Mit 2003 markierte Beiträge

Nothing

Nothing

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Vincenzo Natali

Darsteller: David Hewlett
Andrew Miller
Gordon Pinsent
Marie-Josée Croze
Elana Shilling

Inhalt@OFDB

Da ich beim Review zu "Splice" bemerkte, dass ich "Nothing" von Vincenzo Natali ebenfalls noch nie gesehen hatte, musste ich das direkt mal nachholen. Die Story klang auf jeden Fall ziemlich interessant und herrlich schräg.
Die erste Hälfte des Films kann überzeugen. Schräger Humor, starke Dialoge und eine gute Einführung in die Story wissen zu unterhalten. Auch die beiden Hauptdarsteller wissen zu gefallen.
Doch die Welt aus "nichts" hält den Zuschauer im späteren Filmverlauf nur begrenzt bei der Stange und nutzt sich zu schnell ab. Zunächst ist die Situation zwar unklar und daher auch sehr interessant, aber der Film verfällt schnell in einen gewissen Leerlauf. Dazu stört ein seltsam aufgesetzt wirkender Videospielbezug, der sich immer wieder in den Film einschleicht.
Schade, hatte von dem Film doch etwas mehr erwartet, aber leider lässt der pfiffige Humor in der zweiten Hälfte zusehends nach und der Film zieht sich gerade am Schluss etwas in die Länge. Aufgrund der ersten Hälfte würde ich aber noch 6/10 geben.

6/10

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Intolerable Cruelty – Ein (un)möglicher Härtefall

Intolerable Cruelty – Ein (un)möglicher Härtefall

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Joel Coen
Ethan Coen

Darsteller: George Clooney
Catherine Zeta-Jones
Geoffrey Rush
Cedric the Entertainer
Edward Herrmann
Paul Adelstein
Richard Jenkins
Billy Bob Thornton

Inhalt@OFDB

Da mir ja "A Serious Man" so gut gefiel, ist es doch endlich mal an der Zeit die Coen-Filme nachzuholen die ich immer noch nicht gesehen habe. Den Anfang macht einer der eher skeptisch betrachteten Filme der beiden. "Intolerable Cruelty" hat ziemlich wenige Szenen die auf die beiden Coen Brüder schließen. Der uralte Chef von Miles Massey ist einer dieser typischen Coen-Figuren und auch die Geschichte mit dem Killer am Ende ist recht schnell den beiden zuzuordnen, aber der Rest der Geschichte ist doch recht gewöhnlich und oft typischer Hollywood-Standard. Immerhin aber sind die meisten Nebenfiguren doch, zumindest vom Aussehen aber auch von ihrem Charakter her, typische Coen-Figuren. Aber genug davon.
Nichts desto trotz ist die Story trotzdem gut geschrieben, sehr unterhaltsam, immer wieder gespickt mit guten Dialogen und hat gegen Ende sogar noch eine Überraschung parat.
Insgesamt also ganz klar keiner der besten Coen-Filme aber doch weitaus besser als sein Ruf.

7/10

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Arrested Development – Season 3

Arrested Development – Season 3

Tja, schade, da ist die Serie schon wieder zuende. Die Quoten wieder mal. Klar, gute Sachen die aber etwas Grips verlangen scheitern ja meist an den Quoten.
Die dritte Staffel ist ganz klar die beste der Serie. Vorallem die letzten Folgen sind einfach zum schreien komisch. Vorallem die Anspielungen auf die Absetzung der Serie sind genial geschrieben.
Z.B. in einem Dialog zwischen George Sr. und Jr.:
"Well I don’t think the Home Builders Organisation is gonna support us." "Hm okay, the H.B.O. doesnt want us, what’s next?" "Well it’s Showtime then." Eine geniale Anspieleung auf die Sender HBO und Showtime. HBO hat wohl scheinbar abgelehnt die Serie von FOX zu übernehmen und Showtime wollte die Serie haben, aber da wollte der Erfinder der Serie, Mitchell Hurwitz, nicht hin.
Auch Sprüche des Erzählers wie "Tell your friends about this show" oder viele weitere mal offensichtliche mal versteckte Anspielungen sind zu finden.
Die dritte Staffel ist aber auch um einiges abgefahrener als die ersten beiden Staffeln. Viele Ideen sind derart verrückt, soweit ging die Serie zuvor nie. Ich nehme an das war den Quoten geschuldet, aber das tat der Serie richtig gut. Ich freue mich sehr auf den geplanten Film zur Serie und gebe der letzten Staffel eine:

9/10

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Arrested Development – Season 2

Arrested Development – Season 2

Auch die zweite Staffel von "Arrested Development" gefiel mir durchweg recht gut. Es gibt einige erstklassike Gastrollen, allen Vorran Julia Louis-Dreyfuss als scheinbar blinde Rechtsanwältin, Zach Braff als College-Porno-Regisseur oder Ben Stiller als Magier. Die Story und Situationen sind auch in der zweiten Szene wieder von viel hintergründigem Humor und vel Ironie durchzogen und machen einfach Spaß.
Trotzdem ist auch Season 2 nicht ganz das Comedy-Gold was einem von vielen Kritikern und Fans der Serie vorgeschwärmt wurde. Ziemlich gut ist sie aber allemal.

8/10

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Arrested Development – Season 1

Arrested Development – Season 1

"Arrested Development" hatte ich einst mal auf Deutsch angefangen zu schauen, aber es irgendwann auch wieder dran gegeben. Jahre später nun, als die Serie bei Amazon.com günstig zu haben war, habe ich zugeschlagen. Da auch dieses Jahr ein Film zu Serie ins Kino kommen soll, ist der richtige Zeitpunkt gekommen um diese Serienlücke zu stopfen.
Die Serie kommt zunächst etwas gewöhnungsbedürftig daher. Der Humor ist oft nicht klar ersichtlich sondern meist hintergründig ironisch und satirisch. Der Holzhammer wird nur sehr selten ausgepackt.
Zunächst lässt man die ersten Episoden auf sich wirken. Kurzweilig ist die Serie zwar, der Witz fehlt stellenweise aber zunächst hat man das Gefühl. Aber wenn man sich aber einmal mit allen Familienmitgliedern arrangiert hat, die Eigenarten und Macken eines jeden kennt und wer für welche Gags zuständig ist, dann stellt sich auch schnell der besondere Humor der Serie ein und man beginnt die Folgen zu verschlingen.
Ich freue mich auf die nächsten beiden Staffeln dieser leider abgesetzten Serie und denke, nachdem die Season am Ende eine starke Folge nach der nächsten hatte, mit einem tollen Gastauftritt von Julia Loius Dreyfuss, dass der Einstieg in Staffel 2 weniger steinig werden wird. Knappe:

8/10

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Bad Santa

Bad Santa

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Terry Zwigoff

Darsteller: Billy Bob Thornton
Bernie Mac
Lauren Graham
Tony Cox
Brett Kelly
Lauren Tom
John Ritter

Inhalt@OFDB

Da ja bald Weihnachten ist, war es Zeit für den "Bad Santa". Diese schwarze Weihnachtskomödie habe ich schon viele Jahre nicht mehr gesehen, aber jetzt hatte ich richtig Lust auf Billy Bob Thorntons versoffene Performance.
Der Film ist von vorne bis hinten sehr witzig und äußerst unterhaltsam. Dem genialen Schauspiel von Thornton könnte man stundenlang zusehen. Er spielt diesen total abgefuckten Weihnachtsmann hinreißend verdorben und herrlich kaputt. Meiner Meinung nach eine seiner coolsten Rollen.
Die ganze Handlung mit dem dicken Jungen ohne Eltern und das der Bad Santa bei ihm wohnt(ein großer Teil der Filmhandlung), ist zunächst etwas störend weil man denkt das er nun evtl. nett wird und weniger die Sau raus lässt, aber dem ist nur in Teilen so. Zwar war sein Verhalten bis dahin irgendwie noch besser weil völlig fertig, aber auch sehr viele Szenen mit dem Jungen sind herrlich witzig.
Insgesamt ist "Bad Santa" jedem Comedy-Fan sehr ans Herz zu legen, denn hier verbirgt sich eine kleine Perle der fiesen Weihnachtsfilme. Trauriger Fact am Rande: In "Bad Santa" machen direkt 2 Stars mit die viel zu früh starben, John Ritter und Bernie Mac.

8/10

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Special Forces

Special Forces

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Marshall R. Teague
Tim Abell
Eli Danker
Scott Adkins
Danny Lee Clark
Troy Mitleider
T.J. Rotolo

Inhalt@OFDB

"Special Forces" ist ein actionbepackter Spezialeinheiten-Film von Nu Image, unter der Regie von Isaac Florentine, dessen "Ninja" demnächst zu sehen sein wird. Die Story ist sehr dünn. Es geht einfach darum, dass eine Spezialeinheit eine amerikanische Reporterin aus den Händen eines Ostblock-Schurken befreien soll. Der Weg zur Befreiung ist gepflastert mit allerhand, meist sehr gelungenen, Action-Szenen. Nach einer halben Stunde Laufzeit stößt dann noch Martial-Arts-Entdeckung Scott Adkins zum Cast dazu, und vermöbelt die Ostblock-Pappnasen mit einer Kombination aus Tritten, Schlägen und Schüssen. Sieht äußerst spektakulär und sehr cool aus. Der Chef der Special Forces kommentiert den Anblick nur mit "Crazy Britain!".
Etwas befremdlich wirkt, dass das Finale des Film in weiten Teilen nur eine Abwandlung der, ebenfalls sehr gelungenen Action-Szene aus der Einleitung des Films ist. Selbst der Alarm im Lager des Feindes wird unter den selben Bedingungen ausgelöst wie zu Beginn des Films. Seltsam, aber es funktionierte trotzdem. Im Finale fiebert man sowieso fast nur beim Gekloppe von Scott Adkins mit, der hier auch wieder einige geniale Moves präsentiert.
Der Bodycount ist extremst hoch und die Action ist teils auf einem eher realistischen Niveau gehalten. So wird nicht blind um sich geballert und alle Bösen kippen um sondern es wird gezielt und dann werden kurze Feuerstöße abgegeben. Trotzdem sind die paar Seals zwar übermäßig stark, aber man nimmt ihnen dies irgendwie mehr ab, da sie einfach einen professionellen Eindruck machen.
Leider stören die teils extrem miesen CGI-Effekte ein wenig, die unter Anderem für 2 Helikopter verwendet worden sind...

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Carolina

Carolina

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Marleen Gorris

Darsteller: Julia Stiles
Shirley MacLaine
Alessandro Nivola
Edward Atterton
Azura Skye
Mika Boorem
Jennifer Coolidge
Alan Thicke

Inhalt@Moviemaze.de

Als kleiner Julia Stiles Fan, fiel mir auf das ich diesen Film von 2003 mit ihr noch gar nicht gesehen hatte. Das Shirley MacLaine im Film mitwirkt, macht den Film sogar noch ein bisschen interessanter und so guckte ich ihn mir dann mal an.
Die Story ist recht nett, zeigt sie doch mal keine Vorzeigefamilie und andere vorzeige Personen, sondern eine halbwegs typische Familie der Unterschicht mit einem Alkoholiker-Vater, frühen Schwangerschaften und wenig Geld sowie Arbeitslosigkeit. Das Ganz wirkt zunächst befremdlich und man fragt sich irgendwie wie dort eine typische Lovestory reinpassen soll. Diese baut sich recht nett aber doch altbekannt auf. Zunächst wird sich in einen Mann verliebt der es ganz sicher am Ende nicht wird und am Ende entpuppt sich dann der Mann den man schon ewig kennt als die richtige Wahl. Nichts neues aber doch recht schön umgesetzt, zumindest für Stiles-Fans.
Der Humor stimmt, ist meist eher ironisch, was mir aber gut gefällt. Das Ende ist relativ traurig, vielleicht auch zu traurig, aber trotzdem nicht schlecht. Insgesamt für Romance und Julia Stiles Fans Pflicht, für alle anderen wohl nicht der richtige Film.

7/10

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House of the Dead

House of the Dead

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jonathan Cherry
Tyron Leitso
Clint Howard
Ona Grauer
Jürgen Prochnow

Inhalt@OFDB

Letztens vergessen drüber was zu sagen, darum jetzt nachgeholt. Weiß kaum noch was über den Film, ging mir recht am Hintern vorbei 😉
Nen paar ganz coole Zeitlupenszenen gabs und ein paar gute Kampfszenen des Rest war recht mies, aber ich hab nichts anderes erwartet. Daher:

4/10

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Kill Bill Vol. 1

Kill Bill Vol. 1

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Uma Thurman
Lucy Liu
Vivica A. Fox
Daryl Hannah
David Carradine
Michael Madsen
Julie Dreyfus
Chiaki Kuriyama
Sonny Chiba

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit Kill Bill zu gucken. Diesmal erfolgte die Sitzung im O-Ton den ich ja seid einiger Zeit für mich entdeckt habe. Besser spät als nie weg von den Synchros.
Zum ersten mal habe ich Kill Bill natürlich im Kino gesehen und war da schon hellauf begeistert. Und auch diesmal entfachte das alte Feuer. Tolle, wirklich geniale Schauspieler, eine wahnsinns Action am Ende. Dazu Tarantino typischer Humor und Sprüche und ein Soundtrack der sich gewaschen hat. "Battle without Honour" und "Twisted Nerve" konnte ich damals wie heute nach de Film kaum aufhören zu hören. Wahnsinns Hit den man noch sehr oft sehen kann.

10/10

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Terminator 3 – Rebellion der Maschinen

Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
Originaltitel: Terminator 3: Rise of the Machines Erscheinungsjahr:2003 – Regie: Jonathan Mostow

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes, Kristanna Loken

Filminhalt: Der dritte Teil der Reihe wurde mit Spannung erwartet. James Cameron, Erfinder und Regisseur der ersten beiden Teile, hatte 2003 keine Lust richtige Filme zu drehen sondern verschrieb sich den Unterwasser-Dokus. Platz nahm deswegen Jonathan Mostow, ein wenig beschriebenes Blatt. Die Zweifel, dass er es versaut waren allerdings eher unbegründet.

In Teil 3 geht es natürlich wieder darum, dass 2 Terminatoren durch die Zeit geschickt werden. Auf der einen Seite natürlich Schwarzegger, um wieder mal John Connor und, neu dazugekommen, Kathrin Brewster zu beschützen. Auf der anderen Seite natürlich, ein von Skynet geschickter Terminator, genauer eine Terminatrix(T-X). Ein weiblicher Terminator welcher mehrere spätere Generäle der Rebellen ausschalten soll sowie auch, wenn möglich, John Connor. Bis zum unvermeidlichen Ende folgen viele sehr geniale Action-Szenen und ungleich mehr Humor als sonst.

Das war auch einer der Negativpunkte der Terminator 3 Kritiker. Der Humor u.a. direkt zu Anfang, bei der Ankunft von Schwarzenegger. Er muss sich, wie in Teil 2, Kleidung beschaffen und geht in eine Bar. Dort ist allerdings „Ladies Night“. Ein Stripper und eine tuntige Sonnenbrille später ist die Coolnes des Terminators zerstört, aber er hat Kleidung bekommen. Ich weiß nicht ob Mostow oder die Drehbuchautoren dafür verantwortlich sind, derlei humoristische Entgleisungen kommen aber öfter vor. Ich muss gestehen, man schmunzelt schon, aber auf der anderen Seite ist es irgendwie traurig, dass die Reihe eine Wandlung vom harten Sci-Fi Actioner (Teil 1), über einen nicht mehr ganz so harten Actioner (Teil 2), hin zu einer halben Parodie auf das Franchise selbst durchmacht. Das muss Abzüge geben.

Schauspielerisch konnte in der R...

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Gelegenheit macht Liebe

Gelegenheit macht Liebe

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Chris Koch

Darsteller: Jason Lee
Julia Stiles
Selma Blair
James Brolin
Shawn Hatosy
Lochlyn Munro
Julie Hagerty
Diana Scarwid

OFDB Inhalt:
Zu viel Alkohol und latente Aggressionen gegenüber der herrsch- und kontrollsüchtigen Verlobten Karen gehen auf Pauls Junggesellenabend eine unheilvolle Verbindung ein – und er erwacht am nächsten Morgen reichlich verkatert und mindestens ebenso erstaunt neben der hübschen Becky. Schuldbewusst versucht das treuherzige Weichei den vermeintlichen Fehltritt vor der Gattin in spe sowie deren dominanter Familie zu verheimlichen – und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Ein Blindkauf auf der letzten Börse in Düsseldorf aufgrund von den interessanten Schauspielern auf dem Cover. Die tolle Julia Stiles(10 Dinge die ich an dir Hasse) wub.gif und der geniale Jason Lee(Chasing Amy) haben mich direkt überzeugt. Der Film, nun ja, nicht vollkommen. Die Story ist eigentlich altbekannt, versucht allerdings auch nicht das hinter einer besonderen Aufmachung oder besonders guten Gags zu verschleiern. Der Film ist wie man sich ihn vorstellt. Dadurch fehlt leider ein wenig die Spannung, das Ende ist ziemlich klar. Gut, das ist aber natürlich auch Genre bedingt. Die Gags sind meist im Voraus bekannt und selten wahre Schenkelklopfer. Trotzdem lacht man dann und wann mal ganz herzlich. Spaßige Komödie wie es aber schon ziemlich viele gibt. Julia Stiles aber kann mir so ziemlich alles schmackhaft präsentieren 🙂

6/10

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Freddy vs. Jason

Freddy vs. Jason

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Robert Englund
Ken Kirzinger
Jason Ritter
Kelly Rowland
Monica Keena
James Callahan
Joshua Michal

Inhalt@OFDB

Die Story ist passabel um die beiden bekanntesten Horror-Größen der 80er in einem Film unterzubringen. Die Nebenschauspieler die als Opfer gereicht werden sind beinahe Laien-Darsteller, so schlecht wie die stellenweise Szenen Darstellen. Aber viel müssen die ja nicht leisten. Das meiste macht der mehr als geniale Robert Englund(Freddy), sowie Ken Kirzinger(der leider Kane Hodder ablöste als Jason). Der Film nimmt sich sehr oft nicht ernst was äußerst erfrischend ist und schon zu zweit jede Menge Laune macht. Wenn einer der Teenies eine perfekte Parodie auf Jay aus den Kevin Smith Filmen ist, und kurz bevor er in den Tod rennt noch unbedingt einen Quarzen will muss man schon lachen. Wenn er das dann noch mit Freddy in der Gestalt einer Raupe mit Bong macht bleibt kein Auge Trocken. Spätestens beim Endkampf liegt man dann am Boden. Wie herrlich dort die beiden Franchises veralbert werden ist grandios. Freddy mit seinen 1,78m kommt nur begrenzt an Ken Kirzinger mit 2,01m ran, Also springt er wie ein Irrer Kobold immer wieder an ihm Hoch. Er feuert Gasflaschen auf ihn ab und noch viel mehr. Ganz groß. Ich kann natürlich verstehen das Hardcore Fans wehmütig eine Träne verdrücken wenn sie sehen was hier mit diesen beiden Charakteren passiert. Ich als Freddy Fan kenne solche parodistischen Einlagen ja schon stellenweise aus den Freddy Filmen(gut, nicht so krass) und finde das nicht schlimm. Ernst nehmen konnte ich den Ringelpulli noch nie wirklich. Aber er ist doch einer meiner liebsten Killer. Spätestens seit ich Robert Englund persönlich gegenüber stand. Das Fazit ist, das der Film, abgesehen von den restlichen "Darstellern" wirklich viel Spaß macht und ein echter Party-Knaller sein kann. Natürlich, in der richtigen Runde.

8/10

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3 Engel für Charlie 2 – Volle Power

3 Engel für Charlie 2 – Volle Power

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Joseph McGinty Nichol

Darsteller: Cameron Diaz
Drew Barrymore
Lucy Liu
Demi Moore
Bernie Mac
Robert Patrick
Luke Wilson
Matt LeBlanc
John Cleese
Bruce Willis

OFDB Inhalt:
Auf zwei Ringen sind die verschlüsselten Daten aller der sich im amerikanischen Zeugenschutzprogramm befindlichen Menschen gespeichert. Als diese Ringe gestohlen werden, beauftragt man die drei Engel Alex (Cameron Diaz), Dylan (Drew Barrymore) und Natalie (Lucy Liu) sie wiederzubeschaffen. Was wie eine Routineauftrag für die Engel aussieht, entpuppt sich als lebensgefährliches Unterfangen, bei dem sie auf eine alte Bekannte treffen und Dylan von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

Größer höher schneller (nicht besser) ging es dann in Teil 2. Im Kino fand ich die Action damals noch voll okay allerdings jetzt viel zu übertrieben. Allein der Anfang ist total an den Haaren herbeigezogen (Also das mit dem Panzer und so). Wenn es gerade keine Action gibt spielt der Film seine alte Stärke aus. Sofort am Anfang das Bullenreiten und es gibt noch viele Weitere tolle Szenen die einfach Spass machen, wie z.B. der Strand. Die Drei haben wieder sichtlich Spass gehabt, der Soundtrack wurde wieder schon gestaltet und die anderen Rollen sind auch wieder toll besetzt. Außer Bosley (Wo ist Bill Murray sad-smiley-009.gif ). Da gibt es diesmal dann Robert Patrick und sogar Bruce Willis in einem kurzen Cameo mit wenig sprechen. Matt Le Blanc diesmal eine etwas größere Rolle, und zusammen mit John Cleese wirklich toll. Demi Moore sieht sogar noch fast so gut aus wie die drei Engel. Nicht ganz würdige, aber fast gleichgute Fortsetzung mit viel zu übertriebener Action.

7/10

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Bad Boys 2

Bad Boys 2

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Michael Bay

Darsteller: Martin Lawrence
Will Smith
Jordi Mollà
Gabrielle Union
Peter Stormare
Theresa Randle
Joe Pantoliano

OFDB Inhalt:

Drogenfahnder Mike Lowrey und Marcus Burnett sollen als Mitglieder einer High-Tech-Spezial-Einheit Miamis gefährlichstem Drogenbaron das Handwerk legen. Doch als sich Mike in Marcus‘ Schwester verknallt, steht dies nicht nur ihrer Freundschaft, sondern auch ihrem lebensgefährlichen Job im Weg.

So, jetzt auch schnell den zweiten Teil der Chaos Truppe nachgelegt. Dieser zählt für mich ohne Zweifel zu den besten Actionfilmen der Neuzeit. So gut wie noch nie konnte mich ein Action Film, der 140min dauert, so gebannt fesseln. Der Film bietet genau das Maß an Action und Humor so das er einfach nie langweilig wird. Die Story wurde auf ein gesundes Maß beschränkt, und wird fast nur durch total genialen Humor weitergebracht. Keine langen lahmen Reden einfach geniale Sprüche und Situationen gepaart mit ausergewöhnlich guter Action am laufenden Band. Bei dem Film denkt man nach einer gelungen Action Szene:" Boa, genial, da kommen ja noch 5 solch super Szenen!"
Der Film hat es einfach drauf gut zu Unterhalten. Das garantieren auch die Hauptdarsteller, Will Smith und Martin Lawrence. Die beiden passen einfach so verdammt gut als Team zusammen, nehmen sich gegenseitig immer hoch und sind die dicksten Kumpels. Wirklich genial. Wer auch wieder nicht fehlen durfte, war Joe Pantoliano als cholerischer Chef. Eine sehr geniale Rolle, ich sag nur Wuuuzaaa!!!
Fürs Auge dabei dann noch Gabrielle Union die einfach Traumhaft schön ist, und auch eine wichtige Rolle in der Story sehr gut ausfüllt.
Der Film gewinnt für mich einfach in allen Breichen einens Action Films. So ein guter Actionfiom ist wahrlich sehr sehr selten geworden...

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