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National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jon Turteltaub

Darsteller: Nicolas Cage
Justin Bartha
Diane Kruger
Jon Voight
Helen Mirren
Ed Harris
Harvey Keitel

Inhalt@OFDB

Da ich den Nachfolger zum ganz unterhaltsamen "National Treasure" noch nicht kannte und es die Blu-Ray bei Cdwow für 8€ gab, musste ich zuschlagen.
Der Film ist ganz ähnlich wie der erste Teil. Viel Action, ständig in Bewegung, hohes Tempo. Recht gut gelungen sind auch diese vielen kleinen Rätsel die gelöst und Verstecke die gesucht werden müssen. Das man sich dafür immer auf berühmte Amerikanische und diesmal auch Französische und Britische Wahrzeichen oder Regierungsgegenstände bezieht, macht die Sache dazu noch ein bischen interessanter.
Aber im zweiten Film gab es für meine Geschmack schon zu viele Darsteller. Ich glaube es war ingesamt nur eine Person mehr als im ersten Teil aber es kam mir vor als wären es mindestens drei, weil auch viele namenlose Schergen kurz zur Gruppe ghören. Das war stellenweise keine Schatzsuche mehr, das war ein Gruppenausflug.
Nicolas Cage ist hier immerhin noch in einer seiner ganz guten Rollen zu sehen und seine Frisur ist auch noch nicht so schrecklich wie in anderen Filmen. Aber wirklich überrascht war ich von Diane Kruger. Gefiel sie mir in "Inglourious Basterds" überhaupt nicht als sie dort Deutsch sprach, gibt sie hier wenn sie Englisch spricht eine ganz andere, recht gute Performance ab. Es scheint also zu stimmen. Sie hat verlernt Deutsch zu sprechen, Englisch hingegen kann sie perfekt.
Insgesamt, für Abenteuer-Fans und Fans des ersten Films keine Enttäuschung. Man sollte nicht zu viel erwarten, einfache Unterhaltung und sehr kurzweilig.

7/10

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Universal Soldier: Regeneration

Universal Soldier: Regeneration

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: John Hyams

Darsteller: Andrei Arlovski
Jean-Claude Van Damme
Dolph Lundgren

Der Terrorist Topoff entführt die Kinder des russischen Präsidenten und übernimmt die Kontrolle über Chernobyl. Er droht damit den stillgelegten Reaktor zu sprengen wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Eine Spezialeinheit mit 4 frischen UniSols scheitert daran Topoff zu stoppen, da dieser über einen eigenen, weitaus besseren Universal Soldier verfügt, NGU(Andrei "The Pit Bull" Arlovski ). Der Forscher Dr. Colin(Kerry Shale) hat allen Soldaten unter dem Kommando von Topoff einen Chip eingeplanzt, damit diese von NGU verschont werden.
Das Militär sieht keinen anderen Ausweg als Luc Deveraux (Van Damme), seines Zeichens "Universal Soldier im Ruhestand", wieder fit zu machen für den Feld-Einsatz um den Terroristen zu stoppen. Seine Mission ist es Chernobyl zurückzuerobern und die Sprengladung zu entschärfen die den Reaktor sprengen soll. Während Luc auf dem Weg nach Chernobyl ist, taut Dr. Colin einen weiteren Universal Soldier auf. Quasi als Lebensversicherung hat er einen Klon von Andrew Scott(Dolph Lundgren) erschaffen. Doch Scott entledigt sich schnell seiner Herren Topoff und Colin, und handelt fortan auf eigene Rechnung. Luc muss also den Kamp aufnehmen mit 2 starken UniSols, Scott und NGU. Ein ungleiches Duell steht im bevor…

Als der Film das erste Mal angekündigt wurde, war ich ziemlich gespannt auf die Dinge die da kommen sollten. Vorallem das Lundgren und van Damme mitmachen würden, fand ich erstaunlich. Erste Bilder vom Set brachten dann schnell Ernüchterung. Sämtliche Sets scheinen in alten russischen Trümmerbuden und alten Fabriken zu stehen, alles sah einfach ziemlich billig aus. Der Trailer vor ein paar Wochen bestätigte dies nur noch. Die Hauptrolle wurde dem unbekannten Andrei Arlovski verpasst, van Damme kommt kämpferisch erst nach etwas über 45 Minuten dazu...

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The Final Destination – Final Destination 4

The Final Destination – Final Destination 4

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Krista Allen
Nick Zano
Mykelti Williamson
Shantel VanSanten
Bobby Campo
Stephanie Honore
Haley Webb

Inhalt@OFDB

Da ich die Filme der "Final Destination"-Reihe recht gerne sehe, musste auch der neuste Spross des Franchise endlich mal gesichtet werden. Auch wenn die Filme nicht besonders gut sind, so sind sie doch in jedem Falle recht unterhaltsam.
Die Story unterscheidet sich nicht von denen der Vorgänger. Ein Unglück wird durch eine Vision vorhergesagt und einige Auserwählte können sich so kurz vorher retten. Die Freude währt aber nur kurz, da der Tod höchst selbst jeden Einzelnen doch noch zur strecke bringt, meist auf sehr abgefahrene Art und Weise.
Der Film lebt, wie schon die Vorgänger, von den spektakulären Todesarten. Hier hat der Film wieder mal einiges zu bieten, ist sehr zeigefreudig und kreativ. Abseits der Tötungen passiert diesmal noch weniger als in den Vorgängern und insgesamt gehen auch hier mehr Leute drauf als in den Teilen zuvor. Insgesamt 11 mehr oder wenige kreative Tötungen bekommt man zu sehen. Überraschend ist ausgerechnet das Finale, sonst der Höhepunkt der Filme, hier leider unglaublich schwach geworden.
Bis dahin allerdings gibt es gewohnt solide Kost und leichte Fast-Food-Unterhaltung. Fans der Reihe werden nicht enttäuscht. Für den kleinen Kick zwischendurch ist der Film gut geeignet.

6/10

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Call of Duty Modern Warfare 2

Call of Duty Modern Warfare 2

Sehnsüchtig habe ich auf das Release des Nachfolgers zum genialen "Call of Duty Modern Warfare" gewartet, vor 2 Tagen am 10.11 war es dann endlich soweit. Ich stürzte mich auch sogleich in den Singleplayer-Modus und bin heute damit fertig geworden, nach ca. 7,5 Stunden. Da mir der Vorgänger etwas zu leicht vorkam, habe ich den Nachfolger direkt auf "Hardened" begonnen, dem vorletzten Schwierigkeitsgrad. Dieser war recht ausgewogen, bis auf 5,6 Szenen die ich circa 5 Dutzend Mal spielen musste, war der Rest des Spiels gut machbar. Shooter erfahrene Zocker sollten also für die volle Dosis auch mindestens "Hardened" wählen.
Die ersten Level hauten mich zunächst nicht vom Hocker. War der erste Level im Vorgänger noch auf einem sinkenden Schiff, ist der erste Level nun weitaus unspektakulärer. Aber es stellte sich im weiteren Verlauf heraus, dass sich das Spiel die richtig guten Level für später aufgehoben hat. Besonders alle Level, die in Amerika spielen, da die USA gerade von den Russen angegriffen wird, haben es in sich. Hervorzuheben sei zum Beispiel eine Mission, wo man mehrere Burger-Läden erobern und verteidigen muss. Über Funk hört man dann immer so Sachen wie "We got Tangos in the Diner" oder "Capture the Burger-Bar" was man wohl sonst noch in keinem Kriegs-Shooter zu hören bekommen hat. Einfach herrlich. Das Spiel stellt auch einige Action-Szenen aus diversen Filmen mehr oder weniger nach, so z.B. die Schießerei in der Gefängnisdusche aus "The Rock" oder auch große Teile aus "Red Dawn – Die Rote Flut". Hier wird das Spiel dann richtig intensiv, spannend und eben einfach Filmreif.
Aber es gibt eben auch schlechte Level, besonders die verwinkelten Gassen der ersten Missionen wo man in Brettersiedlungen alle paar Sekunden das zeitliche Segnet, sind eher langweilig und uninspiriert. Aber diese schwachen Level gibt es auch wirklich nur am Anfang...

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Transformers 2: Die Rache – Transformers 2: Revenge of the Fallen

Transformers 2: Die Rache
Originaltitel: Transformers 2: Revenge of the Fallen – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turtorro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith

Da mir der erste Teil sehr gut gefiel, freute ich mich auch schon auf „Transformers 2“, der den ersten Teil laut einiger Kritiken in allen Punkten versucht zu übertrumpfen. Sehr gelegen kam es mir da, dass Pro Sieben eine Aktion laufen hatte, durch die ich einen Tag vor den regulären Vorpremieren den Film schon umsonst im Kino sehen konnte. Kurz vor der Vorstellung, auf dem Weg zum Kino, hatte ich dann aber eher ein mulmiges Gefühl, ob mir der denn Film gefallen wird. Eine lange Laufzeit und der Wille den Vorgänger immer zu übertrumpfen, klingt nicht unbedingt nach wirklichen Qualitäten.

Sam Witwicky (Shia LaBeouf) gelang es im ersten Film mit Hilfe der Autobots die Menschheit vor den bösen Decepticons zu beschützen, Megatron zu besiegen und ihn auf dem Grund des Atlantiks zu versenken. Nun wollte er eigentlich damit beginnen ein normales Leben zu führen und aufs College gehen. Sein „persönlicher“ Autobot Bumblebee und seine Freundin Mikaela (Megan Fox) lässt er dabei zurück. Beim Packen seiner Sachen für das Leben im College findet er allerdings einen kleinen Splitter des Allspark in seinen Klamotten von damals und Sam wird fortlaufend im College von seltsamen Visionen geplagt. Alles deutet darauf hin, dass ein neuer Kampf der Transformers bevor steht. Auch Megatron taucht wieder auf aber bald stehen Sam und die Autobots um Optimus Prime einem noch mächtigeren Gegner gegenüber…

Direkt zu Beginn des Films wird klar, dass hier wirklich direkt alles daran gesetzt wird den ersten Teil links liegen zu lassen...

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Terminator: Die Erlösung

Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins Erscheinungsjahr:2009 – Regie: McG


Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard

Kritisch stand ich dem vierten Teil des Terminator-Franchises entgegen. Die ersten Trailer wirkten ganz nett, aber irgendwie war mir das Endzeit-Setting auch nicht ganz geheuer. Genau wie der Regisseur McG. Ich mag seine „Charlies Angels“ Filme und die Serie „The O.C.“ aber am düsteren „Terminator“ sollte er sich eigentlich nicht unbedingt vergreifen. Das am Ende dann aber doch gar nicht nur McG Schuld ist, dass der Film nicht so besonders geworden ist, sondern das ganze Drehbuch an sich, hätte man aber irgendwie auch erahnen können.

„Terminator: Die Erlösung“ spielt im Jahr 2018, ca. 15 Jahre also nach dem letzten Film. Die Bomben fielen und der Computer „Skynet“ machte sich daran die Erde in ein wüstenähnliches Brachland zu verwandeln sowie die Menschheit systematisch auszurotten. Aber der Widerstand unter der Führung von John Connor(Christian Bale) hält noch tapfer dagegen. Während Connor mit den Führungskräften des Widerstands den Angriff auf die Zentrale von Skynet plant, stapft, dreckig und nackt, Marcus Wright(Sam Worthington) durch die Wüste und landet schließlich in den Ruinen von Los Angeles. An mehr als seinen Namen kann er sich nicht erinnern und als er in den Ruinen plötzlich von einem Roboter angegriffen wird, erstarrt er vor Schreck. Aber der junge Kyle Reese(Anton Yelchin) hilft ihm und zusammen brechen sie auf in Richtung der Zentrale des Widerstands um dort beim Kampf gegen Skynet zu helfen. Doch auf dem Weg dahin wird die Truppe immer wieder von Skynets Terminatoren angegriffen und schließlich wird Kyle entführt und verschleppt. Wright aber erreicht, mit der Unterstützung einer Pilotin des Widerstands, letzten Endes die Basis...

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Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: George Erschbamer

Darsteller: Lorenzo Lamas
Michele Scarabelli
Larry B. Scott
Harvey Aitken
Jack Blum
Richard Jutras
Ron Palillo
Sonya Biddle

Der Schlangenfresser ist zurück. Im Snake Eater Sequel kümmert sich Lorenzo Lamas in der Rolle des "Soldier" um Drogendealer. Einige strecken ihren Stoff mit Rattengift. Soldier kümmert sich um die Hunde.
Doch nach den ersten 4 Dealern die er platt macht, schnappt ihn schon die Polizei. Kein Wunder wenn man wie Charles Bronson in seinen besten Zeiten rumwütet, das mag die Polizei gar nicht gern. Sein Anwalt plädiert auf Unzurechnungsfähigkeit und schickt ihn in die Klapse. Doch die Insassen dort sind alle gar nicht so Irre wie man denken sollte, sie kennen sogar einen Weg raus aus der Anstalt. Und so kümmert sich Soldier mit seinem Freund Speedboat um allerlei Drogendealer und nach getaner Arbeit geht er wieder zurück in die Klapse und tut so als sei nix passiert. Doch die Drogendealer werden langsam misstrauisch…

Der zweite Teil bleibt leider hinter dem ersten zurück. Sehr nervig ist direkt der dunkelhäutige mit dem Soldier zusammenarbeitet, Speedboat. Er ist ganz klar an Eddie Murphy angelehnt und trifft einfach nicht meinen Humor. Ein störender Charakter.

Die Aktionen die die beiden Abziehen, sind zwar alle ganz schlau inszeniert(Feuerlöscher mit Benzin füllen, dann die Lagerhalle des Drogenhändlers anzünden) und recht unterhaltsam, leider fehlt aber die richtige Baller-Action. Richtige Schießereien gibts nur zu Anfang und gegen Ende ein paar mal, und auch da nur ganz kurz. Besonders vom Showdown gegen die 6 größten Drogendealer, hätte ich viel mehr erwartet, stattdessen werden diese nur mit Gift in der Klimaanlage erstickt.

Somit ist der Film ganz unterhaltsam und kein total Rohrkrepierer, aber die Action und die Stimmung war im ersten Teil auf jeden Fall viel besser wei...

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Rocky Balboa

Rocky Balboa

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Burt Young
Milo Ventimiglia
Geraldine Hughes
James Francis Kelly III
Tony Burton
A.J. Benza

Inhalt@OFDB

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil des Rocky Franchise. Ich konnte mir nicht vorstellen das Stallone das versaut und war guter Dinge einen tollen Film zu sehen.
Natürlich war ich sehr erfreut als es dann genau so kam. "Rocky Balboa" besinnt sich ganz auf die Stärken des ersten und zweiten Teils zurück. Die Charaktere haben wichtige Funktionen, es gibt tolle Dialoge und Rocky wurde super in die heutige Zeit übertragen. Der Film hätte aber gerne länger sein können. Der "Konflikt" mit seinem Sohn kommt zu kurz, ebenso das Training und auch, das sein Trainer der Trainer von seinem verstorbenen Freund Apollo Creed ist kommt viel zu kurz finde ich. Insgesamt fängt der Film nach 60 Minuten an zu beschleunigen und einiges wird nur angeschnitten.
Der Endkampf ist aber erneut wunderbar. Nicht weil er so spektakulär ist, nein, hier hat Stallone alles richtig gemacht. Ein bodenständiger Kampf und wenn dann der Schlussgong ertönt, der Soundtrack einsetzt und Rocky noch Dixxon gratuliert und ihm sagt das er ein mutiger Boxer ist, hach, da wird man schon ein wenig wehmütig das die Rocky-Reihe zu Ende ist.
Insgesamt auf jeden Fall ebenbürtig mit dem ersten Film, allerdings wohl nur wenn man die Figuren, besonders Rocky, auch kennt. "Rocky Balboa" wirkt nicht ohne wirklich alles über Rocky zu wissen. Für den Fan ist es aber ein toller und ehrenvoller Abschluss.

8/10

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Rocky 5

Rocky 5

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: John G. Avildsen

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Sage Stallone
Burgess Meredith
Tommy Morriso

Inhalt@OFDB

Das hätte ich nun nicht erwartet. "Rocky 5" besinnt sich, zumindest sehr oft, wieder auf die Stärken von Teil 2 und 3. Das Rocky plötzlich kein Geld mehr hat ist, neben der Tatsache das Rockys Sohn in wenigen Monaten mindestens 5 Jahre älter geworden ist, zwar alles andere als geschickt gelöst, aber immerhin gibt es so wieder eine mitreißende Handlung. Rocky vernachlässigt seinen Sohn, zieht einen neuen Boxer groß und verliert ihn an ein tolles "Don King" Double. Richard Gant spielt den Box-Promoter George Washington Duke einfach unglaublich gut und gleicht Don King in fast jeder Szene. Dazu gibt es einen Rückblenden Auftritt von Rocky Trainer Mickey. Ein durchweg gelungener Film und ja auch eigentlich der Abschluss der Reihe, wäre da nicht noch "Rocky Balboa", der sechste Rocky Film. Ich bin sehr gespannt was sich Stallone dafür noch hat einfallen lassen.
Bemerkung am Ende: Kevin Connolly als Schulhofschläger in seiner ersten Filmrolle!

7/10

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Rocky 4

Rocky 4

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Brigitte Nielsen
Tony Burton
Michael Pataki
Dolph Lundgren

Inhalt@OFDB

Eine richtige Handlung hat "Rocky 4" schon gar nicht mehr. Der Schock das Apollo im Kampf gegen Dampfwalze Drago stirbt sitzt tief, in Rocky wie auch im Zuschauer. Dann gehts aber leider bergab. Was nun folgt, sind ungefähr 4 Collagen aus Rocky Leben, seiner Zeit mit Apollo und seinem Training für den Kampf gegen Drago. Alles nett zusammen geschnitten mit schmissiger 80s Musik unterlegt. Allerdings, eine Handlung kann das nicht ersetzen. Die Charaktere haben keinerlei Funktion mehr. Adrian darf ihm immerhin  in einer Szene wieder Mut zusprechen. Paulie bekommt einen Roboter geschenkt als Freundinnen-Ersatz. Oh Man. Lundgren als Drago ist irgendwie auch ein schlechter Witz. Die Darstellung der Sowjets ist typisch Amerikanisch, die Rede von Rocky nach dem Kampf hat so viel Nährwert wie Hasselhoffs "Lookin‘ for Freedom" vor der Berliner Mauer. Mit Apollo fehlt nun neben Rockys Trainer ein zweiter wichtiger Charakter und das ist kein gutes Omen für den fünften Teil. Klar, der Kampf am Ende ist erneut klasse inszeniert, aber das wars dann auch wirklich.

6/10

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Rocky 3

Rocky 3

Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Burgess Meredith
Tony Burton
Mr. T
Hulk Hogan

Inhalt@OFDB

Beim dritten Teil sollte die Rocky Reihe ja mehr in die "Box-Action" Ecke abdriften. Der Film fängt auch direkt mit einem total abgedrehten Kampf zwischen dem Wrestler Hulk Hogan und Sylvester Stallone an . Irgendwie ziemlich unpassend und reichlich überdreht. Mr. T, als wahrer neuer Gegner Clubber Lang, ist klasse. Ein Gegner dem man direkt ansieht, dass er Rocky zermalmen kann und der auch den Ergeiz hat dies zu tun. Rocky hat sich zu den ersten beiden Filmen auch weiter entwickelt. Seit er Weltmeister ist, konnte er dann doch Werbeverträge annehmen und ist sehr berühmt geworden. Das Rockys Trainer während dem ersten Clubber Lang kampf stirbt ist sehr bedauerlich und stimmt ziemlich traurig. Er war wirklich eine Marke und ein toller Charakter in der Reihe. Der Kniff das nun Apollo Creed Rocky Trainer wird ist aber auch klasse. Der Boxkampf am Ende ist wiedermal das Highlight des Films. Toll inszeniert, erneut sehr spannend und ziemlich spektakulär. In Sachen Handlung ein wenig hinter den ersten beiden Filmen und dazu der unsinnige "Spaßkampf zu Beginn, das macht:

7/10

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Rocky 2

Rocky 2

Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Burgess Meredith
Tony Burton

Inhalt@OFDB

Stellenweise kommt einem der zweite "Rocky" Film wie ein Remake des ersten vor. Klar gibt es einige neue Aspekte z.B. das Rocky nicht in der Lage ist ein Werbestar zu werden(weil er eine schlechte Aussprache hat und schlecht lesen kann), er keinen Bürojob bekommt(weil er keinen Schulabschluss hat) und somit nach seinem kurzen Boxer Ruhm wieder zu dem Tunichtgut wird der er vor seiner Boxerkarriere war. Das alles ähnelt der Handlung von Teil 1 aber immer wieder, was ja nicht schlecht sein muss, aber 100% gelungen fand ich das im ersten Teil schon nicht. Es gibt aber einige dramatische Faktoren, die die Handlung immer interessant gestalten. Am Ende, beim Boxkampf, gehts dann wieder ordentlich zur Sache. Der Kampf ist ziemlich packend und über den Ausgang wusste ich nichts, was das ganze noch spannender machte.
Schauspielerisch gibt es erneut nichts auszusetzen. Alle agieren überzeugend und routiniert. Stallone gefiel mir hier in der Figur des Rocky sogar besser als im erste Teil, denn erst hier wird wirklich klar was er doch eigentlich für ein armes Würstchen ist. Auch "Rocky 2" ist also ein unterhaltsamer, teils dramatischer Film mit einem packenden Ende was viel Lust auf Teil 3 macht.

8/10

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Starship Troopers 3 – Marauder

Starship Troopers 3 – Marauder

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Edward Neumeier

Darsteller: Casper Van Dien
Jolene Blalock
Catherine Oxenberg
Boris Kodjoe
Marnette Patterson

Inhalt@Bereitsgetestet.de
Colonel Johnny Rico meldet sich zurück, um mit seinem Team in geheimer Mission eine kleine Crew von Troopers vom einsamen Planeten OM-1 zu retten. Im Gefecht gegen altbekannte und neue Bugs ist die brandneue „Marauder“-Waffentechnologie ihre letzte Hoffnung, um ein verräterisches Element zu besiegen, das innerhalb der Föderation selbst operiert. Während Captain Lola Beck und der Rest der Starship-Crew unter härtesten Bedingungen ums Überleben kämpfen, wird ihnen langsam klar, dass auf OM-1 etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Die Bugs scheinen über eine Geheimwaffe zu verfügen, die die ganze menschliche Rasse auslöschen könnte.

Nach dem grandiosen Erstling von Paul Verhoeven kam einige Zeit später ein komplett billiges Sequel, welches ich bisher nie gesehen habe, weil die Kritiken so vernichtend sind. Als es dann hieß das ein erneutes Sequel herauskommt, war ich erstmal nicht gut drauf zu sprechen. Dann hieß es aber das Casper van Dien aus Teil 1 wieder dabei sein wird und so war ich ganz guter Dinge. Der erste Trailer verhieß dann solide B-Movie Direct-To-DVD Ware. Reingucken konnte man also mal.
Schön fand ich direkt, das auch wieder die Nachrichten-Sequenzen mit diesem patriotischen Sprecher eingebaut wurden. Die sorgen, wie in Teil 1, für Atmosphäre. Die ersten 40 Minuten des Films sind auch wirklich recht gut gemacht. Klar, man sieht das alles im Studio gefilmt wurde und auch die Bug-Animationen sehen sogar schlechter aus als im 1997er Original. Dafür hat es aber einen gewissen Reiz mal wieder einen Film im Starship Troopers Universum sehen zu können.
Wenn dann die Story langsam ins Rollen kommt, wirds aber zunehmend langweiliger und es wurde für eine lange Zeit recht sparsam gedreht...

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Soldier of Fortune 3 – Payback

Soldier of Fortune 3  – Payback

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Als ich das erste Mal von einem dritten Teil der Reihe hörte war ich Feuer und Flamme. Allerdings wurde dann bekannt das nicht mehr Ravon Software sondern das Slowakische Team Cauldron den dritten Teil entwickelt. Die konnten mich 2003 schon mit dem recht unbekannten "Chaser" begeistern, also war ich ganz guter Dinge. Als ich es dann das erste Mal spielte war die Enttäuschung riesig. Grafisch sah es auf meiner alten Hardware schrecklich aus und ruckelte trotzdem. Spielerisch war es ein total stupides Ballern und das berühmte abschießen der Gliedmaßen, für das Soldier of Fortune berühmt ist, wurde hier vollkommen überzogen. Sogar mit einer einfachen Pistole kann man locker aus der Hüfte den Kopf sprengen. Ich habe den ersten Level gar nicht erst beendet und direkt wieder deinstalliert.
Jetzt mit neuer Hardware habe ich es dann nochmal versucht und siehe da, hässlich ist das Spiel wirklich nicht. Grafisch gut gelungen. Auch die Stupide-Dauer-Action fällt nun nicht mehr so auf. Man fühlt sich mehr wie Chuck Norris in einem B-Movie und rennt durch die Gegnermassen. Recht spaßig.
Ich spielte wie immer auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Dort war das Spiel meist immer noch recht easy, aber die ein oder andere unfaire Stelle lässt einen auch wirklich tausend Tode sterben bis man dran vorbei ist. Dadurch das man nicht frei speichern kann muss man immer wieder zum letzten Checkpoint zurück. FRUST!!!!
Aber trotzdem habe ich das Spiel zu Ende gespielt. Es erreicht nie die Story- und Spiel-Klasse des ersten oder gar zweiten Teils aber macht doch recht viel Spaß und wenn man mal Shooter Mangel hat ist das Spiel keine schlechte Wahl. Vor den Missionen wählt man seine Waffen aus. Eine gute Waffenauswahl gibts schon, aber die kann man leider kaum einsetzen weil die Gegner fast immer unpassende Munition haben und man dann deren Waffen aufnehmen muss (meistens AK-47)...

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Das Todesspiel – Death Pool

Das Todesspiel – Death Pool

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Buddy Van Horn

Darsteller: Clint Eastwood
Patricia Clarkson
Liam Neeson
Evan C. Kim
David Hunt
Michael Currie

Inhalt@OFDB

Der Fünfte und letzte Teil der Reihe. Sie besinnt sich Story Technisch her wieder mehr auf den ersten Teil. Es gibt wieder einen Killer der San Franciso unsicher macht und gezielt Leute tötet. Eastwood ist immer noch gut in Form und hat die üblichen Sprüche(diesmal sagt er sogar beide, "Marvelours" und "Swell") und einige sehr nette Schusswechsel. Die Story ist zwar gut gemeint und recht modern mit seinen Hollywood Verbindungen, aber auch ein wenig zu Modern für einen Dirty Harry Film fand ich. Trotzdem ein netter Abschluss der Reihe die immer gute Action und Unterhaltung bietet und nie ihr Niveau auf kosten des Films fallen gelassen hat. Nette Filme die ich mir sicher noch öfter ansehen werde.

7/10

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