Polizisten(Sloane und Manners, die im Film wie "Slarps" und "Männers" ausgesprochen werden), die zuerst den lebenden Vergewaltiger stellen und anschließend dessen Zombie-Version jagen müssen, weiß zu unterhalten. Auch der Rape-Zombie hat einige spaßige Szenen, vor allem als er sich gegen Ende in eine Gummipuppe verliebt. Und das offensichtliche Plastikbaby ist schon ein Joke als solches.
Alles in allem zwar kein Komödien-Gold aber auch kein totaler Rohrkrepier...

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Street Queen und Killer – Undefeatable

Street Queen und Killer – Undefeatable

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Godfrey Ho

Darsteller: Cynthia Rothrock
Don Niam
John Miller
Donna Jason
Sunny David
Emille Davazac
Hang Yip Yim
Richard Yuen

Inhalt@OFDB

In geselliger Runde heute dieses Martial-Arts-B-Movie geguckt. Die Handlung an sich ist meist zum davonlaufen. 2 verschiedene Plots führen per Zufall zueinander, so dass sich die beiden Hauptrollen, Cynthia Rothrock und Don Niam dann im Finale aufs Maul hauen können. Im Grunde sind alle Szenen mit Don Niam grandios, weil er ein Acting darbietet das man kaum als Schauspielerei bezeichnen kann. Besonders die Szene in der er erst seine Ehefrau vergewaltigt und dann ein halbgares Steak futtert, wird von ihm phänomenal präsentiert. Knapp dahinter kommt direkt der erstaunte Blick und der Hass wenn ihn seine Frau kurz danach per Abschiedsbrief verlassen hat. Großes Kino.
Zwischen den gelungenen Fightszenen gibt es also eine bescheuerte Szenen nach der anderen, die man aber mit etwas Humor definitiv witzig finden wird. Immerhin überzeugen die meisten Prügelszenen und Frau Rothrock zeigt, dass sie zumindest recht gut kicken kann.
Insgesamt definitiv nicht mehr als ein leidiger Versuch eines Martial-Arts Films, aber mit viel Sinn für Humor und mindestens zu zweit vor dem Fernseher recht gut erträglich.

5/10

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Novocaine

Novocaine

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: David Atkins

Darsteller: Chelcie Ross
Steve Martin
Laura Dern
Lynne Thigpen
Polly Noonan
Helena Bonham Carter
JoBe Cerny
Elias Koteas
Yasen Peyankov
Scott Caan

Inhalt@Spielfilm

"Novocaine" hatte ich vor ein paar Jahren schonmal angefangen zu gucken, aber nach kurzer Zeit aus Erwartung eines völlig anderen Films, entnervt ausgeschaltet.
Jahre später und im O-Ton wollte ich es jetzt nochmal probieren, doch "Novocaine" ist immer noch ein seltsames Stück Film.
Die Story ist, bis auf eine Sache, relativ durchschaubar und wenig originell. Ein Arzt(ein fehl besetzter Steve Martin) lässt sich von einem Junkie(Bonham Carter) mit Sex um den Finger wickeln, ihm werden Narkotika geklaut und der Bruder der Frau wird anschließend noch tot in seiner Wohnung gefunden. Da die Verdächtigen recht rar gesät sind, wird schnell klar, dass die die letzten 2 übrig gebliebenen den Arzt abzocken wollen.
Trotzdem denkt der Film bzw. eher der Macher, das sein Film unheimlich intelligent sei und baut den ganzen Film auch offensichtlich so auf, was einfach nervt. Es wundert nicht das David Atkins nach "Novocaine" keinen weiteren Film gemacht hat.
Dazu gibt es für eine schwarze Komödie so gut wie keinen Humor im Film. Selbst Steve Martin bleibt fast komplett witzlos. Der Film will zwar offensichtlich eine schwarze Komödie sein, scheitert aber völlig am fehlenden Komödien-Part, ist mehr ein durchschnittlicher Thriller, mit einer Story die grad so für eine Episode "Tales from the Crypt" gereicht hätte.
Immerhin sind Helena Bonham Carter und Laura Dern nicht so fehlbesetzt wie Martin, der in diesen Film stellenweise so überhaupt gar nicht reinzupassen scheint. Ziemlich genial aber war der kurze Cameo-Auftritt von Kevin Bacon als Schauspieler der bei der Polizei für einen Film recherchiert. Herrlich.
Der Film beginnt recht vielversprechend, doch man merkt schnell das neben viel h...

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Bats

Bats

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Louis Morneau

Darsteller: Lou Diamond Phillips
Dina Meyer
Bob Gunton
Leon
Carlos Jacott
David McConnell
Marcia Dangerfield
Oscar Rowland

Inhalt@OFDB

"Bats" habe ich mir als Blindkauf zugelegt, zusammen mit "Arachnophobia". Evtl. hätte ich doch etwas mehr forschen sollen, denn auch wenn ich den Film schon länger mal sehen wollte, war ich nach der Sichtung doch erstaunt wie durchschnittlich und manchmal sogar wirklich schlecht der Film ist. Die IMDB-Note von 3,3 erstaunt da nicht.
Zwar wurde offensichtlich massiv in der Handlung gekürzt, damit der Film nach knapp 82 Minuten bereits zu Ende ist, aber auch das macht den Film nicht besser. Die Action ist meist langweilig und stellenweise wirklich stümperhaft gefilmt. Die Handlung an den Haaren herbeigezogen und völlig unglaubwürdig. Immerhin die Darsteller sind ganz in Ordnung.
Durch die krassen Handlungsstraffung beginnt die Fledermaus-Jagd bereits nach 18 Minuten. Wo andere Filme eigentlich 30-40 Minuten in die Handlung stecken würden, macht "Bats" direkt Nägel mit Köpfen, was zum einen zwar gut ist, aber den Film nicht unbedingt besser macht. Zumindest aber langweilt er so nicht auch noch mit schwacher Handlung.
Leider ist vor Allem das Finale herrlich unspektakulär und enttäuscht ebenfalls. Einzige Höhepunkte sind einige Fledermausattacken, wie wenn die "Fliegenden Teufel"(so der Deutsche Titel) ein ganzes Dorf angreifen. Ansonsten eher schwaches Werk, welches man sich als Creature-Horror Fan zwar mal geben kann und auch nur selten langweilt, aber einfach nur knapper Durchschnitt ist. Knappe:

5/10

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Eis am Stiel, 6. Teil – Ferienliebe

Eis am Stiel, 6. Teil – Ferienliebe

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Dan Wolman

Darsteller: Yftach Katzur
Zachi Noy
Ronen Shilon
Dvora Kedar
Alexandra Kaster
Yehuda Efroni
Petra Morzé

Teil 1-8 auf DVD kaufen

Inhalt@OFDB

Woran erkennt man zweifelsfrei das den „Eis am Stiel“-Machern die Ideen ausgingen? Wohl daran das sich die 2 Hauptdarsteller(der dritte hat hier für einen Film ausgesetzt) in der ersten Filmhälfte eine Szene aus dem ersten „Eis am Stiel“ angucken und so tun als wäre das ein Video von sich und keine Filmszene. Die erste Hälfte des Films ist aber sowieso wirklich bitter und stellt klar den Tiefpunkt der Reihe da. Einfach stark langweilig und peinlich.
Gott sei Dank bekriegt sich der Film in Hälfte zwei dann teilweise wieder, hat ein paar witzige Szenen parat und erneut einen wie so oft tollen Soundtrack, u.a. mit „Great Balls of Fire“ und „For Your Love“ sowie „Tutti Frutti“, auch wenn mir letzteres langsam zu den Ohren rauskommt, da es ja wirklich fast in jedem Teil der Reihe vorkommt, oft sogar mehrmals im Film. Nichts desto trotz ein toller Song, was man vom Film nicht wirklich behaupten kann.
Die Beziehung die Benny hier, wie in jedem Teil, versucht aufzubauen war dem Zuschauer noch nie so egal wie jetzt. Es gibt auch gefühlt nur 3 oder 4 Szenen mit den beiden und kurz vor Ende legt er sie dann noch schnell flach. Also selbst der Pärchen-Aspekt, sonst meist noch ein großer Film-Faktor, wird hier ziemlich verschenkt.
Ich bin gespannt was mich in den letzten beiden Filmen noch erwarten wird, besonders vom letzten Teil habe ich nichts gutes gehört. Ich harre gespannt der Dinge die noch kommen und gebe mal gutmütig eine schwache:

5/10

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Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Jonathan Frakes

Darsteller: Patrick Stewart
Jonathan Frakes
Brent Spiner
LeVar Burton
Michael Dorn
Gates McFadden
Marina Sirtis
F. Murray Abraham

Inhalt@OFDB

Da ich kein großer Fan der Picard-Crew bin(auch wenn "First Contact" zweifellos stark ist), habe ich bisher nie Teil 9 und 10 der Star Trek Saga gesehen. Da heute die 10er Blu-ray Box aus England eintraf, hielt ich es somit für einen guten Zeitpunkt diese Lücke zu schließen….im Endeffekt hätte ich es aber wohl doch weiter hinauszögern sollen.
Der Film war im Endeffekt so wie ich es erwartet hatte, aber dazu kam leider auch noch eine große Kelle Langeweile.
Die Story beginnt eigentlich sogar recht interessant, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einer langwierigen Suppe und wird schließlich als Generationen-Fehde aufgelöst. Angeführt wird die Fehde auf der "bösen" Seite von F. Murray Abraham, dem bei seiner Maskerade die Fleischlappen vom Gesicht hängen was einfach nur peinlich aussieht.
Der Story fehlt einfach Tempo und Abwechslung. Die Geschichte schleicht sich von einer Szene zur anderen, es mangelt an interessanten Charakteren, Storywendungen, interessanten Dialogen und auch an Action. Im Grunde Mangelt es an allem was "First Contact" gut gemacht hat. Was übrig bleibt sind die TNG-Charaktere, von denen nur ein Bruchteil wirklich erträglich ist. Jonathan Frakes ist gelinde gesagt der Schlimmste der Truppe. Seine selbstgefällige Art und Weise die er an den Tag legt konnte ich von Beginn an nicht leiden und dies wird hier erneut mehr als bestätigt.
Brent Spiner als Data kann sich hier immerhin ein bisschen auszeichnen und spielt recht gut...

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Dread

Dread

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Anthony DiBlasi

Darsteller: Jackson Rathbone
Shaun Evans
Hanne Steen
Laura Donnelly
Jonathan Readwin
Vivian Gray

Inhalt@DVDFILMCENTER

"Dread", also Furcht, ist ein weiterer Film der auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker basiert. Nachdem ich "Midnight Meat Train" sehr gut fand und von "Book of Blood" eher nicht so begeistert war, ging ich mit gemischten Gefühlen an "Dread" ran.
Leider konnte mich der Film aber so gut wie zu keiner Zeit wirklich packen. Die Grundidee der Story interessierte mich schon nicht allzu sehr, was generell kein gutes Zeichen ist. Studenten die andere Studenten über ihre größten Ängste im Leben interviewen, klingt nicht allzu spannend und genau so wenig spannend wird es auch im Film umgesetzt.
Als Unterfütterung des Hauptplots haben auch die Hauptdarsteller selbst ebenfalls mehr oder weniger schaurige Geschichten in der Vergangenheit erlebt, wovon eine quasi als Aufhänger des Films an sich dient.
Insgesamt aber entwickelt sich im Film alles viel zu schleppend. Mit den Charakteren kann man sich schwer identifizieren und wirklich charismatisch sind diese auch nicht. Man fühlt sich lediglich als Beobachter, was für einen Horrorfilm meist ein Zeichen ist für einen schlechten Spannungsbogen.
Umso seltsamer wirken dann die immer wieder auftauchenden, meist recht krassen Splatter-Szenen. In dem ansonsten sich sehr bedeckt haltenden Plot und in die langsame Erzählung der Geschichte passen diese, bis die am Ende, ebenfalls kaum hinein.
Insgesamt gefiel mir "Book of Blood" noch etwas besser als "Dread". Ich hoffe das dies entweder die letzter Barker-Verfilmung war, oder das er noch ein paar bessere Geschichten auf Lager hat als diese.

5/10

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Excessive Force

Excessive Force

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Jon Hess

Darsteller: Thomas Ian Griffith
Lance Henriksen
James Earl Jones
Tony Todd
Charlotte Lewis
Burt Young

Inhalt@OFDB

Schauspieler Thomas Ian Griffith sollte Anfang der 90er ebenfalls zum Actionhelden gepusht werden. Allerdings kam dieser Einfall etwas spät. Die heute bekannten großen Actionstars stammen im Grunde alle aus den 80er Jahren und verschwanden in den 90er Jahren irgendwann im Videothekenregal.
Dabei ist der Look und das Schauspieler-Aufgebot von "Excessive Force" gar nicht mal so verkehrt. Wie Videothekenware sieht das Teil ganz und gar nicht aus. Dazu machen bekannte Genre-Stars wie Lance Henriksen oder Tony Todd sowie Burt Young aus "Rocky" und die Legende James Earl Jones alle in diesem ziemlich unbekannten B-Actionfilm mit. Da kann ja im Prinzip nicht viel schief gehen, doch der Film überzeugte mich weder in der Story(die Ian Griffith selbst schrieb), die ich als strunzlangweilig und ausgenudelt empfand, noch in der Action, die zwar ein paar ganz gelungene Schießereien und Prügeleien aufzuweisen hat, aber auch diese kommen nicht wirklich dynamisch rüber sondern eher bemüht aber nicht gut gekonnt. Auch bleibt Thomas Ian Griffith eher blass und farblos, kann sich einfach nicht als Held des Films etablieren. So war "Excessive Force", an den ich schon ein paar Erwartungen gestellt hatte, für mich leider eine herbe Enttäuschung. Abgesehen vom Look und dem Staraufgebot können höchstens noch ein paar der Actionszenen teilweise überzeugen.

5/10

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Sex and the City – The Movie

Sex and the City – The Movie

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Michael Patrick King

Darsteller: Sarah Jessica Parker
Kim Cattrall
Cynthia Nixon
Kristin Davis
Chris Noth
Jason Lewis
Jennifer Hudson
Evan Handler
David Eigenberg
Willie Garson

Inhalt@OFDB

Da ich vor kurzem die Serie erfolgreich beendet hatte und leider mit Staffel 5 und 6 weniger zufrieden war, da sich der gesamte Ton der Serie immer mehr zum schlechteren gewandelt hatte, war ich sehr neugierig wie wohl der Film sein würde. Erwartet hatte ich nicht viel…und bekommen habe ich nun leider fast noch weniger. In einem Film der 150 Minuten Laufzeit aufweist sich einmal komplett im Kreis zu drehen und am Ende wieder da zu stehen wo der Film begann ist im Grunde nicht nur frech, es ist einfach ein peinlich schlechtes Drehbuch. Weder entwickeln sich die Charaktere irgendwie weiter noch passiert irgendetwas überraschendes oder neues. 150 Minuten Schaulaufen, viel mehr ist es nicht.
Doch einige Szenen im Film sind überraschender Weise noch wirklich sehr gelungen, die alten Serienqualitäten scheinen so immer mal wieder durch, doch leider viel zu selten. Allein in den ersten 40 Minuten 2 Montage-Shots(Modenschau und Photoshooting) unterzubringen, gibt schon einen guten Einblick in die Inhaltsleere des Drehbuchs. Und das waren bei weitem nicht die einzigen Montagen.
Fast alles was dann im weiteren Verlauf passiert ist einzig dazu da den Film irgendwie voll zu bekommen. Carrie trennt sich von Big, zieht wieder in die alte Wohnung. Miranda trennt sich von Steve, sucht eine neue Wohnung. Ich mein, wie billig kann man sich denn noch aus der Affäre ziehen? Hier wird stellenweise wirklich primitiv die Serie 1:1 nachgestellt, einfach Szenen kopiert, ohne dabei auch nur im Ansatz an die Qualitäten, die die Serie ohne Zweifel hatte, heran zu reichen...

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The Keeper

The Keeper

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Keoni Waxman

Darsteller: Steven Seagal
Luce Rains
Jessica Williams
Kevin Christopher Brown
Arron Shiver
Seri DeYoung

Inhalt@OFDB

"The Keeper" ist einer der ersten Seagal Film seit Jahren der mal wieder nach etwas Budget aussieht. Zwar war sein letzter("Driven to Kill") schon kein schlechter Film, aber die Schauplätze waren doch meist immer noch eher Sparmodelle.
"The Keeper" kann nun mit wirklich schönen Sets aufwarten und der Film sieht durchweg recht hochwertig aus, leider aber auf der anderen Seite auch recht leblos und steril.
Die Story ist eine Mixtur aus Versatzstücken diverser anderer Filme wie "Man on Fire" oder "Bodyguard". Der gelungene Beginn in dem Seagal wieder mal von einem Partner übers Kreuz gelegt wird und beinahe stirbt, wirkt im Grunde eher deplatziert, ist aber im Endeffekt der einzig gute Drehbucheinfall den der Film überhaupt hat und selbst der ist geklaut aber wenigstens gut umgesetzt. Die restliche Laufzeit wird durch bekannte Klischees gewatet, ein mitreißendes Drehbuch oder wenigstens eins was sich gekonnt an Actionszenen entlang hangelt sieht anders aus.
Dazu kommt, dass der Film an ziemlicher Actionarmut krankt. Anders als die Storyvorbilder des Films, die vorallem von den Schauspielern und der guten Inszenierung getragen wurden, braucht ein Film wie "The Keeper" einfach Actionszenen um den Zuschauer bei Laune zu halten. Daran mangelt es nur leider. Die paar Szenen die es gibt, sind dann zwar recht gut gemacht, doch auch hier wird der sterile Look wieder nur allzu deutlich und so kommen die Actionszenen meistens ziemlich uninspiriert und lahm daher.
Abgesehen vom teuren, aber nichtsdestotrotz sterilen Aussehen und einem recht überzeugend agierenden Seagal in der Rolle des Bodyguards, hat "The Keeper" leider kaum was zu bieten...

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The Lovely Bones – In meinem Himmel

The Lovely Bones – In meinem Himmel

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Peter Jackson

Darsteller: Mark Wahlberg
Rachel Weisz
Susan Sarandon
Stanley Tucci
Saoirse Ronan
Michael Imperioli

Inhalt@OFDB

Mit Peter Jackson stehe ich immer wieder auf Kriegsfuß. Ich liebe seine frühen Werke wie "Braindead" oder "Bad Taste", auch "The Frighteners" oder "Heavenly Creatures" find ich recht gelungen. Seine berühmte "Lord of the Rings" Trilogie allerdings habe ich immer noch nicht ganz zu Ende geguckt, war aber beim ersten Schauen von Teil 1 und 2 schon alles andere als begeistert. Die Filme stehen immer noch auf meiner "Must watch" Liste, aber ich glaube eine Liebe wird da nicht mehr entstehen.
Er stand nun nach "Lord of the Rings" wie viele schon vor ihm vor einer Wand. Was kann jemand als nächstes für einen Film drehen, der nun quasi schon alles erreicht hat? Er entschied sich damals für "King Kong", ein weiteres Mammutprojekt was ihm im Prinzip auch geglückt ist, abgesehen von extrem viel CGI und Überlänge. Nach diesen 4 gigantischen Projekten, besonn er sich wieder etwas auf seine alten Stärken, zumindest vom Genre her, und begab sich an die Verfilmung des Buches "In meinem Himmel" bzw. "The Lovely Bones". Aufgrund reichlich vorhandener Himmelswelten, die im Kopf des Leser wunderbar funktionierten, galt das Buch, wie viele Bücher vor ihm("Lord of the Rings") auch, als praktisch unverfilmbar. Doch Jackson wäre nicht Jackson, wenn ihn das abhalten würde.
Doch zugunsten einer besseren Verfilmbarkeit, machte er aus einem Drama einen Thriller mit Drama-Elementen. Noch erschreckender ist aber letztendlich, dass der Thrilleranteil des Films fast das einzige ist was im Grunde wirklich gut funktioniert. Aber der Reihe nach, kurz zum Inhalt: Die 14 jährige Susie Salmon wird eines Tages von ihrem irren Nachbarn(genial: Stanley Tucci) um die Ecke gebracht...

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Law Abiding Citizen – Gesetz der Rache

Law Abiding Citizen – Gesetz der Rache

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: F. Gary Gray

Darsteller: Gerard Butler
Jamie Foxx
Leslie Bibb
Bruce McGill
Colm Meaney
Michael Gambon
Josh Stewart

Inhalt@OFDB

Der erste Trailer zu "Law Abiding Citizen" sah ganz interessant aus. Das Ganze sollte wohl auf Rache-Story mit dem gewissen Etwas hinauslaufen. Leider erfüllte der Film doch nicht ganz meine Erwartungen. Der Film fängt recht stimmig an. Der brutale Mord an der Familie von Clyde(Butler) und das freiwieseln der Mörder vor Gericht, so müssen Rache-Story beginnen. Der Sprung kurz nach dem Filmstart, 10 Jahre in die Zukunft, kam mir dann aber schon seltsam vor. Der Film erinnert ab jetzt bis zum Finale mehr an die "Saw"-Reihe als an einen Rache-Thrille. Die ganzen Aktionen und Morde die Clyde aus seiner Zelle hinaus plant, sind einfach stellenweise völlig aus der Luft gegriffen. Die große Erklärung gibt es dann im Finale, doch die ist so uninspieriert, dass man kurz vor der Enthüllung nur denkt "Oh bitte nicht, das macht ihr nicht wirklich jetzt oder?". Und ja, sie tun es.
Vorallem wirkt es einfach auch lächerlich wen Clyde aus Rache alles umbringt. Das er nach den Mördern nicht aufhört sondern auch noch den Anwalt der Killer umbringt, okay, aber das er es dann noch auf die Richterin und seine Anwälte abgesehen hat, wirkt schon arg deplaziert und kurios.
Wie Jamie Foxx in diesen Film reingeraten ist weiß wohl auch nur er selber und sein Manager. Die Rolle passt einfach vorn und hinten nicht zu ihm und er füllt sie auch nur sehr beiläufig aus. Aber auch Gerard Butler, der im Trailer noch wie geschaffen schien für den rächenden Familienvater, wird im Film von der anfänglich überzeugenden Performance immer unglaubwürdiger.
"Law Abiding Citizen" will einfach zu viel, vorallem will der Film unglaublich intelligent und schlau sein, aber ist am Ende dann doch ziemlich plump und dämlich...

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Josie and the Pussycats

Josie and the Pussycats

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Harry Elfont
Deborah Kaplan

Darsteller: Rachael Leigh Cook
Tara Reid
Rosario Dawson
Alan Cumming
Parker Posey
Gabriel Mann
Paulo Costanzo
Missi Pyle

Inhalt@OFDB

"Josie and the Pussycats" beginnt direkt unheimlich stark. Seth Green, Donald Faison und 2 andere Darsteller geben eine exzellente Parodie auf die "Backstreet Boys" inklusive dem zweitdeutigen Song "Backdoor Lover". Unheimlich witzig und auf den Punkt genau getroffen.
Aber dann wird der Film schnell schlechter, viel weniger lustig und auch die Bissigkeit wird stark zurückgefahren. Zwar ist die Story ganz interessant und auch die Aussage hat potential und ein Fünkchen Wahrheit steckt auch drin, aber die Umsetzung ist einfach eher langweilig und unspannend geworden. Schauspielerisch gefiel mir erstaunlicher Weise Tara Reid am besten. Sie spielt die Rolle der etwas dummen Melody einfach ziemlich überzeugend. Liegt ihr wohl im Blut. Mit einer etwas ernsteren und weniger knallbunten Werbeclip-Ästhetik hätte der Film evtl. besser werden können. Nun werden einige sagen, der Film sieht extra so aus weil es zu der Story passt. Trotzdem wirkte auf mich einiges unpassend und sehr unecht. Schade.

5/10

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