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Licence to Kill – Lizenz zum Töten

Licence to Kill – Lizenz zum Töten

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Glen

Darsteller: Timothy Dalton
Carey Lowell
Robert Davi
Talisa Soto
Anthony Zerbe
Frank McRae
David Hedison
Wayne Newton
Benicio Del Toro
Anthony Starke
Everett McGill
Desmond Llewelyn

Inhalt@OFDB

"Licence to Kill" markiert direkt mehrere Punkte im Bond-Franchise. Der damals schwächste Kassenerfolg der Reihe. Daraufhin folgte die längste Pause(6 Jahre) und Bond-Darsteller Timothy Dalton hörte nach 2 Filmen wieder auf mit der Rolle.
Auf der anderen Seite steht "Licence to Kill" aber auch für den realistischsten und bodenständigsten Film der Reihe, auch wenn er sich doch nicht ganz traut alle Serien-Prinzipien über Bord zu werfen, was stellenweise zu einer unschönen Vermischung der neuen und der alten Richtung führt.
Bond ist, nach dem Mord an Felix Leiters Frau und dem versuchten Mord an Leiter, auf persönlicher Vendetta. Er wendet sich vom Vaterland ab, flieht vor dem MI6 als M ihm seine Licence to Kill entziehen will und zieht gegen einen Drogenbaron in den Krieg. Eine Rache-Story als Basis eines Bond-Film? Warum nicht!
Aber irgendwie fühlt sich das alles nicht wie Bond an. Klar, jetzt werden einige Sagen: Bond kann doch nicht immer gegen größenwahnsinnige Bösewichte Kämpfen und dabei abgefahrene Gadgets aus Q’s Trickkiste einsetzen. Nein, das stimmt auch, aber "Licence to Kill" fühlt sich dabei mehr wie ein "Die Hard" oder eher noch ein "Lethal Weapon" an, als wie ein James Bond Film. Insgesamt wirkt das Teil einfach wie ein typischer Action-Film. Wenn man einen Bond-Film sieht, will man aber keinen normalen 80s Actionfilm sehen, sondern der Film soll etwas besonderes sein, doch das fehlt bei "Licence to Kill".
Nichts desto trotz weiß der Film zu gefallen. Die Action-Szenen, besonders zu Beginn und am Ende, sind spektakulär und hochexplosiv...

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Eis am Stiel, 8. Teil – Summertime Blues

Eis am Stiel, 8. Teil – Summertime Blues

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Reinhard Schwabenitzky

Darsteller: Elfi Eschke
Yftach Katzur
Sonja Martin
Zachi Noy
Sibylle Rauch
Jonathan Sagall

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Inhalt@OFDB

Der Abschluss der „Eis am Stiel“-Reihe kann, recht überraschend, mit einer kreativen Grund-Story aufwarten. Die 3 Freunde wollen eine eigene Bar/Club/Disco aufmachen. Doch um das Gebäude am Strand zu bekommen, muss Bobby mit der Tochter des Maklers anbandeln, was so einfach zunächst nicht ist.
Zunächst ist man noch recht begeistert, doch schnell gerät die Story immer wieder ins straucheln und es machen sich, auch durch den fehlenden Humor, einige Längen breit. So schlägt die anfängliche Begeisterung schnell in Langeweile um. Der Film ist zwar nicht so nervig wie die Tiefpunkte der Reihe, aber wirklich unterhaltsam und witzig sieht auch anders aus. Als Abschluss der Reihe fungiert der Film ebenfalls nur bedingt.
Überzeugen kann wie immer der Soundtrack, auch wenn dieser erneut aus den selben sich ständig wiederholenden Songs besteht. Allein „Long Tall Sally“ kommt 3x vor…
Abschließend kann man zur Film-Reihe klar sagen, das weniger mehr gewesen wäre. 4 Filme anstatt 8 hätten wohl auch gereicht. Zwar gab es in allen Filmen meist immer einige gute Ideen, doch hatte auch jeder Film meist, mal größere mal kleinere, Probleme im Gesamtkonstrukt, was allein durch die Vorzüge der einzelnen Teile nur selten aufgewogen werden konnte. Ein Zusammenschnitt einiger Drehbücher wäre sicher effizienter und qualitativ besser gewesen.
Schwache:

6/10

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Iron Man 2

Iron Man 2
Originaltitel: Iron Man 2 – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Jon Favreau

http://uppix.net/3/0/5/515ad090edabef3aec42805f1f5d2.jpg

Darsteller: Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Mickey Rourke, Sam Rockwell, Samuel L. Jackson, Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Jon Favreau, Leslie Bibb, Stan Lee

„Iron Man“ war für mich wohl eine der besten Comic-Verfilmungen die sich um einen Superhelden dreht. Die lockere Art von Robert Downey Jr. als Hauptdarsteller und die Tatsache, dass es wieder ein Superhelden-Film ist in dem der Held keine wundersamen Superkräfte hat sondern lediglich Geld und modernste Technik, machten den Film sehr sympathisch. Da der Film auch recht erfolgreich war, war es daher nur eine Frage von 2 Jahren bis ein Nachfolger ins Kino kommen sollte, den ich mir am gestrigen Sonntag schließlich angesehen habe.

Der Film setzt direkt am Ende von Teil 1 an. Tony Stark(Robert Downey Jr.) verkündet, dass er Iron Man ist und ist damit einer der wenigen Film-Superhelden von dem jeder auf der Welt dessen wahre Identität kennt. Doch dies macht ihn auch sehr angreifbar. Zur selben Zeit in Russland sieht man Ivan Vanko(Mickey Rourke) am Sterbebett seines Vaters Anton Vanko, seines Zeichens ehemaliger Partner in den Forschungen von Tony Starks Vater. Der Vater stirbt und Ivan schwört Rache.
6 Monate später. Tony hat der Welt den Frieden beschert und sich charakterlich kaum verändert. Partys, Frauen und Zerstörungslust bestimmen weiter seinen Alltag. Doch seine Gesundheit verschlechtert sich durch das Palladium des Arc Reactors in seiner Brust rapide. Allerdings, ohne den Generator stirbt er durch die Granatsplitter in der Nähe seines Herzens. Eine Ersatzenergie muss her.
Als wäre das nicht genug, verlangt ein Senator von ihm die Herausgabe des Iron Man Anzugs, damit das Militär in der Technik mitziehen kann. Doch Stark will den Anzug nicht herausgeben, da er genau weiß wofür die Armee so eine mächtige Waffe einsetzen würde. Er kann den Senator erst einmal besänftigen.
Doch währe...

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Zweiohrküken

Zweiohrküken

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Til Schweiger

Darsteller: Til Schweiger
Nora Tschirner
Matthias Schweighöfer
Annika Blendl
Yvonne Catterfeld
Ken Duken
Annika Ernst
Marysol Fernandez
Pegah Ferydoni

Inhalt@OFDB

Das nach dem Erfolg von "Keinohrhasen" ein Nachfolger hinterhergeschossen werden musste war klar. Der Titel "Zweiohrküken" verhieß allerdings schon nichts gutes und man merkt während des Films schnell, dass auch der Film selber von der recht charmanten Liebes-Komödie zum nervigen, flachen Schoten-Reißer verkommen ist. Die Charaktere sind nur noch Abziehbilder aus der Mario Barth Aufkleber-Sammlung und richtig peinlich wird es jedes mal wenn auf Biegen und Brechen ein schlechter Witz ins Drehbuch gepresst werden musste. Der Film müht sich meist peinlich ab einen Witz einzubauen, doch zünden diese leider so gut wie nie. Es gibt zwar wirklich ein paar Späße die auch mal zum lachen anregen, aber das meiste ist aus einer der untersten Schubladen geholt worden. Traurige Höhepunkte sind u.a. die prekäre Situation als Schweiger-Lakaie Schweighöfer einen Schiss aus dem Klo seiner Freundin entfernen muss, da das Wasser abgestellt wurde. Eine durchweg unlustige Szene auch noch aufgebläht ins Unerträgliche. Man kann nur den Kopf schütteln.
Aber auch Abseits des nicht funktionierenden Humors ist es nicht mehr so rosig im OhrHasenKükenLand. Die Beziehung zwischen Ludo und Anna, die sich im ersten Teil noch recht behutsam aufgebaut hat und wirklich ganz nett anzuschauen war, wird hier mit aller Macht der Klischeekiste mit viel Schmackes gegen die Wand gefahren. Es kommt einem vor als würde für die ersten 45 Minuten des Films das Bühnenprogramm von Mario Barth als Drehbuch verwendet werden. Zunächst erträgt man es noch, hofft auf Besserung, doch als diese nicht eintritt packt man sich immer häufiger unter Schmerzen an den Kopf.
Der beste Witz des Films ist wohl ein ungewollter...

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Eis am Stiel, 7. Teil – Verliebte Jungs

Eis am Stiel, 7. Teil – Verliebte Jungs

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Walter Bannert

Darsteller: Zachi Noy
Yftach Katzur
Jonathan Sagall
Sonja Martin
Eva Astor
Michael Gahr
Linda Carol
Leonard Lansink

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Inhalt@OFDB

Nachdem der Teil 6 mich eher enttäuscht hat, waren meine Erwartungen für Teil 7 gedämpft. Golan/Globus, das Produktionsstudio der letzten 6 Teile war ausgestiegen und das Produkt „Eis am Stiel“ lag nun in den Händen deutscher Produzenten.
Zu meiner Überraschung wurde der Film aber wirklich besser als sein lauer Vorgänger. Gut, nicht viel besser, aber es war eine Steigerung zu verzeichnen. Der Handlungsort wurde auf ein Hotel verlegt, in dem die 3 Jungs arbeiten mussten um den Wagen von Johnny zu reparieren. Benny trifft dort seine Flamme aus Teil 4, bei der er gleich wieder mit Baggern anfängt. Bobby legt fröhlich die weiblichen Hotelangestellten flach und Johnny blamiert sich wie so üblich, diesmal erneut mit Sibylle Rauch. Das Ganze ist alt bekannt aber immer noch recht unterhaltsam, auch wenn richtig gute Späße ausbleiben. Erneut weiß vor Allem der Soundtrack zu gefallen, auch wenn „Long tall Sally“ die Funktion von „Tutti Frutti“ übernommen hat. Die beiden müssten bislang wohl ähnlich oft in der Reihe gespielt worden sein.
Ich könnte mich täuschen, aber ich glaube dies könnte auch der Teil sein mit der meisten nackten Haut. Hier sieht man wirklich ständig eine attraktive nackte Dame vor der Kameralinse rumhüpfen, was natürlich ebenfalls nicht verkehrt ist. Leider kommt erneut der Beziehungsaspekt viel zu kurz. Abgesehen davon das ein aufgezwungener Verlobter von Bennys Flamme abgewimmelt werden muss, gibt es in Sachen Beziehungsentwicklung der beiden nicht viel zu melden. Okay, sie kennen sich ja auch schon aus Teil 4, aber trotzdem, dieser Aspekt fehlt mir einfach am meisten in den Nachfolgern.
Insgesamt im Mittelfeld der Filme anzuordnen, zusammen mit den meisten anderen Nachfolgern.

6...

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Star Trek: Nemesis

Star Trek: Nemesis

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Stuart Baird

Darsteller: Patrick Stewart
Jonathan Frakes
Brent Spiner
LeVar Burton
Michael Dorn
Marina Sirtis
Gates McFadden
Tom Hardy
Ron Perlman

Inhalt@OFDB

Um das Ganze komplett zu machen, habe ich mir nun auch noch den letzten Star Trek Film der regulären Reihe angesehen. Ganz klar ist "Nemesis" besser als der schwache neunte Film. Zwar kann die Story erneut nicht wirklich überzeugen, dazu ist besonders Picards-Klon als Charakter zu schwach gespielt, dafür gibt es aber gerade in der zweiten Filmhälfte einige sehr starke und beeindruckende Raumschiff-Schlachten, die wohl zu den Besten der gesamten Reihe gehören. Zu Beginn gibt es außerdem einige unterhaltsame Actionszenen auf einem Wüstenplaneten.
Auch Schauspielerisch läuft alles etwas besser als im Vorgänger. Nichtmal Frakes hat mich merklich gestört, da er sich hier angenehm zurückhielt.
Insgesamt kein besonders berauschender Abschluss einer Filmsaga, dazu fehlt einfach etwas mehr Herzschmerz und Tragik, aber nichts desto trotz ganz gelungen. Gute:

6/10

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Eis am Stiel, 6. Teil – Ferienliebe

Eis am Stiel, 6. Teil – Ferienliebe

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Dan Wolman

Darsteller: Yftach Katzur
Zachi Noy
Ronen Shilon
Dvora Kedar
Alexandra Kaster
Yehuda Efroni
Petra Morzé

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Inhalt@OFDB

Woran erkennt man zweifelsfrei das den „Eis am Stiel“-Machern die Ideen ausgingen? Wohl daran das sich die 2 Hauptdarsteller(der dritte hat hier für einen Film ausgesetzt) in der ersten Filmhälfte eine Szene aus dem ersten „Eis am Stiel“ angucken und so tun als wäre das ein Video von sich und keine Filmszene. Die erste Hälfte des Films ist aber sowieso wirklich bitter und stellt klar den Tiefpunkt der Reihe da. Einfach stark langweilig und peinlich.
Gott sei Dank bekriegt sich der Film in Hälfte zwei dann teilweise wieder, hat ein paar witzige Szenen parat und erneut einen wie so oft tollen Soundtrack, u.a. mit „Great Balls of Fire“ und „For Your Love“ sowie „Tutti Frutti“, auch wenn mir letzteres langsam zu den Ohren rauskommt, da es ja wirklich fast in jedem Teil der Reihe vorkommt, oft sogar mehrmals im Film. Nichts desto trotz ein toller Song, was man vom Film nicht wirklich behaupten kann.
Die Beziehung die Benny hier, wie in jedem Teil, versucht aufzubauen war dem Zuschauer noch nie so egal wie jetzt. Es gibt auch gefühlt nur 3 oder 4 Szenen mit den beiden und kurz vor Ende legt er sie dann noch schnell flach. Also selbst der Pärchen-Aspekt, sonst meist noch ein großer Film-Faktor, wird hier ziemlich verschenkt.
Ich bin gespannt was mich in den letzten beiden Filmen noch erwarten wird, besonders vom letzten Teil habe ich nichts gutes gehört. Ich harre gespannt der Dinge die noch kommen und gebe mal gutmütig eine schwache:

5/10

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Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

Star Trek: Insurrection – Star Trek: Der Aufstand

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Jonathan Frakes

Darsteller: Patrick Stewart
Jonathan Frakes
Brent Spiner
LeVar Burton
Michael Dorn
Gates McFadden
Marina Sirtis
F. Murray Abraham

Inhalt@OFDB

Da ich kein großer Fan der Picard-Crew bin(auch wenn "First Contact" zweifellos stark ist), habe ich bisher nie Teil 9 und 10 der Star Trek Saga gesehen. Da heute die 10er Blu-ray Box aus England eintraf, hielt ich es somit für einen guten Zeitpunkt diese Lücke zu schließen….im Endeffekt hätte ich es aber wohl doch weiter hinauszögern sollen.
Der Film war im Endeffekt so wie ich es erwartet hatte, aber dazu kam leider auch noch eine große Kelle Langeweile.
Die Story beginnt eigentlich sogar recht interessant, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einer langwierigen Suppe und wird schließlich als Generationen-Fehde aufgelöst. Angeführt wird die Fehde auf der "bösen" Seite von F. Murray Abraham, dem bei seiner Maskerade die Fleischlappen vom Gesicht hängen was einfach nur peinlich aussieht.
Der Story fehlt einfach Tempo und Abwechslung. Die Geschichte schleicht sich von einer Szene zur anderen, es mangelt an interessanten Charakteren, Storywendungen, interessanten Dialogen und auch an Action. Im Grunde Mangelt es an allem was "First Contact" gut gemacht hat. Was übrig bleibt sind die TNG-Charaktere, von denen nur ein Bruchteil wirklich erträglich ist. Jonathan Frakes ist gelinde gesagt der Schlimmste der Truppe. Seine selbstgefällige Art und Weise die er an den Tag legt konnte ich von Beginn an nicht leiden und dies wird hier erneut mehr als bestätigt.
Brent Spiner als Data kann sich hier immerhin ein bisschen auszeichnen und spielt recht gut...

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Eis am Stiel, 4. Teil – Hasenjagd

Eis am Stiel, 4. Teil – Hasenjagd

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Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Boaz Davidson

Darsteller: Meira Arazi
Noam Aviram
Devora Bakon
Anatol Constantin
Shmuel Eiser
Bea Fiedler
Savich Goldreich
Pesach Gotmark

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„Eis am Stiel 4“ ist der letzte der Reihe bei dem der Erfinder Boaz Davidson noch selbst Regie führt und das Drehbuch geschrieben hat. Im vierten Film müssen die 3 bekannten Freunde zum Militärdienst. Leider regiert dort aber nur der Flachwitz und so ist dieser Teil von den ersten 4 leider wohl der unwitzigste. Einzig der Prolog am Anfang, in dem die 3 die Ehefrau eines betrunkenen Mannes flachlegen wollen, hat gewohnte „Eis am Stiel“ Qualitäten, fast die sämtliche restliche Handlung beim Militär im Anschluss, ist nicht wirklich witzig, kurzweilig zwar schon aber man muss meist nicht mal grinsen. Vor Allem die Sequenz in der sich die 3 Jungs als Frauen verkleiden, wird schon nach kurzer Zeit ziemlich lahm.
Auch der Soundtrack kommt diesmal viel zu kurz. Wurden in den 3 Teilen zuvor ständig die Hits durchgespielt, wartet man hier stellenweise vergeblich auf einen Song.
Immerhin ist Bennys Eroberung auch in diesem Teil unheimlich hübsch, leider hat sie aber nur wenige Szenen spendiert bekommen. Insgesamt von den ersten 4 der schwächste Teil und ich befürchte Stark das dies noch nicht die Spitze des Eisbergs ist. Schwache:

6/10

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Eis am Stiel, 3. Teil – Liebeleien

Eis am Stiel, 3. Teil – Liebeleien

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Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Boaz Davidson

Darsteller: Yftach Katzur
Dvora Kedar
Amos Levi
Ravit Litman
Joshua Loof
Zachi Noy
Ariella Rabinovich
Sibylle Rauch

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„Na jetzt gehts aber los“, dachte ich. Johnny heißt in Teil 3 plötzlich Momo und der ehemalige Momo heißt jetzt Bobby?! Ob diese Entscheidung wirklich im Originaldrehbuch stand oder ob die Synchroleute besoffen waren, kann ich nicht feststellen, da der Abspann leider in einer für mich nicht lesbaren Schrift erstellt war.
Ansonsten ist Teil 3 aber wohl von den ersten 3 Filmen wohl der witzigste und kurzweiligste. Spätestens mit dem Besuch von der deutschen Cousine Sybille Rauch kommen einige witzige Szenen zustande. Leider wurde hier aber offensichtlich auch die Laufzeit mit Schnitten angepasst, denn man sieht Ihren Besuch nur sehr auszugsweise. Plötzlich ist sie auch schon mit Momo und Bobby im Bett und in der nächsten Szene ist sie dann schon wieder abgereist. Schade, von ihr hätte ich gern noch mehr gesehen 😉
Auch sonst hat der Film aber stellenweise mehr Episodencharakter. Einzig die Handlung, dass Benny mit einem Mädchen zusammen ist, dass ihn nicht ranlässt und er sich dann mit der Dorfschlampe einlässt, was ihm auch nicht so gut gefällt, zieht sich von Anfang bis Ende immer wieder durch den Film. Die Handlung ist zwar relativ oberflächlich, passt aber zumindest in den unterhaltsamen Charakter des restlichen Films.
„Eis am Stiel 3“ ist etwas besser als der zweite und etwa gleichauf mit dem ersten Film. Zwar wird hier wieder mehr Wert auf Sex gelegt aber der Humor der dadurch entsteht ist ganz klar nicht zu verachten. Sehr Gute:

7/10

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Eis am Stiel, 2. Teil – Feste Freundin

Eis am Stiel, 2. Teil – Feste Freundin

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Boaz Davidson

Darsteller: Dafna Armoni
Yasha Katz
Yftach Katzur
Dvora Kedar
Dorit Kroizer
Orit Kroizer

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Der zweite Teil von „Eis am Stiel“ konzentriert sich fast ausschließlich auf die aufkeimende Liebesbeziehung von Benny mit seiner neuen Flamme Tammy. Kennenlernen, langsames Annähern, dann versuchen intim zu werden und brutal abgeschmettert werden. Die Beziehung braucht mehrere Anläufe und Benny versucht es in der Zwischenzeit auch bei anderen Damen, doch keine ist so wie Tammy, das merkt er schnell.
Auf Sex und nackte Tatsachen wird weitestgehend verzichtet. Alle anderen Zutaten aus Teil 1, damit ist vor Allem der Soundtrack gemeint, sind in gewohnter Qualität vorhanden. Der Film gefällt mir stellenweise etwas besser als der erste, ist allerdings auch nicht ganz so kurzweilig wie der Vorgänger, denn in die Beziehungskiste schleicht sich manchmal etwas Langeweile ein.
Leider ist auch das Ende nicht ganz so gut, denn das Momo Benny beinahe erneut die Freundin ausspannt, ist etwas daneben. Auch wird leider überhaupt nicht mehr auf die Geschehnisse des ersten Films eingegangen, der Film ist quasi eigenständig.
Insgesamt wegen des Humors und den tollen Songs erneut eine unterhaltsame, kurzweilige Kiste mit leichten Längen aber einer durchweg netten Geschichte.

7/10

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The Descent: Part 2

The Descent: Part 2

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jon Harris

Darsteller: Shauna Macdonald
Natalie Jackson Mendoza
Krysten Cummings
Gavan O’Herlihy
Joshua Dallas
Anna Skellern

Inhalt@OFDB

Da die Story des "The Descent" Nachfolgers nach einer ziemlich plumpen Kopie des Erstlings klang, habe ich den Film damals auf dem "Fantasy Film Fest" ausgelassen. Trotzdem, auch wegen den recht guten Reviews im Nachhinein, war ich sehr daran interessiert wie gut der Nachfolger zum sehr gelungenen Schocker-Erstling von Neil Marshall denn nun wirklich ist.
Im Nachhinein bereue ich es nun wirklich, den Film im Kino versäumt zu haben. Zwar ist die Story in der Tat recht simpel, kopiert den ersten Film auch gelegentlich sehr unverblümt, ist in sich aber doch recht packend umgesetzt und die angespannte Stimmung des ersten Teils stellt sich auch hier recht zügig ein. Wirklich erstaunlich, dass fast das gleiche Konzept erneut ähnlich gut funktioniert. Die dunklen, engen Höhlen, die fiesen Monster die plötzlich aus der Dunkelheit hervor schnellen und auch der gut erhöhte Splatter-Grad sorgen dafür das "The Descent: Part 2" eine rundum gelungene Fortsetzung ist. Nach und nach beißt die Rettungsmannschaft ins Gras, am Ende bleiben erneut 2 Frauen über und selbst die letzten Einstellung vor Ende des Films sind 1:1 wie im Vorgänger, nichts desto Trotz aber gerade dadurch auch irgendwie ziemlich gelungenen. Einzig der finale Twist hätte wirklich nicht sein müssen und hinterlässt einen eher faden Beigeschmack.
Abgesehen davon ist der Film aber ein rundum gelungener Schocker, den man jedem Horror-Fan klar ans Herz legen kann.

7/10

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The Boondock Saints II: All Saints Day – Der blutige Pfad Gottes 2

The Boondock Saints II: All Saints Day – Der blutige Pfad Gottes 2

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Troy Duffy

Darsteller: Sean Patrick Flanery
Norman Reedus
Billy Connolly
Julie Benz
Clifton Collins Jr.
Judd Nelson
Peter Fonda
David Della Rocco

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Die Geschichte hinter Troy Duffy ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Nach seinem Kult-Film "The Boondock Saints" im Jahr 1999, kam er aufgrund Streitereien mit diversen Produzenten nie mehr dazu einen weiteren Film zu machen, naja, bis jetzt. Und was sollte es anderes werden als ein Sequel zu seinem Überraschungshit. Zunächst als Direct to DVD Film geplant, kam er nach sehr positivem Echo auch "Limited" in den USA in die Kinos und trotz der wenigen Kinos machte der Film direkt mehr Umsatz als der reguläre Start des ersten Teils damals.
Klar, die Boondock Saints sind Kultfiguren und haben im Laufe der 10 Jahre die es sie gibt viele Fans gefunden. So war es nur richtig einen Nachfolger hinterherzuschießen. Von einem "Schnellschuss" konnte man ja ebenfalls nicht sprechen. Zwar übernahm die Produktion des Films die Firma "Stage 6", doch das sieht man dem Film kaum an. Bekannte Gesichter, reichlich Action und schöne Locations stehen dem ersten Film in sogut wie nichts nach. In Sachen Storytelling wird der erste Teil reichlich zitiert und kopiert. Die damals und auch heute nette Idee, die Actionszenen nicht direkt zu zeigen sondern von einem FBI-Agenten erklärt zu bekommen, funktioniert damals wie heute sehr gut. Die Rolle die damals Willem Dafoe verkörperte, hat nun Serien-Star Julie Benz inne. Nicht so genial freakig wie Dafoe, dafür aber sexy und cool. Der Vater der Saints hat, wie zu erwarten war, hier eine etwas größere Rolle als im Erstling, wo sie ihn ja erst noch kennen lernten. Rocco, der Buddy der Saints schied im ersten Film aus, und somit musste Ersatz her, der mit Clifton Collins Jr. gefunden wurde...

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Kommando: U.S. Navy Seals II

Kommando: U.S. Navy Seals II

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Michael Worth
Karen Kim
Damian Chapa
Marshall R. Teague
Kate Connor
Sophia Crawford

Inhalt@OFDB

Nu Image Regie-Ass Isaac Florentine durfte sich 2001 an einem nicht ganz ernst gemeinten Spezialeinheiten-Film austoben. "Kommando: U.S. Navy Seals II" fängt noch recht glaubwürdig an, aber schon wenige Minuten im Film wird klar, dass sich der Film nur sehr selten wirklich ernst nimmt. Besonders das jede noch so kleine Bewegung von wilden *swoosh* Geräuschen unterlegt wird(selbst Kopf-, Körper- oder Fingerbewegungen), unterstreicht den Comic-Charakter des Films an dessen Ende ein wunderbar comichaft überzogener Bösewicht steht, schön verkörpert von Damian Chapa.
Aber auch, das die Insel auf der der Bösewicht haust und droht Atomraketen zu starten, Methanversucht ist und so Schusswaffen verboten sind und stattdessen mit Ketten, Schwertern, Rohren, Messern und einer High-Tech-Säure Knarre gekämpft wird, wirkt alles andere als ernst gemeint.
Der Film ist unterhaltsam und wenn man sich früh genug damit abfindet, dass man nicht groß versuchen sollte die Story zu hinterfragen, macht der Film auch weitestgehend Spaß. Die diversen Nahkämpfe mit den zuvor erwähnten Waffen sind gut choreografiert und auch die Schusswechsel zu Beginn des Films wissen zu überzeugen. Zwar bin ich mehr Fan von Ballerszenen als von Prügelszenen, aber hier machte mir das nur wenig aus, da Isaac Florentine das Ganze wieder toll gefilmt hat. Allerdings nervt die schlaksige Herangehensweise und der fehlende Ernst gelegentlich dann doch einfach, besonders wenn man weitere Filme von Florentine kennt die allesamt eher ernst sind.
Für B-Action-Fans aber ist auch "Kommando: U.S. Navy Seals II" Pflichtprogramm. Nicht ganz so gut wie "Special Forces" und weit entfernt von "Ninja" aber trotzdem klar einer der besseren Genrefilme. Knappe:

7/10

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Smokin‘ Aces 2: Assassins‘ Ball

Smokin‘ Aces 2: Assassins‘ Ball

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: P.J. Pesce

Darsteller: Vinnie Jones
Tommy Flanagan
Autumn Reeser
Tom Berenger
Ernie Hudson
David Richmond-Peck
Keegan Connor Tracy
Michael Parks

Inhalt@moviemaniaxx.de

Der Action-Thriller "Smokin‘ Aces" war 2006 eine kleine Überraschung. Die meisten Kritker zerissen den Film zwar, aber Action-Fans haben den Film schnell in ihr Herz geschlossen. Eine ganze Horde verrückter Killer, die ein Hotel stürmen müssen(Motto: Jeder gegen jeden) um einen Auftragsmord zu begehen muss man als Genre-Fan einfach lieben. 2 Jahre später war die Rede von einem Sequel zum Film. Dieses wurde dann etwas später zum Prequel umgemodelt und als "Direct to DVD" angekündigt. Joe Carnahan, der Regisseur und Autor des ersten Films, hat beim zweiten ein bischen mit an der Story rumgeschrieben und einige Charaktere basieren ebenfalls noch auf seinen Ideen. Regie führt stattdessen der Sequel erfahrene P.J. Pesce der mit "From Dusk Till Dawn 3" und "Sniper 3" schon 2 weiteren Filmen Nachfolger beschert hat. Die Zeichen standen also nicht allzu gut.
Doch nach der Sichtung des Films bin ich doch erstaunt. Der Film war zwar nicht so gut wie ich es mir erhofft habe als damals ein Sequel angekündigt wurde, aber in jedem Fall besser als das was ich letztendlich dann bei diesen Vorbedingungen erwartet hatte. Die Story orientiert sich in der Machart realtiv strikt an den ersten Teil. Ein Attentat auf eine Person X soll ausgeführt werden. Das FBI bringt Person X daraufhin in einen sicheren Bunker und wartet darauf das die angeheuerten Auftragskiller aufkreuzen. Diese sind erneut sehr schräg und sorgen für jede Menge Unterhaltung. Leider sind ausgerechnet die im ersten Teil so genialen Tremor-Brüder hier viel zu schräg und irre drauf. Zwar waren sie im Vorgänger schon nicht von dieser Welt, aber hier sind sie stellenweise nichtmal aus diesem Universum. Anführer bzw...

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