Painkiller – Black Edition

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Painkiller – Black Edition

Der Titel „Painkiller – Black Edition“ enthält neben dem Hauptspiel „Painkiller“ auch das Add-On „Battle out of Hell“ und ist damit das Komplettpaket der berühmt berüchtigten Spieleserie. Die „Painkiller“ spiele kann man in etwa mit einem depressiven „Serious Sam“ vergleichen. Als Killer des Himmel in schwarzem Ledermantel zieht man gegen die Schergen des Teufels in den Kampf.

Mit Schrotflinte, Armbrust, MG oder Raketenwerfer bewaffnet kämpft man sich durch komplett abgeschlossene Level an diversen Schauplätzen. Auf Friedhöfen, in großen Kathedralen, auf Bergen, in einem Kloster, in einem Hafen oder in einem Gefängnis durchstreift man sich durch zumeist Arenaartige Szenarien. Zugänge zu weiteren Bereichen des Levels öffnen sich in der Regel erst, wenn alle Gegner in einem Abschnitt aus dem Weg geräumt worden sind.

Die Feinde sind in der Regel nur Kanonenfutter und werden nur durch ihre Masse gefährlich. Erst wenn in der zweiten Hälfte des Spiels auch Feinde mit Fernkampfwaffen dazu kommen werden die ernsthaft gefährlich und man muss seine bisherige „Taktik“ etwas korrigieren. Trotzallem stellt „Painkiller“ aber immer eine Herausforderung dar, denn man darf die Massen niemals unterschätzen. Trotzdem sollte man schon einen der höheren Schwierigkeitsgrade wählen um das Spiel interessant zu halten.

Insgesamt ist „Painkiller“ weder besonders innovativ noch ist es heute noch allzu hübsch. Doch es stellt eine willkommende Abwechslung zu heutigen Shooter-Einerlei dar, hat viele Anleihen zum Beginn des Genres und eignet sich verzüglich zum kompletten Abschalten nach einem stressigen Tag. Die 8-10 Stunden Spielzeit, je nach Schwierigkeitsgrad, und die oftmals herrlich kreativen und riesigen Endobsse helfen da ebenfalls. „Painkiller“ sollte in keiner Ego-Shooter Sammlung fehlen.

7/10