Kategorie Filme

Mein Name ist Nobody

Mein Name ist Nobody

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Tonino Valerii
Sergio Leone

Darsteller: Terence Hill
Henry Fonda
Leo Gordon
Jean Martin

OFDB Inhalt:
Der alternde Revolverheld Jack Beauregard (Henry Fonda) ist eine lebende Legende im Wilden Westen. Doch nun kommt er in die Jahre und immer noch will sich jeder mit ihm duellieren. Jetzt denkt er ans Auswandern nach Europa, doch das Schiff fährt erst in einigen Wochen. Da taucht ein Unbekannter (Terence Hill) auf, der sich Nobody nennt. Sein Ziel: Beauregard einen guten Abgang zu verschaffen, indem er ihn gegen die 150köpfige wilde Horde antreten läßt. Hartnäckig folgt er dem Revolverschwinger überall hin und fördert die ihn umgebende Legende, denn Nobody will sich selbst zu seinem Nachfolger machen…

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Früher des öfteren als kleiner Junge gesehen, aber nie für so gut gehalten da ich da noch nicht so ein Western Fan war wie heute, habe ich den jetzt auch mal meiner Sammlung einverleibt. Dieser, unverkennbar mit Leones Note versehene Film, verfügt wiedermal über einen tollen Soundtrack, geniale Schauspieler und eine nette Story die in einem tollen Showdown mündet. Alle spielen ihre Rollen toll, wie Nobody die ganzen bösen Buben an der Nase rumfort ist einfach toll und super witzig. Wie er den Fisch fängt ist einfach legendär. Henry Fonda als alternder "Noch nicht Held" der das Ende des wilden Westens riecht und sich aufmachen will nach Europa ist auch wirklich super in seiner Rolle. Ich habe gar nicht gewusst damals, dass "The Wild Bunch" zusammen mit Sam Peckinpah hier veralbert, öhm, ich meine Gehuldigt wird. Als Terrence das von einem Grabstein vorliest fand ich das schon ziemlich lustig. Der Film hat nicht viel seines Charmes verloren und Western und Leone Fans sollten ihn auf jeden Fall in ihrer Sammlung haben.

8/10

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Requiem for a Dream

Requiem for a Dream

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Ellen Burstyn
Jared Leto
Jennifer Connelly
Marlon Wayans
Christopher McDonald

OFDB Inhalt:
Wünsche, Lebensträume, Abhängigkeiten. Das Schicksal von vier Personen, die in der Nähe des Coney Island Vergnügungsparks leben. Die ältliche Sara (Ellen Burstyn) ist ein TV-Junkie. Als sie eine Einladung zu einem Quiz erhält, will sie unbedingt in einem bestimmten roten Kleid dorthin. Um hineinpassen, greift sie zu Diätpillen, doch schon bald wird die Einnahme zum Zwang. Zur gleichen Zeit versuchen ihr Sohn Harry (Jared Leto), dessen Freundin Marion (Jennifer Connelly) und ihr Drogendealerfreund Tyrone (Marlon Wayans), ihren kleinen Handel durch größere Deals auszuweiten. Gleichzeitig steigt aber auch bei ihnen der Konsum. Der Traum vom Ausbruch endet in der Drogenabhängigkeit, als Trip voller Alptraumhafter Visionen…

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Im Vorfeld schon so viel gutes über den Film gehört das ich sehr gespannt war wie ich ihn finde. Das Urteil, eher ernüchternd. Er läuft die meiste Zeit vor sich hin. Alle Beteiligten verstricken sich immer mehr in ihre Sucht und bezahlen dadurch einen immens hohen Preis. Dies wird alles mit vielen Stilmitteln unterstützt die andauernd wiederholt werden. Das war für mich, obwohl ich mich als Fan dieser Stilmittel sehen aber eindeutig zu viel. Andauernd immer wieder die selbe "Drogennehm" Schnittfolge zu sehen wirkt wirklich ermüdent und lahm. Gegen Ende hat mich der Film aber wirklich aufgerüttelt. Die Lage spitzt sich dort dermaßen zu und der Film lebt dort von schnellem Schnitt und drastischen Bildern um den kompletten Absturz aller Beteiligten zu zeigen. Hier hätte ich auch gern, zusätzlich zum guten Schnitt und den Bildern auch ein paar der Ideen vom Anfang gesehen die einfach immer wiederholt wurden, und dort noch nicht so gut hinpassten, erst recht nicht in dieser Vielzahl...

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The Punisher (2004)

The Punisher

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Erscheinungsjahr:
2004
Regie:
Jonathan Hensleigh

Darsteller:
Thomas Jane
John Travolta
A. Russell Andrews
John Baker
James Carpinello

OFDB Inhalt:
Bei seinem letzten Undercovereinsatz als FBI-Special-Agent läuft es schlecht für Frank Castle (Thomas Jane), denn versehentlich wird ein junger Mann dabei getötet. Leider handelt es sich dabei um den Sohn des wohlhabenden Howard Saint (John Travolta), der dem Verantwortlichen daraufhin Rache schwört, denn hinter Saints Fassade lauert ein Magnat des Verbrechens. Dem beauftragten Killertrupp fällt dann auch Castles komplette Familie zum Opfer, er selbst überlebt schwer verletzt. Von dem Wunsch nach Vergeltung getrieben und mit schwerer Artillerie bewaffnet nimmt er die Tarnexistenz des "Punisher" an und beginnt, die Verantwortlichen aufzuspüren und auszulöschen, während er sich um als Mensch schwertut, in menschliche Gesellschaft wieder hineinzuwachsen…

Schon damals im Kino fand ich den ziemlich genial und auch jetzt auf DVD immer noch ein toller Film. So einen kompromisslosen Film 2004 zu bringen find ich echt eine tolle Leistung. Die Action stimmt einfach und hat auch zu all der Härte immer einen Schuss Selbstironie(Kampf gegen den Russen). Der Film beginnt zügig, ohne großartige Einführung der Charaktere, das Geschieht wunderbar nebenbei. Toll auch die drei die mit Castle im Haus wohnen. Wie er am Ende Saint und der Bande in den Arsch tritt ist einfach toll und der Kampf gegen den Killer auch("Was bist du denn für einer? Kommt mit nem Messer zu einer Schießerei!"). Der Film ist echt gut geworden, der Stil sagt mir sehr zu und Tom Jane ist einfach sehr gut für die Rolle geeignet. Dieser bullige Punisher aus den Comics passt nicht so recht da hinein find ich. Travolta, herrlicher Bösewicht, das kann er ja wirklich gut, den coolen Bösen Mimen. Alles in allem ein toller Actioner der schön kompromisslos zu werke geht.

8/10

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Fantasy Film Fest – A Scanner Darkly

A Scanner Darkly

Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Richard Linklater
Schauspieler: Keanu Reeves, Winona Ryder, Robert Downey Jr., Woody Harrelson, Mitch Baker, Melody Chase, Dameon Clarke

Inhalt:
Im Mittelpunkt von „A Scanner Darkly“ steht Drogenfahnder Fred (Keanu Reeves). Als sein Alter Ego Bob Actor ist er als verdeckter Ermittler in der Drogenszene von Kalifornien unterwegs. Sein Kampf gilt der Modedroge „Substance D“, die zu einer gespaltenen Persönlichkeit führt. Um seine wahre Identität zu schützen, trägt Fred auf der Polizeidienststelle und bei offiziellen Anlässen einen so genannten „Jedermanns-Anzug“. Dieses futuristische Ganzkörper-Kondom ändert permanent das Gesicht und die Gestalt des Trägers, so dass seine wahre Identität selbst vor seinen Kollegen geschützt bleibt. Nicht einmal Freds Freundin Donna (Winona Ryder) oder seine Mitbewohner James (Robert Downey Jr.) und Ernie (Woody Harrelson) wissen von seinem Doppelleben. Mit dieser schwierigen Situation hat Fred sich arrangiert. Die richtigen Probleme beginnen erst, als er von seiner eigenen Behörde auf sich selbst angesetzt wird. Bob Actor wird verdächtigt, der Kopf eines Drogenrings zu sein. Und da Fred mit der Zeit selbst der „Substance D“ verfallen ist, kann er niemanden von diesem Missverständnis erzählen, ohne sich selbst zu belasten…

Heute hab ich mir dann auch mal einen Film auf dem Fantasy Filmfest angesehen. Wir haben uns für den interessant aussehenden A Scanner Darkly entschieden. Wie der Inhalt oben schon verdeutlicht, spielt der Film ein wenig in der Zukunft um ein Grundkonzept zu schaffen, beschäftigt sich aber trotzdem mit heutigen Problemen. Der Film beginnt schon bei den Credits am Anfang sehr abgefahren. Man versucht sich an die Optik zu gewöhnen während ein offensichtlich sehr gestörter Mann dabei ist Insekten von sich und seinem Hund zu entfernen die natürlich nur in seinem Kopf existieren...

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Fantasy Film Fest – Disaster!

Disaster!

Regie: Roy T. Wood
Drehbuch: Paul Benson, Matt Sullivan
Schauspieler: Animation

Inhalt:
Der Inhalt ist schnell erzählt. Basiert lose auf Armageddon und einigen anderen Katastrophen Filmen. Ein Asteroid fliegt auf die Erde zu und wird sie zerstören wenn es nicht irgendwer verhindert. Natürlich gibt es die Mannschaft Chaoten die die Erde retten muss angeführt von harry Bottoms. Dabei wird alles was es in dem Genre gibt bis ins Mark parodiert und veralbert.

Der zweite Film den ich mir auf dem Fantasy Filmfest angesehen habe. Ich muss sagen, ein wirklich sehr starker Film. Die Story reißt natürlich keinen vom Hocker, aber die Gags sind einfach der Wahnsinn. Am Anfang jagt ein super Witz den nächsten und man hat Tränen in den Augen. Da wird jedes Klischee Parodiert und der Präsident der United States ist ein Mexikaner der sich bei Bedrohung nach Kanada verdrückt. Die Gags sind meist natürlich sehr niveaulos aber gefallen einfach da sie oft in Verbindung mit anderen Filmen stehen. Aber auch wenn nicht, sind die Gags trotz des geringen Niveaus äußerst lustig. Die erste Stunde lacht man sich einfach nur tot. Dann gibts ein paar klitzekleine Längen, aber das Ende und der Abspann sind wieder 1a. Super Wortwitze und brachial Humor super vermixt mit einer tollen KneteFiguren Technik. Der Franzose in der Raumstation, und der Pilot Kirk sind einfach zum schreien. Dann noch Stephen Hawking, einfach nur total Makaber und der Junge der im sterben liegt und der Harry zu ihm sagt "Yeah, don’t take drugs!". Makabere Witze gibt es wie man sieht auch genug. Man kommt einfach kaum aus dem lachen raus. Auf Englisch kam der Film auch verdammt gut rüber und hat mir wieder gezeigt wieviel ich in den Synchros doch bisher immer verpasst habe. Ein toller Film der im Kino und in einer Runde mit Freunden und Bier super funktioniert und ein Lachfeuerwerk wird. Einfach nur geil.

Vollkommen nicht auf andere Filme außer Team America zu beziehende Bew...

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The Weather Man

The Weather Man

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Erscheinungsjahr:
2005
Regie:
Gore Verbinski

Darsteller:
Nicolas Cage
Michael Caine
Hope Davis
Gemmenne de la Pena
Nicholas Hoult

OFDB Inhalt:
Das Wetter lässt sich nie vorhersagen – das Leben auch nicht… Journalist Dave Spritz (Nicolas Cage) ist Chicagos bekanntester Wetterfrosch, als man ihm die Moderation in Amerikas bekanntester TV-Show "Good Morning, America" anbietet. Eine Chance auf der Karriereleiter, die sich Dave nicht entgehen lässt. Doch für den Job muss er nach New York. Und in Daves Privatleben steht das Barometer auf Sturm: Die Ehe mit seiner Frau Noreen (Hope Davis) ist gescheitert, mit der Gesundheit seines Vaters (Michael Caine) geht es bergab und mit den beiden Kindern gibt es eigentlich nur noch Streit und jede Menge Missverständnisse. Entnervt gibt es für Dave nur eine Prognose: Auf Regen folgt Sonnenschein….

Lange Zeit doch noch diesen Film verschmäht. Aber das war vollkommen unnötig, der Film ist wirklich toll. Nic Cage brilliert auch in dieser Rolle einfach glänzend. Die Story bewegt auch den Zuschauer wirklich. Wobei es mir so ging, das ich als Wettermann, meine Frau und die Kinder sofort zum Teufel geschickt hätte und mir mit 1,2 Millionen pro Jahr nen tolles Leben gemacht hätte. Er bemüht sich einfach so nett noch alles geradezubiegen. Er will mit seiner unsportlichen und dicklichen Tochter Sport zu machen und mit ordentlicher Kleidung ihrem Spitznamen "Kamelzehe", bzw. "Cameltoe" entgegenzuwirken. Seinem älteren Sohn, der in einer Drogen beratung ist, muss er nicht so viel Aufmerksamkeit widmen, aber auch für ihn ist er am Ende ein kleiner Held. Das Ende ist echt so wie ich es mir gewünscht habe. Wirklich toll. Und Michael Caine als Vater. Eine sehr nette Rolle für ihn. Passt er sehr gut rein als ein Mann der einige der Gegenparts zu Nic Cages Charakter verkörpert. Dave wäre schon gerne wie sein Vater...

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Bowfingers große Nummer

Bowfingers große Nummer

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Erscheinungsjahr:
1999
Regie:
Frank Oz

Darsteller:
Steve Martin
Eddie Murphy
Heather Graham
Christine Baranski
Jamie Kennedy

OFDB Inhalt:
Robert Bowfinger (Steve Martin) ist ein abgewrackter Filmproduzent, dessen Traum ein bescheuertes SF-Drama ist. Für die Hauptrolle schwebt ihm Kit Ramsey (Eddie Murphy) vor, der natürlich kein Interesse an dem Stoff hat. Also beginnt Bowfinger, Ramsey heimlich zu filmen, in inszenierten Sequenzen mit Komparsen. Als Ramsey das spitzkriegt, heuert er einfach ein Double an, daß Ramsey zwar nur bedingt ähnlich sieht, aber in Hollywood geht eben alles…

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So, jetzt auch mal diesen Film, den ich nur aus dem TV kannte und von da noch als gut in Erninnerung hatte gekauft. War auch diesmal wieder ne locker witzige Komödie. Die Idee den Film so zu drehen fand ich schon ziemlich cool. Auch die Leute waren toll, Steve Martin ist einfach einer meiner Lieblinge. Da ich eigentlich Murphy Hasser bin kommt er mir in diesem Film wirklich nett vor. Um auch die schreckliche Deutsche Stimme zu umgehen, hab ich ihn lieber gleich auf Englisch gesehen. Die echte Stimme ist echt viel besser. Schöner Film für hin und wieder mal gucken und für die Martin Sammlung.

7/10

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Ultraviolet Unrated Extended Cut

Ultraviolet Unrated Extended Cut

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Erscheinungsjahr:
2006
Regie:
Kurt Wimmer

Darsteller:
Milla Jovovich
Cameron Bright
Nick Chinlund
William Fichtner
Sebastien Andrieu
Ida Martin

OFDB Inhalt:
Ende des 21. Jahrhunderts hat sich eine unter den Menschen eine Untergruppe gebildet, die sich durch einen gezüchteten Virus genetisch verändert hat. Die Betroffenen sind schneller, haben größere Ausdauer und sind intelligenter. Als man sie von den normalen Menschen trennt, steht die Welt am Rande eines Bürgerkriegs zwischen den beiden Gruppen mit dem Ziel, die "kranke Bevölkerung" auszulöschen. Der Film handelt von der Infizierten Violet (Milla Jovovich), die einen neunjährigen Jungen (Cameron Bright) beschützt, der von der Regierung als sehr gefährlich für die gesunde Bevölkerung eingestuft wird und deshalb zum Tode verurteilt wurde.

So, jetzt auch mal den von vielen als Vollflopp eingestuften Film angesehen. Vom Trailer damals natürlich sehr begeistert gewesen. Der Film konnte die Trailer Erwartungshaltung natürlich nicht halten. Die Action war durchweg ganz gut, auch diese unrealistische Action mit dem Motorrad an der Hausfassade. Der Film ist halt einen Sci Fi Actioner und wenn man das in der Welt kann, sollte man das auch einfach hinnehmen. Es sah zuerst etwas befremdlich aus, war aber dann doch noch ganz okay, hätte aber lieber ausgelassen werden sollen. Die weitere Action war für mich wieder ein wenig zu schnell geschnitten und so hat man von der edlen Choreographie leider nichtmehr viel gesehen. Gegen Ende werden die Kämpfe dann aber nochmal ziemlich gut. Die Story ist ein wenig flach aber versucht trotzdem tiefgründig zu sein. Das Prinzip erinnert sofort an Underworld. besonders an Teil 2 wo die Story auch hauchdünn war. Milla war wie erwartet sehr cool. Ist natürlich immer noch kein Schauspiel Ass, aber ihr Bauch und ihr Kampfstil war schon eine ganz gute Entschädigung. Wieso sie immer Haare und Anzug ändert hab ich irgendwie aber nicht verstanden...

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Zwei wie Pech und Schwefel

Zwei wie Pech und Schwefel

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Erscheinungsjahr:
1973
Regie:
Marcello Fondato

Darsteller:
Terence Hill
Bud Spencer
John Sharp
Donald Pleasence
Patty Shepard

OFDB Inhalt:
Ben (Bud Spencer) und Kid (Terence Hill) gewinnen bei einem Crash-Car-Rennen gemeinsam einen roten Strandbuggy, da sie zugleich durchs Ziel fahren. Um den Besitzer festzustellen, veranstalten sie ein Wettessen mit "Bierchen und Würstchen". Als aber die Männer vom "Boss" (John Sharp) einen Jahrmarkt stürmen, um diesen gewaltsam zu schließen, geht der dort befindliche Buggy zu Bruch. Als Bud und Kid Ersatz fordern, hetzt man ihnen eine schwerbewaffnete Motorradgang sowie einen Profikiller auf den Hals. Schließlich stürmen die beiden das Hauptquartier der Gangster. Nach einer weiteren Schlägerei übergibt der Boss zwei nagelneue rote Strandbuggys an die beiden Herren. Doch schon nach der ersten Probefahrt ist wieder nur noch einer übrig…

"Come with me for fun in my buggy"
Allein schon der Soundtrack dieses vielleicht besten nicht Italo Western Bud Spencer/Terence Hill Films ist eine Wucht. Das Lied Dune Buggy unterstreicht den ganzen Film. Die Story ist natürlich nicht wirklich der Rede wert gibt aber einiges an Spaß her. Das fängt an mit dem Wettessen was so herrlich lustig gemacht wurde. Dann stehen Prügeleien in einem Fitnessraum an und ein Duell gegen eine Biker Gang. Zum Schluss kommt ein Profi-Killer und es wird mit einem Race-Car durch ein Restaurant gefegt. Alles herrlich tolle Einfälle und wirklich super umgesetzt. Man hat die ganze Zeit ein Grinsen auf dem Gesicht. Wahrlich wohl der beste Teil der beiden.

Spencer/Hill Skala:
10/10

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Nobody ist der Größte

Nobody ist der Größte

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Damiano Damiani
Sergio Leone

Darsteller: Terence Hill
Miou-Miou
Robert Charlebois
Patrick McGoohan
Klaus Kinski

OFDB Inhalt:
Nobody ist ein Genie: schlagfertig, gerissen und treffsicher. Sein bester Freund, mit dem er sich allerdings ständig in den Haaren liegt, heißt 'Lokomotive'.
Diesmal haben sie sich vorgenommen, den betrügerischen Fortkommandanten Major Cabot zur Strecke zu bringen. Dieser Offizier hat 300.000 Dollar an Regierungsgeldern unterschlagen, die als Beihilfe für die Indianer gedacht waren. Auch Regierungsrevisor Colonel Pembroke ist schon unterwegs. Kurzerhand läßt Major Cabot den ganzen Indianerstamm ausrotten. Tote klagen nicht an. Dann schickt er noch einen Killer los, der den anreisenden Colonel Pembroke ermorden soll. Um dem Major doch noch das Handwerk zu legen müssen Nobody und Lokomotive sich einiges einfallen lassen…

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So auch das angebliche Sequel das gar keins ist sondern ein eigenstäniger Film ist heute mit der Post gekommen und ich habs mir sofort mal angesehen. Den hab ich glaub ich höchstens früher auch nur einmal gesehen. Konnte mich an fast gar nichts erinnern. Hill ist wieder in cooler Italo Western Komödien Stimmung und auch die restlichen Leute sind gut in ihren Rollen. Die Story ist defnitv aber nicht mehr so gut wie im sozusagen ersten Teil. Komisch verworren. Es fehlen auch coole Szenen wie das fischen oder sowas. Das im Fort mit der Kanone und den Soldaten ist ein Höhepunkt des Films. Sonst ganz spassig, kann man sich schon nochmal ansehen. Atmospähre ist durchgehgend schön Western Style.

7/10

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Eine Frage der Ehre

Eine Frage der Ehre

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Erscheinungsjahr:
1992
Regie:
Rob Reiner

Darsteller:
Tom Cruise
Jack Nicholson
Demi Moore
Kevin Bacon
Kiefer Sutherland
Kevin Pollak
James Marshall
J.T. Walsh

OFDB Inhalt:
Zwei US-Marines werden des Mordes an einem Kameraden angeklagt. Die beiden beteuern, sie hätten dem Opfer nur auf Befehl von oben eine Abreibung verpassen wollen. Der junge Militäranwalt Daniel Kaffee (Tom Cruise), der zeitlebens im Schatten seines Vaters stand, sieht sich einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber: Colonel Jessep (Jack Nicholson) führt sein Regiment mit absolutistischer Härte. Im Gerichtssaal kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Gegenspieler…

Heute dann noch Lust auf einen Gerichts Film gehabt. Das es dann noch um einen Militär Fall geht und der Film mit Stars Besetzt ist die sich sehen lassen können, war es klar das ich mir "Eine Frage der Ehre" endlich mal ansehen musste. Der Film ist verdammt gut inszeniert, bietet eine starke Story die sehr real erzählt wird und was dem Film besonders gut tut, er bietet hin und wieder kleine Witze und Sprüche der Protagonisten die den Filmauflockern und helfen das die 130min wirklich immer Unterhaltsam bleiben. Für Spannung sorgen die gelungenen Gerichtsverhandlungen und natürlich die letzte Befragung wenn Jack Nickolson befragt wird. Er ist einfach voll in seiner Rolle drin. Vor so einem Kerl hat man Respekt. Auch Demi Moore fand ich toll. Tom Cruise wieder so ein Knackpunkt, klar, er war auch gut in der Rolle, aber eigentlich nur weil er diesen Sunnyboy so gut kann. Als Verteidiger selber hätten sicher noch andere besser ausgesehen. Der Film ist ein wirklich extrem guter Film der auch auf die lange Laufzeit immer überzeugen kann und sehr zu fesseln weiß. Top Empfehlung.

9/10

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Vier Fäuste für ein Halleluja

Vier Fäuste für ein Halleluja

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Erscheinungsjahr:
1972
Regie:
Enzo Barboni

Darsteller:
Terence Hill
Bud Spencer
Yanti Sommer
Jessica Dublin

OFDB Inhalt:
Bambino und Trinita kommen dem letzten Willen ihres Vaters nach und schlagen die Banditenlaufbahn ein. Zunächst haben sie wenig Erfolg, da sie sich die falschen, nämlich mittellose Opfer aussuchen. Durch die völlig unverhoffte ‚Spende‘ eines Gangsters von 4.000 Dollar mißtrauisch geworden, wittern die beiden mehr und kommen schließlich einer Schmugglerbande auf die Schliche. Das Hauptquartier ist ein abgelegenes Kloster, wo ihnen dank schlagkräftiger Argumente weitere 50.000 Dollar in die Hände fallen. Doch die Freude am neuerworbenen Reichtum dauert nicht lange. Ein Trupp Texasranger läßt sich von ihren redlichen Absichten leider nur durch die Übergabe des Erbeuteten überzeugen…

Endlich ist die Spencer/Hill Box eingetroffen uns sogleich mal einen reingeschoben. Der ich glaube zweite (?) Italo Western der beiden zusammen. Die erste Stunde ist schon ziemlich gut doch der Film ließ dann irgendwie ein wenig nach. Den Langzeitspass haben die Beiden später besser drauf. Hill/Spencer müssen da keine Vorwürfe einstecken, eher gibts es zu wenig schöne Kämpfe und zu wenig coole Aktionen. Aber das wird ja später besser. Der hier bekommt schonmal:

7/10

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Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe

Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe

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Erscheinungsjahr: 1969
Regie: Burt Kennedy

Darsteller: James Garner
Joan Hackett
Walter Brennan
Harry Morgan
Jack Elam
Henry Jones
Bruce Dern

OFDB Inhalt:
Er ist eigentlich ein Spieler und Goldsucher auf der Durchreise, doch irgendwie schafft es der Bürgemeister des kleinen Städtchens ihn – wenn auch nur vorrübergehend – dazu zu überreden, den Posten des Sheriffs zu übernehmen. Gleich zu Anfang tauchen auch schon die ersten Probleme auf. Es gibt da zum Beispiel ein wunderschönes neues Gefängnis, das noch keine Gitter hat. Aber auch die Bürger nehmen's oft nicht so genau wenn sie hin und wieder jemanden erschießen. Also ernennt er kurzerhand, zum Erstaunen aller, den Dorftrottel Jack zum Hilfssheriff. Er schafft es jedesmal die ungewöhnlichen Umstände mit noch ungewöhnlicheren Methoden zu meistern…

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Den hab ich vor einigen Jahren mal als Tipp meines Vaters gesehen und sofort ziemlich genial gefunden. So eine tolle Westernkomödie gibt es wirklich nur sehr selten. Garner ist einfach ziemlich genial. Alle anderen beteiligten spielen auch wirklich erstklassig toll und witzig. In dem Film stimmt einfach alles, und ehe er vielleicht irgendwann zu langweilen anfängt, ist auch schon die mit 88min kurze Laufzeit vorbei. Setting und Witze sind für einen schon etwas älteren Film genau nach meinem Geschmack. Die Sprüche von Garner sind einfach so cool. "Du übst jetzt noch was schießen, ich bringe Jo schnell in seine Zelle zurück". Wer den Film kennt weiß was ich meine. Echt toll, und zurecht eine meiner Lieblings Westernkomödien und auch zurecht träger der 10 Punkte, wüsste nicht wieso er die nicht verdient.

10/10

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Westworld

Westworld

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Michael Crichton

Darsteller: Yul Brynner
Richard Benjamin
James Brolin
Norman Bartold
Alan Oppenheimer
Victoria Shaw

OFDB Inhalt:
Der Freizeitpark Delos bietet das größte Urlaubserlebnis aller Zeiten: mitten in der Wüste hat man drei Parks aus den Zeitepochen Römisches Reich, Mittelalter und Wilder Westen aufgebaut, die mit von Menschen kaum zu unterscheidenden Androiden bevölkert sind. Die Urlauber dürfen hundertprozentig wie in den jeweiligen Zeiten leben, schlemmen, ja sogar töten, denn die Androiden sind programmiert, kein warmblütiges Wesen zu töten. Die Besucher Peter Martin (Richard Benjamin) und John Blane (James Brolin) entscheiden sich für den Westen, wo sie von der Kneipenprügelei bis zum Bordell alles ausprobieren. Auch einen grimmigen Revolvermann (Yul Brynner) kann Martin umlegen, sogar zweimal als dieser wieder auftaucht. Als jedoch ein Computerdefekt dafür sorgt, daß die Androiden nicht mehr kontrollierbar sind und die Wissenschaftler in ihren Räumen eingeschlossen werden, kommt es zu einem Massaker. Und der Revolvermann hat wieder ein bestimmtes Ziel im Auge…

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Jetzt auch mal diesen Klassiker des Genres gesehen. Es erwartet einen eine Zukunftsvision gespickt mit rebellierenden Robotern und Action. Dazu auch eine schöne Atmosphäre, so das man so einen Park schon gerne im echten Leben hätte. Natürlich ohne den Zwischenfall biggrin.gif .
Die Schauspieler sind jetzt alle bis auf den Revolvermann austauschbar. Er ist einfach perfekt für die Rolle. Ich weiß nicht wer ihn im Remake spielen sollte. Leider scheidet gegen Ende der falsche der beiden Hauptdasteller aus, der andere war cooler irgendwie. Aber das wurde natürlich bewusst so gemacht. Crichton hat hier sein Buch wirklich sehr schön verfilmt. Die Sets sehen alle toll aus und man versetzt sich wirklich in so einen Park hinein. Die Action, die Zeitlupenshootouts und auch der Blutgehalt stimmen...

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Zwei sind nicht zu bremsen

Zwei sind nicht zu bremsen

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Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Sergio Corbucci

Darsteller: Terence Hill
Bud Spencer
Luciano Catenacci
Marisa Laurito
Kim McKay

OFDB Inhalt:
Der Tausendsassa Johnny Firpo (Terence Hill) arbeitet für den Marinegeheimdienst. Als illegales Glücksspiel überhand nimmt, bekommt er den Auftrag, den Kopf der Buchmacherbande und Casinobesitzer, Caraboules (Luigi Catenacci), dingfest zu machen. Als Unterstützung soll Johnny seinen Bruder Charlie (Bud Spencer), der einst Profi-Glücksspieler war und für Caraboules arbeitete, anwerben. Doch Charlie hat überhaupt kein Interesse an dem Auftrag, da er sich geschworen hatte, nie mehr zu spielen. Nur eine List, wobei sich Charlies und Johnnys Vater als blind ausgibt, bringt Charlie dazu mitzumachen. Im Glauben, Geld für den blinden Vater zu erwirtschaften, weiht Charlie seinen Bruder in die Geheimnisse des Glücksspiels ein. In diversen Kneipen, beim Pferderennen und Pelotaball wird kräftig abkassiert. Schliesslich fühlt sich Johnny bereit gegen Caraboules im Poker anzutreten. Das grosse Spiel steigt auf Caraboules schwimmendem Casino. Während Johnny den Griechen nach allen Regeln der Kunst ausnimmt, deckt Charlie den Schwindel mit seinem Vater auf…

So, noch einen Film der Bud/Terrence Box in geselliger Runde geguckt. Wieder sehr schön. Standard-Stoff in Sachen Story, nette Kämpfe, tolle Späße. Natürlich immer das Selbe aber auch immer wieder witzig. Bud und Terence in ihrem Element. Aber nicht immer abwechslungsreich genug. Den Italowestern-Regisseur Sergio Corbucci hier anzutreffen wunderte mich auch ein bischen.

Spencer/Hill Skala
8/10

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