Mit 2006 markierte Beiträge

The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

The Hunt for Eagle One – Die Jagd auf Eagle One

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Brian Clyde

Darsteller: Mark Dacascos
Theresa Randle
Rutger Hauer
Joe Suba
Zach McGowan

Inhalt@OFDB

Aufgrund einiger ganz ordentlicher Kritiken hatte ich mir die beiden „Eagle One“ Filme als Blindkauf zugelegt. Den Ersten gabs gestern zu sehen.
Ich hätte aber wohl besser auf die schlechteren Kritiken vertrauen können.
Man bekommt einen uninspirierten, über weite Strecken arg langweiligen und spannungsarmen Soldaten-Dschungel-Actioner mit bekannteren Schauspielern in schlechten Rollen.
Das Bugdet war arg begrenzt, Hubschrauber-Abstürze und -Abschüsse sehen ziemlich billig aus. Die gesamte Action wirkt lustlos und gelangweilt inszeniert ohne große Höhepunkte. Die Actionszenen werden einfach heruntergespult.
Die Ideologien die hier vermittelt werden sprechen sicher einigen Amerikanern aus der Seele und die bösen Terroristen werden hier möglichst mies dargestellt inklusive Folter und Anthrax-Bomben. Einfach ein einziger Klischee-Brei, durch die schlechte Inszenierung einfach ein einziges Ärgernis.
Immerhin sind die Dschungel-Sets recht stimmig, aber ansonsten kann „The Hunt for Eagle One“ kaum überzeugen.

4/10

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Apocalypto

Apocalypto

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mel Gibson

Darsteller: Rudy Youngblood
Dalia Hernández
Jonathan Brewer
Morris Birdyellowhead
Carlos Emilio Baez
Amilcar Ramírez
Israel Contreras

Inhalt@OFDB

An "Apocalypto" hatte ich mich lange Zeit nicht herangetraut. Der Hauptgrund war wohl die Sprache, da der ganze Film in einer Maya-Sprache vertont ist und man so ständig Untertitel lesen muss. Aber als die UK-Blu-Ray dann für 8€ zu haben war, musste ich einfach zugreifen. Ich hatte viel gutes über den Film wie auch über die Blu-Ray gehört und war mehr als gespannt auf die Filmsichtung.
Die erste halbe Stunde ist zunächst vollkommen anders als gedacht. Zur Einführung der Charaktere wird ein Humor benutzt der beinahe "American Pie" Niveau hat. Da werden einem Jäger Tapirhoden angeboten weil er seine Frau nicht schwängern kann und dieser beißt natürlich herzhaft hinein während sich seine Freunde kaputt lachen. Gutmütig bietet ihm ein älterer Herr im Maya-Dorf besondere Blätter an die er sich vor dem Sex auf sein Gemächt reiben soll, dann würds schon hinhauen. Doch die Blätter sorgen hingegen für ein ordentliches Brennen in seinem Schritt wie auch im Mund der Frau. Hört sich alles wirklich komisch an, aber Mel Gibson ging hier offensichtlich den Weg zuerst einige möglichst spaßige und ausgelassene Szenen zu präsentieren, um die nachfolgenden 100 Minuten noch schockierenden wirken zu lassen. Denn nach der ca. 30 minütigen Einführung gibts bis zum Abspann rein gar nichts mehr zu lachen.
Stattdessen serviert Mel Gibson ein unheimlich packendes Action-Abenteuer in der faszinierenden Welt der Mayas. So überzeugend wurde diese Epoche und Kultur wohl noch nie präsentiert. Man fühlt sich stellenweise selbst wie im Südamerikanischen Urwald inmitten von dutzenden Mayakriegern.
Die Atmossphäre trägt viel dazu bei, dass der Film den Zuschauer zu fesseln weiß...

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Alpha Dog

Alpha Dog

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Nick Cassavetes

Darsteller: Bruce Willis
Matthew Barry
Emile Hirsch
Fernando Vargas
Vincent Kartheiser
Justin Timberlake
Shawn Hatosy

Inhalt@OFDB

"Alpha Dog" beschreibt eine in Teilen wahre Geschichte, nämlich die des jungen und reichen Drogendealers Jesse James Hollywood und eine Gräueltat in die er und einige seiner Kollegen drin verwickelt sind. Weil jemand dem Dealer Johnny Truelove(Jesse James Hollywood nachempfunden) Geld schuldet, entführt er den Bruder seines Schuldners in einer unbedachten Aktion. Seine Kumpels und auch er kümmern sich nett um ihn und er verspricht auch nichts von der Entführung zu sagen. Für den Bruder ist die Entführung wie Urlaub. Er hängt mit coolen Leuten ab, schönen Mädchen und genießt die Zeit richtig.
Dies ist auch der Höhepunkt des Films. Bis zur Entführung läuft der Film so daher, aber dann wird er ziemlich gut, wird sogar beinahe zum Gute-Laune Film. Was der 15 jährige Bruder so erlebt ist echter Spaß und von Gewalt keine Spur. Dazu dann im krassen Kontrast die sehr schockierende Wendung gegen Ende, die aber durch das schöne Vorspiel wirklich richtig wirkt und erschüttert.
"Alpha Dog" ist ein durchweg recht gelungener Film. Schöne Sets, einige coole Schauspieler(Willis, Stone, Timberlake, Hirsch) und eine gute erzählte Geschichte mit leichten Schwächen zu Beginn da man zuerst gar nicht versteht worauf der Film hinaus will. Der rote Faden beginnt spätestens aber mit der Entführung.

7/10

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Rocky Balboa

Rocky Balboa

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Burt Young
Milo Ventimiglia
Geraldine Hughes
James Francis Kelly III
Tony Burton
A.J. Benza

Inhalt@OFDB

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil des Rocky Franchise. Ich konnte mir nicht vorstellen das Stallone das versaut und war guter Dinge einen tollen Film zu sehen.
Natürlich war ich sehr erfreut als es dann genau so kam. "Rocky Balboa" besinnt sich ganz auf die Stärken des ersten und zweiten Teils zurück. Die Charaktere haben wichtige Funktionen, es gibt tolle Dialoge und Rocky wurde super in die heutige Zeit übertragen. Der Film hätte aber gerne länger sein können. Der "Konflikt" mit seinem Sohn kommt zu kurz, ebenso das Training und auch, das sein Trainer der Trainer von seinem verstorbenen Freund Apollo Creed ist kommt viel zu kurz finde ich. Insgesamt fängt der Film nach 60 Minuten an zu beschleunigen und einiges wird nur angeschnitten.
Der Endkampf ist aber erneut wunderbar. Nicht weil er so spektakulär ist, nein, hier hat Stallone alles richtig gemacht. Ein bodenständiger Kampf und wenn dann der Schlussgong ertönt, der Soundtrack einsetzt und Rocky noch Dixxon gratuliert und ihm sagt das er ein mutiger Boxer ist, hach, da wird man schon ein wenig wehmütig das die Rocky-Reihe zu Ende ist.
Insgesamt auf jeden Fall ebenbürtig mit dem ersten Film, allerdings wohl nur wenn man die Figuren, besonders Rocky, auch kennt. "Rocky Balboa" wirkt nicht ohne wirklich alles über Rocky zu wissen. Für den Fan ist es aber ein toller und ehrenvoller Abschluss.

8/10

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Idiocracy

Idiocracy

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mike Judge

Darsteller: Luke Wilson
Maya Rudolph
Dax Shepard
Eric Anderson
Mitch Baker

Inhalt@OFDB

Die tolle Story-Idee einer Welt die total verdummt ist, fand ich so genial, das ich mir den Film direkt mal angucken musste, nachdem ich per Zufall von gehört habe. Die Idee ist gar nicht sooo abwegig wie man denken mag, ich habe so extrem nur noch nie gedacht. Denkbar ist es schon, es ist oft wirklich so das die "dummen" viele Kinder zeugen während die "schlauen" 1-0 Kinder haben. Sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen…
Zum Film selber. Es gibt viele tolle Ideen zur Vision. Der Film ist eine Komödie aber ohne wirklich Gags oder Pointen. Es ist wohl mehr wie die Animations-Serie Futurama. Man sieht skurrile Szenen die so abgefahren sind das man sie einfach witzig findet. Luke Wilson hat mir gut gefallen in der Rolle des durchschnittlichen Zeitreisenden. Seine Partnerin war eher ein Nebencharakter. Klasse war auch noch Terry Crews als Präsident der USA. Die vielen guten Ideen die Mike Judge hatte machen seine Vision erst lebendig und scheinbar real und denkbar, so abgefahren es auch aussehen mag. Das Ende gefiel mir nicht mehr ganz so gut, hier wurde wohl wieder schnell was fabriziert anstatt sich hier nochmal extra viel Mühe zu geben, aber trotzdem ein gelungener Film ganz im Mike Judge Stil.

7/10

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Lonely Hearts Killers

Lonely Hearts Killers

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Todd Robinson

Darsteller: John Travolta
James Gandolfini
Salma Hayek
Jared Leto
Laura Dern
Scott Caan

Inhalt@OFDB

Bei "Lonely Hearts", so der Originaltitel, handelt es sich um einen Film zu einer wahren Begebenheit um ein Killerpärchen. Aufmerksam geworden bin ich auf den Film nur, weil James Gandolfini darin mitspielt. Aber auch Travolta und die Hayek haben mich überzeugt, mir den Film einmal anzusehen. Man bekommt einen gemächlich, beinahe träge inszenierten Film der aber trotzdem nur selten Langweilig wird, und spätestens nach einer Stunde dann auch das richtige Tempo gefunden hat. Salma Hayek spielt hier eine wirklich fiese Frau. Ist bisher der einzige Film wo ich sie nicht leiden konnte, und das ist als Kompliment zu verstehen.
Ihr Partner Jared Leto kann als ihr untergeordneter Film-Partner nur bedingt mithalten, aber gegen Ende kommt auch er überzeugend rüber. Travolta und Gandolfini spielen solide. Bei Gandolfini finde ich es unglaublich schwer ihn in der Rolle eines Polizisten zu sehen. Da kann er zwar nur bedingt was zu, aber er spielt irgendwie seinen Tony Soprano als Polizist weiter. Kommt manchmal etwas seltsam daher. Insgesamt, besonders in den letzten 45 Minuten, recht düsterer bedrückender Film der sonst gut gemacht ist.

7/10

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7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug

7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Sven Unterwaldt Jr.

Darsteller: Boris Aljinovic
Cosma Shiva Hagen
Nina Hagen
Norbert Heisterkamp
Heinz Hoenig
Rüdiger Hoffmann
Axel Neumann

Inhalt@OFDB

Der erste Zwergen Film war ja schon nicht so toll. Ein paar gute Gags und ein ganzer Haufen von Rohrkrepierern. Das hat sich bei Teil 2 noch ein wenig verlagert. Man lacht nicht mehr so oft und stellenweise auch wenn es gar nicht so lustig ist irgendwie. Ein paar witzige Gastauftritte retten da auch nicht viel, hieven den Film aber aus dem unteren Bereich raus. Immerhin.

5/10

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16 Blocks

16 Blocks

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Richard Donner

Darsteller: Bruce Willis
Mos Def
David Morse
Nick Alachiotis
Brian Andersson
Robert Bizik

Inhalt@OFDB

Bei der ersten Sichtung damals war ich nicht sehr angetan. Auch dieses Mal hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Der Film fängt total genial an und hätte wirklich auch sehr gut weitergehen können. Aber wenn es dann zu der Sache mit dem Bus und der Geiselnahme etc. kommt wird es einfach nur blöd, langweilig und unspannend. Schade irgendwie. Willis ist natürlich wie immer über jeden Zweifel erhaben. Mos Def eher so lala. Bleibe bei:

6/10

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The Prestige

The Prestige

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Hugh Jackman
Christian Bale
Michael Caine
Scarlett Johansson
David Bowie
Andy Serkis
Rob Arbogast

OFDB Inhalt:
Im viktorianischen Zeitalter, zur Zeit der Jahrhundertwende, lernen sich die konkurrierenden Magier Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) kennen. Aus freundschaftlicher, jugendlicher Konkurrenz erwächst jedoch bald etwas wesentlich Schlimmeres, denn nicht nur neidet jeder dem Anderen das Talent, Roberts Frau stirbt auch bei einem von Alfreds risikobewehrten Tricks. Über Jahre belauern und bekämpfen sie sich gegenseitig und reißen damit ihr gesamtes Umfeld in die Tiefe, nur um hinter die Tricks des jeweils anderen zu kommen. Dabei schrecken die beiden am Ende nicht einmal vor Mord zurück, denn das "Prestige", der unglaubliche letzte Teil eines perfekten Zaubertricks, ist jeden Einsatz wert…

Ein Film über Magier. Soweit so gut hab ich mir gedacht. Bei einem Blick auf Cast und Regisseur habe ich dann gar nicht mehr lange überlegt. Christopher Nolan, Regisseur des genialen Memento, sowie des tollen Batman Begins zusammen mit so tollen Schauspielern wie Michael Caine und Christian Bale. Das muss ja genial werden. So war es dann auch. Die Story kann voll überzeugen. Wieder erzählt Nolan in verschiedenen Zeiten wie auch aus der Sicht von mehreren Personen. Es wird ein Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der beiden verfeindeten Magier geworfen. Ihre Geschichten werden sehr spannend erzählt. Die beiden agieren wirklich sehr gut. Die Charaktere bleiben zwar ein wenig Flach, aber weisen doch so gerade noch die nötige Tiefe auf um mitzureißen. Genial aber Michael Caine, als Ausbilder der beiden und späterer Freund von Robert Angier. Das Ende ist, Nolan typisch, wieder ein kleiner "Mindfuck". Nicht so krass wie in Memento aber trotzdem sehr genial. Lohnt sich auf jeden Fall, besonders im O-Ton!
"Any last words?...

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Crank

Crank

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mark Neveldine
Brian Taylor

Darsteller: Jason Statham
Efren Ramirez
Amy Smart
Dwight Yoakam
Theresa Bennett
Jose Pablo Cantillo

Inhalt:
Auftragskiller Chev Chelios (Statham) will sich zur Ruhe setzen, um mit seiner naiven Freundin Eve ein ruhiges Leben zu führen. Sein Arbeitgeber teilt seine Pläne nicht, und so kommt Chelios mit einer Dosis Gift im Körper wieder zu sich, das ihn innerhalb einer Stunde zum Tod führen wird. Er kann diese Frist nur verlängern, indem er sich einen Adrenalinkick nach dem anderen verpasst. Denn so gelangt das Gift nicht in sein Herz. So begibt er sich auf die Suche nach dem Gegenmittel und jagt seine Killer.

Endlich, heute kam die Crank DVD an. Im Kino habe ich diesen Film schon frenetisch gefeiert und auf DVD gefiel er mir nochmal genau so gut. Ich würde beinahe sagen, das Crank mein Film 2006 war. Im Grunde ister das auch biggrin.gif
Der Style ist einfach sagenhaft. Die vielen unterschiedlichen Kamerafahrten und der Stakkato-Schnitt. Dazu der wirklich einfach geniale Soundtrack, der perfekte Hauptdarsteller, die Tatsache das sich Crank selber nicht wirklich ernst nimmt, die super Attraktive Amy Smart, die knallharte Action und die coolen Sprüche. Das alles aber auch noch viel mehr machen Crank einfach unbeschreiblich gut. Der Actionfilm wurde auf einen Level übertragen der mir wieder besser gefällt. Wieder hin zu Michael Bay ähnlichem Style, wieder weg vom 08/15 Vin Diesel nur um ein Schwarzenegger ähnliches Geschoss zu haben.
Jason Statham ist der einzige Actiondarsteller der es meiner Meinung nach wirklich auf einen ähnlichen Level wie Willis oder Schwarzenegger bringen kann. Natürlich, in einer anderen Art Actionfilm. In sowas wie Crank nämlich.

10/10

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Lucky Number Slevin

Lucky Number Slevin

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Paul McGuigan

Darsteller: Josh Hartnett
Morgan Freeman
Ben Kingsley
Lucy Liu
Bruce Willis

OFDB Inhalt:
Slevin hat an einem Tag alles verloren, seinen Job, seine Frau und seine Wohnung.
Als Slevin nun provisorisch bei seinem Freund Nick, der unauffindbar scheint, unterkommt fängt der Schlammassel erst richtig an. Er wird gleich von den Schlägern zweier verfeindeter Geldeintreiber für Nick gehalten und muss nun bei dem einen das Geld innerhalb kürzester Zeit zurückzahlen und für den anderen einen Auftragsmord durchführen, damit ihm dieser seine Schulden erlässt. Zu allem Überdruss gerät Slevin nun auch noch zwischen die Fronten des Kleinkrieges der beiden Geldeintreiber.

So, meine zweite Sichtung von Lucky Number Slevin. Diesmal mit der tollen deutschen DVD und in der Synchro. Mein altes Review findet man hier . Damals, bei der ersten Sichtung war ich irgendwie total hin und weg. Diesmal war ich immer noch herrlich Überrascht und fand den richtig gut, aber der ist keine 9,5 mehr. Die Auflösung des ganzen ist zwar nach wie vor ziemlich cool, aber natürlich nicht mehr so klasse wie beim ersten Mal. Eher werden hier ein paar Punkte bekannt die stellenweise negativ auffallen. Gerade das Ende mit der Freundin von Slevin ist ein wenig gestelzt und fiel mir nun negativ auf. Schauspielerisch gibt es natürlich weiterhin nichts auszusetzen. Hier agiert wirklich jeder ziemlich cool und passt perfekt in seine Rolle hinein. Weiterhin sehr empfehlenswerter Film mit kleinen B-Noten Abzügen.

8/10

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Liebe braucht keine Ferien – The Holiday

Liebe braucht keine Ferien – The Holiday

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Cameron Diaz
Kate Winslet
Jude Law
Jack Black
Eli Wallach
Rufus Sewell
Edward Burns
Jessica Allsop

Inhalt:
Nachdem die Journalistin Iris und die urbane Medienfrau Amanda kein Glück mit ihren Männern haben, sehnen sie sich nach absolut männerfreien Weihnachtsfeiertagen. Um einen kompletten Tapetenwechsel zu vollziehen, beschließen die Beiden, für zwei Wochen ihre Wohnungen zu tauschen. So zieht Amanda in ein beschauliches britischen Dörfchen und Iris in ein schickes Apartment in Los Angeles. Der ehrgeizige Plan läuft klappt hervorragend, bis Iris den charmanten Miles und Amanda den attraktiven Graham kennen lernt.

Ich oute mich nun vorneweg erstmal als kleiner Nancy Myers Fan. Auch ihren neuesten Film musste ich mir mit einer guten Freundin ansehen. Ich finde Nancy Meyers bringt auch Männern diese Art Filme auf eine nette Art bei, ohne uns Männer zu langweilen. Dies gelang ihr bei mir auch diesmal wieder gut. Zu Anfangs war ich allerdings nicht sehr glücklich immer wieder aus der einen Handlung herausgerissen zu werden und nach L.A. bzw England geworfen zu werden um die andere Handlung zu verfolgen. Klar, dort wurde mir auch klar, dass ohne diesen Faktor der Film sehr durchschnittlich wäre. Aber nach den anfänglichem Stören gefiel es mir dann doch recht gut.
Wirklich Stark allerdings fand ich das der Film viele Bezüge zu Filmen nimmt. Diaz ist Film-Trailer Macherin, Jack Black Soundtrack Komponist. Die Winslet trifft einen gealterten Drehbuchschreiber und macht ihm Mut zu einer ewig verschobenen Ehrung für seine Dienste zu gehen. Und während Jack Black in der Videothek für Kate Soundtracks anstimmt, gibt Dustin Hoffman in einem witzigen Cameo einen Kommentar zu seinem Debut Film "Die Reifeprüfung" ab. Wirklich klasse...

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Snakes on a Plane

Snakes on a Plane

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Samuel L. Jackson
Byron Lawson
Nathan Phillips
Flex Alexander
Adam Behr
Rachel Blanchard
Bobby Cannavale
Terry Chen 

OFDB Inhalt:
Nach Jahren der Jagd steht FBI-Agent Neville Flynn (Samuel L. Jackson) endlich kurz davor einen Gangsterboss zu Fall zu bringen, er muss nur noch den Kronzeugen Sean Jones (Nathan Phillips) von Hawaii nach Los Angeles bringen. Neville entscheidet sich für einen normalen Linienflug – jedoch befinden sich einige hundert an Bord geschmuggelte und äußerst tödliche Schlangen ebenfalls in der Maschine. Als wären die Schlangen nicht schon Problem genug, muß Neville sich auch noch mit panischen Passagieren und einer überforderten Crew herumschlagen.
Wie man die Schlange auch dreht und wendet: Schlechte Aussichten für Flynn den Zeugen lebend nach LA zu bringen bzw. selbst den Flug zu überleben …

Was hatte ich doch nach den ersten Trailern hohe Erwartungen an den Film. Ich erwartete eine auf Mega Cool getrimmte Schlangen Invasion. Jackson sollte pausenlos coole Sprüche klopfen, wie Bruce Willis in Last Boy Scout und den Schlangen kräftig in den nicht vorhandenen Hintern treten.
Ganz so wurde es dann aber leider nicht. Die Story war wie zu erwarten war natürlich ziemlich unterirdisch zweckmäßig. Es werden natürlich viele Fluggäste Klischees erfüllt. Das Paar das auf die Toilette Vögeln geht, der Hip Hop Stargast, die Zicke etc. .
Während alle eindimensionalen Fluggäste vorgestellt werden, werden auch noch schnell die Schlangen in der Maschine Deponiert. Auf dem Flug gehts dann auch relativ zügig los. Zum einen mit den Schlangen und den teilweise wirklich spaßigen Tötungsarten, und zum anderen mit stellenweise wirklich sehr escheidenen Computeranimationen. Das fängt an beim Flugzeug und der Außenumgebung, der Lagerraum aus dem die Schlangen dann ausbrechen, bis hin zu den Schlangen...

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Borat: Cultural Learnings …

Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Larry Charles

Darsteller: Sacha Baron Cohen
Rakefet Abergel
Ken Davitian
Pamela Anderson

 OFDB Inhalt:

Der kasachische TV-Reporter Borat Sagdiyev (Sacha Baron Cohen) wird im Auftrag seiner Regierung in die Vereinigten Staaten geschickt, um eine Dokumentation über die Kultur der USA zu drehen. Begleitet von seinem Produzenten Azamat Bagatov (Ken Davitian) startet der antisemitische Chauvinist von New York aus eine turbulente Reise durch die USA und trifft unter anderem auf rechtsgerichtete Mitglieder der republikanischen Partei und Feministinnen, um diese zu interviewen und ihnen im Gegenzug kasachische Sitten und Bräuche näher zu bringen. Als Borat im Fernsehen eine Folge der TV-Serie "Baywatch" sieht, beschließt er obendrein Pamela Anderson ausfindig zu machen, um sie sie zu heiraten…

Auch an diesem Film scheiden sich die Geister. Für mich jedenfalls war klar, als ich den Trailer das erste mal gesehen hatte: Den Film musst du sehen! Mit etwas Verspätung kam ich dann jetzt auch in den Genuss des Film. Erfreulicherweise auch im O-Ton. Anspruch und ein roter Faden müssen leider am Kinoeingang abgelegt werden. Wer sich damit aber abfindet und weiß worauf er sich einlässt, der hat gut 80min jede Menge Spaß. Die Gespräche die Borat mit den Amerikanern führt sind einfach herrlich. Er führt ein normales Gespräch und fragt dann Bierernst Sachen nach die für ihn normal zu sein scheinen. Wieso man keine Witze über Behinderte machen darf. Sein Bruder sei schließlich Behindert. Und seine Schwester zeigt ihm immer ihre Vagina und sagt:Die bekommst du nicht! Aber einmal, wäre er aus seinem Käfig ausgebrochen und hätte sie bekommen….
Dies sei nur ein beispiel aus einer Fülle von mehr oder weniger krassen Sprüchen die er zum besten gibt...

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Silent Hill

Silent Hill

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christophe Gans

Darsteller: Radha Mitchell
Laurie Holden
Sean Bean
Deborah Kara Unger
Tanya Allen
Christopher Britton

 
OFDB Inhalt:

Als ihre Tochter Sharon (Jodelle Ferland) sich durch Schlafwandeln in Lebensgefahr bringt und mehrfach davon spricht, in die Stadt Silent Hill zu müssen, bricht Rose (Radha Mitchell) mit Sharon gegen den Willen ihres Mannes (Sean Bean) in die Geisterstadt in West Virginia auf, in der ein unter Tage schwelender Kohlenflözbrand jedes Leben unmöglich gemacht hat.
Auf der Fahrt passiert sie jedoch mitsamt der Polizistin Cybil (Laurie Holden), die sie verfolgt, eine unsichtbare Grenze und betritt ein anderes "Silent Hill" – eine unter Ascheregen begrabene Totenstadt, in der sich böse Kräfte phasenweise ausbreiten und in der sich ausbreitenden Finsternis die Lebenden vernichten.
Da Sharon beim Übergang verschwunden ist, muß Rose eine Reise in den Terror machen, denn irgendwo in der Stadt sitzt das Böse und hat einen Bezug zu ihrer Tochter, den sie noch nicht kennt. Und kann sie die letzten lebenden Bewohner von Silent Hill retten – oder ist es vielleicht sogar besser, einen Pakt mit dem Bösen einzugehen?

Gespielt habe ich ja selber nur den zweiten Teil. Den ersten hätte ich damals zwar auch sehr gerne gespielt, aber hatte keine PS-One. Aber Teil 2 war ein wirklich sehr geniales Game mit der Schwäche, dass man als Spieler am Ende gerne den Faden verloren hat. So auch hier. Aber erstmal zum Film selber.
Der Film hat super Schauspieler, hervorragende Settings und eine geniale Kameraführung. Nie war ich in einer Videospiel Verfilmung so sehr an das Spiel selber erinnert. Mit wenigen Änderungen könnte man den Film so wie er ist als Videospiel spielen. Das gibt es sonst eigentlich nie. Meist wird es zu ausschweifend als das man einen Film zu einem Spiel selber spielen könnte. Aber hier fühlt man sich wirklich übernommen in diese geniale Welt...

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