The Goodwin Games – Season 1

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The Goodwin Games – Season 1

Was macht man als Serien-Produzent wenn man glaubt, dass sein aktueller Millionenseller bald zu Ende geht? Man erfindet etwas neues und hofft das dies angenommen wird. Doch was ist dann, wenn „Serie Nummer 1“ doch weitergeht? Man lässt das neue Projekt einfach sterben…

So geschehen mit vielversprechenden neuen Serie der „How I met your Mother“ Erfinder. „The Goodwin Games“ handelt von einem schrulligen Familienvater der nach seinem Tot seinen 3 Kindern nicht einfach das Erbe vermacht sondern diese dafür zurück in die Heimatstadt holt und Spiele veranstalten lässt um sich das Erbe zu erarbeiten.

Die erste Folge ist dabei noch ziemlich gelungen, stellt das erste Spiel vor und wie dieses in der Folge gelöst wird. Dabei verzichtet auch diese Comedy auf Konservenlacher und wirkt auch von der Machart teilweise etwas reifer als „How I met your Mother“, wenn auch der eine oder andere Gag dann doch wieder zu ähnlich gelagert ist.

Leider geht der Serie dann auch mit Folge 2 bereits etwas die Puste aus und bis zur letzrn Folge, der siebten, kommt auch nicht mehr viel nach. Wer die Serie nun hat sterben lassen, die Macher, das Studio, oder beide, ist mir nicht in Gänze bekannt. Aber evtl. wäre es doch gelungener gewesen, wäre „How I met your Mother“ mit Staffel 8 zu Ende gegangen und stattdessen das gesamte Herzblut in „The Goodwin Games“ geflossen. Denn das Potential war da, genutzt wurde davon aber nur sehr wenig.

6/10