Mit Michael Bay markierte Beiträge

Transformers: The Last Knight

Transformers: The Last Knight
Originaltitel: Transformers: The Last Knight – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Michael Bay

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Laura Haddock, Mark Wahlberg, Gemma Chan, Anthony Hopkins, Isabela Moner, Stanley Tucci, Josh Duhamel, Sophia Myles, John Turturrou, .A.

Filmkritik: Jupp. Es ist wieder soweit. Ein neuer „Transformers“-Streifen ist in den Kinos. Mark Wahlberg als „Cade Yeager“ hat ein Dingda am Arm, das voll wichtig ist, während er sich mit einer scharfen Britin rumzickt. Dabei jagen ihn böse Roboter und gute Roboter – meist in bunten Farben – helfen ihm. Sir Anthony Hopkins stiehlt allen die Show, während er Massen an Exposition über die geheime Geschichte der Transfomers ablässt. Dann ist da auch noch ein junges Mädchen, welches irgendwie im ersten Drittel auftaucht, weil es in einer zerstörten Zone mit Transformers gelebt hat und jetzt zu Wahlberg zieht. Aber sie – genauso wie der schwarze Sidekick, der ständig nur sagt, dass er nicht in den Knast will – verschwinden auch wieder schnell aus dem Geschehen. Der Rest ist Krach und Bumm.

Gut, die grobe Geschichtenzusammenfassung hat gezeigt, dass es so etwas wie eine Geschichte hier gar nicht so recht gibt. Dafür hat Michael Bay viel zu viel Gedöns, das er in die Luft jagen will. Sogar mehr noch als die vorherigen Streifen zerfällt „Transformers: The Last Knight“ komplett in separate Segmente, die nie auch nur ansatzweise zu einem gemeinsamen Ganzen werden. Was hat das kleine Mädchen am Anfang wichtiges zu tun? Keine Ahnung. Warum war der schwarze Sidekick überhaupt dabei? Gute Frage. Weshalb ist Optimus Prime als Bösewicht für 100 Minuten in Wartestellung und danach direkt wieder lieb? Die Antwort: Warum auch nicht?!?

Experimentelle Action, auf Michael Bay-Art

„Warum auch nicht?!?“ dürfte das gesamte Motto der Produktion gewesen sein...

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Pain & Gain

Pain & Gain
Originaltitel: Pain & Gain – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Michael Bay

pain and gain

Darsteller: Dwayne Johnson, Mark Wahlberg, Rebel Wilson, Ken Jeong, Ed Harris, Anthony Mackie, Rob Corddry, Tony Shalhoub, William Haze, Mindy Robinson, Kurt Angle, Michael Rispoli u.A.

Filmkritik: „Wie ein Film der Coen-Brüder als Proll-Groteske“ würden wohl Manche sagen. Und das dann negativ meinen. Nicht so hier, denn dieses Statement trifft den Nagel durchaus gezielt auf den Kopf, aber in positiver Sicht.

Nach seinen „Transformers“ lässt es Radau-Bruder Bay wieder etwas ruhiger angehen und erzählt eine Geschichte rund um drei muskelbepackte Typen, die den amerikanischen Traum – Geld, Weiber, Drogen – sich schnell ergaunern wollen. Dabei haben die Protagonisten das gleiche Problem wie die Gangster in den Coen-Filmen: Sie sind einfach zu blöd, um das Ganze ordentlich durchzuziehen. Siehe, unter anderem, „Burn After Reading“. …mehr soll an dieser Stelle auch nicht weiter verraten werden, denn bei Bay aktuellen Streifen gilt eine einfache Regel:

Wenn man den Trailer mochte, dann wird man auf jeden Fall Spaß haben mit dem finalen Produkt. Sogar noch etwas mehr, da die dort manches Mal ungelenk eingestreuten Witzchen im Gesamtgeschehen sogar pointierter eingebracht werden.

Dabei fällt auf, dass Bay seinen Stil dieses Mal mit einer großen Priese Neveldine & Taylor abgeschmeckt hat. Schnelle Stakkato-Schnitte aus der Handkamera wechseln sich ab mit eleganten Slow-Mo-Momenten und hasten von einer Situation zur nächsten. Dabei geht glücklicherweise die Übersicht – anders als bei manchen seiner letzten Actionfilme – nicht verloren, sondern unterstreicht die wunderbar absurde Stimmung des Geschehens. Das „Basiert auf einer wahren Begebenheit“ wird dabei vom Streifen selbst für wenig mehr als ein, zwei Gags innerhalb der Handlung benutzt...

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Transformers 3 – Transformers – Dark Of The Moon

Transformers 3
Originaltitel: Transformers – Dark OF The Moon – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Ken Jeong, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, John Malkovich, Patrick Dempsey, Alan Tudyk, Frances McDormand, John Turturro, Julie White,Keiko Agena u.A.

Filmkritik: Boom, Boom, BOOOM!

Das ist der erste Eindruck, der einem wohl in den Sinn kommt, wenn man wieder unter freiem Himmel steht und gerade die letzte Stunde von „Transformers 3“ Revue passieren lässt. Bay brennt dort ein bislang noch nicht auf der Leinwand gesehenes Actionfeuerwerk ab, lässt ganz Chicago zerstören, bietet Bilder wie 9/11 hoch zehn (mindestens und so viel zu „Nein, nein, solche Sachen werden wir wohl niiiie mehr im Kino bringen könne!“) und liefert eine apokalyptisch wirkende Riesenschlacht der letzten, heldenhaften Autobots gegen wahre Heerscharen der bösen Decepticon-Robos. Hochhäuser, normale Häuser, Autos oder auch Menschen, nichts ist sicher vor Bays endzeitlich aussehender Actionsause im Finale.

Es wird keine Rücksicht genommen auf irgendwas, Zivilisten werden von den Bösen über den Haufen gemäht, Böse werden von Guten konsequent niedergemacht und zerfetzt und in all seinem bis dato so noch nicht gesehenen Gigantismus wirkt die letzte Stunde, welche das Finale des Erstlings wie eine Grundschulprügelei aussehen lässt, eben extrem Zielgruppen gerecht: Ganz so, als hätte man ein paar actionfigurenbegeisterten Zehnjährigen bei ihrem Spiel zugeschaut und das Ganze dann mit so viel Geld wie man will in Szene gesetzt.

Da fällt es dann sogar etwas schwer, sich im Nachhinein direkt an die erste Hälfte des Films zu erinnern, aber die sei mal stichwortartig abgehakt:

·         Megan Fox wird durch Rosie Huntingon-Whatever optisch nett ersetzt und inhaltlich ziemlich niedergemacht („Ja, die fiese Exfreund hat mich ja verlassen!“, etc.)

·         Bis auf John Malkovichs Charakter haben sogar eigentlich a...

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Transformers 2: Die Rache – Transformers 2: Revenge of the Fallen

Transformers 2: Die Rache
Originaltitel: Transformers 2: Revenge of the Fallen – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turtorro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith

Da mir der erste Teil sehr gut gefiel, freute ich mich auch schon auf „Transformers 2“, der den ersten Teil laut einiger Kritiken in allen Punkten versucht zu übertrumpfen. Sehr gelegen kam es mir da, dass Pro Sieben eine Aktion laufen hatte, durch die ich einen Tag vor den regulären Vorpremieren den Film schon umsonst im Kino sehen konnte. Kurz vor der Vorstellung, auf dem Weg zum Kino, hatte ich dann aber eher ein mulmiges Gefühl, ob mir der denn Film gefallen wird. Eine lange Laufzeit und der Wille den Vorgänger immer zu übertrumpfen, klingt nicht unbedingt nach wirklichen Qualitäten.

Sam Witwicky (Shia LaBeouf) gelang es im ersten Film mit Hilfe der Autobots die Menschheit vor den bösen Decepticons zu beschützen, Megatron zu besiegen und ihn auf dem Grund des Atlantiks zu versenken. Nun wollte er eigentlich damit beginnen ein normales Leben zu führen und aufs College gehen. Sein „persönlicher“ Autobot Bumblebee und seine Freundin Mikaela (Megan Fox) lässt er dabei zurück. Beim Packen seiner Sachen für das Leben im College findet er allerdings einen kleinen Splitter des Allspark in seinen Klamotten von damals und Sam wird fortlaufend im College von seltsamen Visionen geplagt. Alles deutet darauf hin, dass ein neuer Kampf der Transformers bevor steht. Auch Megatron taucht wieder auf aber bald stehen Sam und die Autobots um Optimus Prime einem noch mächtigeren Gegner gegenüber…

Direkt zu Beginn des Films wird klar, dass hier wirklich direkt alles daran gesetzt wird den ersten Teil links liegen zu lassen...

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Transformers

Transformers
Originaltitel: Transformers Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LeBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel, Rachel Taylor, Tyrese Gibson, Jon Voight, Anthony Anderson, John Turturro

Filminhalt: Komme gerade aus der Transfomers Premiere. Das ist wieder einer dieser Filme die sich im Vorhinein erst nach einiger Zeit entwickeln. Als ich den Trailer das erste Mal sah, habe ich nur gedacht:“Was hat Michael Bay denn geritten sowas zu machen?“ Bay, der GOTT der coolen Action Filme. Unter anderem „The Rock“, „Bad Boys 1+2“ oder Armageddon gehen auf seine Kappe. Wie er immer in seinen Bildkompositionen schwelgt, Hubschrauber in Zeitlupe vor Sonnenuntergängen Filmt und auf Videoclip Optik steht ist ja quasi legendär. Love him or hate him, lautet bei ihm die Devise. Ich mag ihn sehr. Dieser jemand, nimmt sich die Transformers vor, ein Produkt womit ich sonst nicht viel anfangen konnte. Na das kann ja was werden. Allerdings, je öfter ich Bilder und den Trailer sah desto mehr Lust hatte ich auf den Film. Es hat mich dann soweit gepackt, das ich nun in der Vorpremiere war, um 23:59 Uhr weil ich es nicht erwarten konnte. Endlich ein neuer Michael Bay.

In Transformers geht es um den Planeten Cybertron, auf dem die Autobots (die Guten) und die Decepticons (die Bösen) einst gemeinsam wie Brüder lebten. Irgendwann gab es dort Krieg. Dieser Krieg wird nun auf der Erde ausgetragen. Die Decepticons versuchen an ein Allspark(ein großer Würfel) genanntes Artefakt zu gelangen welches irgendwie auf die Erde gelangt ist. Außerdem wollen sie ihren Anführer Megatron aus den Fängen der Menschlichen Wissenschaftler befreien. Dabei würden die Decepticons die Menschen auslöschen. Zum Schutz der Menschen treten nun die Autobots auf. Diese haben sich verschrieben die dummen aber guten Menschen zu beschützen und die Decepticons auszuschalten...

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Armageddon

Armageddon

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Michael Bay

Darsteller: Bruce Willis
Billy Bob Thornton
Ben Affleck
Liv Tyler
Will Patton
Steve Buscemi
William Fichtner
Owen Wilson
Michael Clarke Duncan
Peter Stormare

OFDB Inhalt:
Ein Rudel kleinerer Asteroiden zerstört halb New York. Doch das war erst der Anfang. Die große Gefahr droht durch einen Asteroiden in der Größe von Texas. Dieser wird in 18 Tagen auf die Erde aufschlagen und die gesamte Menschheit auslöschen. Amerikas Top- Wissenschaftler und Militärs sehen nur eine Lösung: Ein Raumschiff muß auf dem Asteroiden landen, ein 300 Meter tiefes Loch bohren und darin eine Atombombe zur Explosion zu bringen. Für diesen Job braucht man den besten Oelbohrspezialisten der Welt: Harry Stamper (Bruce Willis). Im Eilverfahren bildet die NASA ihn und sein Team zu Astronauten aus und schickt sie mit 2 Raumschiffen ins All, um die Menschheit zu retten…

Armageddon, einer dieser wunderbaren Michael Bay Filme die bei den Kritikern immer so herrlich verrissen werden. Armageddon passt auch wirklich wieder perfekt ins Schema. Es gibt viele Hubschrauber Aufnahmen, allgemein ein glasklares Bild und eine leicht patriotische Story. Dazu gesellt sich eine große Hand voll bekannter Gesichter, allem vor ran Bruce Willis. Wirklich überzeugend fand ich noch Liv Tyler, Billy Bob Thornton und Steve Buscemi.
Der Film bietet gute Action und macht auf jeden Fall jede Menge Spaß. In der relativ langen Laufzeit wird er auch bei der jetzt vielleicht fünften Sichtung nur selten langweilig. Es ist auch der einzige Bay Film in dem die Action nicht aus Schießereien entsteht. Ganz Verzichten konnte er auf die Ballermäner aber nicht. So bekam doch jedes "Armadillo" genannte Bohrfahrzeug eine Minigun spendiert. Weiß Bay wofür die dran gebaut wurde, aber gebraucht wird sie natürlich auch.
Wirklich toll ist auch das Ende, weiß es doch den ein oder anderen wirklich anrührend zu treffen...

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Die Insel

Die Insel

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Michael Bay

Darsteller: Ewan McGregor
Scarlett Johansson
Djimon Hounsou
Steve Buscemi
Sean Bean
Michael Clarke Duncan

Ein Bay Film. Ich liebe diesen Mann wie viele andere einfach. DIe Action von ihm ist einfach herrlich, die Story ist meist minimal. DIe Insel wollte die Story anheben und die Action so genial machen wie sonst auch. Ich finde das ist ihm gelungen. Die Story ist gekonnt geklaut von diversen Vorlagen. Die Action typisch Bay sehr gewaltig und sehr gut. Die Schauspieler, Scarlett wub.gif wub.gif und Ewan agieren wirklich gut. Buscemi leutet die besten Witze des Films ein, ich liebe diesen Dialog einfach.
Die gehen, nachdem die aus der "Gefangenschaft" entkommen konnten in diese Bar wo der sein soll. Dann wird gefragt wo der Buscemi denn ist, welcher offensichtilich gerade aufm Klo ist:

"Er ist ein einer Tonne!"
"Er ist in einer Tonne?"
"Ja, er seilt einen ab!"
"Er seilt einen ab? Wohin? Das muss ich mir ansehen, er seilt einen ab in einer Tonne!"

Und dann bekommt die Scarlett noch nen Whiskey, und der Barkeeper sagt, der knallt bis unter die Decke und die guckt an die Decke. Sooo ein genialer Dialog, wer den kennt wirds sicher lustig finden. Ich liebe ihn einfach. Die Action wie gesagt, bay typisch aber nicht so geil wie in Bad Boys 2. Der war einfach noch nen Tacken besser.

8/10

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Bad Boys

Bad Boys

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Michael Bay

Darsteller: Will Smith
Martin Lawrence
Téa Leoni
Theresa Randle
Joe Pantoliano

Inhalt@OFDB

Update(27.11.2010):
"Bad Boys" auf Blu-ray für 10€? Wer kann da schon nein sagen? Ich ganz bestimmt nicht. Nachdem der Film endlich eintraf, wanderte das Teil auch sofort in den Player. Es war Zeit für die echten "Bad Boys".
Michael Bays erster Film sprüht bereits über von den typischen Markenzeichen des Videoclip-Ästheten. Zeitlupenaufnehmen, ausgedehnte Kameraschwenks, lupenreine Großaufnahmen und perfektes "in-Szene-setzen". Seine Art zu Filmen ist einfach wie für einen (Hochglanz) Actionfilm gemacht. Das wirklich schöne am ersten "Bad Boys" ist aber auch, dass Bay es hier noch richtig gut hinbekommt dem ganzen Hochglanz auch ein bisschen Dreck beizusteuern. Die Schauplätze sind nicht ganz so porentief rein wie in den meisten seiner späteren Filmen, was "Bad Boys" seinen ganz eigenen Charme verpasst. "Bad Boys" ist neben "The Rock" definitiv wohl Bays rauester Film.
Aber was wäre ein Buddy-Movie ohne ein tolles Cop-Pärchen. Will Smith und Martin Lawrence sind dafür einfach eine perfekte Kombo. Der coole Sunny-Boy auf den die Frauen fliegen und der verheiratete Knilch der auch gern mal den coolen Mann raushängen lassen würde. Die beiden spielen wie für die Rollen gemacht, spielen sich Sprüche und Vorlagen zu und shakern rum als wäre das meiste improvisiert. Herrlich anzusehen.
Die Action-Szenen sind sehr gut über den Film verteilt, im typischen 90s Stil inszeniert, verfügen noch über schöne, klassische Bloodpacks und den nötigen Drive, der heutigen Actionszenen oft fehlt. Leider auch denen die Bay momentan inszeniert, dabei bewies er damals, das er es einfach drauf hat.
Sehr stimmig ist auch der Soundtrack, vor allem die instrumentalen Stücke von Mark Mancina. Er unterstreicht viele Szenen im Film gekonnt, wirkt aber manchmal auch etwas zu präsent.
"Bad Bo...

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Bad Boys 2

Bad Boys 2

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Michael Bay

Darsteller: Martin Lawrence
Will Smith
Jordi Mollà
Gabrielle Union
Peter Stormare
Theresa Randle
Joe Pantoliano

OFDB Inhalt:

Drogenfahnder Mike Lowrey und Marcus Burnett sollen als Mitglieder einer High-Tech-Spezial-Einheit Miamis gefährlichstem Drogenbaron das Handwerk legen. Doch als sich Mike in Marcus‘ Schwester verknallt, steht dies nicht nur ihrer Freundschaft, sondern auch ihrem lebensgefährlichen Job im Weg.

So, jetzt auch schnell den zweiten Teil der Chaos Truppe nachgelegt. Dieser zählt für mich ohne Zweifel zu den besten Actionfilmen der Neuzeit. So gut wie noch nie konnte mich ein Action Film, der 140min dauert, so gebannt fesseln. Der Film bietet genau das Maß an Action und Humor so das er einfach nie langweilig wird. Die Story wurde auf ein gesundes Maß beschränkt, und wird fast nur durch total genialen Humor weitergebracht. Keine langen lahmen Reden einfach geniale Sprüche und Situationen gepaart mit ausergewöhnlich guter Action am laufenden Band. Bei dem Film denkt man nach einer gelungen Action Szene:" Boa, genial, da kommen ja noch 5 solch super Szenen!"
Der Film hat es einfach drauf gut zu Unterhalten. Das garantieren auch die Hauptdarsteller, Will Smith und Martin Lawrence. Die beiden passen einfach so verdammt gut als Team zusammen, nehmen sich gegenseitig immer hoch und sind die dicksten Kumpels. Wirklich genial. Wer auch wieder nicht fehlen durfte, war Joe Pantoliano als cholerischer Chef. Eine sehr geniale Rolle, ich sag nur Wuuuzaaa!!!
Fürs Auge dabei dann noch Gabrielle Union die einfach Traumhaft schön ist, und auch eine wichtige Rolle in der Story sehr gut ausfüllt.
Der Film gewinnt für mich einfach in allen Breichen einens Action Films. So ein guter Actionfiom ist wahrlich sehr sehr selten geworden...

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The Rock

The Rock

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Michael Bay

Darsteller: Sean Connery
Nicolas Cage
Ed Harris
David Morse
William Forsythe
Michael Biehn
John C. McGinley

Inhalt@OFDB

Update vom 09.08.2010:
"The Rock" ist einer dieser Filme, die man als Fan brachialer Action einfach lieben finden muss. Hier stimmt einfach alles, angefangen beim großartigen Score von Hans Zimmer, den ich mir auch immer wieder gerne nebenbei anhöre, über die tollen Schauspieler bis zu der einfach genialen Kulisse. Alcatraz ist eine sehr interessante Location für einen Film.  Meist wurden aber nur Knastfilme dort gedreht, ein Actionfilm ist da mal eine feine Abwechslung.
Wie Michael Bay es geschafft hat Sean Connery zu diesem Film bewegen ist mir ein Rätsel($$$). Aber was Sean in diesem Film leistet ist stellenweise einfach riesig. Zwar wurde er definitiv bei vielen Szenen gedoubelt und macht schauspielerisch die typische Connery-Nummer, aber allein die Sprüche die er mit seiner markigen Stimme raushaut, das schafft einfach nur er. Der Film gewinnt durch Connery im O-Ton nochmal Punkte hinzu.
Nicolas Cage, damals Action-Star erster Güte und auch in diesen Film einfach eine passende Besetzung. Dazu kommen einfach tolle Bösewichte, ein who is who der Fieslingsriege Hollywoods. Ed Harris, David Morse, John C. McGinley, Bokeem Woodbine, Tony Todd. Genial.
Die Action, eigentlich immer Famos. Von Entschärfungen von Bomben über (völlig überdrehte) Verfolgungsjagden mit einem Hum-Wee und einem Ferrari bis hin zu erstklassigen Schießereien mit massig Explosionen und blutigen Einschüssen wird einfach alles geliefert was dem Action-Freund ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Gerade in den Actionszenen trägt der omnipräsente Score ungemein viel bei.
Michael Bay hat damals nach "Bad Boys" mit "The Rock" allen bewiesen, das er einfach tolle Actionfilme machen kann...

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