Mit Sondra Locke markierte Beiträge

The Outlaw Josey Wales – Der Texaner

The Outlaw Josey Wales – Der Texaner

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Chief Dan George
Sondra Locke
Bill McKinney
John Vernon
Paula Trueman
Sam Bottoms

Inhalt@OFDB

Da ich schon oft gelesen hatte, was "The Outlaw Josey Wales" für ein grandioser Wester sein soll, habe ich mir den Film vor einigen Monaten gekauft. Nun kam ich auch endlich mal dazu ihn mir anzusehen. Allerdings, die Begeisterung die Einige bei dem Film entwickeln stellte sich bei mir nicht so ganz ein. Der Film ist gewiss nicht schlecht. Die Sets stimmen, die Ausgangslage der Story an sich ist auch recht typisch und Eastwood spielt wie immer ziemlich gut. Aber irgendwie fehlt mir was. Schießereien gibt es nur wenige, diese sind meist auch sehr kurz und weit weg davon in Erinnerung zu bleiben, mein größter Kritikpunkt. Der weitere Verlauf der Story schmeckt mir auch irgendwie nicht so ganz. Und was hat Sondra Locke für ein Problem, dass sie in jedem Film mit Eastwood vergewaltigt wird oder zumindest beinahe vergewaltigt wird?
Der Film wird zwar nie wirklich langweilig, aber wirklich fesselnd über die Laufzeit ist er auch nicht. Schade, hier waren meine Erwartungen wohl einfach zu groß. Der Running-Gag das Eastwood aber alles und jeden mit Kautabak anspuckt ist grandios!

7/10

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The Gauntlet – Der Mann, der niemals aufgibt

The Gauntlet – Der Mann, der niemals aufgibt

Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Sondra Locke
Pat Hingle
William Prince
Bill McKinney
Michael Cavanaugh

Inhalt@OFDB

"The Gauntlet" ist ein ziemlich typischer Eastwood-Film der damaligen Zeit. Versucht er hier doch ein wenig seinen Dirty Harry Charakter auf die Schippe zu nehmen.
Er spielt einen zerknirschten, verlausten, Säufer-Cop der am Ende allen beweißt, dass er doch ein harter Hund ist und kein Trinker.
Er haut im Film einige coole Sprüche raus, die Action ist recht stimmig(wenn auch nicht sehr abwechslungsreich), der Film hat nur wenige Längen und an Eastwoods Seite seine attraktive, damalige Flamme Sondra Locke. Also alles was man erwartet bekommt man auch hier. Die Actionszenen bestehen allerdings ganze 3 Mal aus "Ballert aus allen Rohren bis nichts mehr steht". Zunächst wird ein Haus zu klump geballert, dann ein Auto und zum Schluss, im berühmten Finale, ein Reisebus. Dutzende Cops Ballern mehr als 5000 Schuss auf den Bus und durchlöchern ihn wie ein Sieb. Sieht cool aus ist aber mehr als weit weg von der Realität. Auch sonst muss man im Film immer wieder ein Auge zudrücken, wie glimpflich die beiden dem sicheren Tot von der Schippe hüpfen.
Alles in allem ist auch dieser Eastwood nicht wirklich schlecht, unterhält gewohnt gut, aber er kann es viel besser.

7/10

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Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Dirty Harry kommt zurück – Sudden Impact

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Sondra Locke
Pat Hingle
Bradford Dillman
Paul Drake
Audrie J. Neenan

Inhalt@OFDB

Teil 4 ist Sieben Jahre nach dem letzten Dirty Harry Film entstanden. Hier schwang sich nun Clint Eastwood selber auf den Regiestuhl und produzierte auch. Der Anfang ist auch wieder wirklich klasse. Eastwood, sichtlich ein paar Jahre älter ist immer noch ganz der alte. Er haut weiter Sprüche raus ("Go ahead, make my day!") und die erste Zeit ist auch recht unterhaltsam und mit einigen netten Action Szenen versehen.
Die Rahmenhandlung des Film aber ist leider schwach. Es geht um eine Frau die sich nach 10 Jahren an ihren Vergewaltigern Rächen will und diese einen nach dem anderen abknallt. Stellenweise ein wenig sehr dramatisch lässt die Story die Frische der anderen Teile vermissen. Auch Harrys Action Szenen nehmen ab und es kommt fast nur noch zu kurzen Schusswechseln wenn die Frau ihre Peiniger hinrichtet.
Humor gibt es aber noch. Harry hat eine Dogge an seine Seite die einfach putzig ist und die ein oder andere witzige Szenen beschert. In Sachen Sprüche von Harry hat sich noch was getan. Statt wie im letzten Teile laufend "Marvelous" zu sagen ist es nun "Swell" geworden. Viel hat sich also nicht geändert, aber die Story drückt wirklich ein wenig auf den Unterhaltungsfaktor. Die Story, die schon immer nicht besonders Einfallsreich war, war in den anderen Teilen aber einfach besser weil flotter inszeniert. Dank dem doch ganz gelungenen Ende mit coolem Harry Auftritt im Western Stil und dem einfach genialen Spruch "Make my Day!" lasse ich mich trotzdem nochmal zu einer 7,5 hinreißen, aber eine Zweitsichtung irgendwann übersteht der Film wohl nicht mehr so glimpflich.

7/10

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