Mit Matthew Lillard markierte Beiträge

Trouble with the Curve – Back in the Game

Back in the Game
Originaltitel: Trouble with the Curve – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Robert Lorenz

Darsteller: Amy Adams, Clint Eastwood, Justin Timberlake, John Goodman, Robert Patrick, Matthew Lillard, Scott Eastwood, Matt Bush, Bob Gunton, Ed Lauter, Darren Le Gallo, Chelcie Ross

Filmkritik: Gus Lobel (Clint Eastwood) zählt seit Jahrzehnten zu den besten Baseball-Talentsuchern – allein anhand des Schlägergeräuschs kann er die Qualität eines Schlags beurteilen. Doch obwohl er es nicht wahrhaben will – sein Alter lässt sich mittlerweile nicht mehr verleugnen – gehört er zum alten Eisen. Aber er will sich partout nicht auf die Reservebank abschieben lassen.
Dabei hat er gar keine Wahl. Die Verhandlungen um den phänomenalsten Nachwuchs-Schlagmann der USA stehen an, und die Teamleitung der Atlanta Braves wundert sich zunehmend über seine Entscheidungen. Helfen könnte in dieser Situation nur die einzige Person, die Gus niemals bitten würde – seine Tochter Mickey (Amy Adams): Die dynamische und ehrgeizige Anwältin steht kurz davor, in ihrer hochkarätigen Kanzlei zur Partnerin aufzusteigen. Mickey hat sich mit ihrem Vater nie verstanden, denn nach dem Tod seiner Frau hat er als alleinerziehender Vater kläglich versagt. Selbst jetzt, bei ihren seltenen Treffen, lässt er sich ständig ablenken. Mickey glaubt den Grund zu kennen: Baseball geht ihm eben über alles. Obwohl Mickey es eigentlich besser wissen sollte und Gus natürlich protestiert, begleitet sie ihn auf seiner neuen Talentsuche nach North Carolina, wobei sie ihre eigene Laufbahn aufs Spiel setzt, um seine zu retten. Nach vielen Jahren verbringen sie notgedrungen erstmals wieder viel Zeit miteinander – und staunen nicht schlecht, denn es gelingt ihnen, ihre festgefahrenen Ansichten über Vergangenheit und Gegenwart aufzuarbeiten und einen neuen Anfang zu wagen.

„Ne...

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The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Originaltitel: The Descendants – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Alexander Payne



Darsteller:
George Clooney, Judy Greer, Beau Bridges, Matthew Lillard, Shailene Woodley, Robert Forster, Rob Huebel, Michael Ontkean, Mary Birdsong, Matt Corboy, Paul Edney, Milt Kogan

Filmkritik: Eigentlich steht Matt King (George Clooney) und seiner Familie für ein schönes und zufriedenes Leben nicht viel im Weg. Seit Generationen ist man auf Hawaii ansässig und Matt ist zudem als Verwalter für ein großes, urwüchsiges Stück Land, das in Familienbesitz ist, zuständig. Das große Gelände könnte Unsummen wert sein.
Doch statt das Leben zu genießen und das Geld der Familie zu nutzen, arbeitet Matt wie ein Berserker, was vor allem auf Kosten seiner Familie geht. Resultierend daraus ist seine Ehe nicht sehr glücklich. Zu sehr haben er und seine Frau Elizabeth (Patricia Hastie) sich entfremdet. Auch zu seinen Kindern fehlt ihm seit Monaten der rechte Draht. Aber richtig auf den Kopf gestellt wird Matts Leben erst, als Elizabeth bei einem Speedboat-Unfall schwere Kopfverletzungen erleidet und ins Koma fällt, aus dem sie vermutlich nie wieder erwachen wird.
Hilf- und planlos nimmt er sich seiner kleinen Tochter Scottie (Amara Miller) und der älteren Tochter Alexandra (Shailene Woodley) an, die jedoch genauso wenig er mit der Situation zurecht kommen und Matt dadurch vollkommen überfordern. Die aufmüpfige Alexandra setzt ihrem Vater zudem nicht nur ihren Freund
Sid (Nick Krause) vor die Nase, mit dem Matt sich auch noch arrangieren muss, sie eröffnet Matt zudem noch, dass seine Frau eine Affäre hatte und ihn auch verlassen wollte. Gemeinsam mit seinen Töchtern macht sich Matt auf klare Fronten zu schaffen, den Lover zur Rede zu stellen und das Leben wieder in den Griff zu kriegen..

Nachdem sich Regisseur Alexander Payne beim tollen „Sideways“ noch gegen die Besetzung von George Clooney entschieden ha...

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SLC Punk! – Punk!

Punk!
Originaltitel: SLC Punk!- Erscheinungsjahr:1998 – Regie: James Merendino

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Darsteller: Matthew Lillard, Michael A. Goorjian, Annabeth Gish, Jennifer Lien, Christopher McDonald, Devon Sawa, Jason Segel, Adam Pascal, Til Schweiger, James Duval, Summer Phoenix, Chiara Barzini

Filmkritik: Ausgerechnet im Mormonenstaat Utah, genauergesagt in Salt Lake City schließt sich Stevo (Matthew Lillard) der aufkeimenden Punkbewegung an. Nicht nur verfeindete Gangs, sondern auch der meist nur passive Kampf gegen das System und die Gesellschaft bestimmen den Tagesablauf. Tagsüber werden die Eltern erschreckt und ganz eigene Werte durchgesetzt während man sich die Nächte mit Partys und Alkohol herumschlägt…

„SLC Punk!“ gibt sich als Schilderung der Punk-Bewegung in Salt Lake City, USA. Da es dort aber keine großartige Bewegung gab, wird schnell klar, dass der Film sich nicht immer ganz ernst nimmt. Doch auch Drama und einige tragische Momente fehlen nicht.

Wer aufgrund des Themas auf reichlich gute Punk Musik hofft, wird leider e...

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In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jason Statham
John Rhys-Davies
Ray Liotta
Matthew Lillard
Leelee Sobieski
Burt Reynolds
Ron Perlman
Will Sanderson
Claire Forlani
Brian J. White
Kristanna Loken
Tania Saulnier

Inhalt@OFDB

So, damit den nächsten Boll abgehandelt. Auch hier kann ich nicht von einer Offenbarung sprechen, aber ich würde ihn auf einer höhe mit Bloodrayne einordnen. Die Anzahl an bekannten Schauspielern die er um sich scharrt, hat mit Dungeon Siege auf jeden Fall einen neuen Höhepunkt erreicht. So viele bekannte und auch wirklich berühmte Gesichter habe ich glaub ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Die kann man kaum alle aufzählen, aber Jason Statham, Ray Liotta, John Rhys-Davies, Burt Reynolds oder Ron Perlman hört sich schon nach was an. Auch sonst sieht der Film besser aus als alles vorherige. Sahen die alten Filme meist sehr nach Studio und Theatergruppe aus, sieht Dungeon Siege schon nicht übel aus. Auch die Action Szenen stimmt. Es gibt sogar einige aufwendigere Massenszenen.
Leider kann aber die Story wieder so gar nicht begeistern. Die dümpelt vor sich hin wie lange nicht mehr und langweilt einfach nur. Wenn die Story bei einer Laufzeit von 120 Minuten aber schon von Anfang an langweilt, liegt einiges im argen beim Drehbuch. So hangelt man sich als Zuschauer von einem ganz guten Moment zum nächsten, blöd das die oft 20-30 Minuten auseinander liegen. Immerhin konnten die Schauspieler diesmal auch in ihren Rollen gefallen, zumindest Statham und Liotta fand ich sehr passend und auch okay gespielt. Aber wenn die Story nicht überzeugt kann auch meist ganz nette Action (die hier zum ersten Mal bei Boll vollkommen unblutig inszeniert wurde) nicht viel rausreißen. Schade. Naja, wenn man ihn sich auf Englisch ansieht, kann man sich immerhin an den netten Stimmen, besonders von Statham erfreuen.

5/10

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