Freddy vs. Jason

Freddy vs. Jason

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Robert Englund
Ken Kirzinger
Jason Ritter
Kelly Rowland
Monica Keena
James Callahan
Joshua Michal

Inhalt@OFDB

Die Story ist passabel um die beiden bekanntesten Horror-Größen der 80er in einem Film unterzubringen. Die Nebenschauspieler die als Opfer gereicht werden sind beinahe Laien-Darsteller, so schlecht wie die stellenweise Szenen Darstellen. Aber viel müssen die ja nicht leisten. Das meiste macht der mehr als geniale Robert Englund(Freddy), sowie Ken Kirzinger(der leider Kane Hodder ablöste als Jason). Der Film nimmt sich sehr oft nicht ernst was äußerst erfrischend ist und schon zu zweit jede Menge Laune macht. Wenn einer der Teenies eine perfekte Parodie auf Jay aus den Kevin Smith Filmen ist, und kurz bevor er in den Tod rennt noch unbedingt einen Quarzen will muss man schon lachen. Wenn er das dann noch mit Freddy in der Gestalt einer Raupe mit Bong macht bleibt kein Auge Trocken. Spätestens beim Endkampf liegt man dann am Boden. Wie herrlich dort die beiden Franchises veralbert werden ist grandios. Freddy mit seinen 1,78m kommt nur begrenzt an Ken Kirzinger mit 2,01m ran, Also springt er wie ein Irrer Kobold immer wieder an ihm Hoch. Er feuert Gasflaschen auf ihn ab und noch viel mehr. Ganz groß. Ich kann natürlich verstehen das Hardcore Fans wehmütig eine Träne verdrücken wenn sie sehen was hier mit diesen beiden Charakteren passiert. Ich als Freddy Fan kenne solche parodistischen Einlagen ja schon stellenweise aus den Freddy Filmen(gut, nicht so krass) und finde das nicht schlimm. Ernst nehmen konnte ich den Ringelpulli noch nie wirklich. Aber er ist doch einer meiner liebsten Killer. Spätestens seit ich Robert Englund persönlich gegenüber stand. Das Fazit ist, das der Film, abgesehen von den restlichen "Darstellern" wirklich viel Spaß macht und ein echter Party-Knaller sein kann. Natürlich, in der richtigen Runde.

8/10