Mit 1997 markierte Beiträge

Executive Target

Executive Target

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Michael Madsen
Roy Scheider
Keith David
Angie Everhart
Dayton Callie
Kathy Christopherson
Gareth Williams

Inhalt@OFDB

"Executive Target", ein weiterer PM-B-Actionfilm den ich mir endlich mal angesehen habe. Die US-DVD für wenig Geld erstanden und der Film ist, etwas überraschend, gar nicht so schlecht.
Klar, die Story ist nicht der Rede Wert. Madsen wird vom Knast weg entführt, um Fluchtwagenfahrer bei einem Bankraub zu spielen. Anschließend soll er dann noch den Präsidenten entführen.
Ich frage mich wirklich, wie Roy Scheider dazu gebracht werden konnte in diesem geistigen Tiefflieger den Präsidenten zu spielen. Er hat zwar nur wenig Screentime aber trotzdem ist er halt dabei. Wird wohl immer noch gut Kohle gebracht haben.
Das wichtigste in "Executive Target" sind die Verfolgungsjagden und Car-Crashs und diese sind wirklich sehr gut geworden. Explosionen, viel Autoschrott und viele fliegende Autos.
Dem Rest des Films, besonders den Kulissen, sieht man daher ständig an wo der größte Teil des Budgets hingeflossen ist, in die Action.
Aber dies war auch gut so, denn ohne diese brachiale Action wäre der Film ein ziemlicher Schuss in den Ofen. So ist er aber noch gut guckbar.

6/10

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Dante’s Peak

Dante’s Peak

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Pierce Brosnan
Linda Hamilton
Jamie Renée Smith
Jeremy Foley
Elizabeth Hoffman
Charles Hallahan

Inhalt@OFDB

Neben "Twister" ist "Dante’s Peak" wohl der bekannteste Katastrophenfilm der 90er. Der Film ist durchweg ein wenig realistischer als "Twister" und nimmt sich etwas ernster. Z.B. ist das Vulkanologenteam nicht so ein witziger Haufen wie bei "Twister", wo jeder blöde Sprüche drauf hatte und alle eine große Familie waren sondern einfach Arbeitskollegen.
Pierce Brosnan spielt den Mann der alles von Anfang an gewusst hat aber keiner wollte es glauben, recht gut. Allerdings gelingt ihm nicht immer perfekt seine Muttersprache zu verstecken und so hört man schon manchmal, dass er eigentlich Ire ist. Naja, aber das ist ja nicht schlimm. Auch Linda Hamilton gefiel mir ganz gut.
Die Effekte sind eine Mischung aus CGI und Modellen. Leider bemerkt man die Modelle sehr oft und wird immer etwas aus dem Film gerissen wenn man wieder ein Modell erspäht.
Insgesamt ist "Dante’s Peak" aber, genau wie "Twister", ein sehr gelungener Vertreter des Genres. Der Film unterhält sehr gut über die Laufzeit. Er lässt sich zwar recht viel Zeit bevor der Vulkan letztendlich explodiert, doch dies fällt nicht negativ auf sondern ist dem Film eher positiv anzurechnen. Wenn es dann anfängt zu rumsen, reißt einen das Feuerwerk dann auch sehr mit. Als Genre-Fan ohnehin Pflicht.

7/10

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Conspiracy Theory – Fletcher’s Visionen

Conspiracy Theory – Fletcher’s Visionen

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Julia Roberts
Patrick Stewart
Cylk Cozart
Steve Kahan
Terry Alexander

Inhalt@OFDB

"Conspiracy Theory" ist ein durchweg unterhaltsamer, recht spannender Thriller über einen gewissen Fletcher, der Opfer seiner eigenen abgedrehten Verschwörungstheorien wird, da somit die Regierung auf ihn aufmerksam wird und ihn nun verfolgt. Gibson spielt die Rolle von Fletcher gewohnt solide. Ein großer Anteil Sergeant Riggs aus "Lethal Weapon" ist enthalten, was den Charakter sehr sympatisch macht. Dieses Nerd-haftige aber passt so gar nicht zu Gibsons Aussehen und Typ und so nimmt man ihm diesen Charakter nicht hundert prozentig ab. Interessant und witzig gespielt ist er trotzdem.
Julia Roberts als Partnerin von Gibson spielt ebenfalls okay. Sie kann ihrer Rolle wie Gibson einen persönlichen Stempel aufdrücken, und dabei hatte sie es doppelt schwer, gibt ihre Rolle doch nicht wirklich viel her. Die Story entwickelt sich später in eine seltsame Richtung die ich weniger spannend fand. Ich hätte es besser gefunden wenn es durchweg um die Verschwörungstheorie-Sache gegangen wär. So ist der Film später dann doch nur ein normaler Thriller, wenn auch das Ende recht nett ist.

7/10

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Mean Guns

Mean Guns

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Albert Pyun

Darsteller: Christopher Lambert
Ice-T
Michael Halsey
Deborah Van Valkenburgh
Tina Cote
Yuji Okumoto

Inhalt@OFDB

Regisseur Albert Pyun ist für gepflegten B-Movie Trash bekannt. Mean Guns ist genau sowas. Die Story ist fast gar nicht vorhanden und der Film ist quasi eine einzige lange Actionsequenz. Leider fehlen einige wichtige Zutaten. Zum einen ist es ein wenig schade, das die zahlreichen Kontrahenten wenn sie ins Gras beißen keinen Tropfen Blut verlieren. Auch wird kein Stück der Einrichtung demoliert. All das hätte die Action Szenen viel besser machen können. So wirken sie recht unrund, aber unterhalten trotzdem ganz gut.
Die Schauspieler sind okay. Habe den Film nur in der Synchro geguckt, die stellenweise leicht nervig ist, aber recht prominent besetzt ist. Unter anderem mit der Stimme von Bruce Willis, Manfred Lehmann. Cool ist der Soundtrack, der fast komplett aus launigen Mambo Nummern besteht. Auch das Setting selber ist gelungen. Leider übertreibt es Pyun bei den Schnitten ein wenig. Zu Anfang lässt er Umschnitte zwischen Personen ab und zu von Tönen begleiten was recht billig wirkt und nervt.
Insgesamt ein anschaubarer Reißer der wohl in einem Jahr wieder in den Player wandern kann. Es hätte aber ein echter kleiner Hit werden können mit mehr Budget. Die Ausgangslage an sich hat Potential.

6/10

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Jackie Brown

Jackie Brown

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Pam Grier
Samuel L. Jackson
Robert Forster
Bridget Fonda
Michael Keaton
Robert De Niro
Michael Bowen
Chris Tucker
Sid Haig

Inhalt@OFDB

Nach Death Proof hatte ich irgendwie Lust bekommen Jackie mal wieder dabei über die Schulter zu gucken wie sie ihren Boss und das ATF übers Ohr haut. Jackie Brown habe ich denke ich am wenigsten von allen Tarantino Filmen gesehen. Aber schwächer ist er auf jeden Fall nicht. Er ist einfach mal ein wenig anders, man kann sagen, Erwachsener als z.B. Pulp Fiction. Rob De Niro, Sam Jackson und Pam Grier sind einfach nur genial in diesem Film. Auch Robert Forster und Bridget Fonda haben mehr als geniale Rollen. Die Charaktere wirken nicht mehr so Comic haft wie in den meisten anderen Tarantinos sondern das ganze wirkt echt. Dadurch macht der Film mal auf einer ganz anderen Ebene Spaß. Der Soundtrack ist wieder gehobener Standard, einige tolle Songs, 2 nicht so schöne. Insgesamt sehr coole lockere Unterhaltung mit genialen Schauspielern.

9/10

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Con Air – Unrated Extended

Con Air – Unrated Extended

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West

Darsteller: Nicolas Cage
John Cusack
John Malkovich
Danny Trejo
Steve Buscemi
Steve Eastin
Dave Chappelle
Ving Rhames

OFDB Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug…

Nun eine Sichtung der Con Air Unrated Version. Durch den Schnittbericht wusste ich das die sich doch lohnen kann. Naja, nach dem Film muss ich sagen, dass die Szenen dem Film nicht gefehlt haben ihn aber auch nicht schlechter machen. Passten ganz gut ins Konzept. Allerdings finde ich das Con Air nach wie vor gegen Ende die Luft ausgeht. Kurz vor der Landung auf dem Sunset Strip in Las Vegas sollte der Film lieber enden. Naja, sei es drum. Der Film ist trotzdem noch einer der letzten guten Actioner. Er stinkt zwar gegen The Rock mächtig ab, aber der ist einfach das Non Plus Ultra. Durch die sehr coole Besetzung mit Malcovich und Buscemi punktet Con Air nicht nur auf der Action Ebene sondern auch mit den Charakteren welche auch immer mal nen lockern Spruch auf den Lippen haben.

8/10

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The Fifth Element – Das fünfte Element

The Fifth Element – Das fünfte Element

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Luc Besson

Darsteller: Bruce Willis
Gary Oldman
Ian Holm
Milla Jovovich
Chris Tucker
Luke Perry
Brion James
Tom ‚Tiny‘ Lister Jr.
Lee Evans

Inhalt@OFDB

Update(27.11.2010):
Nach ungefähr 5 DVD-Releases des Films und 2 Blu-ray Releases hat sich endlich eine Version herauskristallisiert, die der Qualität des Films in nichts nachsteht. Da es den Film für knapp 7€ bei Axelmusic gab, musste ich daher auch sofort zugreifen.
Unglaublich, die letzte Sichtung muss wirklich ewig her sein. Laut Review bereits knappe 4 Jahre. Viel zu lang für dieses tolle Werk. Luc Besson machte mit diesem Film seinen größten Traum wahr, heißt es zumindest. Basierend auf einem Drehbuch, das er irgendwann während seiner Schulzeit bereits angefing zu verfassen, erschuf er mit "The Fifth Element" eine bonbonbunte Zukunftsvision der Erde. Geniale Kostüme und Sets, auch heute noch richtig tolle Computertricks und eine tolle Story machen diesen Film zu einem Erlebnis für die fast alle Sinne.
Die Darsteller fügen sich toll in diese Welt ein und sind allesamt wunderbar. Bruce Willis ist klasse, Milla Jovovich ist total süß in ihrer Rolle als naive Leeloo ("Leeloo Multipass!"). Oldman als Zorg, Holm als Priester, ebenfalls beide voll in ihrem (fünften) Element. Selbst Chris Tucker ist im O-Ton nur halb so nervig wie in der Synchro. Sehr schön!
Die Story an sich ist von den Grundbausteinen her der bekannte Kampf Gut gegen Böse. Aber Besson versteht es, das ganze so auszuschmücken das man diese Einfachheit der Geschichte gar nicht bemerkt. Er erzählt die Geschichte spannend, sehr abwechslungsreich und mit der nötigen Portion Witz. Gepaart mit den richtig tollen Sets und Kostümen(von Jean-Paul Gaultier) vergisst man die meisten kleinen Logiklöcher schnell oder achtet erst gar nicht drauf.
Ein weiteres großes Lob muss auch an den äußerst stimmigen Soundtrack gehen...

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Event Horizon

Event Horizon – Am Rande des Universums
Originaltitel: Event Horizon- Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: Paul W.S. Anderson

Darsteller: Laurence Fishburne, Sam Neill, Kathleen Quinlan, Joely Richardson, Richard T. Jones, Jack Noseworthy, Jason Isaacs, Sean Pertwee, Peter Marinker, Holley Chant, Barclay Wright, Noah Huntley

Filmkritik: Im Jahr 2040 verschwindet das Raumschiff Event Horizon während seines Jungfernfluges spurlos. Das Raumschiff sollte als erstes überhaupt per Antigravitations-Antrieb Millionen von Lichtjahre in wenigen Sekunden hinter sich bringen. Doch beim ersten Versuch den Antrieb einzusetzen verschwand das Schiff vom Radar.
Sieben Jahre später werden plötzlich Signale der Event Horizon registriert. Schnell ist der verschollen geglaubte Stahlkoloss auch wieder geortet und ein kleines Forschungsschiff namens Lewis & Clark wird entsandt um zu klären, was mit der Event Horizon schief gelaufen ist. Auf dem Schiff befindet sich auch der Wissenschaftler William Weir (Sam
Neill), seines Zeichens Konstrukteur des Antigravitations-Antriebs. Als die Crew die Event Horizon betritt, finden sie gespenstische Leere und entstellte Leichen vor. Doch damit beginnt das Grauen erst…

„Der Weltraum, unendlich Weiten“…und der Tod. Das Sci-Fi Genre erfreut sich immer noch großer Beliebtheit, auch wenn die wirklich guten Genre-Film leider alle aus der Vergangenheit stammen. Ein Sub-Genre davon ist der Sci-Fi-Horror. Einer der bekanntesten Vertreter ist wohl Ridley Scotts „Alien“ und dessen Nachfolger.

Das schwarze All, die Einsamkeit, die Angst vor dem Tot ist in den düsteren, meist kalten Sets immer ein wenig greifbarer als in vielen anderen Horror-Filmen. Es ist aber auch das Unbekannte das einem Schauer über den Rücken Jagd. Aus diesem Unbekannten zieht auch „Event Horizon“ viel seiner Wirkung...

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Cop Land

Cop Land

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: James Mangold

Darsteller: Sylvester Stallone
Harvey Keitel
Ray Liotta
Robert De Niro
Peter Berg
Janeane Garofalo
Robert Patrick

Inhalt@OFDB

Sylvester Stallone in einer Charakterrolle und er soll sogar gut sein. Das konnte ich ja alnge Zeit nicht glauben aber konnte mich jetzt mal selber überzeugen. Und wirklich, der dickliche, auf einem Ohr gehörlose, treudoofe Cop der am Ende allen in den Arsch tritt steht im ausgezeichnet. Die Story ist ganz gut aufgebaut und hält die Spannung konstant. De Niro wurde meiner Meinung nach in diesem Werk verheizt, mit einer kleinen, und in soweit unbedeutenden Rolle da man um die zu Spielen kein De Niro sein muss. Harvey Keitel gefiel mir aber auch ziemlich gut. Wirklich klasse die Actionszene am Ende. Weiß nicht wielange die geht, grob 3-4min vielleicht. Eine Szene fast gänzlich ohne Ton. Wirklich Edel und tollgefilmt. Klasse. Wer zwischendurch denkt, der Film ist nicht so gut, also das Ende abwarten.

7/10

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Grosse Pointe Blank

Grosse Pointe Blank

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: George Armitage

Darsteller: John Cusack
Minnie Driver
Alan Arkin
Dan Aykroyd
Joan Cusack
Hank Azaria
K. Todd Freeman
Mitch Ryan
Jeremy Piven
Michael Cudlitz
Benny Urquidez
Duffy Taylor

Inhalt@OFDB

Update(21.10.2010)
"Hi, I’m Martin Blank, I killed the president of Paraguay with a fork. How have you been?"
4 Jahre ist die Sichtung dieses tollen John Cusacks Films nun schon her. Dabei habe ich den Film einst nur gekauft, weil ich mit der Hauptfigur den Nachnamen teile und das ziemlich witzig fand. Aber auch der Film hat mich schwer begeistert, damals wie auch heute.
Die Idee an sich, ist schon einfach klasse. Eine romantische Komödie mit Toten. Ein erfolgreicher Killer, der sich nach 10 Jahren in seine Heimat begibt zur jährlichen Highschool-Reunion. Nebenbei will er dort einen Auftrag erledigen, seine Highschool-Flamme erobern und auch noch versuchen nicht von anderen Killern umgebracht zu werden. Klingt nach jeder Menge Spaß und Action, und so ist es auch. "Grosse Pointe Blank" ist wohl die die einzige Liebeskomödie die bessere Actionszenen hat, als viele richtige Actionfilme.
Aber auch der Rest des Films stimmt. Die Lovestory ist zwar ein wenig Oberflächlich, aber John Cusack und die süße Minnie Driver schaffen es spielend, das Ganze mit ihrem Schauspiel weitaus mehr aussehen zu lassen. Einfach herrlich und eine wunderbare Chemie. Dazu gibt es noch Dan Aykroyd in seiner wohl bald einzigen Rolle als Bösewicht und erneut Jeremy Piven alias Ari Gold in einer kleinen aber feinen Rolle als Immobilienmakler und Highschoolfreund von Cusacks Charakter.
Es fehlen zwar die großen Storytwists oder wirkliche Überraschungen, aber der exzellente Soundtrack, die tolle Kamera und die durchweg einfach sehr gut zusammen passenden Komponenten ergeben am Ende einen stimmige, actionreichen und einfach schwer unterhaltsamen Film...

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Face/Off

Face/Off

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: John Woo

Darsteller: John Travolta
Nicolas Cage
Joan Allen
Alessandro Nivol
Gina Gershon

OFDB Inhalt:
Zehn lange Jahre folgte FBI-Agent Archer (John Travolta) der Blutspur des Superverbrechers Castor Troy (Nicolas Cage). Doch jetzt, wo dieser halbtot geschossen vor ihm liegt, kann er sich nicht darüber freuen. Denn leider hatte Troy zuvor noch Zeit, eine verheerende Bombe irgendwo in L.A. zu deponieren. Archer bleibt nur eine Möglichkeit – er muß die Identität des verhaßten Gegners annehmen, um an das Versteck der Bombe zu kommen. Ein revolutionärer Fortschritt in der kosmetischen Chirurgie macht’s möglich – leider nicht nur in eine Richtung …

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Auch diesen tollen Actioner von John Woo nochmal gesehen. Kann immer noch einiges. Die Action ist Woo typisch toll. 2 Knarren, sogar goldene, viel Zeitlupe und viel Feuer und Explosion. Das will man sehen. Die Story muss ein paar kompromisse eingehen, die Größe der beiden z.B. und wieso der Troy den Archer nicht am Anfang im Nachschuss gekillt hat, naja, gut, da muss man dann mal drüber hinwegsehen. Der Rest der Story ist schon cool gemacht. Cage und Travolta füllen ihre Rollen perfekt aus. Kann man sich immer mal wieder ansehen, auch die Laufzeit ist nicht zu lang.

8/10

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The Game

The Game

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Erscheinungsjahr:              1997
Regie:            David Fincher

Darsteller:            Michael Douglas
Sean Penn
Deborah Kara Unger
James Rebhorn
Peter Donat
Carroll Baker
Anna Katarina
Armin Mueller-Stahl
Charles Martinet

Inhalt@OFDB

Verdammt ist der gut. Ich habe mich lange Zeit gesträubt den Film zu gucken. Weiß nicht wieso, Angst davor das der schlecht ist vielleicht. Dann vor wenigen Wochen blind gekauft da ich vieles gehört hatte über ihn. Heute dann endlich mal geguckt. Man, ist der gut. Die Idee des Spiels und die Umsetzung dieses sind wirklich gut gemacht. Ich muss aufpassen in dieser Kritik nicht zu viel über den Film zu verraten. Das Ende ist echt der Hammer. Das "erste Ende" hatte ich mir so gut wie gedacht, aber das sozusagen "zweite Ende" ist der Hammer. Nie mit gerechnet. Das ist auch das krasseste was noch passieren konnte. Wirklich perfekto.
Geniales Schauspiel von Michael Douglas der den Film Quasi alleine trägt. Sean Penn und Armin Mueller Stahl sind nur Nebenfiguren in diesem Karussel der Verwirrung. Deborah Unger spielt solide aber Douglas spielt alle an die Wand. Der Wahnsinn, bin noch ganz geblendet von dem Film. Guck den bei Gelegenheit nochmal, um auch auf alle Details zu achten. Definitive Empfehlung.

9/10

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Con Air

Con Air

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West

Darsteller:
Nicolas Cage
John Cusack
M.C. Gainey
Danny Trejo
Steve Buscemi
David Chappelle
Ving Rhames
John Malkovich

DVD von Buena Vista / Touchstone (Special Edition)
FSK: 18

OFDB Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug…

Wirklich ein genial Gemachter Actioner. Allen vorran der Soundtrack, der wirklich Super passt und mich stellenweise an den genialen The Rock Sondtrack erinnert. Die Schauspieler agieren Super.
Nicolas Cage als durchtrainierter Army Sträfling der wirklich sau cool ist und den ein oder anderen Spruch loslässt. John Malcovich als durchgeknallter Cyrus the fucking Virus. Hät nie gedacht das der so eine Rolle auch wunderbar Spielen kann. Einfach genial, wie selbstgefällig er ist in der Rolle. Sehr gut gefallen hat mir auch Steve Buscemi als vollkommen Geisteskranker Killer in "Hannibal Lector" Anzug.
Die Action kommt echt gut, es knallt ordentlich und es spritzt auch ordentlich Blut durch die Gegend. Das beste an diesem FIlm sind aber auf jeden Fall die vielen Abgedrehten Charaktere. Wie immer bei dem Film stößt mir am dann das Ende doch wieder sauer auf. Das ist einfach viel zu übertrieben. Und das was dann noch mit Cyrus passiert find ich vollkommen daneben.
Aber das gehört einfach zu Con Air. Kenne nur wenige denen das Ende gefiel. Alles in allem geniale Action Unterhaltung. kommt direkt nach The Rock.

8/10

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Private Parts

Private Parts

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Betty Thomas

Darsteller:

Howard Stern
Robin Quivers
Mary McCormack
Fred Norris

OFDB Inhalt:

Biographie des umstrittenen wie beliebten Radiomoderators Howard Stern (Howard Stern): Howard beginnt als DJ bei kleinen Radiosendern und kommt durch seine erfrischend respektlose Art an. So arbeitet er sich nach und nach zu Arbeitsplätzen bei großen Radiosendern hoch. Doch Howard hat zwei Probleme: Zum einen sind seine Vorgesetzten gegen allzu respektlose Nummern von ihm und versuchen dies zu unterbinden. Zum andern fällt es seiner Frau Alison (Mary McCormack) nicht immer leicht, dass Howard ihr Privatleben ausführlich vor seiner großen Zuhörerschaft bespricht.

Wie gesagt, den Film fand ich damals schon gut, als ich den im Tv gesehen habe zum ersten mal. Der Kerl muss damals echt der Wahnsinn gewesen sein, was der sich in den prüden USA herausgenommen hat, echt der Hammer. Ich denke der Film ist auf jeden Fall sehr autentisch, wie oft kommt es denn vor das ein Mensch in seiner eigenen Biografie die Hauptrolle hat. Wirklich cool. Wenn er dann später endlich bei WNNNNNBC (Kenner wissen was ich meine, für alle anderen WNBC) angekommen ist gehts erst richtig los. Dort versuchen sie, ihm seine derben Witze auszutreiben, blöd nur das er damit die meiste Quote holt. cool.gif Aber Zensur oder Einschränkungen, dass lässt Stern dann erst recht nicht mit sich machen, die wollten ihn haben, dann sollen sie ihn nehmen wie er ist. Auch seine Frau, die mit ihm wirklich durch dick und dünn ging, mag ihn am liebsten wie er wirklich ist, aber hin und wieder geht ihr sein Humor im Radio auch auf den Zeiger. Nämlich dann, wenn sie mit reingezogen wird. Ein wirklich mega lustiger Film der auch beim xten mal noch Spass macht.

9/10

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