Mit Ewan McGregor markierte Beiträge

Birds of Prey

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
Originaltitel: Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn – Erscheinungsjahr: 2020 – Regie: Cathy Yan

Erscheinungstermin: Ab dem 6. Februar  2020 im Kino

Darsteller: Margot Robbie, Mary Elizabeth Winstead, Ewan McGregor, Jurnee Smollett-Bell, Bojana Novakovic, Ali Wong, Chris Messina, Rosie Perez, Steven Williams, Charlene Amoia, Matthew Willig, u.A.

Filmkritik: Harley Quinn trennt sich vom Joker in einer Zeichentricksequenz. Danach sind sie und ein paar andere Damen der Gotham-Unterwelt – das Punisher-artige Babe Huntress, die ihre Superkräfte nicht einsetzende Black Canary und die abgewrackt-versoffene Ermittlerin Renee Montoya – auf der Jagd nach einem Diamanten. Der ist im Besitz der Taschendiebin Cassandra Cain und der Gangsterboss Roman Sionis aka Black Mask will diesen, weil es geheime Daten in ihn eingearbeitet sind.

… das war es dann auch mit der Geschichte des Films, die extrem simpel gehalten ist, um Platz zu haben, für Harley Quinn, mehr Harley Quinn und dazu etwas Harley Quinn, die mit ihrem Supporting Cast interagiert. Ok, das letztgenannte Zusammentreffen der Figuren geschieht erst so richtig innerhalb der letzten zwanzig Minuten des Films, aber fangen wir doch mal der Reihe nach an.

Birds of Meh: And The Fantabulous Over-Exposure of One Harley Quinn

Wer richtig Lust auf den Charakter Harley Quinn hat, der liegt bei BIRDS OF PREY richtig. Denn – befreit von so lästigen Dingen wie starken Nebenfiguren – gibt es hier eine dermaßen große Ladung von dem Charakter, das es für manch einen sicher eine Überdosis werden kann. Denn nicht nur steht die Figur dieses Mal im Fokus, oh nein, sie erzählt auch noch die Handlung. Konsequent. Ohne Pause. Dazu gibt es Flashbacks, die Zeit wird mal vor- und dann zurückgespult und so weiter.

All das Verkompliziert nicht unnötigerweise die Handlung, die ohnehin schon gefühlte 45 Minuten braucht, um ansatzw...

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August: Osage County – Im August in Osage County

Im August in Osage County
Originaltitel: August: Osage County – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: John Wells

August-Osage-County-Poster

Darsteller: Meryl Streep, Julia Roberts, Chris Cooper, Ewan McGregor, Margo Martindale, Sam Shepard, Dermot Mulroney, Julianne Nicholson, Juliette Lewis, Abigail Breslin, Benedict Cumberbatch, Misty Upham, Will Coffey

Filmkritik: Nach dem rätselhaften Tod von Beverly Weston (Sam Shepard) kommt die Familie aus allen Himmelsrichtungen zurück nach Osage County. Mutter Violet (Meryl Streep), bissig und verbittert, trauert auf ihre eigene, unversöhnliche Weise. Sie schluckt mehr Schmerzmittel als ihr gut tun und lässt an nichts und niemandem ein gutes Haar. In ihrem Haus im schwülheißen Oklahoma sind weder die drei Töchter noch die angeheiratete Verwandtschaft vor ihren Beschimpfungen sicher. So dauert es nicht lange, bis alte und neue Konflikte aufbrechen und man sich buchstäblich an die Kehle geht. Für die Töchter Barbara (Julia Roberts), Karen (Juliette Lewis) und Ivy (Julianne Nicholson) ist klar, dass etwas geschehen muss. Aber Violet ist längst nicht so hilflos, wie alle glauben. Besser als jeder andere durchschaut sie, was sich hinter den Kulissen abspielt. Und sie kennt auch die intimsten Familiengeheimnisse…

„August: Osage County“ ist die Verfilmung des Bühnenstücks gleichen Namens von Autorin Tracy Letts, die für die Verfilmung des Stoffs das Drehbuch ebenfalls selbst verfasst hat. Besetzt mit illustren Namen wie Meryl Streep, Julia Roberts und Ewan McGregor verspricht das Familien-Drama viel. Doch kann der Film dies auch erfüllen?

Regisseur John Wells gelingt es mit Leichtigkeit aus dem vielschichtigen Charakterstück bereits kurz nach Beginn das Optimum herauszuholen. Der Film startet mit einem Monolog von Sam Shepard als Familienvater Beverly Weston, der sich alsbald als Rede für eine neue Haushälterin herausstellt...

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The Impossible

The Impossible
Originaltitel: Lo Imposible – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Juan Antonio Bayona

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Darsteller: Ewan McGregor, Naomi Watts, Geraldine Chaplin, Marta Etura, Tom Holland, Bruce Blain, Dominic Power, Sönke Möhring, Taio Quintavalle, Olivia Jackson, Ploy Jindachote, Nicola Harrison

Filmkritik: Thailand, Dezember 2004. Henry (Ewan McGregor) und Maria Bennett (Naomi Watts) freuen sich auf den gemeinsamen Urlaub mit ihren drei Söhnen in einem malerischen Ferienressort direkt am Meer. Begeistert von den ersten Eindrücken und dem Weihnachtsabend am Strand, verbringt die Familie einen entspannten Tag am Pool, als die Erde jäh zu beben beginnt und ein Tsunami unmittelbar zuschlägt. Durch die gewaltigen Flutwellen wird die Familie getrennt, Maria und ihr ältester Sohn Lucas (Tom Holland) werden von der Flut ins Landesinnere geschleudert, Henry und seine beiden jüngsten Söhne finden sich im zerstörten Hotel wieder. Eine erschütternde Odyssee beginnt und ein Kampf ums Überleben…

Nachdem sich zunächst Clint Eastwood in seinem Film „Hereafter“ zu einem kleinen Teil bereits der Tsunami-Katastrophe im Jahre 2004 annahm, dauerte es nochmal 2 Jahre bis es schließlich ein Katastrophendrama gibt, dass sich ausschließlich um die Katastrophe und eine einzelne Familie dreht, die zum Zeitpunkt der Katastrophe vor Ort Urlaub gemacht hat. Der Spanische Regisseur Juan Antonio Bayona, der den Film als spanisch-amerikanische Co-Produktion verwirklicht hat, entschloss sich mit seinem Drehbuchautor dazu, die zugrunde liegende, wahre Geschichte einer spanischen Familie auf eine amerikanische Familie umzuschreiben. Zunächst als potentiell möglicher Kritikpunkt ausgemacht, ist die Nationalität der Familie im Film sehr schnell ziemlich bedeutungslos.

Nach einer ruhigen Einführung, in der sich „The Impossible“ ausreichend Zeit nimmt um seine Darsteller einzuführen und zu festigen, widmet sich der Regisseur dann ausgiebig der Katastrophe...

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Haywire

Haywire
Originaltitel: Haywire – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Steven Soderbergh



Darsteller:
Channing Tatum, Ewan McGregor, Michael Fassbender, Michael Douglas, Antonio Banderas, Bill Paxton, Michael Angarano, Mathieu Kassovitz, Gina Carano, Eddie J. Fernandez, Tim Connolly, Anthony Wong

Filmkritik: Die ehemalige Elitesoldatin Mallory (Gina Carano) hat ihre Marine-Karriere an den Nagel gehängt und arbeitet inzwischen für eine private Sicherheitsfirma, die u.a. im Auftrag der US-Regierung weltweit verdeckte Operationen durchführt. Unmittelbar nach einer erfolgreichen Geiselbefreiung in Barcelona überredet sie ihr Boss und Ex-Freund Kenneth (Ewan McGregor) zu einem vermeintlichen Routinejob in Dublin, bei dem sie lediglich dem britischen Geheimagenten Paul (Michael Fassbender) assistieren soll. Vor Ort kann sie gerade noch einer ihr gestellten Falle entgehen und ist fortan auf der Flucht. Völlig auf sich allein gestellt versucht sie ihren Häschern zu entgehen und die Hintergründe der Verschwörung aufzudecken…

Nachdem Regisseur Steven Soderbergh vor einiger Zeit angekündigt hat, alsbald den Regiestuhl an den Nagel hängen zu wollen, schossen nach und nach plötzlich Werke von ihm aus dem Boden. „The Girlfriend Experience“, „Contagion“ oder eben „Haywire“. Und jedes dieser Werke hat etwas gemeinsam: Es wäre wirklich schade wenn Soderbergh wirklich bald aufhören würde Film zu drehen.

Bei „Haywire“ handelt es sich im Grunde um einen gewöhnlichen Action-Thriller. Eine etwas wirre Agentenstory um Doppelagenten, Verrat und Vertuschung. Doch Soderbergh wäre nicht Soderbergh wenn sich „Haywire“ durch den einen oder anderen Faktor von anderen Genre-Filmen unterscheiden würde.
Denn ähnlich wie in seinem 2009er Werk „The Girlfriend Experience“ hat er für die Hauptrolle eine quasi Laiin besetzt. War es in dem Drama „The Girlfriend Experience“ Porno-Darstellerin Sasha Grey ist es in „Haywire“ Mixed Martial Arts Expertin Gina Carano.

Die B...

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Beginners

Beginners
Originaltitel: Beginners – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Mike Mills



Darsteller:
Ewan McGregor, Christopher Plummer, Mélanie Laurent, Goran Visnjic, Bill Oberst Jr., Mary Page Keller, China Shavers, Kai Lennox, Jodi Long, Brian Nolan, Catherine McGoohan, Jose Yenque

Filmkritik: Olivers (Ewan McGregors) Eltern waren 44 Jahre verheiratet. Doch nach dem Tod seiner Mutter 1999 eröffnete ihm sein Vater Hal (Christopher Plummer), dass er seit frühester Jugend schwul gewesen sei, doch das damals nicht offen zeigen konnte sondern sogar in Therapie war.
Nach seinem Outing lebt Hal seine Neigung nun voll aus, doch vier Jahre später bekommt er Lungenkrebs und stirbt schließlich daheim. Was Oliver bleibt, ist der Nachlass: der Jack-Russell-Terrier Arthur und viele gute und wichtige Erinnerungen. Traurig und deprimiert, lernt er auf einer Party die Schauspielerin Anna (Mélanie Laurent) kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche, fast kurios zärtliche Zuneigung die in einer Liebesbeziehung mündet.
Doch beide haben aus der Vergangenheit Beziehungs- und Familienballast dabei und waren in Liebesdingen meist nicht sehr erfolgreich….

„Beginners“ ist einer dieser Filme die irgendwann still und heimlich erscheinen aber durch keinen Faktor besonders in Erscheinung treten. Dabei sollte eigentlich zumindest der Cast ein paar Fans finden. Christopher Plummer , Ewan McGregor und die attraktive Mélanie Laurent sieht man schließlich nicht alle Tage zusammen in einem Film. Aber „Beginners“ hat noch ganz andere Stärken.

Der Film fängt zunächst recht ereignislos an. Doch er schleicht sich ohne, dass man es merkt an den Zuschauer heran. Dabei verpackt Regisseur Mike Mills den dramatischen Anteil der Geschichte sehr geschickt in Humor und Kurzweil und muss so eigentlich nie die Moralkeule herausholen. Trotzdem wachsen einem die Figuren spielend leicht ans Herz, ohne, dass man mit der Nase drauf gestoßen wird.
Allein das krasse Ko...

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Star Wars: Episode II – Attack of the Clones – Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger

Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
Originaltitel: Star Wars: Episode II – Attack of the Clones- Erscheinungsjahr: 2002 – Regie: George Lucas

Darsteller: Ewan McGregor, Natalie Portman, Hayden Christensen, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, Ian McDiarmid, Pernilla August, Rose Byrne, Temuera Morrison, Daniel Logan, Jimmy Smits, Jack Thompson

Filmkritik:, Der junge Jedi-Schüler Anakin Skywalker(Hayden Christensen) beginnt sich allmählich zu einem großen und ernstzunehmenden Jedi-Ritter zu entwickeln. Nach dem Tod von Qui-Gon Jinn stand er 10 Jahre unter der Führung von Obi Wan-Kenobi (Ewan McGregor). Jedoch hat er auch seine Problemzonen. Er kann sich schwer zügeln, gibt sich seinen Gefühlen meist bedingungslos hin und ist einmal in Rage kaum zu stoppen. Auch die ihm verbotene Liebe zu Senatorin Amidala (Natalie Portman) macht ihm zu schaffen.
Auf die Senatorin werden kurz vor wichtigen Entscheidungen im Senat der Republik mehrere Attentate verübt, die jedoch vereitelt werden können. Daraufhin teilen sich Anakin und Obi-Wan auf: während Anakin auf Amidala aufpasst, verfolgt Obi-Wan den Attentäter Jango Fett(Temuera Morrison). Er kommt einer Klon-Armee auf die Spur, die mittels eines mysteriösen Auftrags geschaffen wurden und findet in dem ehemaligen Jedi Dooku (Christopher Lee) einen neuen Gegner für die Hüter der Macht…

Auf „The Phantom Menace“ folgt „Attack of the clones“ und es konnte nur besser werden. Anakin ist jetzt ein junger Mann, das ist immerhin schonmal viel besser als der kleine Naseweis aus „Episode 1“. Leider ist Hayden Christensen aber kein viel besserer Schauspieler als der Kinderdarsteller.

Doch generell stimmt der Ansatz von „Episode 2“ schon mehr. Binks wurde fast komplett gestrichen, die bunten Farben sind fast völlig verschwunden und die Story ist auch soweit ganz brauchbar. Es laufen 2 Handlungen parallel ab...

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Star Wars: Episode I – The Phantom Menace – Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Originaltitel: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace- Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: George Lucas

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Darsteller: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman, Jake Lloyd, Ian McDiarmid, Pernilla August, Samuel L. Jackson, Oliver Ford Davies, Hugh Quarshie, Ahmed Best, Anthony Daniels, Ray Park

Filmkritik: Da werden Erinnerungen wach. Naja, irgendwie doch nicht so wirklich. Zwar weiß ich noch ganz genau wo und mit wem ich „The Phantom Menace“ damals im Kino gesehen habe, aber ob ich den Film damals mochte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Der allgemeine Tenor und eine Zweitsichtung einige Jahre später, trieben mich aber dazu, den Film fürs erste nicht mehr anzurühren. Doch da ich die klassische Trilogie nun beendet hatte und von der neuen sowieso nur „The Phantom Menace“ kenne, war es doch mal an der Zeit diese Lücke zu füllen.

Episode 1 spielt rund 30 Jahre vor den Ereignissen des ersten Star Wars-Films. Die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) erfahren bei Nachforschungen von einem Anschlag durch den Anführer der Handelsföderation, Vizekönig Gunray (Silas Carson), der mit dem finsteren Darth Sidious gegen die Republik paktiert. Gestellt und verfolgt bei ihren Nachforschungen, gelingt ihnen knapp die Flucht. Auf ihrem Weg die Königin über die Nachrichten zu Informieren, begegnen und retten sie den tollpatschigen Gungan Jar Jar Binks. Mit dessen Hilfe kommen sie gerade rechtzeitig um Königin Amidala (Natalie Portman) und ihren Stab vor der anrückenden Droiden Armee zu retten. Mit einem Raumschiff wollen sie nach Coruscant durchbrechen, wo Amidala beim Senat vorsprechen soll, um aufgrund  der Blockade zu vermitteln. Doch die Truppe muss auf Tatooine halt machen um das Raumschiff zu reparieren. Dort erregt ein begabter kleiner Junge namens Anakin Skywalker (Jake Lloyd) die Aufmerksamkeit der Jedis...

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The Men Who Stare At Goats – Männer die auf Ziegen starren

The Men Who Stare At Goats – Männer die auf Ziegen starren

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Grant Heslov

Darsteller: Jeff Bridges
George Clooney
Kevin Spacey
Ewan McGregor
Robert Patrick
Stephen Lang
Stephen Root
Terry Serpico
Glenn Morshower

Inhalt@OFDB

Der Titel verspricht schon Comedy-Hochgenuss so abgefahren klingt das Ganze. Leider hat der Film abgesehen von der guten Grundidee keine wirklich funktionierende Story zu bieten. In Rückblenden wird die Psi-Ops-Force erklärt und vorgestellt, was immer mal wieder für Lacher sorgt die man leider aber dann auch meist schon aus dem Trailer kennt. Die Geschichte in der Gegenwart allerdings sorgt immer weder für fiese Längen, da hier fast ohne klares Ziel durch die Wüste geirrt wird und auch Witz oft schmerzlich vermisst wird bzw. es nur für ein Schmunzeln reicht. Einzig der wirklich spielfreudige und prominente Cast rettet den Film noch knapp über die Ziellinie. Clooney, Spacey, McGregor und vor allem Jeff Bridges haben sichtlich Spaß in ihren Rollen als "Jedi-Warrior".
Nicht ganz der Komödien-Hit geworden den ich nach dem Trailer und mit dieser Grundidee erwartet habe. Erneut tritt das Problem hervor, eine gute Idee nicht mit genug Leben zu füllen um auch als ganzer Film zu funktionieren. Somit leider nur:

6/10

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The Ghostwriter

The Ghostwriter

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Roman Polanski

Darsteller: Ewan McGregor
Jon Bernthal
Kim Cattrall
Pierce Brosnan
Tim Preece
James Belushi
Olivia Williams
Timothy Hutton
Anna Botting
Tom Wilkinson
Yvonne Tomlinson
Eli Wallach

Inhalt@Moviejones

Schon der erste Trailer zu "The Ghostwriter" interessierte mich sehr. Ich habe bislang zwar nur wenige von Polanskis Werken gesehen("Der Mieter", "Frantic" und "Tanz der Vampire" fallen mir grad ein), aber trotzdem oder auch deswegen bin ich sehr an seinem Schaffen interessiert.
Die Inszenierung von "The Ghostwriter" ist auch wieder genau das was ich mir vorgestellt habe. Spannungsaufbau der Marke Hitchcock, den Polanski ja schon in "Frantic" eifrig zitiert hat. Aber er setzt sich vom Meister trotzallem großräumig ab. Der Charakter der Ghostwriters aber im Speziellen könnte ebensogut aus einer Hitchcockschen Story stammen. Aber genug schwadroniert über den Altmeister hin zum neuen alten Meister.
Polanski macht vorallem eins: Er inszeniert frech gegen den Mainstream. Der Film wird gemächlich, aber nicht langsam inszeniert, er lässt sich einfach Zeit die Karten zu mischen, die verschiedenen Seiten zu präsentieren und den Hauptcharakter auf sich allein gestellt zwischen den Fronten zu platzieren. Eine gewisse Grundspannung ist vorhanden, aber Polanski spielt auch mit einer gewissen Erwartungshaltung, die im Finale gleich 2 mal wie eine Seifenblase zerplatzt. Hier wird dem Zuschauer quasi vor den Kopf gestoßen und man denkt kurz "Das gibts ja nicht" und im selben Augenblick "Das macht der ja wirklich".
Neben der tollen Kameraführung, die mit interessanten Farbkompositionen eine durchgehende Tristesse einfängt und den netten Schauplätzen, findet man sich auch schnell in einem Meer bekannter Gesichter wieder. Am meisten erfreuten mich dahingehend die Auftritte von Eli Wallach und James Belushi...

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Shallow Grave – Kleine Morde unter Freunden

Shallow Grave – Kleine Morde unter Freunden

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Danny Boyle

Darsteller: Kerry Fox
Christopher Eccleston
Ewan McGregor
Ken Stott
Keith Allen
Colin McCredie
Victoria Nairn
Gary Lewis

Inhalt@OFDB

„Shallow Grave“ ist der erste Größere Film von Danny Boyle. Man erkennt in vielen Szenen schon seine typische Art zu Filmen wieder, besonders Parallelen zu „Trainspotting“ fallen nicht nur einmal auf.
Die Story, die mich ein wenig auch an „Big Nothing“ von gestern erinnert hat, könnte interessanter und abwechslungsreicher erzählt sein. Zwar ist diese Dreiecksgeschichte ganz nett anzusehen, und die Geschichte hat auch eine kleine, feine Wendung im Finale, aber es passiert dann doch einfach zu wenig. Zu wenige Intrigen, zu wenig Feindschaft. Bis auf das Christopher Eccleston durchdreht und am Ende jeder auf jeden losgeht, gibts nicht viel.
Auch hat der Film einige Plotholes, die man nicht so einfach übersehen kann. Vor allem wie die beiden Gangster, die hinter dem Geld her sind, schließlich die Wohnung der drei finden bzw. zuvor erstmal das Auto im See finden, wurde großzügig ausgespart. Dabei hätte so etwas die Geschichte sogar noch unterfüttern können und somit eben auch interessanter bzw. unterhaltsamer gestalten können. Da gewisse Aspekte fehlen, stellt sich immer mal wieder etwas Leerlauf ein.
So bleibt „Shallow Grave“ am Ende ein doch recht beachtliches Erstlingswerk, aber hätte auch noch reichlich Potential nach oben gehabt. Schön ist immerhin, dass sich recht viel Zeit für die Charaktere genommen wird und man eine gewisse Charakterstudie entwickeln könnte. Das hat man ja im heutigen Kino auch nicht mehr so oft.

7/10

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Die Insel

Die Insel

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Michael Bay

Darsteller: Ewan McGregor
Scarlett Johansson
Djimon Hounsou
Steve Buscemi
Sean Bean
Michael Clarke Duncan

Ein Bay Film. Ich liebe diesen Mann wie viele andere einfach. DIe Action von ihm ist einfach herrlich, die Story ist meist minimal. DIe Insel wollte die Story anheben und die Action so genial machen wie sonst auch. Ich finde das ist ihm gelungen. Die Story ist gekonnt geklaut von diversen Vorlagen. Die Action typisch Bay sehr gewaltig und sehr gut. Die Schauspieler, Scarlett wub.gif wub.gif und Ewan agieren wirklich gut. Buscemi leutet die besten Witze des Films ein, ich liebe diesen Dialog einfach.
Die gehen, nachdem die aus der "Gefangenschaft" entkommen konnten in diese Bar wo der sein soll. Dann wird gefragt wo der Buscemi denn ist, welcher offensichtilich gerade aufm Klo ist:

"Er ist ein einer Tonne!"
"Er ist in einer Tonne?"
"Ja, er seilt einen ab!"
"Er seilt einen ab? Wohin? Das muss ich mir ansehen, er seilt einen ab in einer Tonne!"

Und dann bekommt die Scarlett noch nen Whiskey, und der Barkeeper sagt, der knallt bis unter die Decke und die guckt an die Decke. Sooo ein genialer Dialog, wer den kennt wirds sicher lustig finden. Ich liebe ihn einfach. Die Action wie gesagt, bay typisch aber nicht so geil wie in Bad Boys 2. Der war einfach noch nen Tacken besser.

8/10

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