Legend of Grimrock
„Legend of Grimrock“ vom Vierköpfigen schwedischen Entwicklerteam „Almost Human“ bedient ein Genres welches bereits für über 10 Jahre komplett tot war. Das schlicht „Dungeon Crawler“ bezeichnete Spielprinzip besteht daraus das eine zumeist vierköpfige Rollenspiel-Party durch einen Kerker läuft und den Ausgang sucht. Auf dem Weg dahin gibt es jede Menge Rätsel, Monster und Fallen aber auch neue Waffen und Gegenstände und generell vieles zu entdecken. Die bekanntesten Genre-Vertreter sind „Eye of the Beholder“ und „Dungeon Master“. „Legend of Grimrock“ hat nun das Spielprinzip dieser Spiele genutzt und mit zeitgemäßer Grafik in die Jetzt-Zeit portiert.
Die Story wird zu Beginn des Spiels in ein paar kurzen Standbildern erzählt. Eine Gruppe Schurken wird in den Kerker des Berges Grimrock geworfen. Wenn sie die 13 Stockwerke hinabsteigen und zum Ausgang kommen sindsie frei. Doch leichter gesagt als getan denn ohne Ausrüstung ist selbst mit den einfachsten Gegnern nicht gut Kirschen essen.
Ein Screenshot aus „Legend of Grimrock“ der einen Gegner hinter einem Gitter zeigt sowie das Inventar eines der Charaktere aus der Gruppe.
Gott sei Dank ist der Kerker relativ gut bestückt mit allerlei Ramsch. Neben Nahrung, die jedes Party-Mitglied in regelmäßigen Abständen verzehren muss gibt es auch bald die ersten Schwerter, Keulen und Wurfgeschosse. Damit werden die Party-Mitglieder auch sogleich ausgestattet denn neben den zwei Nahkämpfern die in der Standardgruppe enthalten sind gibt es auch einen Fernkämpfer der gut mit Bogen und Wurfmessern klar kommt und einen Magier.
Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab. Man steuert jederzeit die komplette Gruppe aus der Ego-Perspektive. Der Kerker ist in einzelne Fliesen unterteilt. Auf einer Fliese können je nach Größe bis zu 4 Figuren stehen. Die Party des Spielers steht als auf einer Fliese, Vorne die beiden Nahkämpfer, dahinter die Fernkämpfer bzw. Magier...
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