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Scarface

Scarface
Originaltitel: Scarface Erscheinungsjahr:1983 – Regie: Brian De Palma

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Darsteller:
Al Pacino, Steven Bauer, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, Miriam Colon, F. Murray Abraham

Filminhalt: Es war mal wieder an der Zeit mein Lieblings-Gangster-Epos anzusehen. Mit „Scarface“ haben Drehbuchautor Oliver Stone und Regisseur De Palma sowie der unglaublich genial spielende Al Pacino ein echtes Meisterwerk des neuzeitlichen Gangster Films hingelegt. Kaum zu glauben, dass dieser Film von 1983 ist. Der Stil ist heute wie damals wie ich finde revolutionär. Eine geniale Story über den Aufstieg, die Regentschaft und des tiefen Falls von Kubaner Tony Montana. Wer die Story von „Scarface“ wirklich nicht kennt, hier eine kurze Beschreibung:

1980 macht Fidel Castro die Grenzen Kubas auf. Nach außen hin vertritt er den Standpunkt, er hätte das getan damit seine Landsleute Verwandte in den USA besuchen können. Allerdings, so kommt auch der Abschaum Kubas rüber in die USA: Unter ihnen Schwerverbrecher, Mörder und Gegner des Systems in Kuba. Unter diesen Gestalten ist auch Tony Montana(Al Pacino), ein gewöhnlicher Kleinkrimineller. Nachdem er sich im einen Kubanischen Lager dadurch einen Namen macht, dass er einen ehemaligen Folterknecht Castros ausschaltet kommt er raus und gelangt gleich an die richtigen Leute. Er und sein Freund Manny Ray(Steven Bauer) bekommen den Auftrag von einigen Kolumbianern Kokain zu kaufen. Der Deal geht allerdings gründlich in die Hose und vor Tonys Augen zersägen die Kolumbianer einen Kollegen von Tony mit einer Kettensäge. Als sie bei Tony weitermachen wollen stürmt aber Manny ins Zimmer und kann Tony retten. Dieser richtet den Mann mit der Kettensäge dann höchstpersönlich auf offener Straße. Tony „Fucking“ Montana ist geboren. Tony lernt nun den Drogenbaron Frank Lopez (Rober Loggia) kennen. Die beiden verstehen sich blendend und Tony wirft direkt ein Auge auf Franks Frau...

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True Romance

True Romance
Originaltitel: True Romance Erscheinungsjahr:1993 – Regie: Tony Scott

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Darsteller: Christian Slater, Patricia Arquette, Dennis Hopper, Val Kilmer, Gary Oldman, Brad Pitt, Christopher Walken, Michael Rapaport, Samuel L. Jackson, James Gandolfini, Chris Penn, Tom Sizemore

Filminhalt: Weil ich den Soundtrack des Films zuletzt nochmal in einem Internetradio gehört hatte, hats mich gepackt und ich musste mir den dringend nochmal ansehen. Es hat sich wieder sowas von gelohnt. Ist und bleibt ein sau starker Film mit toller Story, vielen tollen Kleinigkeiten die einen begeistern und jeder Menge bekannter Gesichter. Zur Story:

Der Film handelt von dem Film- und Comicfan Clarence(Christian Slater). Dieser trifft an seinem Geburtstag im Kino in einer Sonny-Chiba-Nacht die hübsche Alabama(Patricia Arquette). Es stellt sich raus das Alabama zufällig dieselben Interessen hat wie Clarence. Die beiden freunden sich sofort an und landen im Bett. Allerdings, am nächsten Tag gesteht Alabama, dass sie ist ein Callgirl ist, angeheuert von Clarences Chef. Aber sie hat sich in Clarence verliebt und die beiden Heiraten völlig überstürzt. Bei ihrem ehemaligen Zuhälter Drexl(Gary Oldman) will Clarence Alabamas Sachen abholen. Allerdings kommt es zu einer Auseinandersetzung, Clarence erschießt Drexl und nimmt anstatt Alabamas Sachen einen Koffer voller Kokain mit. Mit Hilfe seines Freundes Dick(Michael Rapaport) will Clarence das Koks in L.A. verkaufen. Auf der Fahrt nach L.A. fährt das frisch gebackene Ehepaar noch bei Clarence Vater(Dennis Hopper) vorbei. Seines Zeichens Ex-Cop. Dieser bestätigt ihnen, dass die Polizei nicht hinter den beiden her ist.
Allerdings, einige Gangster die weitaus schlimmer als die Polizei sind (u.a. Christopher Walken und James Gandolfini) haben sich an ihre Fersen geheftet und auch der Koks Verkauf in L.A...

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Se7en

Se7en

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: David Fincher

Darsteller: Brad Pitt
Morgan Freeman
Gwyneth Paltrow
Kevin Spacey
R. Lee Ermey
Andrew Kevin Walker
Daniel Zacapa
John Cassini

Inhalt@OFDB

Einfach ein Meisterwerk vor dem Herrn was Senior Fincher da abgeliefert hat. Geniale Settings, tolle Schauspieler und ein Ende wie man es nicht oft in Filmen sieht. Einfach ein sehr großes WOW dazu. Kann man sicher öfter sehen, ich habe aber bewusst eine sehr lange Pause seit der letzten Sichtung gehabt die über 2 Jahre her sein muss. So war es bei einigen Szenen wie beim ersten Mal gucken. Geniales Meisterwerk, mit soviel Hirn kommen heute nur wenige Serienkiller-Filme raus.

10/10

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Planet Terror

Planet Terror
Originaltitel: Planet Terror Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Robert Rodriguez



Darsteller:
Rose McGowan, Freddy Rodriguez, Josh Brolin, Marley Shelton, Michael Biehn, Rebel Rodriguez, Bruce Willis, Naveen Andrews, Stacey Fergusen, Tom Savini, Michael Parks

Filminhalt: Planet Terror, der zweite Teil des Grindhouse Projekts von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez. Wie ich schon bei meinem „Death Proof“ Review erzählte, wurde das Projekt (2 Filme mit Fake-Trailern als Überbrückung dazwischen) für Europa ja auseinander gerissen und beide Filme werden einzeln gezeigt. Death Proof kam vor circa zwei Monaten raus. Nun läuft auch der zweite Film in den hiesigen Kinos an. Kurz vorher kam ich aber auch schon in den Genuss der O-Ton Version des Films. Nun aber erstmal zum Inhalt.

Rodriguez widmet sich dem Zombie Film. Eine Hommage an Filme wie „Day of the Dead“ und auch sowas wie „Die Körperfresser kommen“. Man kann sicher noch dutzende Filme aufzählen. Das ganze spielt in einer kleinen Stadt. Der Forscher Abby(Naveen Andrews) trifft sich auf einem alten Militärstützpunkt mit dem Armee- Lieutenant Muldoon(Bruce Willis). Dieser will von ihm ein bestimmtes Giftgas haben. Allerdings, durch eine Meinungsverschiedenheit wird dieses Gas freigesetzt und das Gas machte aus normalen Menschen irre, verfaulende Zombies. Das Doktor Ehepaar Block (Marley Shelton, Josh Brolin) hat in dieser Nacht Dienst im örtlichen Krankenhaus und behandelt einen komischen Vorfall nach dem anderen. Kurze Zeit später sind das Krankenhaus und auch der Rest der Stadt voller Zombies. Ebenfalls in dieser Nacht äußerst aktiv ist die Ex-GoGo-Tänzerin Cherry Darling(Rose McGowan) und ihr Ex-Freund El Wray(Freddy Rodriguez). Alle zusammen versuchen sie zu überleben und dahinter zu kommen, wiese normale Leute plötzlich zu Zombies mutieren.

Die Story klingt einfach so bescheuert mies das sie schon wieder gut sein muss. Genau so ist es natürlich auch...

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Casino

Casino
Originaltitel: Casino Erscheinungsjahr:1995 – Regie: Martin Scorsese



Darsteller:
Robert De Niro, Joe Pesci, Sharon Stone, James Woods, Don Rickles, Alan King, Kevin Pollak, L.Q. Jones, Dick Smothers

Filminhalt: Wenn sich das Dream-Team De Niro, Pesci, Scorsese nach dem Mafia-Hit „Goodfellas“ nochmal für einen Film zusammentut, muss ja ein Hit dabei rauskommen. Und genau das ist „Casino“ auch.

Der Film handelt von dem Profispieler und Buchhalter Sam „Ace“ Rothstein und seinem Aufstieg als Geschäftsführer des Tengier-Casinos in Las Vegas. Das besondere an diesem und wohl auch einigen anderen Casinos im Las Vegas der 70er ist, dass die Mafia jede Woche einen Teil des Geldes abzwackt. Klar, dass die Cops das nicht gerne sehen und auch von Sam nicht immer mit sauberen Methoden vorgegangen wird. Dabei zur Seite steht Sam sein langjähriger Freund Nicky Santoro (Joe Pesci). Ein wirklich brutaler kleiner Kerl der vielleicht ein paar zu vielen Leuten aufs Maul haut.
Alles läuft eigentlich gut, bis sich Sam mit dem Callgirl Ginger(Sharon Stone) einlässt, ja sie sogar heiratet mit dem Wissen das sie ihn sowieso nicht liebt. Von nun an verliert Sam nach und nach die Kontrolle und das Casino scheint den Bach runterzugehen. Und jetzt dreht auch noch Nicky durch und bekommt Casino verbot…

Allein in der ersten Stunde des knapp 180 Minuten schweren Films prasseln soviele Informationen auf den Zuschauer ein, dass man gar nicht alles mitbekommt und eigentlich wieder von vorne anfangen müsste. Natürlich bleibt man trotzdem dran und schnell fängt sich die Story nach der benötigten Aufwärmphase und wird ein wirklich spannendes Mafia-Thriller Stück. Der Film wird von Sam und Nicky als Off-Sprecher begleitet, was stellenweise leicht grotesk anmutet aber ebenfalls sehr zur Stimmung beiträgt.

Toll finde ich den Wechsel von der Mafia Welt eines „Paten“ oder der aus „Goodfellas“ hin zu den Casinos...

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Kill Bill Vol. 1

Kill Bill Vol. 1

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Uma Thurman
Lucy Liu
Vivica A. Fox
Daryl Hannah
David Carradine
Michael Madsen
Julie Dreyfus
Chiaki Kuriyama
Sonny Chiba

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit Kill Bill zu gucken. Diesmal erfolgte die Sitzung im O-Ton den ich ja seid einiger Zeit für mich entdeckt habe. Besser spät als nie weg von den Synchros.
Zum ersten mal habe ich Kill Bill natürlich im Kino gesehen und war da schon hellauf begeistert. Und auch diesmal entfachte das alte Feuer. Tolle, wirklich geniale Schauspieler, eine wahnsinns Action am Ende. Dazu Tarantino typischer Humor und Sprüche und ein Soundtrack der sich gewaschen hat. "Battle without Honour" und "Twisted Nerve" konnte ich damals wie heute nach de Film kaum aufhören zu hören. Wahnsinns Hit den man noch sehr oft sehen kann.

10/10

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Terminator

Terminator

Originaltitel: The Terminator Erscheinungsjahr:1984 – Regie: James Cameron

Darsteller:
Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton, Paul Winfield, Lance Henriksen

Filminhalt: Mit Terminator sind schon einige besondere Ereignisse verknüpft. Für seinen Regisseur sowie seinen Hauptdarsteller, bedeutete dieser Film den Weg zum Star. Schwarzenegger war durch diesen Film Jahrelang dem Action-Genre zugeordnet, als harter, kompromissloser Kämpfer. Camerons Erfolgsstory ging über „Aliens“ und „Terminator 2“ bis hin zu dem erfolgreichsten Film aller Zeiten „Titanic“. Und all das nur wegen diesem kleinen Sci-Fi Action Film Mitte der 80er Jahre. Obendrein noch ein B-Movie. Außerdem schuf er bis dato eine geniale Verquickung aus Sci-Fi Story und knallhartem Action Film.

Die Story allein ist schon sehr genial und auch, soweit berichtet, von Cameron selbst ausgedacht. Das er sich natürlich an Versatzstücken aus Literatur und Film bedient hat, steht außer Frage.

Im Jahre 2029 haben die Maschinen die Herrschaft an sich gerissen. Unter der Kontrolle des Übercomputers „Skynet“ kämpfen sie gegen die letzten Überlebenden Menschen. Unter ihnen auch der Soldat Kyle Reese. Dieser wird von seinem Anführer John Connor in das Jahr 1984 zurück geschickt, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Skynet hat einen Terminator(Cyborg) nach 1984 geschickt, um sich der Mutter des Anführers, Sarah Connor, zu entledigen und so den Krieg für sich zu entscheiden.

Die Story liest sich immer noch sehr interessant und gibt viel her für gelungene Action Szenen mit Tiefgang. Schwarzenegger verkörpert den eiskalten Killer perfekt wie wohl kaum ein anderer. Er sagt im ganzen Film nur 17 Sätze und man wundert sich natürlich, wieso ein Roboter Englisch mit Akzent spricht, aber gut. Das ist halt sein Markenzeichen. Er hat die Rolle in sich aufgesogen und spielt sie einfach perfekt. Zu Gute kommt ihm die perfekte Beherrschung seiner Mimik.

Linda Ha...

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The Good, the Bad and the Ugly

The Good, the Bad and the Ugly

Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Clint Eastwood
Lee Van Cleef
Eli Wallach
Mario Brega
Luigi Pistilli
Rada Rassimov

Sergio Leone, der beste Italo-Western Regisseur aller Zeiten mit seinem besten Film. "Zwei glorreiche Halunken", wie "The Good, the Bad and the Ugly" in Deutschland unpassender Weise heißt, ist wirklich Klasse. Eine sehr dichte Atmosphäre, ein Hammerharter Soundtrack und tolle Schauspieler, allen voran der grandiose Clint Eastwood machen diesen Film wirklich zu einen Erlebnis und er schlägt seine Vorgänger, die beiden Dollar Filme "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" nochmal um eine ganze Ecke.
Die Story ist natürlich Westerntypisch nicht sehr besonders aber die Situationen in die unsere Anti-Helden geraten sind immer wieder von moralischen Werten durchzogen. Pikant dabei sowieso, dass der Film zur Zeit des Bürgerkriegs in den USA spielt. Wirklich grandioser Film und vollkommen zurecht unter den Top 10 der IMDB.

10/10

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Hot Fuzz

Hot Fuzz

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Edgar Wright

Darsteller: Simon Pegg
Nick Frost
Bill Bailey
Tim Barlow
David Bradley
Jim Broadbent
Bill Nighy

OFDB Inhalt:
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der vermutlich beste Cop in ganz England und der Härteste vermutlich noch dazu. Seine Aufklärungs- und Verhaftungsquote unter Einsatz aller Mittel ist dermaßen hoch, das ihn die komplette Kollegenschaft schon aus tiefster Seele in die Hölle wünscht. Prompt versetzen ihn seine Vorgesetzten in das idyllische Städtchen Sandford, wo es seit Urzeiten keinen Mord mehr gegeben hat. Dort muß er sich mit seinem Kollegen, dem ihn verehrenden und rechtlich kindlich-kindischen Konstabler Danny Butterman (Nick Frost) auseinandersetzen, der in ihm so eine Art Actionstar sieht.
Doch gerade als sich bahnbrechender Frust in Nicholas anstaut, registriert er, das etwas faul ist im Städtchen Sandford: es gibt zwar keinerlei Morde, aber gleich reihenweise Unfälle mit tödlichem Ausgang – was natürlich niemand vor Ort einsehen will. Für Angel Zeit, die Artillerie zu schmieren…

Komödien an sich sind ja immer ein schweres Feld. Gerade heutzutage wo es gerade in dem Bereich viel viel Müll gibt. Man denke an die eine hälfte des "Scary Movie" Franchise oder die daraus resultierenden Ableger "Date Movie", "Epic Movie" oder wie sie alle heißen mögen. Das ist nicht ganz mein Humor und wie man meist an den Einspielergebnissen sieht auch nicht der Humor der meisten anderen. Klar, hin und wieder lacht man und einige Jugendliche sehen sich diese Machwerke immer noch an. Aber, wie lange wird das noch weiter gehen? Toll fand ich früher so Filme wie die "Nackte Kanone" Reihe, oder "Hot Shots. Filme des Duos ZAZ. Zucker, Abrahams, Zucker. Aber auch diese Zeit ist vorbei. Aber im Jahr 2004 wurde mir das Lachen mir einer neuen Komödie gezeigt. Shaun of the Dead. Naja, und nun das: 
 
Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost...

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Total Recall

Total Recall

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Paul Verhoeven

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sharon Stone
Rachel Ticotin
Michael Ironside
Ronny Cox
Marshall Bell
Mel Johnson Jr.

OFDB Inhalt:
Douglas Quaid ist ein normaler Arbeiter, der ein glückliches Leben führt, bis er, gegen den Rat seiner Frau, zu einer ominösen Firma namens Recall geht und sich einen künstlichen Marsurlaub implantieren lässt. Etwas geht schief, Quaid wird lobotomiert und urplötzlich sind ihm offenbar grundlos brutale Killer auf den Fersen. Durch einen Hinweis reisst der gejagde Quaid auf den Mars. Hier versucht er, die Hintergründe der mysteriösen Vorfälle zu ergründen und stösst auf eine gigantische Verschwörung, in die der grausame Marsdikator Corheagen bis zum Hals verstrickt ist….

Total Recall gefällt mir jedes mal unglaublich gut. Die Story ist wirklich super durchdacht. Allein, das die Story auf 2 Ebenen funktionieren kann find ich genial. Einmal, das das was Quaid durchlebt sein Implantat ist und einmal das das wirklich passiert und er ein Agent war. Das passt beides so gut, da kann man sich gar nicht entscheiden. Einfach ein Top Drehbuch.
Die Action haut auch ziemlich rein. Schwarzenegger passt natürlich perfekt in die Figur des Quaid. Bauarbeiter der plötzlich zum Action Helden mutiert. Das ist seine Rolle.
Ziemlich gut auch Michael Ironside als Gegenspieler. Ironside gefällt mir sehr. Er tritt des öfteren in Verhoeven Filmen auf. Ich Starship Troopers war er ja auch dabei. Sharon Stone in einer ihrer ersten Rollen. Natürlich, auch damals hatte Sie schon den drang sich zu entblättern.
Genialer Film, der auch heute noch gute Effekte hat und einfach nicht altert. Klasse!

10/10

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Cocktail für eine Leiche

Cocktail für eine Leiche

Erscheinungsjahr: 1948
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
John Dall
Farley Granger
Cedric Hardwicke
Constance Collier
Douglas Dick
Edith Evanson

OFDB Inhalt:
Zwei Studenten erwürgen einen Kommilitonen, um zu beweisen, daß es den perfekten Mord geben kann. Sie deponieren die Leiche in einer Truhe und laden anschließend einige Gäste zu einer Cocktailparty ein, die zu Ehren des Toten ausgerichtet ist. Alle Anwesenden sind Freunde oder Verwandte, darunter auch der Uni-Professor der drei Studenten, der mittels seiner Theorien erst für die mörderische Idee verantwortlich war. Während sie auf der Leichentruhe einige Leckerbissen servieren, dreht sich das Gespräch bald um den erwarteten Toten. Doch dann wird einer der beiden nervös…
 
Mit Cocktail für eine Leiche habe ich jetzt meinen vierten Hitchcock Film gesehen. Wieder mal war ich ziemlich begeistert. Früh viel mir auf das in diesem Film wirklich wenige, bzw. augenscheinlich fast gar keine Schnitte verwendet wurden. Der Film wurde als eine Art Theaterstück aufgezogen. Die Kamera wandert in flüssigen Bewegungen durch den Raum  und immer wenn eine der, leider nur 10min Fassenden Kamera-Spulen, voll war, wird auf einen schwarzen Gegenstand geblendet und so der Umstand gewahrt, ohne Schnitte aus zu kommen. Interessant und äußerst wirkungsvoll in der Dynamik.
die Story ist interessant und die Handlung spitzt sich immer mehr zu bis sie am Ende dann in einem Knall gipfelt. Die Darsteller vollbringen alle sehr gute Leistungen, allein aufgrund der Tatsache, dass wie gesagt nur insgesamt ungefähr 9 Takes gemacht wurden. Hitchcock gelang es auch diesmal wieder eine geniale, und vor allem relativ zeitlose Story zu entwerfen die es in sich hat. Dem ganzen muss einfach
 
10/10
 
gegeben werden.

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Crank

Crank

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mark Neveldine
Brian Taylor

Darsteller: Jason Statham
Efren Ramirez
Amy Smart
Dwight Yoakam
Theresa Bennett
Jose Pablo Cantillo

Inhalt:
Auftragskiller Chev Chelios (Statham) will sich zur Ruhe setzen, um mit seiner naiven Freundin Eve ein ruhiges Leben zu führen. Sein Arbeitgeber teilt seine Pläne nicht, und so kommt Chelios mit einer Dosis Gift im Körper wieder zu sich, das ihn innerhalb einer Stunde zum Tod führen wird. Er kann diese Frist nur verlängern, indem er sich einen Adrenalinkick nach dem anderen verpasst. Denn so gelangt das Gift nicht in sein Herz. So begibt er sich auf die Suche nach dem Gegenmittel und jagt seine Killer.

Endlich, heute kam die Crank DVD an. Im Kino habe ich diesen Film schon frenetisch gefeiert und auf DVD gefiel er mir nochmal genau so gut. Ich würde beinahe sagen, das Crank mein Film 2006 war. Im Grunde ister das auch biggrin.gif
Der Style ist einfach sagenhaft. Die vielen unterschiedlichen Kamerafahrten und der Stakkato-Schnitt. Dazu der wirklich einfach geniale Soundtrack, der perfekte Hauptdarsteller, die Tatsache das sich Crank selber nicht wirklich ernst nimmt, die super Attraktive Amy Smart, die knallharte Action und die coolen Sprüche. Das alles aber auch noch viel mehr machen Crank einfach unbeschreiblich gut. Der Actionfilm wurde auf einen Level übertragen der mir wieder besser gefällt. Wieder hin zu Michael Bay ähnlichem Style, wieder weg vom 08/15 Vin Diesel nur um ein Schwarzenegger ähnliches Geschoss zu haben.
Jason Statham ist der einzige Actiondarsteller der es meiner Meinung nach wirklich auf einen ähnlichen Level wie Willis oder Schwarzenegger bringen kann. Natürlich, in einer anderen Art Actionfilm. In sowas wie Crank nämlich.

10/10

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Lord of War

Lord of War

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Niccol

Darsteller: Nicolas Cage
Jared Leto
Ethan Hawke
Bridget Moynahan
Ian Holm
Eamonn Walker
Sammi Rotibi
Yevgeni Lazarev

Inhalt@OFDB

Damals im Kino gesehen und hin und weg gewesen hab ich ihn mir jetzt endlich auf DVD zugelegt. Gestern kam ich dann dazu ihn mir endlich nochmal anzusehen und ich war wieder ziemlich begeistert. Die Bissigkeit die Lord of War an den Tag legt vermisse ich bei vielen anderen Filmen dieser Machart. Gerade bei Thank you for Smoking, der einfach zu brav war. Lord of War ist sehr geschickt angelegt. Cage’s Rolle wird weder glorifieziert noch all zu offensichtlich Kritisiert. Der Aufstieg und Fall erinnern stellenweise leicht an Scarface ist aber freundlicher inszeniert. Die Schauspieler sind durchweg erstklassig. Cage ist einfach konkurrenzlos in dieser Rolle. Aber auch seine Frau, und sein Konkurrent Ian Holm sind wirklich toll in ihren Rollen. Extra Lob gebührt noch dem erstklassigen Intro. In diesem wird, aus der Ansicht einer Patrone, der Weg von der Herstellung der Patrone bis in den Kopf eines Afrikanischen Kindes verfolgt. Hart und sehr gut gemacht.
Aber auch der Soundtrack ist einfach Topp und enthält viele sehr geniale Stücke. Die Ironie ist in diesem Film elementar wichtig und wird perfekt in die tragikomische Geschichte eingebaut. Ein kleines Meisterwerk.

10/10

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Terminator 2 – Judgement Day

Terminator 2 – Judgement Day

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Cameron

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Linda Hamilton
Edward Furlong
Robert Patrick
Earl Boen
Joe Morton
S. Epatha Merkerson

OFDB Inhalt:
Im Jahre 2029 tobt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Der Anführer ist John Connor. Die Maschinen schicken daraufhin erneut einen Terminator in die Vergangeheit. Diesmal, um John Connor im Kindesalter zu eliminieren. Geschickt wird ein T-1000, ein nahezu unzerstörbares Nachfolgemodel von einstigen Terminator, der dazu in der Lage ist, Form und Gestalt praktisch beliebig zu verändern.
Erneut gelingt es dem Widerstand, einen Beschützer in die Vergangenheit zu schicken: einen Terminator Modell T-800, der an der Seite von John und seiner Mutter Sarah ums Überleben kämpfen muß.

In einem kleinen Resümee meiner gesehenen Filme merkte ich das T2 irgendwie nicht darunter zu finden war. Also beschloss ich, ihn mir nochmal anzusehen. Auf einen richtig guten Actionfilm hatte ich auch mal wieder ziemlich Lust.
Der Film ist und bleibt einfach eine Wucht. Wenn der Film mit dem genialen Score beginnt bekomme ich schon Gänsehaut. Wenn dann Schwarzenegger in die Bikerbar geht, sich der Kleidung eines der Biker bemächtigt und zu "Bad to the Bone" aus der Kneipe marschiert könnte ich schon wieder das erste Mal Szenen-Applaus geben. Einfach genial.
Von nun an fiebert man schon dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Terminatoren entgegen. Dies passiert, wie jeder wissen sollte, in einem Einkaufzentrum und gipfelt in einer mega Verfolgungsjagd durch stillgelegte Wasserkanäle. Einfach Atemberaubend.
Die Effekte, besonders die Morphing-Effekte sind auch heute noch ziemlich genial durch die gute Kameraführung. Allerdings gibt es bei den Effekten auch Abstriche zu machen, die Blitze beim erscheinen der Terminatoren und die Auto-Fahr Szene in der Nacht wirken recht antiquiert. Allerdings fällt das natürlich nicht ins Gewicht...

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The Killer

The Killer

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Woo

Darsteller: Chow Yun-Fat
Danny Lee
Sally Yeh
Kong Chu
Kenneth Tsang
Shing Fui On

OFDB Inhalt:
Inspektor Lee arbeitet mit harten Methoden und lässt schnell mal die Waffe sprechen. Seit langem verfolgt er den genialen Profikiller Jeff(Fat). Bei einer Verfolgung beobachtet Lee, wie der Killer mitten im Feuergefecht sein Leben einsetzt, um ein im Kugelhagel verletztes kleines Mädchen zu retten. Seither ist Lee von Jeff fasziniert: Einerseits ein rücksichtsloser Massenvernichter, andererseits ein gutherziger Mensch. Lees Sympathie für Jeff wächst immer mehr – schließlich geraten die beiden aneinander und arbeiten zunächst gezwungenermaßen, dann freiwillig zusammen.

Dank der neuen EMS DVD konnte ich den Film heute erstmals in annehmbarer Qualität gucken. Am Film selber ändert das natürlich nichts. Für mich der beste China Film von Woo. Knapp vor Hard Boild da mich hier die Story-Komponente weit mehr überzeugt. Die Action ist famos, es gibt einige Action Locations, viele Zeitlupen und jede Menge Blut. Die Beziehung zwischen Chow Yun-Fat und Danny Lee ist wirklich gut in der Story verwoben. Gegen Ende hilft Lee dann Jeff sogar gegen die Übermacht an Killern die ihn umbringen wollen. Der Showdown in der Kirche ist wirklich das absolute Highlight des Films. Aber auch der Rest ist wirklich klasse gemacht. Toller Film.

10/10

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