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New Year’s Eve – Happy New Year

Happy New Year
Originaltitel: New Year’s Eve  – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Garry Marshall



Darsteller:
Michelle Pfeiffer, Zac Efron, Charlotte Marshall-Fricker, Fiona Choi, Mary Marguerite Keane, Michael Mandell, Patrick Reale, Robert De Niro, Halle Berry, Cary Elwes, Alyssa Milano, Common, Barbara Marshall, Jessica Biel, Seth Meyers, Sarah Paulson, Til Schweiger, Carla Gugino, Amber Bela Muse, Peter Allen Vogt, Ross Ryman, Kal Parekh, Katherine Heigl, Jon Bon Jovi, Sofía Vergara, Russell Peters, Serena Poon, Sarge, Ashton Kutcher, Lea Michele, James Belushi, Lillian Lifflander, Sarah Jessica Parker, Hilary Swank

Filmkritik: In New York City kreuzen sich zu Silvester die Lebenswege von mehreren Menschen: Ein verhärmtes Büromäuschen (Michelle Pfeiffer) blüht dank eines coolen Kurierfahrers (Zac Efron) wieder auf. Ein softer Rock-Star (Jon Bon Jovi) und die affektierte Chefin (Katherine Heigl) eines Gourmet-Catering-Services kommen sich näher. Vater (Robert De Niro) und Tochter (Hilary Swank) versöhnen sich am Sterbebett des Vaters. Seine Krankenschwester (Halle Berry) wirft sich in ihr schönstes Ballkleid, um für ihren Mann (Common), einem im Kriegsgebiet stationierten Soldaten, vor der Webcam zu posieren. Eine Mutter (Sarah Jessica Parker) wacht über ihre 15-jährige entflohene Tochter.

Regie Oldie Garry Marshall („Pretty Woman“) findet gegen Ende seiner Karriere Gefallen an Ensemble-Filmen. Auf den 2010er Film „Valentine‘s Day“ folgte 2011 der quasi Nachfolger „New Years Eve“. Wie schon damals und wie schon vor vielen Jahren überaus schön und erfolgreich in „Love Actually“ geht es um die Erlebnisse vieler Personen, gespielt von vielen verschiedenen Prominenten an einem mehr oder weniger bedeutenden Tag. Das kann Weihnachten, Valentinstag oder eben Silvester sein.

Als Schauspielkenner kommt man schon beim Trailer aus dem Staunen kaum heraus, wie viele bekannte Schauspieler sich in diesem Film eingefunden haben...

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The One

The One
Originaltitel: The One – Erscheinungsjahr: 2001 – Regie: James Wong

Darsteller: Jet Li, Carla Gugino, Delroy Lindo, Jason Statham, James Morrison, Dylan Bruno, Richard Steinmetz, Steve Rankin, Tucker Smallwood, Harriet Sansom Harris, David Keats, Dean Norris

Filmkritik: Angenommen, dass die Menschen nicht in einem Universum, sondern in einem Multiversum leben und zwischen diesen parallelen Welten kann man hin und her reisen. Dies tut Yulaw (Jet Li), um all seine alternativen Ichs auszuschalten. Die Kraft eines getöteten Ichs teilt sich nach dessen Tod auf alle verbleibenden auf.
Nachdem er Nummer 123 ausgeschaltet hat, kommt er vor Gericht und wird verurteilt. Doch Yulaw kann in letzter Sekunde entkommen und ist jetzt auf der Jagd nach seinem letzten Doppelgänger, Gabriel (Jet Li). Wenn er ihn auch noch ausschaltet, wird er "The One" und somit entweder ein mächtiger Gott oder das Multiversum wird untergehen…

Die letzte Sichtung von „The One“ ist bereits viele Jahre her. Es war daher Zeit für eine Auffrischung, da besonders die Story des Films ja schon als recht gelungen bezeichnet werden kann. Abgesehen von den typischen Logikfehlern die bei solchen Stoffen nicht vermieden werden können und hier besonders im Finale zum Tragen kommen, hält „The One“ auch rund 11 Jahre später noch das was der Titel bzw. das Genre des Films verspricht. Action satt.

Der Film haut die ersten 30 Minuten richtig auf die Pauke und präsentiert in kürzester Zeit mehrere Schießer- und Schlägereien die sich wirklich sehen lassen können. Auch die unterstützende CGI ist auch heute noch ordentlich und wird vornehmlich dazu eingesetzt die Moves von Jet Li noch wuchtiger zu gestalten. Getragen von krachendem Nu Metal, der stellenweise auch herrlich in den Film integriert wurde (u.a. „Down with the Sickness“ von Disturbed) kann der Film den Zuschauer die gesamte Einführung lang in den Sessel drücken...

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Sucker Punch

Sucker Punch
Originaltitel: Sucker Punch – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Zack Snyder

Darsteller: Emily Browning, Abbie Cornish, Jena Malone, Vanessa Hudgens, Jamie Chung, Carla Gugino, Jon Hamm, Scott Glenn, Oscar Isaac, Vicky Lambert, Ron Selmour, Michael Adamthwaite

Filmkritik: Die junge Baby Doll (Emily Browning) wollte eigentlich nur ihren sadistischen Stiefvater davon abhalten, ihre Schwester und sie zu missbrauchen, aber aufgrund unglücklicher Umstände ist plötzlich sie als irre gebrandmarkt und in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Dort droht ihr, abgesehen vom sadistischen Wächter Blue (Oscar Isaac) ein noch schlimmeres Schicksal, nämlich eine Lobotomie, die von einem Arzt (Jon Hamm) in fünf Tagen vorgenommen werden soll. So verliert sie die Erinnerungen an die Geschehnisse und wird zur gefügigen, seeltenlosen Hülle.
Doch mit ihrer Einbildungs- und Vorstellungskraft sprengt Baby Doll alle Grenzen, und sie verwandelt die Anstalt in ihrem Kopf in einen phantastischen Nachtclub, in dem die Insassinnen als Tänzerinnen von der harten Dr. Gorski (Carla Gugino) gedrillt und trainiert werden. Doch aufgeben ist keine Option und Baby Doll sichert sich die Hilfe von vier Mitstreiterinnen, um fünf geheimnisvolle Objekte zu finden, die sie vor ihrem schlimmen Schicksal bewahren können. Gemeinsam mit Rocket (Jena Malone) , Blondie (Vanessa Hudgens), Amber (Jamie Chung) und Sweat Pea (Abbie Cornish) muss sie sich durch phantastische Welten voller riesiger Samurais, Zombie-Soldaten, Drachen und Orks kämpfen, geführt von den Ratschlägen und Hinweisen eines weisen Mannes (Scott Glenn)…

Was haben sich die US-Kritiker doch die Mäuler zerrissen über „Sucker Punch“. Und auch in Deutschen Foren und Filmseiten kommt der Film nicht allzu gut weg. Spiegel.de straft den Film ab und auch einige andere „namhafte“ Seiten lassen nur wenig Gutes an dem Werk. Zu Recht? Mitnichten!
Unkonventionelle Werke haben es ja generell schwer, besonders in der...

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Faster

Faster
Originaltitel: Faster – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: George Tillman Jr.

Darsteller: Dwayne Johnson, Carla Gugino, Tom Berenger, Jennifer Carpenter, Maggie Grace, Moon Bloodgood, Billy Bob Thornton, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Michael Irby, Courtney Gains, Lester Speight, J.A. Steel, Xander Berkley

Filmkritik: Nachdem sich Dwayne Johnson durch diverse kindische Filmchen immer mehr aus meinem Blickfeld verabschiedet hatte, war ich erfreut zu sehen, dass er mit „Faster“ sich endlich wieder dem Genre zuwendet von dem er sich nie hätte abwenden sollen. „Faster“ verspricht ein Benzin und Bleihaltiger Rache-Krimi zu werden in bester Tradition.

Da es die „Du kommst aus dem Gefängnis frei“ Karte nur bei Monopoly gibt, muss der „Driver“(Dwayne Johnson) eine 10 jährige Haftstrafe absitzen. Am Tag seiner Entlassung hat er es dann eilig. Die Worte des Direktors interessieren ihn kein Stück, ihn interessiert lediglich wo es am schnellsten aus dem Gefängnis raus geht. Draußen angekommen sprintet er zu einem alten Schrottplatz, deckt eine Chevelle ab und fährt mit Pistole auf dem Beifahrersitz in die Stadt, die Rache ins Gesicht geschrieben und das erste Opfer bereits im Blick. Denn „Driver“ will den Tod seines Bruders rächen und alle Leute umlegen die seinen Bruder umbrachten und ihm in den Kopf schossen.
Doch ihm heften sich 2 Leute an die Fersen um seinen tödlichen, zielstrebigen Plan zu vereitelten. Der „Killer“(Oliver Jackson-Cohen) und der „Cop“( Billy Bob Thornton). Der „Cop“ steht kurz vor der Rente, ist drogensüchtig und von seiner Frau alles andere als geliebt. Der „Killer“ ist ein neureicher Internetmillionär der statt mit seiner schönen Freundin(Maggie Grace) im Bett zu liegen lieber Auftragsmorde für 1$ begeht.
Getrieben von Vergeltung und dem Durst nach Rache begibt sich „Driver“ auf einen tödlichen Rachefeldzug und stattet nach und nach allen Verantwortlichen auf seiner Liste einen Besuch ab...

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Watchmen – Die Wächter

Watchmen – Die Wächter
Originaltitel: Watchmen Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Zack Snyder

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Darsteller: Jeffrey Dean Morgan, Malin Akerman, Carla Gugino, Patrick Wilson, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Matthew Goode, Stephen McHattie, Matt Frewer

Filmkritik: Der erste Trailer zu „Watchmen“ erzeugte bei mir Erstaunen und Verwirrtheit. Die nächsten brachten mich dann schnell dazu, dass ich den Film unbedingt sehen musste. „Watchmen“ basiert auf der 12 teiligen Comic-Reihe von Alan Moore und gilt als eine der besten je erschienenen Comicreihen. Ich selber habe den Comic nie gelesen(wird nun nachgeholt als Motion Comic), aber das Setting und der Stil des Films zogen mich in seinen Bann. Ich war sehr gespannt was mich im Film erwartet.

„Watchmen“ zeigt eine alternative Realität im Jahr 1985. Richard Nixon wurde mehrmals wiedergewählt und tritt seine inzwischen fünfte Amtszeit an. Die USA haben in Vietnam gesiegt und Vietnam wird als 51th State bezeichnet, also als 51. Staat der USA. Doch, die Doomsday-Clock steht auf kurz vor 12, ein drohender Untergang der Welt durch einen Atomschlag, sei es durch die Amerikaner oder die Sowjetunion, scheint unausweichlich. Nicht einmal der, durch einen Strahlenunfall zum gottgleichen Dr.Manhattan mutierte Physiker Jon Osterman(Billy Crudup) könnte dies noch aufhalten. Doch er ist nicht der einzige „Super“-Held. Eine Helden-Gruppierung, die Watchmen, wurden durch einen Staatserlass dazu gezwungen ihr Superheldendasein an den Nagel zu hängen. Allerdings, mit dem vorzeitigen Ruhestand ist es nun wohl vorbei, als bekannt wird das einer der ihren, der Comedian(Jeffrey Dean Morgan), einem Mord zum Ofer fiel. Der letzte noch aktive der Gruppe, Rorschach(Jackie Earle Haley), macht sich zunächst allein daran den Mord und die Hintergründe aufzuklären, auf Unterstützung der Anderen wartet er zunächst vergeblich...

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Sin City

Sin City
Erscheinungsjahr:2005 – Regie: Robert Rodriguez, Frank Miller, Quentin Tarantino

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Darsteller: Jessica Alba, Bruce Willis, Rosario Dawson, Elijah Wood, Benicio Del Toro, Michael Clarke Duncan, Carla Gugino, Josh Hartnett, Michael Madsen, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Rutger Hauer

Filminhalt: Sin City, für viele ist dies die einzig wahre Comic Verfilmung. Auf den Comics von Frank Miller basierend wurde ein Werk geschaffen was bis heute quasi einzigartig ist. Denn nur Sin City sieht wirklich aus wie ein Comic. Der komplette Film wurde vor Bluescreen gedreht, fast sämtliche Kulissen kommen aus dem Computer. Dadurch sind beindruckende Farbspiele möglich, die meiste Zeit läuft der Film aber in einer Art „Schwarz/Weiß“.

Der Film splittet sich grob in 3 Handlungs-Stränge. Einmal geht es um den Cop Hartigan(Bruce Willis) der einen Kinderschänder verfolgt, und ein kleines Mädchen vor ihm rettet. Hartigan wird eingesperrt und hat Briefkontakt mit dem Mädchen, Jahre später kommt er frei. Er sucht das Mädchen(Jessica Alba), welches jetzt volljährig ist auf. Allerdings, er bringt somit auch den Kinderschänder(Nick Stahl) von einst wieder auf ihre Fährte.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um den entstellten Schläger Marv(Mickey Rourke). Dieser wacht eines Morgens neben einer toten Nutte auf. Ruck zuck stehen auch schon die Bullen auf der Matte obwohl keiner von ihm und ihr wusste. Hier muss also was faul sein. Marv geht der Sache auf den Grund und deckt einen Bund zwischen einem Kirchenoberhaupt(Rutger Hauer) und einem Menschenfresser(Elijah Wood) auf.
Der dritte Handlungsstrang schließlich handelt von Dwight(Clive Owen). Dieser will sich um den Ex-Freund(Benicio Del Toro) seiner neuen Freundin(Brittany Murphy) kümmern. Er verfolgt ihn und seine Gang bis ins Nuttenviertel von Sin City. Diese kümmern sich um ihn. Allerdings handelt es sich bei ihm nicht um einen normalen Bürger sondern um einen Cop...

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