Nebraska

Nebraska
Originaltitel: Nebraska – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Alexander Payne

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Darsteller: Bruce Dern, Will Forte, June Squibb, Bob Odenkirk, Stacy Keach, Mary Louise Wilson, Rance Howard, Tim Driscoll, Devin Ratray, Angela McEwan, Gelndora Stitt, Elizabeth Moore

Filmkritik: Der Weg ist hier definitiv nicht das Ziel, denn am Ende wartet ein Lottogewinn in Millionenhöhe. Das denkt zumindest der grantige Woody Grant (Bruce Dern), der sich getäuscht durch einen betrügerischen Werbeprospekts, das vermeintlich große Geld persönlich in Lincoln, Nebraska, abholen möchte. Doch die 900 Meilen Strecke von seinem Wohnort zum Ziel seiner Träume kann der Eigenbrötler allein nicht mehr bewältigen. Von seiner garstigen Gattin Kate (June Squibb) und seinem verbitterten Sohn Ross (Bob Odenkirk) ist keine Hilfe zu erwarten: Sie tragen ihm immer noch seine unrühmliche Säufer-Vergangenheit nach und würden ihn am liebsten in ein Heim stecken. Schließlich erklärt sich sein gutmütiger Sohn David (Will Forte) dazu bereit, die Fahrt mit seinem Vater anzutreten – auch wenn die beiden schon lange nicht mehr viel miteinander zu tun haben...

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All is Lost

All is Lost
Originaltitel: All is Lost – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: J.C. Chandor

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Darsteller: Robert Redford

Filmkritik: Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann (Robert Redford) jäh aus dem Schlaf gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm dank seiner seemännischen Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der Strömung in eine der großen Schiffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich sengenden Sonne, sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben.

In der nun bereits über 100 Jahre andauernden Geschichte des Filmemachens, gab es keinen Film mit diesen Alleinstellungsmerkmalen: 1 Darsteller, 1 Regisseur der auch zugleich das Drehbuch schrieb und ganze 11 ausführende Produzenten sowie 6 Produzenten mit verschiedenen anderen ...

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Friday Night Dinner – Season 1+2

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Friday Night Dinner – Season 1+2

In „Friday Night Dinner“ ist der Name Programm. Jede Folge spielt an einem Freitag Abend, wenn die beiden Söhne einer britischen Familie zum Abendessen vorbeikommen. Die Söhne, das sind Simon Bird („The Inbetweeners“) und Tom Rosenthal. Die Eltern werden gespielt von Tamsin Greig („Episodes“) und Paul Ritter.

Das jenes Abendessen in der Regel zu einem Fiasko wird sollte allein bei diesem Cast schon klar sein. Dabei ist die Serie vor allem darauf ausgelegt das sich viele Sachen in jeder Folge so oder ähnlich wiederholen, wie es eben bei einem sich wiederholenden Dinner so ist. Der Vater begrüße seine Sprösslinge an der Türe, die Mutter macht das Essen, der Vater macht dumme Witze am Essenstisch über die niemand lacht und die Söhne spielen sich gegenseitig immer die selben Streiche.

Abwechslung kommt durch die Rahmenbedingungen dazu. Manchmal ist die Oma dabei, oder ein Überraschungsdate, dann wieder kommt der schrullige Nachbar vorbei (großartig: Mark Heap) oder irgendetwas fehlt, muss besorgt werden, ist kaputt oder muss besprochen werden...

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The Job Lot – Season 1

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The Job Lot – Season 1

In „The Job Lot“ dreht sich alles um ein Arbeitsamt in England. Neben den teils schrulligen, teils nervigen Mitarbeitern die versuchen den Tag rumzubekommen lebt die Serie auch von den teils sehr kreativen Besuchern im Job Center. Leute die jeden Tag dort ausharren aber keinen Job länger als 8 Stunden behalten. Doch es gibt sogar die Leute die dringend arbeiten wollen aber an den falschen Mitarbeiter geraten und voll vor die Wand laufen.

Viele der Stories in „The Job Lot“ wirken aus dem Leben gegriffen, etwas überzeichnet zwar, doch nicht fernab von der Realität. Das macht den Reiz der Serie aus, die kein zweites „The Office“ ist oder sein will. Dafür ist der Büroalltag nicht präsent genug. Vielmehr ist es eine gute, frische Comedy mit neuen Ideen und guten Darstellern. Fans britischer Comedy-Kost sollten einschalten.

7/10

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Shadow Warrior

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Shadow Warrior

Als die Entwickler von „Flying Wild Hog“ („Hard Reset„) und Publisher „Devolver Digital“ angekündigt haben ein Remake zum 3D Realms Klassiker „Shadow Warrior“ zu veröffentlichen war die Spannung in der Community groß. Mit „Hard Reset“ haben die Entwickler bereits viele Fans gefunden, denn die Mischung aus Old School Mechanik und schöner Grafik sowie aufrüstbaren Fähigkeiten hat gut funktioniert und kam wunderbar an. „Shadow Warrior“ sollte das Konzept nun weiter entwickeln und auf eine neue Stufe heben.

„Shadow Warrior “ erzählt die Geschichte von Lo Wang, welcher nach einem fehlgeschlagenen Deal gegen eine ganze Armee von Höllenkreaturen kämpfen muss. Zugegeben, die Story ist nicht die Beste, aber was hat man auch erwartet bei einem Remake des Klassikers, welcher ebenfalls praktisch keine Story hatte. Das bisschen Story was „Shadow Warrior“ hat wird immerhin in schönen Ingame-Videos erzählt. Zudem beweist das Spiel immer wieder einen glänzenden Humor. Denn ähnlich wie der Hauptcharakter in „Dark Messiah of Might and Magic“ hat Lo Wang eine Stimme in seinem Kopf, eine Art Geisterwesen, welcher die Geschehnisse in schöner Regelmäßigkeit kommentiert.

Spielerisch schöpft „Shadow Warrior“ aus dem vollen...

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Gone Home

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Gone Home

Man übernimmt in „Gone Home“ die Rolle von Kaitlin Greenbriar. Sie ist gerade aus Amsterdam zurück und hat einen langen Trip durch Europa hinter sich. Voller Freude auf das Wiedersehen mit der Familie in Oregon steht sie zuhause plötzlich vor verschlossener Türe. Es macht keiner auf, das Haus scheint leer zu sein. Schnell ist der Schlüssel im Blumentopf gefunden und die Haustür auf…

Im inneren erkundet man als Kaitlin aus der Ego-Perspektive nun ein Haus, ein fremdes Haus, zumindest für den Spieler. Kaitlin kennt das Haus, es ist ihr Elternhaus, und trotzdem ist auch ihr nicht alles geläufig oder bekannt. Die nächsten 2 Stunden verbringt man damit die Räume des Hauses nach Anhaltspunkten zu durchstöbern. Immer wieder starten Tonbandaufnahmen wenn man wichtige Gegenstände gefunden hat. Diese Aufnahmen erzählen eine tragische aber auch rührende und einfach toll erzählte Geschichte die filmreif daher kommt.

Die Inszenierung dabei ist allerdings bewusst bieder gehalten. Das Haus wirkt steril, die Engine zaubert zwar einige recht schöne Objekte auf den Bildschirm, doch alles ist sehr sauber und klar. Das meiste wirkt nicht organisch genug.

Doch dem Erlebnis von „Gone Home“ tut das kaum einen Abbruch...

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Filth – Drecksau

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Originaltitel: Filth – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Jon S. Baird

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Darsteller: Imogen Poots, James McAvoy, Joanne Froggatt, Jamie Bell, Shirley Henderson, Jim Broadbent, Eddie Marsan, Pollyanna McIntosh, Iain De Caestecker, Emun Elliott, Shauna Macdonald, Kate Dickie, Martin Compston, David Soul

Filmkritik: Detective Sergeant Bruce Robertson (James McAvoy) ist depressiv, intrigant, versoffen und korrupt. Er schnupft Kokain und vögelt die Gattin seines Kollegen. Was soll die Polizei von Glasgow bloß mit einer Drecksau wie ihm machen? Befördern! Zumindest träumt er davon. Denn wenn er den jüngsten Mordfall löst und dadurch die Karriereleiter hochfällt, kehrt seine Frau zu ihm zurück. Bestimmt. Denkt er. Doch ist das Leben tatsächlich so leicht? Und ist Bruce wirklich der coole Typ, für den er sich hält? Die Antwort kennt nicht mal sein Psychiater…

„Filth“ basiert auf einem Roman von „Trainspotting“ Autor Irvine Welsh. In Deutschland ebenfalls unter dem Titel „Drecksau“ erschienen gilt das Buch an manchen Stellen als Grenzüberschreitend aber gleichzeitig wird es auch unter Kritikern sehr geschätzt. Kann der Film diesem Ruf gerecht werden?

Was James McAvoy („Wanted“) in „Filth“ in der Rolle von Bruce Robert...

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Escape Plan

Escape Plan
Originaltitel: Escape Plan – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Mikael Håfström

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Darsteller: Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Jim Caviezel, Faran Tahir, Amy Ryan, Sam Neill, Vincent D’Onofrio, Vinnie Jones, Matt Gerald, 50 Cent, Caitriona Balfe, David Joseph Martinez, Alec Rayme, Christian Stokes

Filmkritik: Wer den Sicherheitsexperten Ray Breslin (Sylvester Stallone) austricksen will, muss sich schon etwas einfallen lassen – denn der Haudegen konstruiert Hochsicherheitsgefängnisse auf der ganzen Welt und testet sie im Selbstversuch auf ihre Ausbruchsicherheit. Nach acht Jahren ungebrochenen Erfolgs willigt er in einen allerletzten Job ein: Als Terrorist getarnt soll er ein „The Tomb“ genanntes, verstecktes High-Tech-Gefängnis auf Herz und Nieren prüfen.
Kaum angekommen, wird Breslin Zeuge eines brutalen Mordes, den ein sadistischer Wärter (Vinnie Jones) an einem Insassen begeht. Als Gefängnisdirektor Willard Hobbes (Jim Caviezel) versucht, den Vorfall unter den Teppich zu kehren, beschließt Breslin, seinen Undercover-Einsatz durch einen vorab vereinbarten Evakuierungs-Code abzubrechen, um das Verbrechen öffentlich zu machen...

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The Stanley Parable

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The Stanley Parable

Das auf der Source Engine basierende Spiel „The Stanley Parable“ beruht auf einer Modifikation für „Half Life 2“. Man spielt den Büroangestellten Stanley, welcher Tag ein Tag aus Tasten auf seiner Tastatur drückt. Auf seinem Monitor erscheint die Taste die er drücken soll, er drückt sie. Doch eines Tages kommen keine Befehle mehr. Er macht die Bürotür auf und schaut in das angrenzende Großraumbüro. Leer, alles leer, keine Menschenseele da. Wo sind denn alle hin? Stanley macht einen Schritt aus seinem Büro, man hört plötzlich einen Off-Kommentar. Dieser sagt, dass Stanley zum Meetingraum gegangen ist um zu sehen, ob er evtl. ein Meeting vergessen hat. Da der Kommentator scheinbar den Durchblick hat folgt man dieser Aufforderung als Spieler. An einer Gabelung sagt der Kommentator das Stanley links gegangen wäre, man geht also ebenfalls nach links. Im Meetingraum ist ebenfalls niemand. Stanley macht sich auf zum Büro des Chefs…

„The Stanley Parable“ ist ein Experiment. Ähnlich „Gone Home“ aber irgendwie auch wieder anders. Konnte man in „Gone Home“ noch mit etlichen Gegenständen interagieren fällt selbst diese Komponente nun bei „The Stanley Parable“ weg...

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Outlast

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Outlast

Im Survival-Ego-Horror „Outlast“ spielt man den Journalisten Miles Upshur. Aufgrund eines anonymen Tipps begibt er sich, mit Videokamera und ein paar Ersatzbatterien bewaffnet, zur Mount Massive Nervenheilanstalt. Schreckliche Experimente, entstellte Insassen und Geister sollen dort hausen. Glauben kann er das alles nicht wirklich, aber als Journalist muss er der Sache nachgehen. Bereits kurz nach den etwas unorthodoxen Einstieg ins Gebäude über ein Baugerüst, wird ihm allerdings klar, dass seine Kontaktperson nicht zu viel versprochen hat. Leichen, Blut und Horror überall, bereits nach 2,3 Räumen wird klar, ob Miles hier lebend rauskommt ist fraglich…

„Outlast“ spielt sich zwar aus der Ego-Perspektive, doch ein Shooter ist das Spiel keinesfalls. Das einzige was man als Miles machen kann ist, seine Kamera vor die Augen zu halten und in den dunklen Bereichen des Anstalt (also fast jeder) den Nachtmodus anzuschalten. Da dieser die Batterien schneller leerzieht als man „Nightvision“ sagen kann, ist Miles in der Anstalt, neben der Suche nach Hinweisen, auch immer auf der Suche nach neuen Batterien.

Und so läuft man als Miles durch die Anstalt, muss an manchen Stelle simple Schalterrätsel lösen (Strom wiederherstellen, Wasserlöcher abpumpen) und immer wieder vor ...

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Lone Survivor

Lone Survivor
Originaltitel: Lone Survivor – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Peter Berg

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Darsteller: Mark Wahlberg, Taylor Kitsch, Emile Hirsch, Ben Foster, Yousuf Azami, Ali Suliman, Eric Bana, Alexander Ludwig, Rich Ting, Dan Bilzerian, Jerry Ferrara, Rick Vargas, Scott Elrod, Gregory Rockwood

Filmkritik: Marcus Lutrell(Mark Wahlberg) und seine Navy-Seals-Kameraden (Taylor Kitsch, Emile Hirsch, Ben Foster) werden im Zuge der Operation Red Wings 2005 nach Afghanistan geschickt. Sie sollen Talibanführer Ahmad Shah ausspähen und töten. Auf ihrer Mission in der Kunar Provinz treffen sie auf drei Ziegenhirten, die sie nach hitziger Diskussion nicht erschießen, sondern am Leben lassen. Ein Fehler, denn kurz darauf haben sie es mit 150 Talibankämpfern zu tun. Die Navy Seals stehen ihren Mann, liefern sich ein ausgedehntes Feuergefecht, jedoch haben sie gegen diese Übermacht keine Chance…

Nach dem Box-Office Flop „Battleship“ hat sich Regisseur Peter Berg an den Film begeben, der er eigentlich bereits vor „Battleship“ machen wollte, aber vom Studio die Erlaubnis verwehrt wurde: Die Verfilmung des Buchs „Lone Survivor“ von Navy Seal Marcus Lutrell...

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12 Years a Slave

12 Years a Slave
Originaltitel: 12 Years a Slave – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Steve McQueen

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Darsteller: Chiwetel Ejiofor, Dwight Henry, Dickie Gravois, Bryan Batt, Ashley Dyke, Kelsey Scott, Quvenzhané Wallis, Cameron Zeigler, Tony Bentley, Scoot McNairy, Taran Killam, Christopher Berry, Bill Camp, Benedict Cumberbatch, Paul Dano, Michael Fassbender, Brad Pitt

Filmkritik: Saratoga/New York, wenige Jahre vor Beginn des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861 – 1864). Der Afro-Amerikaner Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) lebt mit seiner Frau und zwei Kindern ein einfaches aber glückliches Leben als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen Geigenspieler für einen gut bezahlten Auftritt engagieren und danach noch zu einem Restaurantbesuch einladen, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana wiederfindet! Alle Proteste und Hinweise auf seine verbrieften Freiheitsrechte verhallen ungehört: Northup wird verkauft und muss unter schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten...

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Dallas Buyers Club

Dallas Buyers Club
Originaltitel: Dallas Buyers Club – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Jean-Marc Vallée

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Darsteller: Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Jared Leto, Denis O’Hare, Steve Zahn, Michael O’Neill, Dallas Roberts, Griffin Dunne, Kevin Rankin, Donna Duplantier, Deneen Tyler, J.D. Evermore, Ian Casselberry, Noelle Wilcox

Filmkritik: Dallas, 1985: Der Cowboy Ron Woodroof (Matthew McConaughey) führt ein exzessives Leben auf der Überholspur. Rodeos, Alkohol, Koks und Frauen bestimmen seinen Alltag. Als Woodroof wegen einer Schlägerei im Krankenhaus landet, eröffnet ihm der Arzt nach einer Routineuntersuchung, dass er HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Die Welt des homophoben Texaners bricht zusammen – für ihn ist es unfassbar, dass er sich mit dieser „Schwulenkrankheit“ infiziert haben soll. Nachdem ihm das von seiner Ärztin Dr. Eve Saks (Jennifer Garner) verschriebene, einzige legale Medikament AZT mehr schadet als nutzt, sucht er nach Alternativen. Ron wird in Mexiko fündig und beginnt, die in den USA illegalen Medikamente im großen Stil ins Land zu schmuggeln...

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Blue Jasmine

Blue Jasmine
Originaltitel: Blue Jasmine – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Woody Allen

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Darsteller: Cate Blanchett, Joy Carlin, Richard Conti, Glen Caspillo, Alec Baldwin, Charlie Tahan, Annie McNamara, Sally Hawkins, Daniel Jenks, Max Rutherford, Andrew Dice Clay, Tammy Blanchard, Kathy Tong Ted Neustadt

Filmkritik: Als ihre Ehe mit dem reichen Geschäftsmann Hal (Alec Baldwin) zerbricht, steht die High-Society-Diva Jasmine (Cate Blanchett) vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens. Um herauszufinden, wie es weitergehen könnte, zieht sie zu ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins), die in San Francisco ein bescheidenes Apartment bewohnt, ebenfalls einen Ex-Mann (Andrew Dice Clay) aufzuweisen hat und in einer Beziehung ist mit Chili (Bobby Cannavale)

Wie 2012 ist auch 2014 wieder ein Woody Allen Film für den Oscar nominiert. Anders als damals „Midnight in Paris“ zwar nur für 3 statt 4 Trophäen, aber allein das er wieder nominiert wurde ist ja schon eine gute Nachricht.

In „Blue Jasmine“ bricht er erneut aus seinem Lieblings-Drehort New York aus und verfrachtet eine große Schar New Yorker Darsteller nach San Francisco an die Westküste. Dazu noch eine Australierin und eine Britin in die Hauptrollen und ab geht Woody Allens Schauspiel-Karussell...

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Her

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Originaltitel: Her – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Spike Jonze

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Darsteller: Joaquin Phoenix, Lynn Adrianna, Lisa Renee Pitts, Gabe Gomez, Chris Pratt, Artt Butler, May Lindstrom, Rooney Mara, Bill Hader, Kristen Wiig, Brian Johnson, Scarlett Johansson, Amy Adams, Matt Letscher

Filmkritik: Irgendwo in nicht allzu ferner Zukunft. Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) arbeitet in einer Firma als Autor von handgeschriebenen Briefen zu bestimmten Anlässen. Derartige Gefühlsausdrücke wie ein persönlich geschriebener Brief sind in der Zukunft eine Seltenheit geworden, denn Programme haben die Schreibaufgaben der Menschen quasi fast vollständig übernommen.
Theodore lebt nach gescheiterter Ehe alleine in einer, nicht komplett eingerichteten Wohnung. Die Scheidung von seiner Frau (Rooney Mara) ist in den letzten Zügen und er stürzt in ein depressives Loch. Beim schlendern im Einkaufszentrum zeigt er sich beeindruckt von einer Werbung für ein neues Betriebssystem für seinen Computer. OS 1 ist ausgestattet mit einer künstlichen Intelligenz die sich komplett auf ihn einstellen soll und ein Eigenleben entwickelt. Nach dem Beantworten einiger persönlicher Fragen, die scheinbar nur wenige Auswirkungen haben, stellt sich das System als Samantha (Scarlett Johansson) vor...

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