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Rocky 4

Rocky 4

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Brigitte Nielsen
Tony Burton
Michael Pataki
Dolph Lundgren

Inhalt@OFDB

Eine richtige Handlung hat "Rocky 4" schon gar nicht mehr. Der Schock das Apollo im Kampf gegen Dampfwalze Drago stirbt sitzt tief, in Rocky wie auch im Zuschauer. Dann gehts aber leider bergab. Was nun folgt, sind ungefähr 4 Collagen aus Rocky Leben, seiner Zeit mit Apollo und seinem Training für den Kampf gegen Drago. Alles nett zusammen geschnitten mit schmissiger 80s Musik unterlegt. Allerdings, eine Handlung kann das nicht ersetzen. Die Charaktere haben keinerlei Funktion mehr. Adrian darf ihm immerhin  in einer Szene wieder Mut zusprechen. Paulie bekommt einen Roboter geschenkt als Freundinnen-Ersatz. Oh Man. Lundgren als Drago ist irgendwie auch ein schlechter Witz. Die Darstellung der Sowjets ist typisch Amerikanisch, die Rede von Rocky nach dem Kampf hat so viel Nährwert wie Hasselhoffs "Lookin‘ for Freedom" vor der Berliner Mauer. Mit Apollo fehlt nun neben Rockys Trainer ein zweiter wichtiger Charakter und das ist kein gutes Omen für den fünften Teil. Klar, der Kampf am Ende ist erneut klasse inszeniert, aber das wars dann auch wirklich.

6/10

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Supernova

Supernova

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Walter Hill
Francis Ford Coppola
Jack Sholder

Darsteller: James Spader
Angela Bassett
Robert Forster
Lou Diamond Phillips
Peter Facinelli
Robin Tunney
Wilson Cruz
Eddy Rice Jr.

Inhalt@OFDB

Nachdem das Studio mit Walter Hills Cut nicht zufrieden war, wurde niemand geringeres als Francis Ford Coppola angeheuert um ein paar Veränderungen am Film durchzuführen. Hill wollte daraufhin natürlich nix mehr mit dem Film zu tun haben und benutzte das Synonym "Thomas Lee", also den Nachfolger des bekannten "Alan Smithee". Wäre der Film so interessant wie seine Geschichte, wäre er wirklich ziemlich gut. So schlecht wie man denken könnte wie er sein muss ist er aber auch nicht. Leider erschien im Genre des Sci-Fi-Horror Films (wobei das hier kaum Horror ist) nicht all zu viel, Event Horizon und die Alien Teile, dann kommt lange nichts. Somit muss man mit so Filmen wie "Supernova" vorlieb nehmen. Der Film beginnt recht interessant, das Setting ist schön und stimmungsvoll. Als Fan solcher Sci-Fi Umgebungen fühlt man sich direkt wohl. Auch die Story entwickelt sich zu Anfang Genretypisch und auch recht unterhaltsam. Doch leider wird der Film nach und nach belangloser. Dazu kommt das der Film Sex als "Allheilmittel" ansieht. So viele Sexszenen habe ich in einem Sci-Fi Film wohl noch nie gesehen. Würde doch gern wissen wessen Idee das war, Tippe da aber mal frech auf Coppola. 😉
Das Ende ist dann ebenfalls unglaublich belanglos und nichtssagend. Es kommt leider niemals eine wirklich bedrohliche Atmosphäre auf und der Film plätschert spätestens nach den ersten 40 Minuten nur noch so dahin. Dazu ist die Rolle von Robert Forster ein schlechter Scherz. Der Mann sagt knappe 5 Sätze und ist nach rund 18 Minuten aus dem Film ausgeschieden...

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Wall Street

Wall Street

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Charlie Sheen
Michael Douglas
John C. McGinley
Hal Holbrook
Martin Sheen
Terence Stamp
Daryl Hannah
James Spader

Inhalt@OFDB

An "Wall Street" hatte ich schon gewisse Erwartungen. Eine sehr schöne Schauspielerriege in einem spannenden Oliver Stone Film der mit dem Börsengeschäft abrechnet, dass muss zu Recht ein Klassiker sein. Aber irgendwie war ich des Öfteren während des Films ein wenig enttäuscht. Ich bin nicht im geringsten Börsenerfahren und habe nur den Hauch einer Ahnung wie genau das Börsen-Geschäft abläuft. So hatte ich immer wieder Probleme zu verstehen was dort im Film überhaupt gerade für ein Clou erfolgt. Dies sorgte dann leider nicht für Spannung sondern eher für eine leichte Dauerlangeweile. Der Film war jetzt nicht so langweilig das ich abschalten würde oder fast eingeschlafen wäre, aber ungemein Spannend ist anders.
Auch fand ich Michael Dougles Performance nun nicht so genial wie ich erwartet hätte. Schon ganz gut, aber den Oscar-Gewinn für diese Rolle, naja, war wohl ein schlechtes Oscar-Jahr mit wenig Konkurrenz. Cool war das Duo Martin und Charlie Sheen als Vater und Sohn (wen wunderts?). Ebenfalls sehr gelungen das die Nebenrollen auch bekannt besetzt wurden. Terence Stamp als Konkurrent von Gekko, sehr gelungen, Daryl Hannah als Bettgespielin, eher nicht so prall, und John C. McGinley als Kollege von Bud, Johnny C., immer wieder ein Genuss.
Irgendwie fehlt dem Film aber die Spannung die man bei so einem Titel einfach erwartet. Er plätschert oft vor sich hin, als Non-Broker weiß man dazu oft einfach nicht was denn da gerade abläuft. Das hätte man, meiner Meinung nach einfach ein wenig mehr erklären sollen. So kommt zwar alles noch cooler rüber, weil jeder genau weiß was er da tut, aber der Zuschauer wird im Dunkeln gelassen...

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Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John Carpenter

Darsteller: Christopher Reeve
Kirstie Alley
Linda Kozlowski
Michael Paré
Meredith Salenger
Mark Hamill

Inhalt@OFDB

Neben "Memoirs of an invisible man" der nächste Film, der bis auf einen Carpenter Cameo nur recht wenig mit Carpenter zu tun hat für meinen Geschmack. Es gibt immerhin noch einen Soundtrack der wieder an ihn erinnert. Die Story fand ich zu Beginn noch sehr interessant. Wie das ganze Dorf plötzlich Ohnmächtig wird war sehr Atmosphärisch. Dazu liefert Kirstie Alley eine nette Performance als Agentin ab. Als dann alle gemeinsam wieder zu sich kommen, gab es noch eine wirklich nette Szene. Während eines Dorf-Fests fiel der Grillmeister, weil er auch ohnmächtig wurde, nämlich mitten auf seinen Grill und wurde gold braun gebraten. Netter Einfall, stand so sicher nicht im Originaldrehbuch und Carpenter versuchte wenigstens etwas von sich in den Film einzubringen…
Leider fällt die Story dann auch immer mehr ab. Die Kinder sind zwar in einigen Szenen noch recht unheimlich, insgesamt wird der Film auch nicht wirklich langweilig, aber irgendwas fehlt das man am Ende denken kann: "Hm, ganz schöner Film". Man denkt irgendwie eher:"Naja, gut, und nu?"
Ganz schlimm fand ich "Luke Sywalker" Mark Hamill als Priester des Ortes. Unglaublich schlimme Performance die er da abliefert. Er passt überhaupt nicht in die Rolle rein finde ich. In den IMDB Foren habe ich eine nette Theorie zum Ende des Films gelesen, was den Schluss für mich wieder ein wenig aufwerten würde, wenn es denn so gedacht war. Insgesamt aber ist der Film einfach zu schwach.

6/10

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Maximum Overdrive – Rhea M… Es begann ohne Warnung

Rhea M… Es begann ohne Warnung
Originaltitel: Maximum Overdrive – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Stephen King

Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon u.A.

executor ist dem Rock gefolgt:

Filmkritik: Willkommen, Ladies und Gentleman, zu einem der filmischen Höhepunkte in Sachen: „Unbeabsichtigter Spaß“!

Es waren die 80er, Stephen King war auf der Höhe seiner Popularität und wollte unbedingt mal eine seiner Geschichten verfilmen, deren Kino- oder Fernsehvariante ihm bislang nicht so recht zugesagt haben. Vorhang auf für den totalen Quatsch „Maximum Overdrive“, der ironischerweise 1997 unter dem Titel „Trucks“ von dem ziemlich unbekannten Chris Thompson noch mal verfilmt wurde. Dort fehlten aber die beiden Sachen, die Kings Adaption zu einem unfreiwilligen Partykracher gemacht haben: Übertriebene Figuren und AC/DC-Musik. Besonders der letztgenannte Faktor spielt bei Stephens Version eine große Rolle, hat doch die Band einzig für seinen Film etliche Musikstücke extra aufgenommen und besteht doch der gesamte Soundtrack nur aus ohrwurmigen Rocknummern der Extraklasse.

Das sich genau das allerdings weniger gut mit der Thematik von „durchdrehenden Maschinen, welche die Welt übernehmen wollen“ in einer seriösen Art und Weise kombinieren lässt, hätte den Machern eigentlich einleuchten müssen. So bekommt man nun mit Rockmusik unterlegte Szenen präsentiert, in denen Baseball-Coachs mit Dosen aus einem Getränkeautomaten getötet werden, ein Kind von einer Dampfwalze überrollt wird oder verrückte Diner-Besitzer mit einem ganzen Keller voller Wummen auf anrollende Trucks mit Teufelsfratzen (eigentlich 1:1 dem Bild des „Grünen Kobolds“ aus der Comic-Serie Spider-Man) schießen. Sprich: „Campy!“ wie die Amis sagen würden...

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Soldier of Fortune 3 – Payback

Soldier of Fortune 3  – Payback

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Als ich das erste Mal von einem dritten Teil der Reihe hörte war ich Feuer und Flamme. Allerdings wurde dann bekannt das nicht mehr Ravon Software sondern das Slowakische Team Cauldron den dritten Teil entwickelt. Die konnten mich 2003 schon mit dem recht unbekannten "Chaser" begeistern, also war ich ganz guter Dinge. Als ich es dann das erste Mal spielte war die Enttäuschung riesig. Grafisch sah es auf meiner alten Hardware schrecklich aus und ruckelte trotzdem. Spielerisch war es ein total stupides Ballern und das berühmte abschießen der Gliedmaßen, für das Soldier of Fortune berühmt ist, wurde hier vollkommen überzogen. Sogar mit einer einfachen Pistole kann man locker aus der Hüfte den Kopf sprengen. Ich habe den ersten Level gar nicht erst beendet und direkt wieder deinstalliert.
Jetzt mit neuer Hardware habe ich es dann nochmal versucht und siehe da, hässlich ist das Spiel wirklich nicht. Grafisch gut gelungen. Auch die Stupide-Dauer-Action fällt nun nicht mehr so auf. Man fühlt sich mehr wie Chuck Norris in einem B-Movie und rennt durch die Gegnermassen. Recht spaßig.
Ich spielte wie immer auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Dort war das Spiel meist immer noch recht easy, aber die ein oder andere unfaire Stelle lässt einen auch wirklich tausend Tode sterben bis man dran vorbei ist. Dadurch das man nicht frei speichern kann muss man immer wieder zum letzten Checkpoint zurück. FRUST!!!!
Aber trotzdem habe ich das Spiel zu Ende gespielt. Es erreicht nie die Story- und Spiel-Klasse des ersten oder gar zweiten Teils aber macht doch recht viel Spaß und wenn man mal Shooter Mangel hat ist das Spiel keine schlechte Wahl. Vor den Missionen wählt man seine Waffen aus. Eine gute Waffenauswahl gibts schon, aber die kann man leider kaum einsetzen weil die Gegner fast immer unpassende Munition haben und man dann deren Waffen aufnehmen muss (meistens AK-47)...

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Mean Guns

Mean Guns

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Albert Pyun

Darsteller: Christopher Lambert
Ice-T
Michael Halsey
Deborah Van Valkenburgh
Tina Cote
Yuji Okumoto

Inhalt@OFDB

Regisseur Albert Pyun ist für gepflegten B-Movie Trash bekannt. Mean Guns ist genau sowas. Die Story ist fast gar nicht vorhanden und der Film ist quasi eine einzige lange Actionsequenz. Leider fehlen einige wichtige Zutaten. Zum einen ist es ein wenig schade, das die zahlreichen Kontrahenten wenn sie ins Gras beißen keinen Tropfen Blut verlieren. Auch wird kein Stück der Einrichtung demoliert. All das hätte die Action Szenen viel besser machen können. So wirken sie recht unrund, aber unterhalten trotzdem ganz gut.
Die Schauspieler sind okay. Habe den Film nur in der Synchro geguckt, die stellenweise leicht nervig ist, aber recht prominent besetzt ist. Unter anderem mit der Stimme von Bruce Willis, Manfred Lehmann. Cool ist der Soundtrack, der fast komplett aus launigen Mambo Nummern besteht. Auch das Setting selber ist gelungen. Leider übertreibt es Pyun bei den Schnitten ein wenig. Zu Anfang lässt er Umschnitte zwischen Personen ab und zu von Tönen begleiten was recht billig wirkt und nervt.
Insgesamt ein anschaubarer Reißer der wohl in einem Jahr wieder in den Player wandern kann. Es hätte aber ein echter kleiner Hit werden können mit mehr Budget. Die Ausgangslage an sich hat Potential.

6/10

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Wild at Heart

Wild at Heart

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: David Lynch

Darsteller: Nicolas Cage
Laura Dern
Willem Dafoe
J.E. Freeman
Crispin Glover
Diane Ladd

Inhalt@OFDB

Da dachte ich doch glatt, das wäre ein einfacher, klarer Lynch Film. Naja, gegen Lost Highway ist der schon recht normal, dass stimmt.
Aber viele der Anspielungen, Andeutungen und des ganzen Schauspiels versteht man trotzdem beim ersten mal nicht. Bei Lynch denkt man immer recht schnell was man doch wohl immer noch für ein oberflächliches Würstchen sein muss. Dank einer Rezension von der Filmzentrale habe ich dann viele der Aussagen doch verstanden. Der Film bietet viele schöne Bilder und viele Irre Charaktere. Allerdings, so richtig Unterhaltsam ist er nicht immer, was mir bei 120 Minuten Laufzeit ab und an unangenehm auffiel. Nicholas Cage spielt aber schon sehr cool und Willem Dafoe ist auch herrlich. Muss man wohl wieder öfter sehen bis sich die Genialität ausbreitet. Erstmal tief stapeln:

6/10

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Sie Leben! – They Live!

Sie Leben! – They Live!

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: John Carpenter

Darsteller: Roddy Piper
Keith David
Meg Foster
George ‚Buck‘ Flower
Peter Jason
Raymond St. Jacques
Jason Robards III
John Lawrence

Inhalt@OFDB

Eine wirklich geniale Idee die John Carpenter hier hatte. Die Story gefällt mir wirklich sehr gut und würde sich für ein hoch budgetiertes Remake sehr anbieten.
Die erste halbe Stunde, also bis Roddy Piper die Brillen findet, ist eher lahm. Dann wirds sehr unterhaltsam. Unvergesslich die Sequenz in der Bank:"I’m here to kick some ass and chew bubblegum…and I’m all out of gum!"
Die Action Sequenz gegen Ende ist leider nicht sehr einfallsreich und bestenfalls durchschnitt. Das Ende dafür ist gelungen. Ganz guter Film mit 2 reichlich schrägen Hauptdarstellern die sich in einer ellenlangen Sequenz Wrestlingmäßig aufs Maul hauen. Einfach mal nur dämlich diese Szene. Der Rest weiß zu gefallen.

6/10

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Revenge of the Warrior – Tom Yum Goong

Revenge of the Warrior – Tom Yum Goong

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Prachya Pinkaew

Darsteller: Tony Jaa
Petchtai Wongkamlao
Xing Jing
Johnny Nguyen

Inhalt@OFDB

In der geschnittenen EMS Version gesehen. Hat aber gereicht. Einige echt geniale Action Szenen. Das beste war ja mal diese 4 Minuten Sequenz ohne Schnitt wo sich Tony Jaa durch diese Gangsterhöhle kloppt. Einfach nur geil. Und dann noch der Auftritt dieses Jackie Chan Doubles, oh man. Bisschen Albern, aber hab auch zuerst gedacht das wär der echte. Naja, die Story fand ich eher mies aber was sollte man auch erwarten. Ich sag mal:

6/10

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16 Blocks

16 Blocks

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Richard Donner

Darsteller: Bruce Willis
Mos Def
David Morse
Nick Alachiotis
Brian Andersson
Robert Bizik

Inhalt@OFDB

Bei der ersten Sichtung damals war ich nicht sehr angetan. Auch dieses Mal hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Der Film fängt total genial an und hätte wirklich auch sehr gut weitergehen können. Aber wenn es dann zu der Sache mit dem Bus und der Geiselnahme etc. kommt wird es einfach nur blöd, langweilig und unspannend. Schade irgendwie. Willis ist natürlich wie immer über jeden Zweifel erhaben. Mos Def eher so lala. Bleibe bei:

6/10

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Versprochen ist Versprochen – Jingle all the Way

Versprochen ist Versprochen – Jingle all the Way

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian Levant

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sinbad
Phil Hartman
Rita Wilson
Robert Conrad
Martin Mull
Jake Lloyd
James Belushi

Inhalt@OFDB

Von den 3 bisher gesehen Arnie-Komödien(fehlt nur noch Twins), nimmt diese einen am besten mit. Dadurch das halt immer was los ist und Arnie ja immer der Figur nachjagt gibt es immer wieder was neues zu sehen. Dadurch gibt es aber nicht den tollen Humor der anderen beiden Filmen sondern es driftet schnell in Slapstick ab. Das heißt Arnie oder Sinbad fallen immer wieder auf die Nase oder prügeln sich. Das ist nur leider nicht so witzig. James Belushi als Weihnachtsmann ist aber witzig. Auch der ein oder andere Spruch ist gut.
Das Ende setzt dem ganzen aber die Krone auf. Vollkommen übertrieben und an den Haaren herbeigezogen. Dann wird nochmal ordentlich darauf gepocht, das Arnie nun mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird. Naja, leider die bisher schwächste Arnie Komödie, da irgendwie zu normal. Es wird zu wenig die Figur Schwarzenegger Parodiert. Das ist irgendwie Schade. Aber trotzdem noch ganz gut.

6/10

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The Rookie – Der Anfänger

The Rookie – Der Anfänger

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Charlie Sheen
Raul Julia
Sonia Braga
Tom Skerritt
Lara Flynn Boyle
Pepe Serna

Ein Buddy Movie von und mit Clint Eastwood. Klar, das er hier wieder einmal einen auf Dirty Harry Callahan machen wird. Als Partner gesellt sich Charlie Sheen dazu, den ich ja schon mal sehr gerne sehe.
Der Anfang ist noch sehr stark. Man sieht wo Michael Bay seine "Auto Transporter lässt auf der Autobahn seine Ladung fallen" Idee her hatte. Nämlich aus dem Anfang von "Rookie". Leider fällt der Film ab, nachdem Eastwood seinen neuen Partner Charlie Sheen erhält. Der Film geht da nicht weiter wie ein typischer Buddy-Film im Stile von Lethal Weapon. Irgendwie schade. Dadurch wird er relativ langweilig und dreht erst in der letzten halben Stunde nochmal richtig auf. Da kommen nochmal einige gute Sprüche und Schießereien, die die FSK:18 rechtfertigen können. Genialer Spruch von Eastwood am Ende:"Es gibt sicher 100 Gründe dir keine Kugel in den Kopf zu schießen. Leider fällt mir gerade keiner ein!" Der bleibt einfach hängen, gerade wenn Eastwood sowas vom Stapel lässt.
Leider sonst lahm inszenierter Film der nur Phasenweise überzeugt.

6/10

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Manta Filme

Manta, Manta

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Wolfgang Büld

Darsteller: Til Schweiger
Michael Kessler
Stefan Gebelhoff
Tina Ruland
Uwe Fellensiek
Lena Sabine Berg
Nadja Naidenow
Ömer Simsek

Inhalt:
Bertie führt ein (für seine Verhältnisse) glückliches Leben: Sein Manta ist der schnellste, seine Freundin die schärfste, seine Clique die beste weit und breit. Was so schön anfängt, kann natürlich nicht lange gutgehen. Er verabredet sich für ein Rennen mit einem angeberischen Mercedesfahrer, das ihn, sollte er verlieren, all sein Geld kosten wird, das eigentlich für eine gemeinsame Wohnung mit Freundin Tina gedacht ist. Damit nicht genug, muß er auch noch einen Unfall mit Totalschaden hinnehmen, Tina "flirtet fremd" und sein bester Freund – Schmach und Schande! – macht das Abitur nach. Am Tag des Rennens unterrichtet Tina Bertie von nahen Vaterfreuden, und der, mit seiner heißgemachten Kiste der einzige, der den Benz-Besitzer vielleicht in die Schranken weisen könnte, weiß nicht mehr so recht, ob er sich der Crash-Gefahr aussetzen soll.

Der Film ist wirklich so tiefer gelegt wie in Manta, Klischeehaft wie es sich nun mal anhört. Die Story ist wahnsinnig simpel, läuft natürlich am Ende auf ein Rennen, Manta gegen Mercedes hinaus (wieso nicht GTI?) und den Rest der Zeit auf den Zwiespalt Frau->Manta, was ist wichtiger. Es gibt immer wieder ein paar Witzchen aber viel hängenbleiben tut wahrlich nicht. Alles so lala, aber Til Schweigers SPrungbrett und viele andere Komödien. Ich sehe den Mann immer wieder gerne in einem deutschen Film. Aber eher ungern in den US-Filmen in denen er auch hin und wieder auftritt. Alles in allem:

6/10

Manta – Der Film

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Peter Timm

Darsteller: Sebastian Rudolph
Nadeshda Brennicke
Jophi Ries
Edda Fischer
Jochen Nickel
Helge Schneider
Dieter Pfaff
Brigitte Janner
Jennifer Steffens
Mario Irrek
Peter Behrens
Ralf Richter

OFDB Inhalt:
In ...

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Gelegenheit macht Liebe

Gelegenheit macht Liebe

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Chris Koch

Darsteller: Jason Lee
Julia Stiles
Selma Blair
James Brolin
Shawn Hatosy
Lochlyn Munro
Julie Hagerty
Diana Scarwid

OFDB Inhalt:
Zu viel Alkohol und latente Aggressionen gegenüber der herrsch- und kontrollsüchtigen Verlobten Karen gehen auf Pauls Junggesellenabend eine unheilvolle Verbindung ein – und er erwacht am nächsten Morgen reichlich verkatert und mindestens ebenso erstaunt neben der hübschen Becky. Schuldbewusst versucht das treuherzige Weichei den vermeintlichen Fehltritt vor der Gattin in spe sowie deren dominanter Familie zu verheimlichen – und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Ein Blindkauf auf der letzten Börse in Düsseldorf aufgrund von den interessanten Schauspielern auf dem Cover. Die tolle Julia Stiles(10 Dinge die ich an dir Hasse) wub.gif und der geniale Jason Lee(Chasing Amy) haben mich direkt überzeugt. Der Film, nun ja, nicht vollkommen. Die Story ist eigentlich altbekannt, versucht allerdings auch nicht das hinter einer besonderen Aufmachung oder besonders guten Gags zu verschleiern. Der Film ist wie man sich ihn vorstellt. Dadurch fehlt leider ein wenig die Spannung, das Ende ist ziemlich klar. Gut, das ist aber natürlich auch Genre bedingt. Die Gags sind meist im Voraus bekannt und selten wahre Schenkelklopfer. Trotzdem lacht man dann und wann mal ganz herzlich. Spaßige Komödie wie es aber schon ziemlich viele gibt. Julia Stiles aber kann mir so ziemlich alles schmackhaft präsentieren 🙂

6/10

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