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Robin Hood – Prince of Thieves

Robin Hood – König der Diebe

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Morgan Freeman
Mary Elizabeth Mastrantonio
Christian Slater
Alan Rickman
Geraldine McEwan

 
OFDB Inhalt:
Robin Hood entkommt in Arabien der Gefangenschaft während des ersten Kreuzzugs und befreit gleichzeitig den Mohammedaner Azeem (Morgan Freeman), der ihm nun sein Leben schenkt. Nach England zurückgekehrt, findet Robin seinen Vater ermordet und seine Ländereien vom Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) beschlagnahmt vor. Notgedrungen zieht der Adlige in den Sherwood Forest, wo er bald die ersten Getreuen um sich sammelt. Und er trifft die hübsche Marian (Mary Elisabeth Mastrantonio). Doch der Kampf gegen den Sheriff ist unausweichlich…

Auch dieser Film war einige Zeit noch eingeschweißt in meiner Sammlung vorhanden. Jetzt fand ich Gelegenheit ihn mir anzusehen. Der Anfang war ziemlich gut. Der Film brachte auch ein wenig härte mit, was ich eigentlich erwartet hatte. Kurze Zeit später aber merkt man auch schon in welche Richtung der Film eher läuft. Man hat ein wenig das Gefühl als wüsste er nicht ob er Parodieren oder doch ernsthaft Darstellen will. Einige Sachen sind einfach zu übertrieben Dargestellt und wirken Albern. Dadurch wird Atmospähre zerstört. Der Showdown ist dann einfach nur noch auf Spaß ausgelegt. Robin lässt sich mit einem Katapult über die Mauer schießen, will eine Tür mit einer Statue auframmen und schwingt sich an einer Fahne in ein Turmfenster. Derweil muss der Sheriff schleunigst heiraten und ein Kind mit Marian zeugen. Dazu versucht er sie gleich nach der Hochzeit wild zu besteigen. Wenn man es akzeptiert ist es ganz okay, allerdings hätte ich erwartet das der Film die härte vom Anfang behält. Diese blitzt aber nur hin und wieder noch auf, beispielsweise wenn Azeem die Hexe die den Sheriff aufgezogen hat mit seinem Riesensäbel martialisch Pfählt. Aber doch reagiert meist der Spaß vor dem Ernst...

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Tanz der Vampire

Tanz der Vampire – The Fearless Vampire Killers

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Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Roman Polanski

Darsteller: Jack MacGowran
Roman Polanski
Alfie Bass
Jessie Robins
Sharon Tate
Ferdy Mayne

 
OFDB Inhalt:
Der zerstreute Professor Abronsius begibt sich mit seinem Schüler Alfred in die Tiefen der transsylvanischen Provinz, um den Legenden von Vampirismus in dieser Gegend auf den Grund zu gehen. Als im Gasthaus des nachts eine schöne Frau entführt wird, folgen die Vampirjäger der Spur bis zu einem Schloss. Dort wohnt der Vampir Graf Krolok (und dessen schwuler Sohn), der gerade eine Party für die örtliche Blutsaugerschaft schmeisst. Professor Abronsius und Alfred sollen als “Abendessen” herhalten…

Diesmal habe ich mir wieder einen Klassiker in die Sammlung geholt. Diese groteske Komödie, von vielen sehr hoch gelobt. Meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch. Nicht jeder Gag war jetzt so grandios. Aber trotzdem wusste der Film zu gefallen. Spätestens wenn es die beiden Vampirjäger ins Schloss von Graf Krolok und seinem schwulen Sohn schaffen wirds richtig witzig. Das Ende ist auch nochmal schön schwarzhumorig. Spaßiger Film den ich mich denke ich noch einige mal zu gemüte führen werde.

7/10

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Feast

Feast

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Gulager

Darsteller: Navi Rawat
Krista Allen
Balthazar Getty
Judah Friedlander
Jenny Wade

Inhalt@OFDB

Update(10.09.2010)
Da die erste und letzte Sichtung schon fast 4 Jahre her ist, war es an der Zeit diesen launige Horror-Splatter noch einmal anzusehen und das Review zu entstauben.
Die UK-Blu-ray kam da natürlich wie gerufen. Zwar ist die Qualität nicht viel besser als bei der DVD, aber man kann auch nicht alles haben.
Der Film allerdings machte so viel Spaß wie damals. Witzig wie viele Darsteller mir damals noch so gar nichts sagten. Henry Rollins, Jason Mewes, Navi Rawat oder Judah Friedlander habe ich in den letzten Jahren in diversen Filmen oder Serien gesehen, aber damals war ich der Meinung der Film sei fast ausschließlich mit unbekannten Gesichtern bestückt.
Die Idee der Charaktereinführung mit kleinen Texttafeln beim ersten Auftreten, ist herrlich abstrus und ziemlich witzig. Stark auch wie der Film gelungen mit Klischees spielt.
Der letzte Typ der vorgestellt wird hört auf den Namen "Hero". Seine Skills werden auf der Texttafel mit "Kicking Asses" beschrieben. Doch 5 Minuten später liegt er mit abgebissenem Kopf auf dem Holzboden der schmierigen Spelunke, in der der ganze Film spielt. Kurz darauf tritt aber dann eine Heroine in seine Fußstapfen, aber das sie das Ende des Films erlebt erscheint nach diesem Start mehr als fraglich.
Würde dem Film nicht nach fast einer Stunde ein wenig die Puste ausgehen, hätte man hier definitiv eine dieser kleinen Horrorperlen vor sich. Zwar holen die saftigen Effekte und die coolen Darsteller den Karren immer wieder aus dem Sumpf aber für eine echte Perle fehlt dem Film noch ein Quentchen mehr von "ich weiß selbst nicht was".
Der ähnliche "Ritter der Dämonen" konnte sich in den ruhigeren Szenen ganz auf Billy Zane verlassen, doch so eine Figur fehlt "Feast" dann leider doch.
Aber abgesehen davon ist "Feast" ein guter Horror-S...

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The Punisher (1989)

he Punisher

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Mark Goldblatt

Darsteller: Dolph Lundgren
Louis Gossett Jr.
Jeroen Krabbé
Kim Miyori
  Bryan Marshall

OFDB Inhalt:
Früher war der Mann, den man jetzt Punisher nennt, ein Polizist namens Frank Castle. Die Mafia hat seine Familie getötet, er selbst überlebte den Anschlag, wurde aber für tot erklärt. Nun lebt er in der Kanalisation und schlägt zurück: Überall, wo er kann, tötet er Verbrecher. 125 Morde in 5 Jahren gehen auf sein Konto.
Seine Aktionen haben die Mafia-Familien mit der Zeit sehr geschwächt und deshalb will Gianni Franco, der Oberste eines der Clans, die Kontrolle über alle ergreifen. Das bringt jedoch die Yakuza, Asiens stärkstes Verbrechersyndikat, auf den Plan. Diese wollen auch die vollständige Herrschaft in der Welt des Verbrechens und entschliessen sich die Kinder der Gangster aus Francos Familie zu entführen.
Nun kommt der Punisher zum Zug und kämpft um das Leben der Kinder. Unterstützt wird er dabei von Franco, dem Mann, der seine Familie auf dem Gewissen hat.

Den hab ich einfach mal Blind fürn 5er auf der letzten Börse mitgenommen. Ist auf jeden Fall ein schöner 80s Action Film. Lundgren ist einfach in seinem Element. Das bisschen abgewrackt spielen aufgrund seiner getöteten Familie bekommt er auch noch ganz gut hin. Gibt einige echt gut gemachte Schießereien. Gerade der Showdown in dem Yakuza Gebäude ist klasse. Netter kurzweiliger Actioner, aber finde den neuen Teil besser. Die DVD ist aber wirklich klasse. Uncut(bis auf einen Masterfehler bei einer Mini-Einstellung). Ausgestattet mit 5.1 Ton, dem Original 2.0 Ton und noch dem Englischen 2.0 Ton. Jede Menge weitere Extras, Workprint Ausschnitte und Vergleiche des Directors Cut mit der KV und dem Workprint. Hier wurde sich Mühe gegeben. Dazu dann noch die unglaubliche Zahl von !30! Trailern zu diversen, meist B-Movies. Tolle DVD und für 5€ mehr als geschenkt.

7/10

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John Carpenters Vampires

John Carpenters Vampires

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter

Darsteller: James Woods
Daniel Baldwin
Sheryl Lee
Thomas Ian Griffith
Maximilian Schell
Tim Guinee
 

OFDB Inhalt:
Jack Crow ist der Anführer einer Gruppe von Vampirjägern, die im Auftrag des Vatikans umherzieht, um die Blutsauger endlich auszurotten. In New Mexiko finden sie wieder einmal ein grosses Vampirnest, welches sie darauf voll und ganz auslöschen. Dabei ahnen sie nicht, daß dessen Anführer, der Obervampir Valek, nicht dabei war. Dieser ist zugleich der älteste und stärkste Blutsauger aller Zeiten und sinnt nun auf blutige Rache. Diese vollzieht er auch sogleich während der Party des Vampirjägerteams. Nur Jack Crow und ein weiterer aus dem Team entkommen ihm. Auf der Flucht nehmen sie noch eine Hure mit, die kurz zuvor von Valek gebissen wurde. Diese soll sich noch als nuetzlich erweisen um Valek zu finden, da alle Gebissenen eine telepathische Verbindung zu ihrem Meister eingehen können. Und die Zeit eilt: Valek will ein 600 Jahre altes Ritual beenden, daß seine Macht gefährlich steigern könnte.

Ein, ich würde sagen, kleiner Klassiker des neuen Vampir Films. Das Flair wurde von Altmeister Carpenter gut in die Neuzeit übertragen. Woods und Baldwin spielen sehr gut. Der Gorefaktor ist schön hoch und es gibt einiges an kurzweiliger Action. Gibt eingentlich nicht viel mehr über den Film zu sagen. Vielleicht noch das die Story nicht wirklich toll ist und das Ende doch sehr bescheiden. Aber egal, es ist ein Vampir Film. Auf dem Gebiet macht er schon Freude.

7/10

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Midnight Run

Midnight Run

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Martin Brest

Darsteller: Robert De Niro
Charles Grodin
Yaphet Kotto
John Ashton
Dennis Farina
Joe Pantoliano

OFDB Inhalt:
Der Kopfgeldjäger Jack Walsh (R. DeNiro) soll im Auftrag eines Kautionsstellers den ehemaligen Mafia-Buchhalter Mardukas (Charles Grodin), genannt der Duke, von New York nach Los Angeles bringen. Mardukas hat vom seinem Ex-Arbeitgeber 15 Millionen Dollar unterschlagen und der Wohlfahrt gespendet. Natürlich wird er jetzt ebenso von den Gangstern gejagt.
Walsh hat auch keine großen Probleme, Mardukas ausfindig zu machen, legt ihm Handschellen an und verfrachtet ihn ins Flugzeug nach L.A. Doch Mardukas täuscht ihm vor, unter schlimmer Flugangst zu leiden, was Walsh zur Planänderung zwingt: beide steigen in den Zug, das FBI und bezahlte Mafiakiller auf dem Hals.

Hatte mal Lust auf einen De Niro Film. Der hier bot sich an, da ich den noch nicht kannte. Man bekommt eine spaßige Action Komödie mit einem tollen Robert De Niro. Gut, er vollbringt keine Oscarleistung (wie auch in der Rolle) aber er harmoniert gut mit den anderen ebenfalls guten Schauspielern und verkörpert seine Figur gut. Die Geschichte wird stimmig erzählt und ist recht dynamisch. Es gibt kaum Längen. Hin und wieder wird es aber etwas lahm. Gegen Ende aber dreht der Film nochmal auf, das Ende hat mich für einiges entschädigt. Für De Niro Fans ein muss, sonst sollten ihn wohl eher Action Komödien Fans sehen. Nett aber der Buddy Movie ähnliche Aufbau mit den beiden Hauptdarstellern.

7/10

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Cop Land

Cop Land

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: James Mangold

Darsteller: Sylvester Stallone
Harvey Keitel
Ray Liotta
Robert De Niro
Peter Berg
Janeane Garofalo
Robert Patrick

Inhalt@OFDB

Sylvester Stallone in einer Charakterrolle und er soll sogar gut sein. Das konnte ich ja alnge Zeit nicht glauben aber konnte mich jetzt mal selber überzeugen. Und wirklich, der dickliche, auf einem Ohr gehörlose, treudoofe Cop der am Ende allen in den Arsch tritt steht im ausgezeichnet. Die Story ist ganz gut aufgebaut und hält die Spannung konstant. De Niro wurde meiner Meinung nach in diesem Werk verheizt, mit einer kleinen, und in soweit unbedeutenden Rolle da man um die zu Spielen kein De Niro sein muss. Harvey Keitel gefiel mir aber auch ziemlich gut. Wirklich klasse die Actionszene am Ende. Weiß nicht wielange die geht, grob 3-4min vielleicht. Eine Szene fast gänzlich ohne Ton. Wirklich Edel und tollgefilmt. Klasse. Wer zwischendurch denkt, der Film ist nicht so gut, also das Ende abwarten.

7/10

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Highlander

Highlander

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Russell Mulcahy

Darsteller: Christopher Lambert
Roxanne Hart
Clancy Brown
Sean Connery
Beatie Edney

OFDB Inhalt:
n der Tiefgarage einer Wrestling-Arena duellieren sich zwei Männer mit Schwertern bis zum Tod. Einer von ihnen verliert seinen Kopf, der Sieger wird von einer Ladung mystischer Energie getroffen, die aus der Leiche austritt.
Der Gewinner des Duells ist Connor McLeod (Christopher Lambert), genannt "Highlander", und er ist ein Unsterblicher wie sein Gegner. Die Unsterblichen, von denen es auf dem Planeten einige gibt, haben die Mission gegeneinander zu kämpfen, bis es am Ende nur noch einen gibt, der all das Wissen, die Fähigkeiten und die Macht der anderen beinhaltet. Dieser Gewinn ist der Preis. Doch es gibt gute und böse Unsterbliche und inzwischen sind nicht mehr viele von ihnen übrig, die Zeit der Zusammenkunft rückt näher. Connors Gegenspieler ist Kurgan, der Vorreiter der Dunkelheit, welcher dereinst vor vielen Jahren Connors Ausbilder und Lehrmeister Ramirez (Sean Connery) enthauptet hatte. In den Straßen von New York kommt es also zur Entscheidungsschlacht…

Man, noch so ein Film den ich glaub ich nie richtig gesehen habe. Heute musste dem mal ein Ende Gesetzt werden. Habe einen tollen 80er Actioner erwartet, ordentlich blutig sollte er auch sein und stellenweise vielleicht ein wenig Ironie durchscheinen. Ich bekam: Ein bischen Action mit dem Schwert, viele Rückblenden ins alte Schottland wo Sean Connery eine Glanzrolle und die beste Rolle im Film hat. Dazu gab es einen Gewaltgrad der als Fsk 16 durchgeht und einige coole One Liner ("Hi, ich bin Candy!" "Natürlich bist du das!"). Der Film nicht sich immer mal wieder selber nicht ganz ernst was ihn vor dem endgültigen Mittelmaß rettet. Lambert ist einfach ein komischer Schauspieler...

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She’s the Man

She’s the Man

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Andy Fickman

Darsteller: Jeffrey Ballard
Lynda Boyd
Alex Breckenridge
Amanda Bynes
Amanda Crew
David Cross

Inhalt:
Als ihre Fußballmannschaft aufgelöst wird, gibt sich Viola als ihr Zwillingsbruder Sebastian aus und schleicht sich in dessen Internat ein. Dort verliebt sie sich in ihren attraktiven Mitbewohner Duke, der seinerseits in die umwerfende Olivia verliebt ist. Doch Olivia interessiert sich nicht für Duke, sondern für den vermeintlichen Sebastian, der all das verkörpert, was sie sich an einem Mann wünscht. Die verzwickte Situation kommt schließlich zum Höhepunkt, als der echte Sebastian überraschend ins Internat zurückkehrt.

Wie so oft bei dieser Art der Komödie wirken sie nur wenn man sich darauf Einlässt das sie oder er wirklich auf die anderen wie eine Frau/Mann wirkt und nicht wirklich auffallen kann. Bei diesem Film fiel es mir leicht das hinzunehmen, da er nett, witzig und flott war und obendrein VINNIE JONES, als FUßBALLTRAINER zu bieten hatte. Jap, DER Vinnie Jones, Träger der schnellsten gelben Karte der Fußballgeschichte(3 Sekunden) und stolz auf seinen Spitznamen: Die Axt. Den als Trainer zu besetzen ließ mich beinahe Luftsprünge machen. Ok, nicht so abwegig wie ihn in Mean Machine als Spieler der Englischen Mannschaft oder in Eurotrip als Englischen Hooligan zu besetzen, aber immerhin. Der Kerl ist einfach toll. Das Ende dann, Jones im Schwarzen Anzug als Trainer der sich dafür einsetzt das sich nicht geprügelt wird, sondern ordentlich gespielt wird, hat seinen ganz eigenen Humor. Auch die restlichen Gags sind gut, und schön das David Cross mehr kann als sich in Scary Movie 2 selber einen zu blasen. Die Darstellerinnen sind auch alle recht ansehnlich, und die Fußballszenen bringen zur Komik den nötigen Actionanteil. Punktum, ein netter Film für zwischendurch.

7/10

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3 Engel für Charlie 2 – Volle Power

3 Engel für Charlie 2 – Volle Power

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Joseph McGinty Nichol

Darsteller: Cameron Diaz
Drew Barrymore
Lucy Liu
Demi Moore
Bernie Mac
Robert Patrick
Luke Wilson
Matt LeBlanc
John Cleese
Bruce Willis

OFDB Inhalt:
Auf zwei Ringen sind die verschlüsselten Daten aller der sich im amerikanischen Zeugenschutzprogramm befindlichen Menschen gespeichert. Als diese Ringe gestohlen werden, beauftragt man die drei Engel Alex (Cameron Diaz), Dylan (Drew Barrymore) und Natalie (Lucy Liu) sie wiederzubeschaffen. Was wie eine Routineauftrag für die Engel aussieht, entpuppt sich als lebensgefährliches Unterfangen, bei dem sie auf eine alte Bekannte treffen und Dylan von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

Größer höher schneller (nicht besser) ging es dann in Teil 2. Im Kino fand ich die Action damals noch voll okay allerdings jetzt viel zu übertrieben. Allein der Anfang ist total an den Haaren herbeigezogen (Also das mit dem Panzer und so). Wenn es gerade keine Action gibt spielt der Film seine alte Stärke aus. Sofort am Anfang das Bullenreiten und es gibt noch viele Weitere tolle Szenen die einfach Spass machen, wie z.B. der Strand. Die Drei haben wieder sichtlich Spass gehabt, der Soundtrack wurde wieder schon gestaltet und die anderen Rollen sind auch wieder toll besetzt. Außer Bosley (Wo ist Bill Murray sad-smiley-009.gif ). Da gibt es diesmal dann Robert Patrick und sogar Bruce Willis in einem kurzen Cameo mit wenig sprechen. Matt Le Blanc diesmal eine etwas größere Rolle, und zusammen mit John Cleese wirklich toll. Demi Moore sieht sogar noch fast so gut aus wie die drei Engel. Nicht ganz würdige, aber fast gleichgute Fortsetzung mit viel zu übertriebener Action.

7/10

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Fantasy Film Fest – A Scanner Darkly

A Scanner Darkly

Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Richard Linklater
Schauspieler: Keanu Reeves, Winona Ryder, Robert Downey Jr., Woody Harrelson, Mitch Baker, Melody Chase, Dameon Clarke

Inhalt:
Im Mittelpunkt von „A Scanner Darkly“ steht Drogenfahnder Fred (Keanu Reeves). Als sein Alter Ego Bob Actor ist er als verdeckter Ermittler in der Drogenszene von Kalifornien unterwegs. Sein Kampf gilt der Modedroge „Substance D“, die zu einer gespaltenen Persönlichkeit führt. Um seine wahre Identität zu schützen, trägt Fred auf der Polizeidienststelle und bei offiziellen Anlässen einen so genannten „Jedermanns-Anzug“. Dieses futuristische Ganzkörper-Kondom ändert permanent das Gesicht und die Gestalt des Trägers, so dass seine wahre Identität selbst vor seinen Kollegen geschützt bleibt. Nicht einmal Freds Freundin Donna (Winona Ryder) oder seine Mitbewohner James (Robert Downey Jr.) und Ernie (Woody Harrelson) wissen von seinem Doppelleben. Mit dieser schwierigen Situation hat Fred sich arrangiert. Die richtigen Probleme beginnen erst, als er von seiner eigenen Behörde auf sich selbst angesetzt wird. Bob Actor wird verdächtigt, der Kopf eines Drogenrings zu sein. Und da Fred mit der Zeit selbst der „Substance D“ verfallen ist, kann er niemanden von diesem Missverständnis erzählen, ohne sich selbst zu belasten…

Heute hab ich mir dann auch mal einen Film auf dem Fantasy Filmfest angesehen. Wir haben uns für den interessant aussehenden A Scanner Darkly entschieden. Wie der Inhalt oben schon verdeutlicht, spielt der Film ein wenig in der Zukunft um ein Grundkonzept zu schaffen, beschäftigt sich aber trotzdem mit heutigen Problemen. Der Film beginnt schon bei den Credits am Anfang sehr abgefahren. Man versucht sich an die Optik zu gewöhnen während ein offensichtlich sehr gestörter Mann dabei ist Insekten von sich und seinem Hund zu entfernen die natürlich nur in seinem Kopf existieren...

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Vier Fäuste für ein Halleluja

Vier Fäuste für ein Halleluja

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Erscheinungsjahr:
1972
Regie:
Enzo Barboni

Darsteller:
Terence Hill
Bud Spencer
Yanti Sommer
Jessica Dublin

OFDB Inhalt:
Bambino und Trinita kommen dem letzten Willen ihres Vaters nach und schlagen die Banditenlaufbahn ein. Zunächst haben sie wenig Erfolg, da sie sich die falschen, nämlich mittellose Opfer aussuchen. Durch die völlig unverhoffte ‚Spende‘ eines Gangsters von 4.000 Dollar mißtrauisch geworden, wittern die beiden mehr und kommen schließlich einer Schmugglerbande auf die Schliche. Das Hauptquartier ist ein abgelegenes Kloster, wo ihnen dank schlagkräftiger Argumente weitere 50.000 Dollar in die Hände fallen. Doch die Freude am neuerworbenen Reichtum dauert nicht lange. Ein Trupp Texasranger läßt sich von ihren redlichen Absichten leider nur durch die Übergabe des Erbeuteten überzeugen…

Endlich ist die Spencer/Hill Box eingetroffen uns sogleich mal einen reingeschoben. Der ich glaube zweite (?) Italo Western der beiden zusammen. Die erste Stunde ist schon ziemlich gut doch der Film ließ dann irgendwie ein wenig nach. Den Langzeitspass haben die Beiden später besser drauf. Hill/Spencer müssen da keine Vorwürfe einstecken, eher gibts es zu wenig schöne Kämpfe und zu wenig coole Aktionen. Aber das wird ja später besser. Der hier bekommt schonmal:

7/10

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In tödlicher Mission (For your Eyes Only)

In tödlicher Mission (For your Eyes Only)

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Erscheinungsjahr: 1981
Regie: John Glen

Darsteller: Roger Moore
Carole Bouquet
Topol
Lynn-Holly Johnson
Julian Glover

OFDB Inhalt:
007 wird gejagt. Unbekannte haben in der griechischen Inselwelt ein britisches Spionageschiff versenkt. An Bord: ein Lenkwaffen-Computer. James Bond (Roger Moore) soll ihn bergen, bevor er in russische Hände fällt. Der zwielichte Reeder Kristatos und der draufgängerische Schmugglerkönig Columbo scheinen auf das gleiche Ziel hinzuarbeiten: Bond von der Bergung abzubringen. Eine wilde Jagd über und unter Wasser, auf glühenden Skiern und qualmenden Rädern beginnt. Melina Havelock (Carole Bouquet), ein schöner Racheengel, erweist sich für 007 mehr als einmal als Retterin in letzter Sekunde.

Nach einigen Ruhetagen dann mal wieder nen Film reingetan. Es sollte ein Bond sein. Wie ich schnell feststellte, nicht einer der besten. Der Anfang war noch klasse, wo Blofeld mit dem Helikopter in den Schronstein gekippt wurde. Das war die alte Klasse. Aber dann begann ja die richtige Handlung. Die Story empfand ich als komisches Gewirr aus Handlungssträngen. Dann gabs immer wieder Typen die jemanden, also entweder Bond oder eine Partnerin, umbringen wollten. Also, Action Inszenieren konnte Bond auch schon mal intelligenter. Gegen Ende wird der Film dann noch etwas besser, der Angriff auf diese Burg auf dem Berg war noch ansprechend inszeniert. Bis man da ist hat man aber schon hin und wieder auf die Uhr gesehen. Die Sprüche von Morre sind aber auch hier wieder mal sehr gut. Das lockert den Film stellenweise mal wieder auf. Was bleibt ist zweigeteiltes. Natürlich war das ein normaler Bond. So sind die Filme öfter inszeniert, werden aber meist besser verkauft als hier. Ob ein Handlanger ein Ostdeutscher Sportler ist oder wie in Oktopussy ein starker Araber ist schon ein Unterschied der über Bond-Film Qualität entscheiden kann...

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Mission: Impossible 3

Mission: Impossible 3

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.J. Abrams

Darsteller: Tom Cruise
Ving Rhames
Laurence Fishburne
Philip Seymour Hoffman
Jonathan Rhys Meyers
Michelle Monaghan

Inhalt@OFDB

Update(12.12.2010):
Den vorläufigen Abschluss der "Mission: Impossible" Reihe markiert Teil 3. Erneut durfte ein anderer Regisseur auf dem Stuhl Platz nehmen. "Lost" und "Alias" Erfinder sowie "Star Trek" Regisseur J.J. Abrams. Ich war damals sehr verzückt als ich seinen Namen zusammen mit "Mission: Impossible" gelesen hatte und freute mich sehr auf den Kinobesuch.
Seit damals sind nun 4 Jahre vergangen(war mir sicher das der erst 2008 rausgekommen war) und ich habe den Film später noch einmal auf DVD geschaut. Die Sichtung auf Blu-ray sollte also das dritte Mal sein.
"Mission: Impossible 3" geht wieder mehr in Richtung des ersten Films bzw. schafft im Endeffekt eine sehr gelungene Symbiose aus den Vorzügen von Teil 1 und 2. Es gibt endlich wieder schön geplante Missionen, die das Agententeam gut einbauen und spannend sind. Der geniale Bruch aus Teil 1 wird erst gar nicht versucht zu kopieren. Geschickt setzt der Regisseur an der Stelle des größten Bruchs im Film auf die Fantasie des Zuschauers, denn davon zeigt er nur den Beginn, die nächsten 15 Minuten lässt er weg. Gute Idee.
Aber es gibt auch krachige Action und rasante Schusswechsel, die aber nicht so unrealistisch und stylisch daherkommen wie die von John Woo sondern alles in allem recht realistisch sind. Der Film versucht sowieso realistischer zu sein als Teil 1 und natürlich vor allem als Teil 2. Es wird u.a. gezeigt wie die berühmten Masken und Stimmimitatoren erstellt werden und auch die ganze Story und die Action hat immer einen realistischen Vibe.
Zudem hat der Film im Gegensatz zu Teil 2 endlich wieder einen richtig tollen Bösewicht. Top-Akteur Philip Seymour Hoffman spielt den Fiesling richtig klasse und ist unglaublich furchteinflößend.
Insgesamt komm...

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In den Schuhen meiner Schwester

In den Schuhen meiner Schwester

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Curtis Hanson

Darsteller: Cameron Diaz
Toni Collette
Shirley MacLaine
Mark Feuerstein

OFDB Inhalt:

Unterschiedlicher könnten die beiden Schwestern Maggie (Cameron Diaz) und Rose (Toni Collette) nicht sein. Während Maggie ihr Leben genießt und Spaß hat, ist Rose eine fanatische Planerin, die nichts dem Zufall überlässt. Einzig ihre Schuhgröße ist dieselbe. Doch dann macht Rose einen Fehler, der anfangs nicht als solcher zu erkennen ist: Sie geht eine Beziehung mit ihrem Chef Jim (Richard Burgi) ein und realisiert die Konsequenzen erst viel zu spät. Denn diese führt zum Streit zwischen den Schwestern, als ein Vorsprechen von Maggie nicht wie geplant verläuft und sie daraufhin mit Jim rummacht. Rose setzt sie vor die Tür und Maggie macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Ihr Weg führt sie zu ihrer Großmutter nach Florida, während Rose ihren Job kündigt und ihren Freund verlässt…

Vorher keine Informationen drüber gelesen oder geguckt, und so konnte ich auch erstmal nicht enttäuscht werden. Den Anfang bildet der eskalierende Streit zweier Schwestern, worauf sich die eine Rächt, indem sie mit dem Freund der anderen schläft. Das ist alles gut gemacht, aber ich hätte mehr Witz erwartet, der Film war doch mehr von der etwas anspruchsvolleren Sorte, was ich aber okay fand. Bei der Oma dann, entwickelt sie sich weiter, und wird von dem dummen geilen Mädchen doch langsam erwachsen. Derweil bei der anderen Schwester geht alles auf eine Hochzeit zu aber doch geht da alles drunter und drüber.
Der Film ist gut, aber etwas lang vielleicht. Cameron Diaz ist einfach himmlisch. Super Hübsch und herrlich in ihrer Rolle. Auch die MacLaine ist klasse. Einzig die andere Schwester, fand ich nicht so toll...

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