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Brawl in Cell Block 99

  • Originaltitel: Brawl in Cell Block 99
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Regie: S. Craig Zahler
  • Erscheinungstermin: Seit 26.12.2017 in England auf Blu-ray

Besetzung von Brawl in Cell Block 99

Vince Vaughn, Jennifer Carpenter, Don Johnson, Udo Kier, Marc Blucas, Dion Mucciacito, Geno Segers, Victor Almanzar, Tom Guiry, Willie C. Carpenter, Mustafa Shakir, Fred Melamed

Die Handlung von Brawl in Cell Block 99

Bradley Thomas (Vince Vaughn) verliert seinen Job als Auto-Mechaniker. Damit nicht genug steht er vor den Trümmern seiner turbulenten Ehe mit Frau Lauren (Jennifer Carpenter) und ist trockener Alkoholiker. Ein perfektes Leben sieht wahrlich wohl anders aus. Im Grunde ist es jetzt auch egal was er macht und so fängt er als Drogenkurier für seinen alten Freund Gil (Marc Blucas) an. Der Branche geschuldet, verbessert sich dank guter Bezahlung seine Lebenssituation schnell.

Doch eines Tages muss er, weil Gil es so will, mit ein paar Mexikanern zusammenarbeiten. Prompt gerät er in eine Schießerei zwischen der Polizei und seinen Komplizen. Bradley wird dabei verletzt und kommt ins Gefängnis. Soweit so schlimm. 7 Jahre absitzen und dann zu seiner Frau und der (bis dato) ungeborenen Tochter zurückkehren bekommt er irgendwie hin. Doch dann wird er im Knast von einem seltsamen Typen (Udo Kier) besucht, der ihm aufträgt einen anderen Insassen umzubringen, sonst sei sein ungeborenes Kind in Gefahr. Daraufhin bricht aus dem zuvor meist besonnen wirkenden Bradley der blanke Hass heraus…

Filmkritik zu Brawl in Cell Block 99

Nach „Bone Tomahawk“ ist „Brawl in Cell Block 99“ erst der zweite Film von Regisseur und Drehbuchautor S. Craig Zahler. Sein Konzept behält er dabei trotzdem bereits ganz klar bei: Eine stringente, bewusst entschleunigte Inszenierung, sorgsam eingestreute, unerwartet deftige Gewaltspitzen und ein Finale das sich im Verhältnis zum Rest des Films wie ein Orkan anfühlt. Bei „Bone Tomahawk“ war das noch ein Western mit Horror–...

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Seeking Justice – Pakt der Rache

Pakt der Rache
Originaltitel: Seeking Justice – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Roger Donaldson



Darsteller:
Nicolas Cage, January Jones, Guy Pearce, Jennifer Carpenter, Harold Perrineau, Xander Berkeley, Monica Acosta, IronE Singleton, Joe Chrest, Cullen Moss, Jason Davis, David Jensen u.A.

Filmkritik: It’s that time of the year again: CAGE TIME! Und dieses Mal sogar von Roger Donaldson, der ansonsten bereits für Species, Thirteen Days oder auch den tollen Bank Job verantwortlich war. Zur Krönung dieses Doppelpacks haben wir es hier auch noch mit einem Selbstjustiz-Thriller zu tun. Leid, Mord, Schuld, Vergeltung, alles Sachen die sich gut in einem Film und erst recht in der Mimik des Cage’sters machen. Aber, man wird es vielleicht schon gemerkt haben, irgendwie muss ja noch ein Haken kommen und ja, er kommt. Leider.

Nicolas Cages Charakter Will ist mit der hübschen Laura (January Jones) verheiratet, die eines Tages brutal überfallen wird. So weit, so das typische Set-Up und nach dem Vorfall wird Will von einer mysteriösen Organisation kontaktiert, die ihm verspricht, sich für ihn an dem Schuldigen zu rächen.

Könnte es sein, dass diese Organisation gar nicht so selbstlos ist wie sie tut? Könnte es sein, dass Cage sich nun selbst in einem Kreislauf der Vergeltung gefangen hat und schließlich selbst zum Werkzeug der Organisation wird? Kann es sein, dass die Gefahr für Cages Familie noch nicht zu Ende ist? Kann es sein, dass dieser Streifen unglaublich vorhersehbar ist? Die Antwort darauf ist denkbar einfach:

JA!

Dabei inszeniert Donaldson mit ruhiger Hand, was leider die durchaus durchsichtigen Motivationen der Bösewichte noch offensichtlicher und die Blauäugigkeit von Cage umso offensichtlicher macht. Dabei schafft der Regisseur es auch leider nicht, die seelischen Qualen, das turbulente Innenleben oder auch die aus der Attacke auf seine Frau folgenden Konsequenzen allzu gut zu verpacken...

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Faster

Faster
Originaltitel: Faster – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: George Tillman Jr.

Darsteller: Dwayne Johnson, Carla Gugino, Tom Berenger, Jennifer Carpenter, Maggie Grace, Moon Bloodgood, Billy Bob Thornton, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Michael Irby, Courtney Gains, Lester Speight, J.A. Steel, Xander Berkley

Filmkritik: Nachdem sich Dwayne Johnson durch diverse kindische Filmchen immer mehr aus meinem Blickfeld verabschiedet hatte, war ich erfreut zu sehen, dass er mit „Faster“ sich endlich wieder dem Genre zuwendet von dem er sich nie hätte abwenden sollen. „Faster“ verspricht ein Benzin und Bleihaltiger Rache-Krimi zu werden in bester Tradition.

Da es die „Du kommst aus dem Gefängnis frei“ Karte nur bei Monopoly gibt, muss der „Driver“(Dwayne Johnson) eine 10 jährige Haftstrafe absitzen. Am Tag seiner Entlassung hat er es dann eilig. Die Worte des Direktors interessieren ihn kein Stück, ihn interessiert lediglich wo es am schnellsten aus dem Gefängnis raus geht. Draußen angekommen sprintet er zu einem alten Schrottplatz, deckt eine Chevelle ab und fährt mit Pistole auf dem Beifahrersitz in die Stadt, die Rache ins Gesicht geschrieben und das erste Opfer bereits im Blick. Denn „Driver“ will den Tod seines Bruders rächen und alle Leute umlegen die seinen Bruder umbrachten und ihm in den Kopf schossen.
Doch ihm heften sich 2 Leute an die Fersen um seinen tödlichen, zielstrebigen Plan zu vereitelten. Der „Killer“(Oliver Jackson-Cohen) und der „Cop“( Billy Bob Thornton). Der „Cop“ steht kurz vor der Rente, ist drogensüchtig und von seiner Frau alles andere als geliebt. Der „Killer“ ist ein neureicher Internetmillionär der statt mit seiner schönen Freundin(Maggie Grace) im Bett zu liegen lieber Auftragsmorde für 1$ begeht.
Getrieben von Vergeltung und dem Durst nach Rache begibt sich „Driver“ auf einen tödlichen Rachefeldzug und stattet nach und nach allen Verantwortlichen auf seiner Liste einen Besuch ab...

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