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Southern Comfort – Die Letzten Amerikaner

Die Letzten Amerikaner
Originaltitel: Southern Comfort – Erscheinungsjahr 1981 – Regie: Walter Hill

southern comfort

Darsteller: Keith Carradine, Powers Boothe, Fred Ward, Franklyn Seales, T.K. Carter, Lewis Smith, Les Lannom, Peter Coyote, Alan Autry, Brion James, Sonny Landham, Allan Graf

Filmkritik: Im Rahmen von Manövern der Nationalgarde absolviert ein Reservistentrupp (Powers Boothe, Fred Ward und andere) eine Orientierungsübung im sumpfigen Niemandsland von Louisiana. Als die Männer nach beschwerlichem Marsch auf wilde Ansiedlungen von Cajuns stoßen, das „ausleihen“ von einigen Kajaks in einem Missverständnis endet und ein dummer Scherz den Tod eines der Soldaten zur Folge hat, reagieren beide Seiten mit Gewalt. Es kommt zu einer blutigen Menschenjagd, in deren Verlauf keine Gefangenen gemacht werden…

Walter Hill ist in der Filmbranche vor allem für seine gut gefilmten Actionfilme bekannt geworden. „Last Man Standing“, „48 Hrs.“, „Revenge“ oder „Streets of Fire“ zeichnen sich alle durch gute Bebilderung und bleihaltige Drehbücher aus. „Southern Comfort“, so der ironische Originaltitel des Films, dreht sich hingegen in erster Linie um das fehlverhalten zweier Parteien, welches in einem folgenschweren, verhinderbaren Konflikt mündet aus dem es nach kurzer Zeit bereits kein zurück gibt.

Hill gelang allein bereits mit dem Schauplatz, eine durchweg von Wasser geflutete Sumpflandschaft, eine sehr Erinnerungswürdige Gegend für seinen Film. Die Leute am Set fielen nach und nach der Grippe zum Opfer, kein Wunder standen doch besonders die Darsteller quasi in jeder Szene mit den Füßen und oft gar bis zur Taille im Wasser.

Aber auch der Punkt der bleihaltigen Auseinandersetzungen kommt bei „Southern Comfort“ nicht zu kurz...

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Cowboys & Aliens

Cowboys & Aliens
Originaltitel: Cowboys & Aliens – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jon Favreau



Darsteller:
Olivia Wilde, Harrison Ford, Daniel Craig, Sam Rockwell, Paul Dano, Clancy Brown, Walton Goggins, Ana de la Reguera, Keith Carradine, Noah Ringer, Adam Beach, David O’Hara

Filmkritik: Mitten in der Wildnis Arizonas des Jahres 1873 erwacht eines Morgens ein Mann (Daniel Craig) ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit. An seinem Handgelenk ist eine metallene Apparatur befestigt. Es sieht aus wie ein Armband oder ein Teil einer Handschelle.
Er begibt sich in die nächstgelegene Stadt die auf den Namen Absolution hört. Absolution wird vom eisenharten Viehbaron Dollarhyde (Harrison Ford) und seinen Männern kontrolliert. Im Saloon der Stadt trifft der Fremde nicht nur auf eine geheimnisvolle Reisende (Olivia Wilde), er erfährt auch, dass er ein steckbrieflich gesuchter Postkutschenräuber namens Jake Lonergan sein soll.
Doch es steht noch viel Schlimmeres bevor. Denn offenbar starten Außerirdische einen Angriff auf die Erde und attackieren die Menschen und Tiere in der Umgebung rund um Absolution. Um zu überleben, müssen sämtliche verfeindete Parteien der Stadt plötzlich zusammenarbeiten. Und so reiten Indianer, Gangster und das Gesetz Seite an Seite um die technologisch weit besseren Invasoren zurückzuschlagen. Und dann wären da noch die Erinnerungen von Jake die langsam wieder zurückkommen…

Für Fans von knackigen Titeln gibt es dieses Jahr kein Vorbeikommen an „Cowboys & Aliens“. Ähnlich wie damals „Snakes on a Plane“ beschreibt der Titel den Inhalt des Films bereits sehr gut. Freunde von Western-Settings werden wohl ebenfalls den Weg ins Kino antreten und Blockbuster-Junkies sowieso. Ist „Cowboys & Aliens“ also wirklich mal was für alle?

„Cowboys & Aliens“, das ist der neuste Streich des Regisseurs und Schauspielers Jon Favreau, der mit den 2 „Iron Man“ Filmen bereits bewiesen hat das Blockbuster auch heute noch mehr können als...

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