Mit Mittelalter markierte Beiträge

Robin Hood – Prince of Thieves

Robin Hood – König der Diebe

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Morgan Freeman
Mary Elizabeth Mastrantonio
Christian Slater
Alan Rickman
Geraldine McEwan

 
OFDB Inhalt:
Robin Hood entkommt in Arabien der Gefangenschaft während des ersten Kreuzzugs und befreit gleichzeitig den Mohammedaner Azeem (Morgan Freeman), der ihm nun sein Leben schenkt. Nach England zurückgekehrt, findet Robin seinen Vater ermordet und seine Ländereien vom Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) beschlagnahmt vor. Notgedrungen zieht der Adlige in den Sherwood Forest, wo er bald die ersten Getreuen um sich sammelt. Und er trifft die hübsche Marian (Mary Elisabeth Mastrantonio). Doch der Kampf gegen den Sheriff ist unausweichlich…

Auch dieser Film war einige Zeit noch eingeschweißt in meiner Sammlung vorhanden. Jetzt fand ich Gelegenheit ihn mir anzusehen. Der Anfang war ziemlich gut. Der Film brachte auch ein wenig härte mit, was ich eigentlich erwartet hatte. Kurze Zeit später aber merkt man auch schon in welche Richtung der Film eher läuft. Man hat ein wenig das Gefühl als wüsste er nicht ob er Parodieren oder doch ernsthaft Darstellen will. Einige Sachen sind einfach zu übertrieben Dargestellt und wirken Albern. Dadurch wird Atmospähre zerstört. Der Showdown ist dann einfach nur noch auf Spaß ausgelegt. Robin lässt sich mit einem Katapult über die Mauer schießen, will eine Tür mit einer Statue auframmen und schwingt sich an einer Fahne in ein Turmfenster. Derweil muss der Sheriff schleunigst heiraten und ein Kind mit Marian zeugen. Dazu versucht er sie gleich nach der Hochzeit wild zu besteigen. Wenn man es akzeptiert ist es ganz okay, allerdings hätte ich erwartet das der Film die härte vom Anfang behält. Diese blitzt aber nur hin und wieder noch auf, beispielsweise wenn Azeem die Hexe die den Sheriff aufgezogen hat mit seinem Riesensäbel martialisch Pfählt. Aber doch reagiert meist der Spaß vor dem Ernst...

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Der Name der Rose

Der Name der Rose

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Jean-Jacques Annaud

Darsteller: Sean Connery
Christian Slater
Helmut Qualtinger
F. Murray Abraham
Elya Baskin
Feodor Chaliapin Jr.
Valentina Vargas
Ron Perlman

 
OFDB Inhalt:
Tiefstes Mittelalter. In den Gemäuern einer furchteinflössenden italienischen Klosterfestung geschehen unheilvolle Dinge. Ein junger Mönch hat sich aus einem Fenster zu Tode gestürzt, das man gar nicht öffnen kann. Der Franziskaner Bruder William von Baskerville wird gerufen, um den Fall zu untersuchen. Es gibt weitere mysteriöse Todesfälle, und die Spur führt in die Bibliothek zu einem geheimen Buch, das dort vom alten Abt unter strengem Verschluß gehalten wird. Doch Baskerville kommt mit seinen kriminalistischen Ermittlungen dank der unkooperativen Klosterführung nicht schnell genug voran, so wird als letztes Mittel die "Heilige Inquisition" angerufen, der päpstliche Inquisitor und in Person Baskervilles alter Widersacher Bernardo Gui reist an, um unter Folter Schuldgeständnisse herbeizuschaffen. Jetzt wird die Zeit knapp, das schreckliche Geheimnis dieses Klosters zu enthüllen und den wahren Verbrecher zu überführen…

Schon was länger in meiner Sammlung gehabt, musste ich ihn jetzt doch mal gucken. Ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Der Film ist durchweg sehr spannend und durch die größtenteils echten Schauplätze äußerst Lebhaft. Sean Connery spielt eine wirklich klasse Rolle, ich würde sogar soweit gehen zu sagen, er spielt eine seiner besten Rollen. Der, manchmal leicht besserwisserische Franziskaner Mönch ist ihm wie auf den Leib geschrieben. Ein junger Christian Slater als sein Novize ist auch wirklich super besetzt. Wenn man bedenkt mit welchen Rollen Slater sich heute über Wasser hält. *schauder*
Wer natürlich auch hängen blieb ist Ron Perlman als buckliger. Auch genial, diese ganz eigene Sprache die er spricht. Super herübergebracht.
Der Film überzeugt durchweg und...

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